Gebrauchtes Rennrad als Einsteiger

Registriert
27. Mai 2021
Reaktionspunkte
83
Ort
Traunstein im Chiemgau
Servus,
ich möchte mir zusätzlich zu meinem MTB ein Rennrad zulegen.
Ein direktes Preislimit habe ich eigentlich nicht, es soll aber so günstig wie möglich sein, ohne große Einbußen zu machen.
Es wäre eh mein erstes Rennrad und ich muss eh erst mal schauen, ob mir das ganze so viel Spaß wie MTB bereitet
Ich möchte das Rennrad besonders als Zweitsportgerät zum Regelmäßigen Fitnesstraining benutzen, besonders im Herbst oder Frühling.
Selber schrauben ist für mich kein Problem.
Kaufdruck habe ich keinen.

Ich bin 1.80 groß und habe eine Schrittlänge von ca. 90cm
Wie viel sollte man euerer Meinung nach ausgeben?
Wie alt sollte ein Rennrad maximal sein? Ich hab öfters gelesen, dass sich bei Rennrädern in den letzten Jahren nicht so viel wie bei MTBS getan hat.
Nach welchen Modellen sollte ich Ausschau halten?
Was ist zum Beispiel von den zwei Angeboten zu halten? Wie viel mehr Rennrad bekommt man für die 1000€ Aufpreis?

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/ghost-rennrad-race-actinum/1852672761-217-5909https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...ro-blackline-rennrad-58cm/1846553660-217-5735
Bin dankbar für jede Hilfe.
 
Du bekommst einen Carbon Rahmen ;) Man kann mit einem Aluminium Rahmen auch schnell unterwegs sein. Ich Gravel auf nem Aluminium und bin Top zufrieden. Warum? Weil ich dort die Grundausdauer fahrten mache. Mir ist es egal ob ich 0,5 KM/H mit besserem Rad schneller wäre und spare mir dadurch viel Geld. Ich würde sagen die Power kommt estmal aus den Beinen und nicht aus dem Rahmen oder aus ner XTR (oder Vergleichbare Top-Austattung eben am Rennrad/Gravel whatever). Das vergisst man immer wieder.

Ich kenne auch jemanden der fährt tausende KM jährlich seit Jahrzehnten und der ist nur auf Aluminium unterwegs und ist mit knapp 60 3 x so fit wie ich ;) Er will Alu weil er Kratzer am Carbon einfach nicht leiden kann. Mit dem Alu machen Schrammen nicht so sehr viel aus. Beim Carbon könntest du kotzen....

Nix desto trotz, ich liebe auch meine Carbon-Räder. ;) Eine Frage des Geschmacks und des Geldes :D

Wenn du erstmal sehen willst ob es Spass macht machst du mit dem Aluminium Bike für den Preis sicher nicht viel verkehrt.

2 Szenarien:
  • du kaufst Alu - es macht Spass du willst mehr - schade hättest besser das Carbon genommen.
  • du kaufst das Carbon es macht keinen Spass - so ein Ärger - hätt ich doch bloss damals das Alu genommen ;)

Also du wirst es sicher verkehrt machen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob Alu oder Carbon spielt keine Rolle. Wichtig ist das du mit der Geometrie des Rahmes klar kommst. Das ist beim Rennrad viel wichtiger als auf dem MTB da du auf dem Renner sehr lange in einer Position verbringst ohne das du daran viel ändern kannst.
Auch spielt das alter keine all zu große Rolle. Wichtiger ist da schon der Zustand des kompletten Pakets. Sprich also verbaute Komponenten. Verschleißteil wann wurde da Kette, Ritzel, Kettenblätter erneuert. Wie laufen die Naben. Sind Schalt.- und Bremszüge noch okay. Gut das alles klingt nach Kleinigkeiten wenn da aber was getauscht werden muß kommt da aktuell neben der Zeit die man dafür aufwenden muß um was zu erhalten vor allem eine Menge Geld noch mal zum "Neukauf" dazu.
 
Klar ist es 1000 Euro günstiger. Das bringt aber dann den Anfänger auch nicht wenn er sich da zwar 1000 Euro sparen kann es ihm aber nicht passt. Auch denke ich das er als Langbeiner da mit dem 60er Rahmen des Alu-Modell schon ehr Grenzwertig unterwegs sein wird.
 
