Gespräch mit Ortsvorsteher

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16. Mai 2008
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Ort
München
Hallo Leute,
wir haben im Dorf ein relativ großes Gelände (ehemalige Bauschuttdeponie). Auf einem Teil davon sind Holzlagerplätze und der andere ist frei. Ja und da würd son Dirtpark ziemlich gut hinpassen :daumen: .
Das Problem ist, dass die Leute im Gemeinderat mehr oder weniger grundsätzlich gegen alle Neuerungen sind. Gibt es eine Möglichkeit solche Leute von unserem tollen Sport/Hobby zu begeistern und zu überreden den "Park" zu genehmigen? Kann ich mich irgendwie auf das Gespräch vorbereiten? Gibts jemanden, der sich mit dem Recht auskennt? Nicht dass die Gemeinde für Unfälle haften müsste oder so.
mfg Jonas
 
also ich spiel auch mit so einem gedanken hier im dorf. problem ist halt das meist diese bürokraten gegen alles sind^^... deshalb ist es oft schwer irgendwas genehmigt zu bekommen, erst recht wenn sie dafür keine kohle bekommen. am besten du stellst mit deinen kollegen nen ordentlichen plan auf, d.h. alles in text und grafiken, am besten ne ganze präsentation über eure projekt. dannach würde ich empfehlen dich einer partei die im dorf aktiv ist anzuschließen und das ganze unter "jugend-förderung-arbeit-aktiviät-etc." den leuten "schmackhaft" machen, denn partein haben die besten chancen was zu machen, nicht zuletzt weil die auch meist was zu sagen haben in der gemeinde.
und das mit dem recht is recht einfach: einfach ein schild aufstellen wo drauf steht "bikepark nur betreten mit geeigneten schutz und helm, fahren auf eigenen gefahr, eltern haften für ihre kinder, heut isn toller tag, das schild hat ne tolle farbe^^-....irgendwie sowas und zuletzt halt noch im namen des bürgermeisters-/vorstehers, so is das auch an den meisten skateparks geklärt. nicht zuletzt musst du halt nur genug leute haben die das selbe hobby haben, evtl. auch noch leute aus der umgebung mit einbeziehen....
ich hoffe ich konnt dir ein wenig helfen
viel spaß und viel glück
hau rein
ride on
 
also ich spiel auch mit so einem gedanken hier im dorf. problem ist halt das meist diese bürokraten gegen alles sind^^... deshalb ist es oft schwer irgendwas genehmigt zu bekommen, erst recht wenn sie dafür keine kohle bekommen. am besten du stellst mit deinen kollegen nen ordentlichen plan auf, d.h. alles in text und grafiken, am besten ne ganze präsentation über eure projekt. dannach würde ich empfehlen dich einer partei die im dorf aktiv ist anzuschließen und das ganze unter "jugend-förderung-arbeit-aktiviät-etc." den leuten "schmackhaft" machen, denn partein haben die besten chancen was zu machen, nicht zuletzt weil die auch meist was zu sagen haben in der gemeinde.
und das mit dem recht is recht einfach: einfach ein schild aufstellen wo drauf steht "bikepark nur betreten mit geeigneten schutz und helm, fahren auf eigenen gefahr, eltern haften für ihre kinder, heut isn toller tag, das schild hat ne tolle farbe^^-....irgendwie sowas und zuletzt halt noch im namen des bürgermeisters-/vorstehers, so is das auch an den meisten skateparks geklärt. nicht zuletzt musst du halt nur genug leute haben die das selbe hobby haben, evtl. auch noch leute aus der umgebung mit einbeziehen....
ich hoffe ich konnt dir ein wenig helfen
viel spaß und viel glück
hau rein
ride on

