Generations – Tim DaCosta: Wie ist das eigentlich mit diesem Älterwerden?

Generations – Tim DaCosta: Wie ist das eigentlich mit diesem Älterwerden?

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Der Kona-Teamfahrer Tim DaCosta sinniert über das Älterwerden und den Generationenwechsel, der unvermeidlich auf jeden von uns zukommt. Dass sein Sohn jetzt auch auf dem Dirtbike sitzt, verstärkt das Gefühl, hat aber auch schöne Seiten!

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Generations – Tim DaCosta: Wie ist das eigentlich mit diesem Älterwerden?

Wer von euch spürt das Älterwerden in den Knochen und wie geht ihr damit um?
 
Hab auch noch niemanden über Nachwuchsmangel im Fußball klagen hören.
Doch massiv. Mannschaften müssen zusammengelegt werden. Verkommt immer weiter zum Assi-Sport.
Problem ist aber deutlich die Individualisierung der Gesellschaft. Alleine ist das bessere Zusammensein. Und Eltern müssten das viel aktiver fördern: also gerade ihr Kind in Vereins- und Mannschaftssport bringen. Das bedeutet aber auch, dass wir mittelalte Generation uns in diesen Vereinen einbringen und das ist das größte Problem: Bin ich im (Fussball) Verein aktiv, werden meine Kinder lange Zeit auch dahingehen.
Und dieses ganze Phänomen spiegelt sich auch im mtb stark wieder: eine Individualsport ohen Vereinszwänge und wir können mangels Netzwerk nix bewegen.
 
Deswegen habe ich mit dem Fussball aufgehört, für die erste Manschaft reichte es nicht mehr, da ich Dank 3 Fachschicht kaum noch mittrainieren konnte und mir Y Reisen mit 1 Jahr Abenteuerurlaub dazwischen grätschte.
Habe nach dem Jahr Bundeswehr noch ca.1 Jahr in der 2 Manschaft gespielt, Ergebnis zwei Bänderrisse im Sprunggelenk und aufgehört.
Dann etwas Triathlon und Laufen angefangen, alles ohne Probleme, dann 1 mal beim jährlichen Fussball Turnier der Firma mit gemacht, Ergebnis Meniskus rechts und Sprunggelenksverletzung links, Laufen ist seit dem nicht mehr wirklich möglich.
Ab da nur noch Radfahren, mit immer mehr Fokus aufs MTB, dabei eine Schultereckgelenkssprengung Tosy 3 eingefangen.
Dazu seit 5 Jahren Bandscheibenvorfall, mit regelmäßigen Übungen für Knie, Schulter und Rücken geht das biken noch relativ gut, halt mal mehr mal weniger.
Habe aufgrund von reichlich Freizeit und Mobilität in den letzten zwei Jahren sehr viel neues "erfahren" können und mich was das Springen angeht weiter entwickelt und das mit Ü50.
Einzig das mit dem Gewicht bekomm ich nicht im Griff, dafür esse und trinke ich zu gerne.

MfG pseudosportler
 
Ja, mit allen Konsequenzen
Wenn erst mal alle Strukturen durch egoistischen Individualismus zerstört sind, gibt es auch kein kurzfritiges Zurück mehr.
Bin selbst auch schon lange in keinem Verein mehr und bräuchte das auch nicht. Im Verein meiner Töchter bin aber aktiv; und das eher unfreiwillig. Aber, irgendwer muss es machen und die anderen Nichtmacher anzuschauen hilft auch meinen Kindern nicht.
 
Doch massiv. Mannschaften müssen zusammengelegt werden. Verkommt immer weiter zum Assi-Sport.
Problem ist aber deutlich die Individualisierung der Gesellschaft. Alleine ist das bessere Zusammensein. Und Eltern müssten das viel aktiver fördern: also gerade ihr Kind in Vereins- und Mannschaftssport bringen. Das bedeutet aber auch, dass wir mittelalte Generation uns in diesen Vereinen einbringen und das ist das größte Problem: Bin ich im (Fussball) Verein aktiv, werden meine Kinder lange Zeit auch dahingehen.
Und dieses ganze Phänomen spiegelt sich auch im mtb stark wieder: eine Individualsport ohen Vereinszwänge und wir können mangels Netzwerk nix bewegen.
Das ist vermutlich regional bedingt. In Frankfurt werden die Kinder nach Talent gecastet. Wir reden nicht von der Eintracht, Stadtteilvereine. Und dann kannst du dem 7 jährigen beibringen, dass er zu schlecht ist, für den Fußballverein. Vom Trainer dann der Tipp, versucht es beim Eishockey.
 
Auch gut. Wenn du nix vermissen wirst, ist es für dich ja OK.
Ich vermute, es wird die Gesellschaft prägen. Ob wir mit 100% Individualisten noch funktionieren würden?
Manchmal muss man sich auch fragen, ob man sich den Individualismus leisten kann, weil andere es nicht sind.
 