Nach welchen Modellen sollte ich Ausschau halten?
Wenn ich dich richtig verstehe suchst ein Endurance-Rad. Also keine Rennmaschine (tief und lang). Du bist Langbeiner, da käme auf so einer Rennmaschine eine massive Sattelüberhöhung raus. Ob du damit zurechtkommen würdest?

Ansonsten kannst du eigentlich alles nehmen, je nach persönlichem Geschmack. Ausdauertraining kann man auch wunderbar auf einem Klassiker aus den 90ern machen.

Fragen die du für dich klären solltest:
(i) wieviel Berggang brauche ich? Reicht z.B. 34:28?
(ii) Felgenbremsen oder Disk? (Das ist beim Schönwetterradeln weitgehend Geschmacksache).
(iii) Wieviel Reifenfreiheit will ich? Mit 25 mm ist halt recht schnell die Luft raus, wenn du mal eine Schotterpassage dabei hast. (das hängt auch mit ii zusammen. 28 mm geht nicht mit jeder Felgenbremse).
(iv) Carbon, Alu oder Stahl? Das ist für ein Trainingsrad meiner Meinung nach reine Geschmacksache. Ich persönlich würde zu Alu (mit normalen Schnellspannern) raten. Wenn es dir keinen Spaß macht, dann hast du wenig Geld versenkt. Wenn du so richtig einsteigen willst, dann kommen sowieso Rollentrainer und Carbonrenner. Das Alurad steht dann auf der Rolle.

(v) Wie alt darf das Rad sein? Auch das ist Geschmacksache. Mit einer halbwegs aktuellen 105er (oder höher) bist du auf jeden Fall in Sachen Wartung/Ersatzteilversorgung gut dabei.

Das wichtigsten Fragen sind aber
(0) Passt mir der Rahmen und passt mir der Preis.


... und es ist wie beim MTB. Die teuerste Komponente können die Laufräder sein. Das macht Preisvergleiche bei gebrauchten Rädern nicht einfach. Wenn du Angebote vergleichst, dann versuche auch herauszubekommen, was für einen LRS du bekommst. Normalerweise verkauft man sein Bike ja mit dem einfachsten Trainings-LRS, den man so rumstehen hat. Wenn ein besserer LRS dabei ist, schreibt man das dazu.
Was ich sagen will: für 1000€ Aufpreis solltest du deutlich bessere Laufräder bekommen.
Da sehe ich einen Unterschied aber keine 1000€. Eher so 100€. Die Ultegra ist auch "besser" als die 105. Ob du als Einsteiger was davon hast? Bleibt der Rahmen. Schwer zu sagen, ob das so viel ausmacht/dir so viel bringt.

Edit: Die große Grundsatzfrage habe ich vergessen: Shimano, Campa oder SRAM?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die ausführlichen Antworten. Das hilft mir schon mal weiter.
Es wird wohl ein Alurad werden.
Preiss Limit erstmal 800€.
Bergang sollte es vielleicht schon haben, da ich ja eher ein einer bergigen Gegend wohne. Aber das könnte man ja ggf auch später je nach bedarf nachrüsten.

Ich denke ich werde mal im erweiterten Bekanntenkreis rumfragen und schauen ob mir jemand mal sein Rennrad ausleiht um besonders mal einen Gefühl für die Rahmengröße zu bekommen.
Offiziellen Verleiher gibts hier in der nähe leider keinen.
 
Für 800.- Euro gibt es oft gute CAAD10. Ein tolles Rad, super Allrounder, wenn auch eher von der sportlichen Sorte. Ich fahre das mit 1,83m und 87cm Schrittlänge in 56.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt bearbeitet:
Was wäre den von diesem hier zu halten?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/ghost-carbon-rennrad/1870696495-217-7583https://www.roadbike.de/rennrad/testbericht-ghost-race-lector-pro/Rahmengröße ist wohl 56 oder 59, da der Verkäufer 1.84 ist. Er checkt das nochmals.
Edit: Ist ein 59er
Laut den Rechnern bräuchte ich wohl eher ein 59er. Rechnung ist vorhanden.
Beim Preis gibt es bestimmt noch Spielraum. Was würdet ihr den maximal für das Rad bezahlen?
Ich fahr mit 1,83 und 87cm SL 56. 58 empfand ich leicht zu groß. 59 könnte grenzwertig sein.
 
