Ei an'n Kopp oder die GBB-Frühjahrstour
Die Nummer mit dem Ei parken konnten nur die Teilnehmer der Frührunde machen. Ich kann ja nicht für 16 Mann die bunten Teile in der Eierkiste spazieren fahren. Variante zwei der "Wo parkt das Ei-Nummer?":
Ha, doch ein Bild mit dem Herrn Kelme drauf. Wenigstens sieht man fast nur den
Helm. Also alle eingesammelt und höchst pünktlich 14NullFünf war Abfahrt in Richtung Luhrbach. Am Fuß des Wolkenbruchwegs entlang und immer weiter hinauf. Das Tempo der Ankündigung entsprechend gemütlich, weil man muss ja mal gucken, was so geht.
Als einzig neu hinzu gekommenen erkennt man (oder auch nicht) rechts vorne im Bild Zeck. Gerade noch vom Skilaufen zurück und jetzt ab bei sommerlichen Temperaturen auf's Rad. Konnte der Vormittag noch ohne Verluste von Teilnehmern abgeschlossen werden, verabschiedeten sich nach dem längsten Stück der Auffahrt Matsches, Sinus und DoSe zur Abkürzung. Abkürzung nach Lambertskreuz, denn dort konnte der Trupp später wieder aufgespürt werden. Prost!
Für den Rest hieß es Rechtsschwung in Richtung Fastnachter Hütte und dann "Doch alle nach rechts. Teufelsfelsen gucken."

Bildunterschrift (von rechts nach links): Andreas, Zeck, Gerd, HJS, Scotty, Pantherkuh, Jens, Ritzel, Roland, Jean-Marie, Lomo, Frank und Kelme. Schöne Aussicht und als kleine Randinfo für die Redakteurin der BILDPFALZ (ich habe ihren Namen völlig vergessen/verdrängt), die hier oben nach einem Marathon mal nach dem Rechten geschaut hat und Mikroorgansimen tötende Pedalkratzer an einem Stein entdeckt hatte: Der Stein liegt noch da und ich habe heute nicht gekratzt.
Vom Teufelstisch zunächst brachial und dann nur noch flach bergauf zum hinteren Stoppelkopf. Der Schlussanstieg ist quasi eine Sackgasse, die sich als Schneckerl um den Gipfel zieht. Jetzt sieht man von oben noch was, aber spätestens wenn die Bäume voll im Laub stehen, ist der Ausblick in Richtung Rheinebene verwehrt. Guide Ritzel zählte oben mochmals die Häupter der verbliebenen Recken durch.
Das Geländer an den beiden Felsbrocken sieht nach bestem Wasserrohr aus und ein Engländer hätte daraus wahrscheinlich ein Rad geschweißt. Es wäre ein OnOne (oder Surly?) bei raus gekommen. Die Abfahrt noch ein wenig zum Spielen genutzt und dann ab in Richtung Lambertskreuz.
Der Protokollant und Bildersammler kurz vorweg und ab ins Gebüsh, um noch ein Bildchen zu erhaschen. Mit den Bildern vom Stoppelkopf endet für mich wenig überraschend das Fotomaterial.
Das Bildchen von bergab kriegt der Roland. Der liest zwar hier im Forum wohl eher nicht mit, aber HJS muss dem Kerl (Format Bergfloh) die Botschaft überbringen, dass wir beide uns an sich, wenn auch flüchtig, kennen. Die Verbindung geht über die Hundeschule von Christina in Leistadt. Meiner einer ist der Sous-Chef von Colin, dem braunen Fellmonster, das auch schon in eurem Auto mit Frauchen Heike in die Slowakei getrampt ist. Die Welt is klää.
Auf der Tour also schnell rüber nach Lambertskreuz zum Wasserfassen und bloß nicht hinsetzen. Ich wäre nicht mehr aufgestanden. Sicher. Retour und feine Abfahrt nach Neidenfels. Es hätte so einfach sein können. Neidenfels - Frankeneck - Lambrecht - Biergarten. Nichts da. Hoch auf den Unterstädter Berg, um die Einfahrt zu Ritzels Hometrails zu erklimmen. Nicht steil, aber elend lang im Anstieg. So kam es mir zumindest vor.
Es gibt als letztes Bildchen also nur die Höhenangabe vom höchsten Punkt der Tour und die Bekanntgabe der Sternchenvergabe für das Muttibuch.
- Tourteilnahme, aber nicht vollständig: 1 Sternchen
- Tour komplett dabei: 2 Sternchen
- Tourguide: 4 Sternchen
- Sonderwertung für Frühfahrer: Verrate ich nicht, gibbet aber.
Es gibt am Jahresende auf jeden Fall ein Preis.
Alle Bilder des Ausflugs gibt es
hier. Wenn jemand ein Bild in groß haben möchte, möge er sich melden.
Kelme - habe fertig und Beine schwer
P.S.: Totes Tier war lecker. Bier auch.