Garmin Edge 705 - Teil 2

also die Vorstellung mit dem Android ist schrecklich. Ich habe eines und bin beim radfahren eigentlich froh, dass google in der Trikottasche steckt und nicht auf dem Lenker klemmt.
 
Ja Leute, so ist das leider.

Warum steckt mein iPhone im Trikot und der Edge am Lenker?
Was hat Garmin was das iPhone nicht hat?

- Einen brauchbaren GPS Empfang
- Einen Akku der 20 Stunden durchhält
- Eine simple Knopf Bedienung die praktisch in allen Lebenslagen funktioniert.
- Immerhin eine Halterung (auch wenn sie altert und bricht)
- wasserdicht und robust (auch wenn mein GSC 10 Sensor bei der letzten Regenfahrt gestorben ist)

Es WÄRE ja ein gutes Gerät aber wenn nicht Garmin die Software hoffnungslos verbockt hätte.

lg
wo
 
meine Hoffnung ist ja, dass es diesmal so lang dauert, weil sie es mal wirklich richtig machen wollen. Und bei aller Verbockung der Software muss ich sagen, dass ich hochzufrieden bin. Vor zehn Jahren war das höchste der Gefühle beispielsweise ein Hac4, den man nur anhusten musste, damit die Pulsmessung gesponnen hat. Der Sprung von Sigma und Co. auf den 705 war mindestens so gewaltig wie von Stahl auf Carbon. Wobei man auf Stahl heute noch zumindest trainieren könnte. Ohne Edge kann ichs mir nichtmehr vorstellen :-)
 
ich habe mir kürzlich zum Edge 705 auch noch den Oregon 550 zugelegt. Das ist halt ein echtes Outdoor GPS und kein Bike Computer. Der Vorteil liegt in dem deutlich schnelleren Prozessor, dem viel größeren Display, den auswechselbaren Mignon Batterien oder Akkus, dem Touchscreen und einiges mehr. Er hat aber auch Nachteile. Das Größte ist das recht dunkle Display, welches in gewissen Situationen schlecht ablesbar ist. Zudem bietet er auch nur ein paar Bike Funktionen, wie z.B. Herz- und Trittfrequenz, aber ein Bike bzw. Trainings Computer ist er definitiv nicht.

Die Stärken des Oregon liegen eher beim Hiking oder wenn man mit dem Bike auf eine größere Tour geht (AlpX). Die Orientierung in unbekanntem Gebiet ist mit dem Oregon recht einfach möglich. Das liegt an dem großen Display mit höherer Auflösung und dem schnellen Prozessor, der das Scrollen in den Karten nicht zu einer Geduldsübung macht.

Generell benutze ich beim Biken aber weiterhin den Edge. Der Oregon wird eher beim Wandern oder bei Mehrtagestouren zum Einsatz kommen. Auch macht es sich im Auto ganz gut.

Gruß
Thomas
 
Was war denn hier mit dem Höhenmesser los?
Anhang 1: Hinweg
Anhang 2: Rückweg
 

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da hat wohl einer nicht gewartet, bis der Edge die richtige Starthöhe festgelegt hat. Oder es hat an dem Ort eine Störquelle gegeben, die die Festlegung der Starthöhe ungenau gemacht hat.

Da es hier aber um ca. 225 m geht, vermute ich mal, dass es eine Störquelle gab. Es kann aber auch sein, dass der Satellitenempfang schwach war, dann führt dieses zu größeren Abweichungen. Die Ermittelung der GPS-Höhe erfordert ein deutlich besseres Satellitensignal als die Position.

Nach der falschen Starthöhe kann man aber schön sehen, wie der Edge die einmal festgelegte Starthöhe sehr langsam per GPS nachregelt.

Regel: den Edge erst bei freier Sicht zum Himmel anschalten. Nachdem der Balken zur Satellitensuche verschwunden ist, die Anzeige der aktuellen Höhe verifizieren. Start erst drücken, wenn diese Anzeige sich nicht mehr stark ändert und einen realitätsnahen Wert anzeigt.

Manchmal hilft aber auch das nichts. Das beobachte ich sehr oft bei meinem Edge 305, wenn ich an meiner Arbeit starte. Da stehen ringsum hohe Gebäude, die teilweise mit Telekommunikationstestanlagen vollgestopft sind. Da liegt der Edge sehr häufig + 40 - 50 m daneben. Daheim trifft er die Höhe fast immer mit weniger als 10 m Differenz zu den Angaben in der Topo.