Also diese Bürokraten sind nicht immer so. Ich arbeite selbst bei der Stadtverwaltung (Rathaus ;) ) und weiß, dass es natürlich nicht unmöglich ist.
Zuersteinmal sollte man sich informieren, ob das Grundstück überhaupt der Stadt gehört. Sollte das nicht der Fall sein, dann solltet ihr herausbekommen, wem das Grundstück gehört und so weiter.
Aber wie gesagt, man sollte sich wirklich überlegen, was man dem Ortsvorsteher oder dem zuständigen Beamten/Angestellten erzählt. Denn man hat in diesem Fall eigentlich nur eine Chance, sollte man diese versauen, wird es schwer den Vorschlag umzusetzen.
Man sollte zuersteinmal die Leute aufklären was ihr dort genau tut. Bringt Bilder mit, sowohl von dem geplanten Park, als auch von fertiggestellten Bauten. Action Bilder sollte man auch mitbringen.
Denn man sollte nicht davon ausgehen, dass der Ortsvorsteher o.a. wissen, was ein Dirtpark ist geschwige was man dort macht :)
Und man sollte mehrere argumente sammeln, warum der Park unbeding sein muss.
Nichts ist unmöglich ;)
W
 
Unser Masterplan (so haben wirs hingebracht ^^):

Schritt 1: Informiert euch! Wem gehört das Gelände?
Schritt 2: Informiert andere: Macht euch eine Mappe (am besten gleich mehrere). Erklärt explizit WAS ihr machen wollt WIE und vor allem WARUM!
Macht denen klar dass sich die Kosten auf ein MINIMUM begrenzen (sofern ihr per Hand schaufelt oder ihr besorgt euch Sponsoren). Vergesst nicht dass ihr das Gelände umzäunen MÜSST. Alles andre wird schwer durchzubringen. Macht den Herren von der Stadt klar, dass das eine jugendfördernde Einrichtung ist und, durch die Tatsache dass es alles nur Erde ist, schnell zu entfernen falls in 2 Jahren das Gelände ungenutzt bleibt. Gebt diese Mappe an jeden Stadtrat, Bürgermeister, wichtigen bei der Stadt.
Schritt 3: Schreibt einen Zeitungsartikel (am besten parallel zu eurer Mappe)
Schritt 4: Redet mit den Leuten von der Stadt. Bleibt am Ball und redet weiter auf sie ein.
Schritt 5: Habt ihr die Zusage dass ihr anfangen dürft... dann kA ... weil genau da sind wir gerade :(
 
Ah cool! Vielen Dank schonmal :daumen:
Da hat man wenigstens einen Anhaltspunkt.
Ich denke ein großes Problem wird sein, dass wir im Dorf nur 3 sind. Mit Freunden und Bekannten aus der Nachbarschafft allenfalls 10. Das ist wenig oder? Trotzdem ich bleib am Ball!!!
mfg Jonas
 
ich empfehle:

legt mal ein feuer.

bringt an und für sich nix, aber feuer is immer toll.
 
ich empfehle:

legt mal ein feuer.

bringt an und für sich nix, aber feuer is immer toll.

Sehr gut! :D


Ich hab von all dem nicht sooviel Ahnung, jedoch hätte ich noch nen wichtigen Tipp:

Man sollte einen Verein gründen, das Ganze sollte dann auch mit Mitgliedsbeitrag (im Quartal 5€ oder weniger...), Vorstand, einem erwachsenen/volljährigen Verantwortlichen etc. sein...

So in dieser Art ist es bei uns in der Stadt, scheint ganz gut zu funzen...


Dass der Vorstand bzw. Erwachsene nicht seinen Kopf herhalten muss, wenn sich einer verletzt, ist klar, jedoch brauchen die Leute aus der Stadt einen Ansprechpartner, mit dem man verhandeln kann, so denke ich...
 
ja ich weiß nich ob das klappt..ich kanns ja mal probiern sowas auf die reihe zu bringen...nur untereisesheim is halt ein ort mit 4500 einwohnern un keine stadt^^
 
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