Gewissensfrage: Wieviel Aufpreis akzeptiert ihr ggü. Online nach Probefahrt?

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27. Oktober 2023
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Hi,
Ich bin nach langen Jahren weitgehender Radabstinenz letztes Jahr wieder eingestiegen und habe den Spaß am alten Hobby wieder gefunden. Jetzt würde ich meinen alten Hobel gerne durch was Modernes ersetzen, gerade jetzt, wo die Preise wieder ein akzeptableres Niveau erreichen. Ich habe mich auf ein Modell eingeschossen. Onlinekauf wollte ich nicht, ich kann zwar etwas schrauben, aber Beratung und Werkstatt vor Ort sind mir durchaus was wert. Ein Händler in der Nähe hatte das Objekt der Begierde, ich war dort. Beratung war wirklich top. Ich bin bei einem anderen Modell (gleicher Hersteller, auch 2023er Modell, UVP 4000€) gelandet. Mir wurde direkt eine Probefahrt ermöglicht. Bei der Frage nach möglichen Rabatt bei Barkauf hieß es "300€", was in anbetracht der Saison und der Rabattschlacht, die gerade stattfindet, nicht sonderlich großzügig scheint. Da das Modell online aber auch nicht verramscht wurde, war ich schon kurz davor, einzuschlagen. Rund 200-300€ Aufpreis gegenüber Onlinekauf schienen mir absolut fair für Probefahrt und Ansprechpartner vor Ort. Habe mir Bedenkzeit genommen. Und während ich nochmal alle greifbaren Tests etc. (Und die Posts hier im Forum) lese, um meine Entscheidung abzuschließen, kriege ich ein Werbebanner präsentiert: gleiches Rad, richtige Größe, bekannter Versender, lagernd, ohne VK. Für etwas über 3000€, also fast 25% Rabatt, ~700€ unter dem Preis des lokalen Händlers! o_O
Da ich dummerweise sowas wie ein Gewissen habe, stecke ich jetzt in einen Dilemma. Was tun?

  • Nachverhandeln? Aber die Distanz zum Onlinepreis ist einfach riesig
  • online kaufen und mit den Gewissensbissen leben (Beratungsdiebstahl gibt sicher min. 5 Jahre Fegefeuer)
  • Verzichten
  • Karten auf den Tisch legen und den Händler für Beratung und Probefahrt entschädigen (wieviel?)

Was würdet ihr tun?
Gruß
Jens
 
Du könntest den Händler mitteilen auf welches Angebot du gestoßen bist und ihm erklären das du das Rad jedoch lieber bei ihm kaufen würdest weil dir der Service zusagt und es schätzten würdest einen Ansprechpartner vor Ort zu haben.
Teile ihm mit das die 25% zwischen euch stehen und schaue ob noch was am Preis zu machen ist.
 
Vielleicht kann er dir noch mit einem Werkstattgutschein als Kompromiss entgegen kommen?
 
Man kann es auch ganz anders sehen. Das Konzept Radladen ist einfach nicht mehr zeitgemäß.
Radwerkstätten sollten reelle (viele teuere) Preise nehmen und Probefahren könnte auch ein payservice werden. Ich mein, leih‘ dir mal nen Tesla für ein-zwei Tage, das kostet richtig Asche.
So würde ich das machen:
1. Radwahl als teure Coachingleistung
2. Bikefitting as well
3. Radwerkstatt vernünftigen Stundenlohn nehmen (wie beim Auto).

Zack, fertig, nachhaltiges Konzept.

Ach so: Ich würde es auch so machen: Karten auf den Tisch, und schauen was passiert. Setze mal einen Stundensatz für den Händler um 200.- EUR an, dann bist du in der Nähe der realen Kosten…
 
Radwerkstätten sollten reelle (viele teuere) Preise nehmen und Probefahren könnte auch ein payservice werden.
Ich mein, leih‘ dir mal nen Tesla für ein-zwei Tage, das kostet richtig Asche.
So würde ich das machen:
1. Radwahl als teure Coachingleistung
2. Bikefitting as well
Immer mehr machen das so:
Beratung nur noch per Vorkasse und wenn das Bike gekauft wird, wird das verrechnet.
Und sie haben recht.
Ich fände das durchaus fair - hätte mir mein Dilemma erspart.
Was verlangen die Läden, von den ihr wisst, dass sie das so handhaben, denn für eine Beratung oder für ne Probefahrt?