Gruß
Thomas
 
hi zusammen,

mal ne Frage vom nen Edge-Neuling (705).
Habe mir nen Track runtergeladen und letzte Woche versucht abzufahren.
Es handelt sich um einen Track der sich mehrfach kreuzt mit Anfang und Ende. http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.24430.html
Als ich startete bin ich nicht zum Anfang gefahren sondern über den Kompass in Richtung des Tracks bis ich ihn hatte. Danach wurde ich ganz gut geführt, hatte aber immer wieder Probleme wo sich der Track gekreuzt hat und war mir nie sicher ob ich die richtige Richtung fahre. Nachdem ich dann zu Hause nachgesehen habe bin ich einen Tiel schon mal in die falsche Richtung gefahren. Also die Abfahrten hochgequält :mad:

Ist folgende Aussage richtig?
Der Edge startet am Startpunkt und führt immer zum nächsten Punkt. Wenn dieser erreicht ist führt er zum nächsten. Dadurch kennt er die Richtung des Tracks. Starte ich eine Route auf dem Edge, fahre diese aber nicht vom Startpunkt aus, führt mich der Kompass immer zum Startpunkt.

Sind "enge", sich kreuzende Tracks grundsätzlich schwierig und ehre zu vermeiden?

Im bekannten Blog habe ich hierzu keine Infos finden können.

Danke für eure Beiträge!

tobi-k
 
.....Ist folgende Aussage richtig?
Der Edge startet am Startpunkt und führt immer zum nächsten Punkt. Wenn dieser erreicht ist führt er zum nächsten. Dadurch kennt er die Richtung des Tracks. Starte ich eine Route auf dem Edge, fahre diese aber nicht vom Startpunkt aus, führt mich der Kompass immer zum Startpunkt.....

Nicht mehr, wenn Du einmal den Track gefunden hast. Dann führt er Dich auf dem Track weiter. Solange Du den Track noch nicht gefunden hast, versucht er Dich zum Start zu führen. Angaben gelten für TCX Tracks.

.....Sind "enge", sich kreuzende Tracks grundsätzlich schwierig und ehre zu vermeiden?....

Auf dem Edge ist an Kreuzungspunkten nicht zu erkennen, welchen Weg Du nehmen mußt. Man kann aber hier Hinweise in den Track einfügen, die Dir helfen den richtigen Weg zu nehmen. -> Training Center
Bei einem GPX-Track gibt es neben der Kartendarstellung auch noch das Roadbook mit den Abbiegehinweisen. Da sollte es einfacher sein. Aber ich bevorzuge TCX-Tracks.

Gruß
Thomas
 
Im gpx format war der track.
Ist es so das das Geraet von Wegpunkt 1 zu 2 zu 3 usw. Navigiert?
Und wenn ich bei 3 anfang fuehrt er mich immer zu 1?
 
da hat wohl einer nicht gewartet, bis der Edge die richtige Starthöhe festgelegt hat. Oder es hat an dem Ort eine Störquelle gegeben, die die Festlegung der Starthöhe ungenau gemacht hat.

Da es hier aber um ca. 225 m geht, vermute ich mal, dass es eine Störquelle gab. Es kann aber auch sein, dass der Satellitenempfang schwach war, dann führt dieses zu größeren Abweichungen. Die Ermittelung der GPS-Höhe erfordert ein deutlich besseres Satellitensignal als die Position.

Nach der falschen Starthöhe kann man aber schön sehen, wie der Edge die einmal festgelegte Starthöhe sehr langsam per GPS nachregelt.

Regel: den Edge erst bei freier Sicht zum Himmel anschalten. Nachdem der Balken zur Satellitensuche verschwunden ist, die Anzeige der aktuellen Höhe verifizieren. Start erst drücken, wenn diese Anzeige sich nicht mehr stark ändert und einen realitätsnahen Wert anzeigt.

Manchmal hilft aber auch das nichts. Das beobachte ich sehr oft bei meinem Edge 305, wenn ich an meiner Arbeit starte. Da stehen ringsum hohe Gebäude, die teilweise mit Telekommunikationstestanlagen vollgestopft sind. Da liegt der Edge sehr häufig + 40 - 50 m daneben. Daheim trifft er die Höhe fast immer mit weniger als 10 m Differenz zu den Angaben in der Topo.

Gruß
Thomas

Der Start erfolgte an einem Platz mit eigentlich freiem Blick zum Himmel.
Vielleicht war das Problem, dass ich neben einem Bahnhof gestartet bin (-> Oberleitungen)?
 
Der Start erfolgte an einem Platz mit eigentlich freiem Blick zum Himmel.
Vielleicht war das Problem, dass ich neben einem Bahnhof gestartet bin (-> Oberleitungen)?

also auch bei freiem Himmel sollte man mindest 10min warten bis sich die Höhe eingependelt hat. Oberleitungen sind kein Problem, das sind zwei verschiedene Baustellen :-)

Du kannst dir doch einfach die GPS-Genauigkeit als Datenfeld anzeigen lassen. Dann weißt du, wie gut der Empfang ist. So mache ich es jedenfalls.

Über den Trick im Satelliten-Menü kann man die GPS-Höhe auch direkt auslesen (Stick hoch, Enter, Stick runter, Enter, Stick hoch, enter, etc)
 
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