Garmin Edge 830: Technische Frage zu den Daten

belphegore

Bergsteiger
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Wo bzw wie werden eigentlich die reinen Tachowerte gespeichert (Durchnittstemperatur, Geschwindigkeit vom Sensor, eventuell Pulsdaten)? Weiß das eventuell jemand? Ich nehme an die sind letztendlich nicht mit in den GPX Files, oder?

Grund weshalb ich frage ist, ich möchte hinterher die Daten mit Drittsoftware (z.B. MyTourbook, Turtle Sport, BikeExperience) verwalten und meine Daten nicht in eine Cloud, anderswo online hochladen oder in ein eine App laden. Aber genannte Programme können meist nur die GPX Datei auslesen.
 
Aha, neues (eigenes?) Format!
Besten Dank!
Fit-Files können eigentlich alle Auswertungsprogramme direkt einlesen. Auch die oben Genannten :)

Daher sollte eine Konvertierung ins GPX-Format unnötig sein, zumal diese Konvertierung in der Regel auch verlustbehaftet ist (das Fitfile Format unterstützt viele Parameter, die das GPX oder auch das TCX Format nicht unterstützen).

Das Fitfile-Format ist mittlerweile quasi der Industriestandard, daher unterstützen das die meisten Programme auch.
 
Naja und Garmin selbst schreibt auch:
Da diese Dateiformate Daten unterschiedlich aufzeichnen, kann ein und dieselbe Aktivität beim Vergleich der beiden Formate eine gewisse Abweichung aufweisen.
Stimmt mit der Unterstützung, hab ich bisher nicht drauf geachtet. Bzw. wollte ich nicht sehen ;)
Hab aber bisher auch mit einem Oregon 300 (zur Aufzeichung von Tracks) und mit einem Ciclosport HAC4 (Raddaten) meine Touren aufgezeichnet...
...und deswegen auch nichts mit FIT Files zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja und Garmin selbst schreibt auch:

Stimmt mit der Unterstützung, hab ich bisher nicht drauf geachtet. Bzw. wollte ich nicht sehen ;)
Hab aber bisher auch mit einem Oregon 300 (zur Aufzeichung von Tracks) und mit einem Ciclosport HAC4 (Raddaten) meine Touren aufgezeichnet...
...und deswegen auch nichts mit FIT Files zu tun.
Es geht ja auch ohne, aber wenn das Auswertungsprogramm der Wahl FIT-Dateien direkt importieren kann, sollte und wird man das natürlich auch nutzen. Erstens entfällt dann der Zwischenschritt Konvertierung und zweitens hat man damit Zurgiff auf die 'Rohdaten'.

Im Fitfile Format, das urspründlich auf Größenoptimierung getrimmt wurde, können mitterweile soviele Parameter eingebettet werden, die die anderen Container-Formate einfach nicht vorsehen und daher auch nicht offiziell unterstützen.

Beim Laufen sind das z.B. die Running Dynamics Metriken, beim Radsport Cycling Dynamics Metriken, erweiterte Leistungswerte und vieles mehr. Ist beim normalen Biken nicht wirklich essentiell, aber wer z.B. die MTB Jump Metriken analysieren will, der kommt am Fit Format nicht vorbei. Auch wenn die Jump Metriken eigentlich großer Humbug sind und wirklich nur sehr wenige Leute ein Auge drauf werfen.

Wirklich essentiell sind diese erweiterten Daten also nicht, aber wenn die Geräte diese protokollieren können, mei, irgendwann schaut man dann schon mal gerne rein.

Bis später der Reiz wieder verloren geht und man wieder bei den Basisdaten landet, da die Basisdaten letztlich den Charakter einer Tour verkörpern und auch am besten illustrieren.
 
Es geht ja auch ohne, aber wenn das Auswertungsprogramm der Wahl FIT-Dateien direkt importieren kann, sollte und wird man das natürlich auch nutzen. Erstens entfällt dann der Zwischenschritt Konvertierung und zweitens hat man damit Zurgiff auf die 'Rohdaten'.
Naja, aber sobald man wohl mehr Daten hat als nur GPX Tracks (inkl. GPS Geschwingkeit) hat, eben zusätzlich Raddaten (Geschwindigkeit, Temperatur, Herzfrequenz) kommt man wohl um eine FIT Datei, so wie ich es gelesen habe, nicht drum herum.
Das konvertieren von FIT zu GPX Files birgt deswegen wohl auch einige Gefahren.

Die ganzen Trainingssachen inkl. Jump Zeugs und so geht sowieso an mir vorbei ;)
 
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