Der Pflegezustand lässt stark zu wünschen über. An Hand der Bilder tippe ich darauf das der komplette Antrieb erneuert werden muß. Sprich ein paar Hundert Euro wirst da noch reinstecken müssen
 
Laut den Rechnern bräuchte ich wohl eher ein 59er. Rechnung ist vorhanden.
Beim Preis gibt es bestimmt noch Spielraum. Was würdet ihr den maximal für das Rad bezahlen?
Ich halte 59 auch für etwas groß. Ein Kollege von mir ist auch 1,80 und hat sich vor ein paar Jahren ein L gebraucht gekauft. Auf für ihn längeren Fahrten über 30 km bekommt er Rückenschmerzen :ka:.

Abgesehen davon ist der Preis hoch im Vergleich zu vor-Pandemie Zeiten. Ich habe vor ziehmlich genau 2 Jahren ein ähnliches Rad für 900 gekauft, aber mit deutlich teureren (ich will nicht sagen besseren) Komponenten wie ax-lightness Stütze, FSA Plasma Carbon Lenker/Vorbau, 10-fach Sram RED, neuer Kassette. Und das Rad stand für Monate zum Verkauf bevor ich zugegriffen habe.

Aber was nützt das, jetzt ist der Markt anders und du musst entscheiden was es dir Wert ist. Ich persönlich würde so ein Rad den aktuellen mit Disc, integrierten Zügen etc vorziehen, und würde es wahrscheinlich für den Preis kaufen wenn die Alternative ist kein Rad zu haben.
Der Pflegezustand lässt stark zu wünschen über. An Hand der Bilder tippe ich darauf das der komplette Antrieb erneuert werden muß. Sprich ein paar Hundert Euro wirst da noch reinstecken müssen

Falls das große Kettenblatt erneuert werden muss ist das schon teuer (80 Euro). Ansonsten halte ich es aber für überschaubar. Tiagra Kassette, Kette und neue Bremsklötze kosten nicht viel.
 
...


Falls das große Kettenblatt erneuert werden muss ist das schon teuer (80 Euro). Ansonsten halte ich es aber für überschaubar. Tiagra Kassette, Kette und neue Bremsklötze kosten nicht viel.
Klar kostet das nicht viel. Wenn man aber bedenkt das es sich um ein Schnäppchen handeln soll sollte man auch diese paar Euro noch mit einplanen denn irgend wann ist das beste Schnäppchen keins mehr.
 
Es wäre eh mein erstes Rennrad und ich muss eh erst mal schauen, ob mir das ganze so viel Spaß wie MTB bereitet

Warum nicht nach einem neuen oder Sale-Schnapper (2020er Modell) schauen? Ich persönlich habe mich auch für ein 1300 € Gravel entschieden und bereue nichts. Hab darauf schon einige Tausend Kilometer abgespult und läuft alles top auch ohne Carbon-Rahmen. Es ist ja nur ein Trainingsrad und keine Wettkampfmaschine wo jedes Gramm zählt.

Wichtig waren mir Schaltung (Apex) und hydrl. Bremsen. Die restl. Parts (Sattel, Sattelstüze, Lenker, Vorbau, LRS) kann man leicht anpassen und später viel Gewicht einsparen.