In 4 Monaten habe ich das 60. Lebensjahr abgeschlossen.
Ich habe im zarten Alter von 48 Jahren mit Mountainbiken angefangen. Für die Strecke von Zuhause auf den Feldberg im Taunus habe ich vor 10 Jahren mit dem All Mountain ca. 2 Stunden gebraucht und heute brauche ich 20 Minuten länger. Bissel Krafttraining und solange ich noch 2000 hm am Tag fahren kann ist alles gut.

Man kann die altersbedingte Degeneration des Körpers nur ausbremsen, wenn man den Körper ständig belastet.
 
In 4 Monaten habe ich das 60. Lebensjahr abgeschlossen.


Man kann die altersbedingte Degeneration des Körpers nur ausbremsen, wenn man den Körper ständig belastet.
Respekt.
Mit tricksen hat das nichts zu tun, sondern wohl eher mit der menschlichen Biologie. Beim MTB Muskelaufbau zur Kräftigung der Gelenke, Koordinationsvermögen und Beweglichkeit auf den Trails, Kreislauf bei Ausdauerbelastung.
Natülich ist jede Übertreinung kontraproduktiv, seine Leistungsdaten z.B. an anderen Auszurichten und sich dabei zu überfordern.
Der Kopf sollte immer mitfahren.
Jeder macht wohl Vergleiche mit früher, auch das bringt nichts.
Akzeptanz der Lebenssituation ist wichtig, darum immer Kopp oben!
Und Freude an der Mobilität aus eigener Kraft, der Berg ist kein Feind, sondern eine Herausforderung.
 
Das hatte ich mal 2009 geschrieben

Veränderungen …………………. !!!!!!!!!!!!!!!​





Wenn man 40 Jahre alt ist, in Hamburg lebt, sein Geld auch mit Superfly Dirtbikes verdient.

Dazu Familienvater und eines seiner größten „Lieben“ das Dreckfahren ist.

Verändert sich die Beziehung zum Trailsfahren über die Zeit hinweg sehr deutlich.



Leider kann ich nicht mehr, Tag aus Tag ein, meine ganze freie Zeit mit den so geliebten Hügeln verbringen. Mein Dirtbike über Lines jagen und mit den Hommies abhängen.



Die Zeit, die zur Verfügung steht ist so begrenzt, dass man teilweise wochenlang nicht rauskommt und wenn man dann draußen ist, auch nicht wirklich lange Fahren kann.



Aber dann, gibt es die Samstage, wo morgens, gerade der Tau getrocknet ist, die Sonne lacht, die Familie schläft und die Trails nach dir rufen.

Dann fährst Du raus und kannst einen Hammer entspannte Session fahren so wie früher, sich von deinem Gefühl leiten lassen und den Flow in sich aufnehmen und wenn der Alltag wieder ruft, bist Du glücklich und zufrieden zu hause und erlebst einen Sommertag, wie man Ihn besser nicht erleben kann.



Also Jungs da draußen, nutzt die Zeit, genießt es mit eurem Bike auf euren Lieblings Trails, mit eueren besten Freunden unterwegs zu sein.

Seht es als Privileg, euch so ausdrücken zu können und tragt diesen Gedanken in die Welt raus.

So was Schönes wie Trails fahren gibt es kaum ein zweites Mal auf dieser Welt.



Matthias” Matschi” Faber von Superfly Dirtbikes, Familienvater und Trails Fahrer.

Mein Motto“ Ich liebe Dreck“ genommen von meinem 3Essen T-Shirt „Dreck“.
 
Das hatte ich mal 2009 geschrieben

Veränderungen …………………. !!!!!!!!!!!!!!!​





Wenn man 40 Jahre alt ist, in Hamburg lebt, sein Geld auch mit Superfly Dirtbikes verdient.

Dazu Familienvater und eines seiner größten „Lieben“ das Dreckfahren ist.

Verändert sich die Beziehung zum Trailsfahren über die Zeit hinweg sehr deutlich.



Leider kann ich nicht mehr, Tag aus Tag ein, meine ganze freie Zeit mit den so geliebten Hügeln verbringen. Mein Dirtbike über Lines jagen und mit den Hommies abhängen.



Die Zeit, die zur Verfügung steht ist so begrenzt, dass man teilweise wochenlang nicht rauskommt und wenn man dann draußen ist, auch nicht wirklich lange Fahren kann.



Aber dann, gibt es die Samstage, wo morgens, gerade der Tau getrocknet ist, die Sonne lacht, die Familie schläft und die Trails nach dir rufen.

Dann fährst Du raus und kannst einen Hammer entspannte Session fahren so wie früher, sich von deinem Gefühl leiten lassen und den Flow in sich aufnehmen und wenn der Alltag wieder ruft, bist Du glücklich und zufrieden zu hause und erlebst einen Sommertag, wie man Ihn besser nicht erleben kann.



