Garmin Oregon: neue Modelle, 600 und 650

Dann hast du irgendetwas falsch gemacht.
Wie planst du eine Strecke? Versuchst du wirklich eine Tracklinie auf die Wege zu fummeln?

Ja ich ziehe einen Track, Punkt für Punkt, über eine Strecke von 50 oder 100km auf die Karte. Geht ja fix. Denn ich suche mir bestimmte Wegtypen aus...ich will Trails fahren. Da komme ich mit ner Route nicht so weit weil ich da ständig korrigieren müßte. Dann kann ich auch gleich die Trackpunkte setzen.
 

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Re: Garmin Oregon: neue Modelle, 600 und 650
Ich bin sicher kein Profi, aber ich mache das so:
In BasCamp Route anhand von Wegpunkten planen- Route in Track umwandeln- dann aufs Gerät.
 
O.k. vielen Dank !
Kann ich meinen iphone Ladestecker fürs 600er verwenden, da ist ja kein Netzteil dabei.
Es gibt hier soviele Meinungen - bin unsicher ob das 650 für 50€ mehr nicht wirtschaftlicher ist:
+ Kamera (nicht benötigt)
+ Netzteil
+ doppelter Festspeicher
+ Akkupack

Alternativ wären für mich Ansmann Akkus. Wie wichtig der interne Speicher ist weiss ich nicht, aber beim iphone hab ichs schon mal unterschätzt. Nur kann ich hier ja 16G erweitern
 
O.k. vielen Dank !
Kann ich meinen iphone Ladestecker fürs 600er verwenden, da ist ja kein Netzteil dabei.
Es gibt hier soviele Meinungen - bin unsicher ob das 650 für 50€ mehr nicht wirtschaftlicher ist:
+ Kamera (nicht benötigt)
+ Netzteil
+ doppelter Festspeicher
+ Akkupack

Alternativ wären für mich Ansmann Akkus. Wie wichtig der interne Speicher ist weiss ich nicht, aber beim iphone hab ichs schon mal unterschätzt. Nur kann ich hier ja 16G erweitern


I-Phone USB passt nicht.
Du kannst eine 32GB Karte in das Oregon stecken. Darauf passen genug Karten.
In den internen Speicher würde ich niemals Karten laden, da defekte Dateien das Gerät beschädigen können.
Der interne Speicher ist groß genug für Trackaufzeichnungen mehrerer Weltumrundungen.

Die Limits für Karten, Tracks usw. liegt nicht an den Bytes, sondern im Betriebssystem des Gerätes.
https://forum.garmin.de/showthread....Dateien-Tracks-Routen-Wegpunkte-und-Geocaches
Das 6x0 hat ähnliche oder gleiche Limits wie das x50.

Das originale Akkupack ist nichts besonderes. Das sind 2 AA Zellen mit Plastik zusammengewickelt. Das Plastik drückt einen Knopf, der das Laden über USB ermöglicht. Das kann man mit normalen AA Akkus nachbasteln.
Ich benutze lieber anständige eneloop und ein richtiges Ladegerät. Die Akkus sind schnell aus dem Gerät entnommen und wieder eingelegt. Bei ganz langen Touren, wo die 10 Stunden Laufzeit nicht reichen, habe ich Ersatzz-AA dabei. Die sind klein und passen immer irgendwo hin.
Gewechselt sind ja schnell.
 
Ja ich ziehe einen Track, Punkt für Punkt,........

OK, kann man ja machen. Mir wäre das zuviel KLickerei und nutze lieber die Technik.
Bei dir bin ich, dass eine individuell geplante Strecke meistens besser ist als eine von der Automatik ausgesuchte!

Dein Vergleich Topo - OSM ist klasse. Nur weil die Topo so teuer ist, erhofft man sich wohl auch mehr zu bekommen. So nach dem Motto, Qualität hat ihren Preis. Dem ist aber gar nicht so.
Allerdings gibts bei OSM Einschränkungen. Es gibt dort keine Höhendaten. Die werden aus anderen Quellen dazugelegt. Die Höhenlinien werden von Garmin nicht 100% unterstützt. Bei BaseCamp nur bei Routen (Höhenprofil).
 