Die Parts sind alle Grundsolide. Kollege meint die 105er reicht vollkommen aus. Zugegeben, die Preise / Verfügbarkeiten sind andere heutzutage anders. Aber die 500 € mehr investiert und du hast ein sorgenfreies Paket. Dazu hast du bei der derzeitigen Inflation einen Sachwert ;). Es ist ja nicht so dass der Markt nichts hergibt momentan: Jedenfalls ein Rad für 800 kaufen und dann nochmal Zeit Geld reinstecken wäre mir persönlich zu viel.

https://www.linkradquadrat.de/fahrraeder/rennraeder/1414/cube-attain-sl-modell-2021-grey-n-black
https://www.fahrrad-xxl.de/trek-dom... feed&utm_content=free google shopping clicks
https://www.rosebikes.de/rose-pro-sl-disc-105-2693207?product_shape=mandarin+red&article_size=59cm
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte das Rennrad besonders als Zweitsportgerät zum Regelmäßigen Fitnesstraining benutzen, besonders im Herbst oder Frühling.
Sorry, das habe ich erst jetzt gesehen. In deinem Revier würde ich mir dafür KEIN Straßenrennrad zulegen, sondern eher einen Crosser/Allroad-Renner. Frühjahr/Herbst bist du abends schon im Dunklen unterwegs. Das ist im Berufsverkehr im Landkreis TS kein Spaß auf der Straße (da ist Höllenverkehr. Die Stadt ist verkehrstechnisch zwischen Chiemsee und Waginger See ziemlich eingequetscht. Die Hauptverkehrsstraßen sind oft überlastet und die Leute weichen dann auch auf die winzigen Nebenstraßen aus). Ich würde im Berufsverkehr zusehen, dass ich runter vom Asphalt komme. In den 80ern/90ern bin ich da noch gerne mit dem RR im Landkreis rumgekurvt, auch die Strecke hinter nach Reit im Winkl und dann weiter war ok (also eine Runde mit der B305). Das würde ich mir heute nicht mehr antun.
 
Sorry, das habe ich erst jetzt gesehen. In deinem Revier würde ich mir dafür KEIN Straßenrennrad zulegen, sondern eher einen Crosser/Allroad-Renner. Frühjahr/Herbst bist du abends schon im Dunklen unterwegs. Das ist im Berufsverkehr im Landkreis TS kein Spaß auf der Straße (da ist Höllenverkehr. Die Stadt ist verkehrstechnisch zwischen Chiemsee und Waginger See ziemlich eingequetscht. Die Hauptverkehrsstraßen sind oft überlastet und die Leute weichen dann auch auf die winzigen Nebenstraßen aus). Ich würde im Berufsverkehr zusehen, dass ich runter vom Asphalt komme. In den 80ern/90ern bin ich da noch gerne mit dem RR im Landkreis rumgekurvt, auch die Strecke hinter nach Reit im Winkl und dann weiter war ok (also eine Runde mit der B305). Das würde ich mir heute nicht mehr antun.
Ich werde ab Herbst nach Haar bei München ziehen und wieder Student sein, daher auch Tagsüber Zeit haben. Gravel oder Crosser war eigentlich eher raus, da ich ja ein XC Bike besitze und mit dem auch meine Waldautobahn und Radwegrunden drehen kann..
Ich denke, das ich mir zusätzlich auch mal in den sportlich Orientierten Radläden in der Umgebung umschauen werde.
Die oberen Bikes eh raus, da es keiner von den Verkäufern geschafft hat meine Fragen zufriedenstellend zu beantworten.
Wenn ich dazu komm schau ich mir vielleicht das Rad mal an.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/trek-domane-5-2/1867800684-217-7579Aber ich denke 56 wird mir wieder eher zu klein sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde ab Herbst nach Haar bei München ziehen und wieder Student sein, daher auch Tagsüber Zeit haben. Gravel oder Crosser war eigentlich eher raus, da ich ja ein XC Bike besitze und mit dem auch meine Waldautobahn und Radwegrunden drehen kann..
Ich denke, das ich mir zusätzlich auch mal in den sportlich Orientierten Radläden in der Umgebung umschauen werde.
Die oberen Bikes eh raus, da es keiner von den Verkäufern geschafft hat meine Fragen zufriedenstellend zu beantworten.
Ah, du ziehst in die Münchener Schotterebene. Da brauchst du das MTB eher nicht. Da ist es ziemlich platt (für die Voralpen). Du hast auf 100 km bei vielen Touren weniger als 1000 hm. Mit nem Hardtail bist du da schon völlig overbiked. Mit dem RR kommst du gut und auch weit raus - da macht das schon Sinn.
 
