Garmin Edge 830 - 530

Nein.

Wird auch noch für andere Dinge genutzt, u.a. um bei schlechtem GPS-Signal durch die gemessene, zurückgelegte Wegstrecke die Navigation zu verbessern, die Geschwindigkeit stabiler anzuzeigen usw.
Nützt auf jeden Fall mehr, als er schadet.
Richtig. Ich nutze Auto Hold und im Wald nervt es wenn durch das fehlende GPS Signal dieses aktiviert wird. Die paar Gramm sind für mich sinnvoll an jedem Bike.
 
Normalerweise vorne, nutze ihn jedoch hinten, weils mir da besser gefällt 😃Wichtig bei der Montage hinten: Die LED soll gegenüber der Kassette wegen Störungen liegen.


Zwecks Empfindlichkeit: Sobald ich das Rad schiebe erkennt Garmin dieses.


Also so....

20230421_104804.jpg
 
kommt darauf an wie wichtig dir dieser Wert ist. Mir reicht die per GPS gemessene Geschwindigkeit völlig aus (im Wissen, dass die nicht genau ist). Mir völlig egal, ob ich jetzt gerade mit 20 oder 22 km/h dahin rolle, ...
Mein 530 hat mir am Mittwoch auf dem Arbeitsweg eine max. Geschwindigkeit von 164,8km/h attestiert. Die Empfangsbedingungen waren eigentlich nicht schlecht, aber die Positionsschätzung ist einmal einen guten Kilometer gesprungen und war im späteren Verlauf auch zwischendurch ganz schön daneben. Der Akku war fast leer, keine Ahnung, ob es etwas damit zu tun hatte.

um bei schlechtem GPS-Signal durch die gemessene, zurückgelegte Wegstrecke die Navigation zu verbessern
Das hatten wir ein paar Seiten vorher schon einmal diskutiert. Bei einem "richtigen" integrierten Navigationssystem würde man genau das machen. Ich meine aber, dass das Fazit der Diskussion damals war, dass beim Edge der Speedsenser nur für die Bestimmung der Geschwindigkeit, nicht aber zur Stützung der Navigation genutzt wird.
 
Mein 530 hat mir am Mittwoch auf dem Arbeitsweg eine max. Geschwindigkeit von 164,8km/h attestiert. Die Empfangsbedingungen waren eigentlich nicht schlecht, aber die Positionsschätzung ist einmal einen guten Kilometer gesprungen und war im späteren Verlauf auch zwischendurch ganz schön daneben. Der Akku war fast leer, keine Ahnung, ob es etwas damit zu tun hatte.


Das hatten wir ein paar Seiten vorher schon einmal diskutiert. Bei einem "richtigen" integrierten Navigationssystem würde man genau das machen. Ich meine aber, dass das Fazit der Diskussion damals war, dass beim Edge der Speedsenser nur für die Bestimmung der Geschwindigkeit, nicht aber zur Stützung der Navigation genutzt wird.

Laut Garmin speichert der Sensor gefahrene Strecke.
Sollte die Navigation also unterstützten 🤔
Das schrieb auch Garmin selbst irgendwo.

Aber beendete Diskussionen sollte man ruhen lassen
 
Der Garmin Speedsensor 2 kann über die App direkt via Bluetooth gekoppelt werden. Alle Daten des Sensors tauchen dann unabhängig vom Garmin Edge in den Aktivitäten in Connect auf.

Warne aber davor dieses zum Test durchzuführen. Saß gefühlt eine Stunde dort um dieses wieder zu bereinigen.

Unterstützend sind diese Daten fürs Edge nicht.
 
Laut Garmin speichert der Sensor gefahrene Strecke.
Sollte die Navigation also unterstützten 🤔
Das schrieb auch Garmin selbst irgendwo.
Ja und nein. Der Speedsensor speichert die gefahrene Distanz (ich vermute, dass du das meintest? "Strecke" ist ja zweideutig). Den Sensor kann man ja auch einzeln verwenden.