@beutelfuchs

Guck dir das mit den Routen doch mal genauer an. Garmin hat da viel getan.
https://forum.garmin.de/showthread.php?23986-Oregon-Routen-Anleitung
In dem Thread #15 beachten. Die dort beschriebene Funktion kam erst vor ein paar Wochen dazu.
Open MTB gibts.
Mag sein, dass man mit genuegend wenig Zwischenpunkten samt Vorberechnung am PC sowie dem Abschalten der automatischen Neuberechnung das O dazu ueberredet, die Route nicht zu verhunzen.
Nur wozu, welchen Vorteil haette ich gegenueber der Verwendung von Tracks?

Auf der anderen Seite spricht sehr viel fuer Tracks:

-Die Funktionalitaet dahinter ist simpel genug, dass schon viel zusammenkommen muss, um ich Stich gelassen zu werden. Tag 3 beim AX und plötzlich faellt dem O ein, dass es deine Route doch mal Neuberechnen muss, was wegen eines Kartenfehlers mit Fehlermeldung abbricht? Wer will sich so was antun.

-Der Weg fuehrt genau da lang, wo ich wollte, unabh. von Karten- oder Firmwarestand.

-Autoneuberechnung bei Verlassen kann aktiv bleiben. Hilfreich, wenn man im Panikmodus die naechste Huette ansteuern möchte.

-Ich kann den Track mittels anderer Router als Basecamp mit seiner Trailaversion erzeugen.
 
Mag sein, dass man mit genuegend wenig Zwischenpunkten samt Vorberechnung am PC sowie dem Abschalten der automatischen Neuberechnung das O dazu ueberredet, die Route nicht zu verhunzen.
Nur wozu, welchen Vorteil haette ich gegenueber der Verwendung von Tracks?

Auf der anderen Seite spricht sehr viel fuer Tracks:

-Die Funktionalitaet dahinter ist simpel genug, dass schon viel zusammenkommen muss, um ich Stich gelassen zu werden. Tag 3 beim AX und plötzlich faellt dem O ein, dass es deine Route doch mal Neuberechnen muss, was wegen eines Kartenfehlers mit Fehlermeldung abbricht? Wer will sich so was antun.

-Der Weg fuehrt genau da lang, wo ich wollte, unabh. von Karten- oder Firmwarestand.

-Autoneuberechnung bei Verlassen kann aktiv bleiben. Hilfreich, wenn man im Panikmodus die naechste Huette ansteuern möchte.

-Ich kann den Track mittels anderer Router als Basecamp mit seiner Trailaversion erzeugen.

Ich seh das noch pragmatischer. Wieso nicht dem Kunden die Wahl lassen. Track und Route haben beide je nach Nutzerwunsch ihre Daseinsberechtigung. Es gibt halt auch Leute die sich nicht die Arbeit machen möchten, Tracks vorher zu erstellen oder zu suchen.
Und? Garmin wieder in seiner Ingnoranz - "Das Gerät ist da-und-dafür gedacht. Punkt."
Man kann sich noch das Gerät XY kaufen.
Aber Garmin kann es sich leisten. Für Kartennavis gibt es kaum Alternativen. Falk und Mio addressieren normale(nicht MTB/REnner) Tourenfahrer, TwoNav konzentriert sich auf den spanischen Markt. Die Sport-Tacho Hersteller haben ihre liebe Mühe ne einfach Tracknavigation hinzubekommen.
Also alternativlos - oder warum sonst k..tzen wir uns hier und in anderen Threads und in den Garmin Foren aus.
Wenn es wirkliche Alternativen gäbe, glaubt ihr das sich hier noch großartig einer drüber beschweren würde?
 
.........
Nur wozu, welchen Vorteil haette ich gegenueber der Verwendung von Tracks?
...........

- Autozoom -> die Karte ist meistens im richtigen Maßstab. Man muss weniger scrollen.
- Entfernung bis zur nächsten Aktion -> Man weiß schon lange vorher, wann es wieder spannend wird und muss weniger oft aufs Display gucken. Verfahrer sind seltener. Das zeigt die Praxis eindeutig.
- Die Richtung ist eindeutig, wenn die Strecke sich selbst kreuzt oder Hin und Rückweg identisch sind.
- Die Abbiegepfeile auf dem Display sind auffälliger
- die Routenlinie lässt Tracklinien durchscheinen
- Energiesparoptionen (nutze ich nicht)
- Piepst (nutze ich nicht)
- Abbiegehinweise (nutze ich meist auch nicht)