Aber ich denke 56 wird mir wieder eher zu klein sein.
Laut den Rechnern bräuchte ich wohl eher ein 59er
Ich hatte das mit dem 'eher ein 59er' für einen Tippfehler gehalten, da ich auch 180 mit 90SL bin (+ lange Arme) und nie etwas Größeres als einen 56er Rahmen fahren würde. Genauer: optimal für mich Oberrohr effektiv 55.5, Stack 58.5, Reach 38.5, also Stack/Reach etwas mehr als 1.51. Als Langbeiner ist mir Stack/Reach < 1.5 zu sportlich, sprich die Sattelüberhöhung wird zu krass - das ist bei den Proportionen m.E. nur was für Leute, die sehr flexibel in der Hüfte sind, also bei durchgestreckten Beinen die Hand flach auf den Boden legen können. Von daher bevorzuge ich eher Räder mit "Endurance-Geometrie", also längeres Steuerrohr, damit der Lenker auf die passende Höhe kommt, ohne viele Spacer einbauen zu müssen (ist bei Gebrauchtrad mit passend abgelängtem Gabelschaft ohnehin nicht möglich).

Das Trek Domane ist schon ziemlich sportlich und für ein Rad von 2013 finde ich es etwas teuer (Kettenblatt sieht auch nicht mehr so toll aus)
 
Der Pflegezustand lässt stark zu wünschen über. An Hand der Bilder tippe ich darauf das der komplette Antrieb erneuert werden muß. Sprich ein paar Hundert Euro wirst da noch reinstecken müssen
Problem dabei: Wo gibt es denn derzeit Antriebskomponenten lieferbar? Nirgends. Es gibt derzeit schlicht keine Ketten, Ritzel, Kettenblätter. Nächste Lieferungen bei den Onlineshops oft in 2-3 Monaten (evtl.) und mit ungewissem Ausgang, ob der notwendige persönliche Bestellbot in der dann folgenden Verkaufslotterie-Sekunde schnell genug zuschlägt...
 
Problem dabei: Wo gibt es denn derzeit Antriebskomponenten lieferbar? Nirgends. Es gibt derzeit schlicht keine Ketten, Ritzel, Kettenblätter. Nächste Lieferungen bei den Onlineshops oft in 2-3 Monaten (evtl.) und mit ungewissem Ausgang, ob der notwendige persönliche Bestellbot in der dann folgenden Verkaufslotterie-Sekunde schnell genug zuschlägt...
und weil es schlecht Ersatzteile gibt soll man dann ein altes Rad mit runder gerockten Antrieb für teureres Geld kaufen?

Ketten sind doch sehr gut zu bekommen vor allem da es hier ja noch 10fach ist

hier alles erster Shop wo ich geschaut habe

https://www.bike-components.de/de/Shimano/Deore-Tiagra-4700-Kette-CN-HG54-10-fach-p29587/
Kassette

https://www.bike-components.de/de/Shimano/105-Kassette-CS-5700-10-fach-p24994/
Kurbel wenn es einen semi Kompakt sein darf

https://www.bike-components.de/de/Shimano/Tiagra-Kurbelgarnitur-FC-4700-p43861/
Seh da kein Problem
 
Hab mich jetzt dafür entschieden ein wenig mehr auszugeben und es ist jetzt ein gebrauchtes Cube C68 in Größe 56 geworden. Warum? Mtb fahren macht mir ja viel Spaß, deswegen war ich mir eigentlich sicher, das es mit dem Rennrad fahren genauso ist. Auch Bekannte haben wir eher zu nem bisschen was besseren geraten.
Verkäufer war vertrauenswürdig und nett, Bike ist gut in Schuss und wurde vom Händler gewartet, Lock Pedale gabs auch noch oben drauf.
IMG_20210924_160526 (1).jpg

Von der Sitzposition hat es mir ach gut getaugt, beziehungsweise hab ich mittlerweile auch schon 150km drauf verbracht. Nur für den Nacken ist es noch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Lenkerband hab ich bereits getauscht. Kette wird auch demnächst fällig.

Bin auch zwei Endurance Räder Probegefahren aber die waren mir tatsächlich eher zu aufrecht.
Nochmals danke für den Input @ alle
 
Zurück
Oben Unten