Wenn der Sensor mit einem Edge oder einem anderen Garmin-Gerät gekoppelt ist, dann werden GNSS-Geschwindigkeit und -Distanz durch die Werte vom Speedsensor überschrieben:
https://support.garmin.com/en-US/?faq=EnYsdQoo623Z535geTx2e9
Bei schlechten Empfangsbedingungen wird zumindest die Geschwindigkeit dadurch genauer. Die Genauigkeit liegt laut Garmin bei 0,04km/h für die Geschwindigkeit und bei 0,05% bei der Distanz:
https://support.garmin.com/en-US/?faq=6WNOxHJWVP4b2ML0cugDc8
Wichtig dabei zu beachten ist, dass der Distanzfehler prozentual ist, d.h. der wird mit einer längeren Strecke größer. Ist ja auch logisch, weil zur Bestimmung der Distanz die Geschwindigkeit über die Zeit aufintegriert wird.

Was nicht passiert ist, dass die Positionsschätzung durch die gemessene Geschwindigkeit (oder integrierte Distanz) verbessert wird und somit die Navigation unterstützt wird. Das heißt auch, dass der Speedsensor keinen Einfluss auf den Verlauf der aufgezeichneten Route hat.
 
Noch ein Nachklapp:
Das hatten wir ein paar Seiten vorher schon einmal diskutiert. Bei einem "richtigen" integrierten Navigationssystem würde man genau das machen. Ich meine aber, dass das Fazit der Diskussion damals war, dass beim Edge der Speedsenser nur für die Bestimmung der Geschwindigkeit, nicht aber zur Stützung der Navigation genutzt wird.
Wenn das bei Garmin tatsächlich so ist, dann darf man das natürlich auf sich beruhen lassen. Wäre schade, aber ist dann eben so.
Jedoch sollte man es nicht so großspurig als technisch unmöglich hinstellen.
Überlege mal selbst, wie das gehen sollte.
Denn Problem ist/ wäre es keins. Wenn ich einen Kompass habe, der die Bewegungsrichtung ermittelt und einen Wegstreckensensor, der die zurückgelegte Distanz in die jeweilige Richtung feststellt, kann ich natürlich völlig problemlos die neue Position vom letzten zuverlässigen GPS-Punkt aus errechnen.
Durch die barometrische Höhenmessung ließe sich zudem noch über die vertikale Differenz mit der hinterlegten Karte abgleichen, ob die Daten valide sind.

Sicherlich steigt die Abweichung proportional zur zurückgelegten STrecke. Aber von Tunneln und ganz tiefen Schluchten abgesehen soll die Berechnung das GPS-Signal ergänzen und nicht ersetzen.
 
Wer bestimmt denn das?
Das es zur Navigation auch bei nicht optimalen Bedingungen den Sensor nicht braucht?
Die Praxis.
Denn Problem ist/ wäre es keins. Wenn ich einen Kompass habe, der die Bewegungsrichtung ermittelt und einen Wegstreckensensor, der die zurückgelegte Distanz in die jeweilige Richtung feststellt, kann ich natürlich völlig problemlos die neue Position vom letzten zuverlässigen GPS-Punkt aus errechnen.
Mal es Dir auf, dann merkst Du dass das nicht funktioniert.
Zumindest wird es nicht so viel genauer als mit schlechtem GPS Empfang (den es ja auch nur selten und kurz gibt)
 
Wenn das bei Garmin tatsächlich so ist, dann darf man das natürlich auf sich beruhen lassen. Wäre schade, aber ist dann eben so.
Ich hatte oben extra noch einmal die relevanten Links gepostet, weil sich die Diskussion damals über mehrere Seiten hingezogen hat :)

Denn Problem ist/ wäre es keins. Wenn ich einen Kompass habe, der die Bewegungsrichtung ermittelt und einen Wegstreckensensor, der die zurückgelegte Distanz in die jeweilige Richtung feststellt, kann ich natürlich völlig problemlos die neue Position vom letzten zuverlässigen GPS-Punkt aus errechnen.
[...]