Durch all diese Dinge wird man zuverlässiger geführt. Das stelle ich immmer wieder fest, wenn ich mit anderen fahre, denn meine Fehlerqoute ist geringer. (Selbstbeweihräucherung :))

Aber du hast Recht, malt man Strecken mit anderen Tools oder will eine fertige Strecke abfahren ist der Track im Handling einfacher.
Eine Route hängt an der eigenen Karte und eine Strecke muss erst mal darauf berechnet werden. (von BaseCamp) Ein Umwandeln ist möglich, aber meistens mit manueller Nachhilfe verbunden. Ich mache mir diese Arbeit meistens vorher, um beim Radfahren die obigen Vorteile nutzen zu können.

Den Track spiele ich trotz Routennutzung mit auf. Die Linie mache ich schwarz. Da die Tracklinie die Routenlinie überlagert, habe ich auf diese Weise eine besser sichtbarere Linie.
 
Die Richtungsangabe ist ein Argument. Warum das O diese bei Tracks nicht hinbekommt, Basecamp aber schon, habe ich nie verstanden.

@hulster: Die Garmins koennen doch beides.
 
Hi,

bin absoluter GPS Neuling und versuche gerade die OpenMTBMaps Deutschland Karte auf mein Oregon 650 zu laden...

Leider bekomme ich am laufenden Band die Fehlermeldung: "Beim installieren der Karten auf dem Gerät ist ein Problem aufgetreten. Prüfen Sie ob das Gerät angeschaltet und angeschlossen ist und versuchen Sie es erneut"

Habe ich nun mehrfach versucht aber es funktioniert einfach nicht. Habt Ihr einen Tipp für mich ?

Thx,

Zoomi
 
ich hab mal ne Frage zum Oregon 600.

Bei meinem Oregon 450 kann ich die gefahrenen Höhenmeter nur rausfinden, indem ich von jeder Tour einen Track aufzeichne und dann dessen Daten auslese.
Wenn ich richtig informiert bin, kann man sich beim 600 so wie die Tageskilometer (Reisedaten) nun auch die erklommenen Höhenmeter anzeigen lassen.
Nun die Frage: Unterscheidet der 600 auch Höhen- und Tiefenmeter und zeigt diese separat an (so wie z.B. normale Radcomputer mit Höhenfunktionen das tun)? Das finde ich schon interessant, wenn man unterschiedliche Start- und Zielorte hat bzw. auch mal beim Freeriden die Seilbahn benutzt :D
 
am 450 hast du mindestens 2 Möglichkeit für deine Höhenmeter.

1. Im Display oben 2 Datenfelder anzeigen lassen und die mit den Infos belegen
2. Im Höhenprofil nachsehen. Kann sein dass du die Infos auch anpassen musst

Ich hatte die Tage ein 600 zu testen.
Da hatte ich zumindest die gleichen Möglichkeiten
Allerdings konnte ich da nur 4 Datenfelder anzeigen lassen , nicht nur 2. Das hat mir zuviel Platz weggenommen.
Hab mich aber nicht sooo intensiv mit dem 600 beschäftigt.
 
hm... also bei meinem 450 kann ich bei den Datenfeldern in Bezug auf Höhenmessung nur Höhe oder Tiefe auswählen, und das zeigt dann die aktuelle Höhe auf der man sich befindet, aber nicht, wie viele hm man hoch oder runter gefahren ist seitdem man das letzte Mal die Reisedaten zurückgesetzt hat. Aber im Höhenprofil gibt's tatsächlich sowohl Ansteig als auch Absteig gesamt. Da muss ich zugeben, dass ich immer im Reisecomputer gesucht habe, und da gibt es eben keine solchen Datenfelder. Ins Höhenprofil habe ich quasi noch nie rein geschaut, weil ich das Profil dann immer nur bei aufgezeichneten Tracks in Basecamp angeschaut habe und bei nicht aufgezeichneten Touren bisher immer einen normalen Radcomputer dabei hatte. Da ich den aber verloren habe, will ich jetzt nur noch den Oregon nehmen.
 