Also Jungs da draußen, nutzt die Zeit, genießt es mit eurem Bike auf euren Lieblings Trails, mit eueren besten Freunden unterwegs zu sein.

Seht es als Privileg, euch so ausdrücken zu können und tragt diesen Gedanken in die Welt raus.

So was Schönes wie Trails fahren gibt es kaum ein zweites Mal auf dieser Welt.



Matthias” Matschi” Faber von Superfly Dirtbikes, Familienvater und Trails Fahrer.

Mein Motto“ Ich liebe Dreck“ genommen von meinem 3Essen T-Shirt „Dreck“.
Klasse.
Auch ich habe eine Beziehung mit dem Radfahren.
Dabei sind die Trails die absoluten Höhepunkte, die zu ballern ist so geil...
ich muss aber aktiv dafür etwas tun um meine Kondition zu halten, bei mir reicht es nicht, ab und zu das Bike rauszuholen und Höhepunkte zu fahren.
Es gilt, so oft zu fahren wie es geht, intensiv, auch Asphaltstrecken, für die Grundausdauer.
Ich habe ein festes Ziel und zwar so lange wie möglich meine Trails fahren zu können.
Wenn das nicht mehr klappt, bleibe ich in meiner Umgebung und suche mir dem körperlichem Zustand entsprechend neue Wege.
 

ich muss aber aktiv dafür etwas tun um meine Kondition zu halten, bei mir reicht es nicht, ab und zu das Bike rauszuholen und Höhepunkte zu fahren.
Es gilt, so oft zu fahren wie es geht, intensiv, auch Asphaltstrecken, für die Grundausdauer.

Ich kann dich beruhigen. Das ist keine Alterserscheinung 😜
 
Ich kann dich beruhigen. Das ist keine Alterserscheinung 😜
nur wird es mit zunehmenden Alter auch zunehmend schwieriger bzw. aufwändiger/langwieriger einen Trainingszustand zu halten oder gar wieder aufzubauen. Insbesondere neben Job & Familie.
Mit Mitte Ende 20 habe ich mich "einfach mal" ein paar Tage aufs Rad gesetzt und gut wars. Bei spontanen Gardaseetrips, durchaus auch wenn die Kondition gerade mal wieder mies war, hat es nur 2-3 Tage gedauert und dann lief es. Das geht so heute nicht mehr.
Mit 52 muss ich nun deutlich mehr machen um einen brauchbaren Konditionsstand zu bekommen, mit dem es am Gardasee, Alpen oder ähnliches dann auch Spaß macht.
 
Hallo liebe Alterslahme. Trinkt ihr genug? Ja, natürlich, gell. Dachte ich auch. Jasper Jauchs aktuelles Video hat mich zu einem weiteren Selbstexperiment animiert. Sein alter Trainer spricht darüber, dass er keine Rückenschmerzen mehr hatte, nachdem er richtig Wasser trank. Was kostet das schon? Ich nahm mir vor, alle Stunde ein Glas Wasser zu trinken. 200 bis 250ml. Man merkt nach 2 bis 3 Tagen eine deutliche Verbesserung. Ich habe mich noch ein wenig eingelesen. So ziemlich alle Webseiten sagen, man soll 30 bis 40ml Wasser am Tag pro kg Körpergewicht trinken. Im Alter und beim Sport sogar noch mehr. Und ich habe auch Erklärungen dazu gefunden. Schon bei einem Defizit von 700ml schaltet der Körper im ein Notprogramm. Er verteilt das restliche Wasser im Körper. Dies geschieht mit Histamin, welches durch die Nervenbahnen geleitet wird und dort Schmerz verursacht. Zudem trocknen die Muskeln regelrecht aus. Ich kann euch nur empfehlen, wenn ihr Schmerzprobleme habt, zieht das mal durch. Es lohnt sich! Die Ärzte fragten mich auch immer, ob ich genug trinke. Aber richtig ernst nahm ich das nie. Klar, auf dem Bike waren auch mal 1,5 L in 2 Stunden weg. Aber sonst? Bissi hier und da. Bissi Kaffee und mal ne Schorle. Ich sehe das derzeit echt als Medizin und schaffe 3 L Wasser am Tag.
 
Ich bin auch Vieltrinker im Vergleich zu vielen anderen, aber immer noch nicht genug.
Interessant für mich, dass ich beim Biken nicht mehr so viel Wasser zu mir nehmen muss oder zumindest kein permanentes Durstgefühl habe.
Ich war sogar mal in einer Reha, wo die Ernährungsberaterin von 1,5 L sprach und alles eingerechnet hat. Also sogar Milch und Kaffee. Und ich merke gerade, dass das Unsinn ist. Das Schöne, es kostet nichts und kann einfach ausprobiert werden. Bei einem sportlichen 90 kg Mann um die 50 geht das ja schnell Richtung 4L am Tag. Und es funktioniert!

Das ist so ein Artikel.

https://www.praxisvita.de/wassermangel-wenn-der-koerper-zur-wueste-wird-13199.html
 
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