Sicherlich steigt die Abweichung proportional zur zurückgelegten STrecke. Aber von Tunneln und ganz tiefen Schluchten abgesehen soll die Berechnung das GPS-Signal ergänzen und nicht ersetzen.
Sorry, dass ich da noch einmal reingrätsche: Ein Kompass bzw. genauer gesagt ein 3-Achs-Magentometer in der Güteklasse, wie es im Edge verbaut ist, ist für sich genommen relativ unbrauchbar. Zusammen mit einer IMU (bzw. den Gyros in einer IMU) kann man aber ein bisschen etwas damit anfangen. Ohne Korrekturen durch GNSS-Positionen wird dir die Orientierung aber trotzdem ziemlich schnell wegriften. Das kannst du auch einmal selber ausprobieren, in dem du stehen bleibst und das Edge auf der Stelle drehst.

Der dadurch entstehende Fehler ist deutlich größer, als der Fehler, der durch die fehlerhaft gemessene Distanz entsteht. Das kann man sich mit einfachen Trigonometrie verdeutlichen: Wenn du einen Orientierungsfehler von 5° hast, dann ist nach nur 500m dein Positionsfehler schon bei 44m (lateral).

Das heißt nicht, dass man ein Navigationssystem mit einem Geschwindigkeitssensor nicht stützen kann. Sobald das GNSS-Signal aber weg ist, sollte man bei der Güte der Sensoren im Edge nicht zu viel erwarten. Das ist vermutlich auch der Grund, warum Garmin nicht mit dem Geschwindigkeitssensor die Position weiter rechnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meinem 530 dreht sich die Kartenansicht bei Fahrtbeginn immer in die falsche Richtung,
auch nach Kompasskallibrierung.
Gehe ich dann kurz auf die Kompassanzeige und dann weiter auf die Kartenansicht,
springt die Kartenansicht auf die korrekte Richtung.

Sehr seltsam, mein 1030 Plus hat dieses Verhalten nicht.

Kennt jemand dieses Verhalten?
 
Hat eigentlich schon jemmand eines der neuen Geräte und kann darüber schon berichten?

Und mich würde vor allen interessieren, ob das neue Display des 840 OHNE Solar wirklich dunkler ist, als das des Alten. Habe ich irgendwo gelesen.
Wenn das Display auch noch schlechter ist, der doppelte Speicher durch die eigenen neuen Karten aufgefressen wird und das Ding dann noch fetter ist, motiviert mich ziemlich wenig umzusteigen.
 
Ich meine, die großen Karten sind jetzt auch schon auf dem 830er. War irgendwie so im Februar hier im Thread ein Thema.
Ja, das hatte ich bemerkt und dann hier gefragt.

Nach dem Update auf die neuen 2022er Karten hatte mein 530 plötzlich nur noch sehr wenig Speicher über.
Allerdings sind viele Kartenbereiche doppelt bzw. sogar dreifach drauf.
Muss man aber von Hand löschen.
 
Nutze den Sensor, und halte ihn auch für notwendig. Gerade wenn man steile Bergaufpassagen langsam fährt! Wenn man sein Garmin auf Autotracking eingestellt hat, stopt die Aufzeichnung bei unter ~ 7km/h

Montiert habe ich den Sensor am VR, da verliert er weniger häufig die Verbindung zum Garmin.
 
Ich meine, die großen Karten sind jetzt auch schon auf dem 830er. War irgendwie so im Februar hier im Thread ein Thema.

Ja, die normalen Karten sind auch schon mit dem letzten Update größer geworden.
Es kommen aber noch die neuen Karten für das Climb Pro Feature hinzu.
Die siehst du auf dem alten garnicht. Diese beiden Karten allein brauchen schon über 16GB, würden also auf den 830 garnicht draufpassen.
 
Zurück