Du must doch nur einen kurzen Augenblick auf das Datenfeld im Display drücken, dann kannst du doch statt der aktuellen Höhe auch die gefahrenen Höhenmeter anzeigen lassen.
Das geht doch bei 450 und 600 gleich?
 
nein, beim 450 steht für die Datenfelder auf der Karte bzw. in den Reisedaten Anstieg und Abstieg nicht zur Auswahl. Die Felder kann ich nur im Höhenprofil einblenden. Sprich, die 2 Datenfelder unter Höhenprofil haben andere Optionen für die Belegung als die bei Reisedaten oder Karte. Ich bin's grad nochmal durchgegangen.
Aber ist ja nicht so schlimm, dann muss ich das halt über's Höhenprofil aufrufen. Hauptsache, die Daten sind überhaupt abrufbar.
 
Die alten Oregons können Anstieg gesamt auch im ReisePC oder Karte. Ist nur etwas umständlich einzustellen. Man braucht den PC dazu.

Im Ordner :\garmin\profiles findet man *.gpf Dateien. Die lassen sich mit einem Editor öffnen.
Da steht welche Funktionen die einzelnen Datenfelder haben.

Das Datenfeld oben links in der Kartenansicht sieht so aus:

<MapDataField1>39</MapDataField1>

Die Zahl in der Mitte sagt aus, welcher Wert dort steht. 39 ist Anstieg gesamt, 40 Abstieg gesamt.

Im Reisecomputer heißen die 6 kleinen Felder unten:

<TrpCnfgField1>39</TrpCnfgField1>.....
 
nein, beim 450 steht für die Datenfelder auf der Karte bzw. in den Reisedaten Anstieg und Abstieg nicht zur Auswahl. Die Felder kann ich nur im Höhenprofil einblenden. Sprich, die 2 Datenfelder unter Höhenprofil haben andere Optionen für die Belegung als die bei Reisedaten oder Karte. Ich bin's grad nochmal durchgegangen.
Aber ist ja nicht so schlimm, dann muss ich das halt über's Höhenprofil aufrufen. Hauptsache, die Daten sind überhaupt abrufbar.
Stimmt, hab gerade nachgesehen.
 
Im Ordner :\garmin\profiles findet man *.gpf Dateien. Die lassen sich mit einem Editor öffnen.
Da steht welche Funktionen die einzelnen Datenfelder haben.

Die Zahl in der Mitte sagt aus, welcher Wert dort steht. 39 ist Anstieg gesamt, 40 Abstieg gesamt.
nur leider behält der Oregon 450 diese Änderung nicht bei. Ich ändere die Felder in der Fahhrad.gpf und speichere die Datei. Änderungsdatum springt auf aktuelle Datum/Uhrzeit. Ich kontrolliere die Änderung durch nochmaliges Öffnen der Datei - alles ok.

Ich hänge das Navi vom PC ab und starte es - die alten Datenfelder erscheinen (gewähltes Profil ist natürlich Fahrrad).

Ich öffne am PC wieder die Fahrrad.gpf und es stehen wieder die ursprünglichen Werte drin.

Das ganze hab ich jetzt 3 mal so reproduziert.
 
nur leider behält der Oregon 450 diese Änderung nicht bei. Ich ändere die Felder in der Fahhrad.gpf und speichere die Datei. Änderungsdatum springt auf aktuelle Datum/Uhrzeit. Ich kontrolliere die Änderung durch nochmaliges Öffnen der Datei - alles ok.

Ich hänge das Navi vom PC ab und starte es - die alten Datenfelder erscheinen (gewähltes Profil ist natürlich Fahrrad).

Ich öffne am PC wieder die Fahrrad.gpf und es stehen wieder die ursprünglichen Werte drin.

Das ganze hab ich jetzt 3 mal so reproduziert.
Ist schon länger her seit ich das Feld änderte. Ich glaube man darf das nicht im aktuellen Profil ändern.
 
ok, super, jetzt funktioniert's.
Übrigens: Wenn man nicht 6 Datenfelder sondern 10 eingestellt hat (kleine Datenfelder), dann sind diese Nummern 1 bis 6 die unteren 6 der 10.
Wenn man also das Feld <MapDataField5>39</MapDataField1> ändert, betrifft das das Feld links unten.
 
Komische Sache bei meinem Oregon 600 ... das Ding bootet jedes mal anders. Mal ist es in einigen Sekunden soweit, mal dauert es über 1 Minute bis ich was auf dem Display zu sehen bekomme. Echt nervig. Hab mittlerweile zig mal das Firmware aktualisiert und immer ist das neuste drauf ... das Problem bleibt.
 
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