3. Radwerkstatt vernünftigen Stundenlohn nehmen (wie beim Auto).
Da ich wie ich schrieb ne weile aus dem Thema raus war und seither noch keine Werkstatt in Anspruch nehmen musste: wo liegt denn z.Z. der Stundenlohn?
Ach so: Ich würde es auch so machen: Karten auf den Tisch, und schauen was passiert. Setze mal einen Stundensatz für den Händler um 200.- EUR an, dann bist du in der Nähe der realen Kosten…
Also quasi "modifizierte Option 1". Ich war ca. 2h in dem Laden, einen Mitarbeiter habe ich in der Zeit max. für 45min in Beschlag genommen (davon war das meiste Rad-Setup für die Probefahrt). Plus Probefahrt selbst. Ich dachte (im Falle von Option 4) in Richtung 100€ oder vielleicht 150? Aber halt sicher keine 700... ;)
Da ich das Rad eigentlich will und eben dieses Gewissen da ist, sind Option 2 oder 3 halt keine wirklichen.
Ich denke ich muss dazu nochmal vor Ort gehen, sowas ist nix für am Telefon.
 
Onlinerabatte von 25% sind halt auch schon viel. Hab hier auch um die Ecke Händler, die eben UVP nehmen und muss immer schlucken, vor allem weil der eine immer noch so verfährt in der Werkstatt als ob Coronapandemie wäre, also nur mit Termin oder man muss vorne an der Tür klingeln. Dass er nicht die Preise wie ein grosser Onlinehändler machen kann ist klar, vielleicht ist er finanziell gesünder als fahrrad.de und Co. Daher würde ich hingehn und vom Onlineangebot berichten und fragen wie weit er da entgegenkommen kann oder wie schon erwähnt Werkstattgutschein oder Probefahrt mit den Rädern. Das hilft ja auch Dir evtl.
Natürlich geniesse auch ich die hohen Rabatte online, die sind aber eigentlich eine Frechheit den kleinen ansässigen Radläden gegenüber und wie schon geschrieben, sieht man, dass nicht alle gesund sind. Würden alle sich mehr am UVP orientieren, wäre der Kunde nicht so ˋverwöhnt´. Vielleicht seh ich das etwas zu einfach und die riesige Diskussion in dem Insolvenzfaden spricht für sich.
 
In der Zeit als es noch Fotofachgeschäfte gab, wurde im Schaufenster bereits auf eine Beratungspauschale hingewiesen, die beim Kauf im Laden dann verrechnet wurde. Der onlinehandel und die digitale Technik hat denen das Kreuz gebrochen.
Der geschulte / erfahrene Verkäufer erkennt in den meisten Fällen recht schnell , welcher Kunde sich nur erkundigt oder Kaufinteresse zeigt.
 
Hi,
Ich bin nach langen Jahren weitgehender Radabstinenz letztes Jahr wieder eingestiegen und habe den Spaß am alten Hobby wieder gefunden. Jetzt würde ich meinen alten Hobel gerne durch was Modernes ersetzen, gerade jetzt, wo die Preise wieder ein akzeptableres Niveau erreichen. Ich habe mich auf ein Modell eingeschossen. Onlinekauf wollte ich nicht, ich kann zwar etwas schrauben, aber Beratung und Werkstatt vor Ort sind mir durchaus was wert. Ein Händler in der Nähe hatte das Objekt der Begierde, ich war dort. Beratung war wirklich top. Ich bin bei einem anderen Modell (gleicher Hersteller, auch 2023er Modell, UVP 4000€) gelandet. Mir wurde direkt eine Probefahrt ermöglicht. Bei der Frage nach möglichen Rabatt bei Barkauf hieß es "300€", was in anbetracht der Saison und der Rabattschlacht, die gerade stattfindet, nicht sonderlich großzügig scheint. Da das Modell online aber auch nicht verramscht wurde, war ich schon kurz davor, einzuschlagen. Rund 200-300€ Aufpreis gegenüber Onlinekauf schienen mir absolut fair für Probefahrt und Ansprechpartner vor Ort. Habe mir Bedenkzeit genommen. Und während ich nochmal alle greifbaren Tests etc. (Und die Posts hier im Forum) lese, um meine Entscheidung abzuschließen, kriege ich ein Werbebanner präsentiert: gleiches Rad, richtige Größe, bekannter Versender, lagernd, ohne VK. Für etwas über 3000€, also fast 25% Rabatt, ~700€ unter dem Preis des lokalen Händlers! o_O
Da ich dummerweise sowas wie ein Gewissen habe, stecke ich jetzt in einen Dilemma. Was tun?

  • Nachverhandeln? Aber die Distanz zum Onlinepreis ist einfach riesig
  • online kaufen und mit den Gewissensbissen leben (Beratungsdiebstahl gibt sicher min. 5 Jahre Fegefeuer)
  • Verzichten
  • Karten auf den Tisch legen und den Händler für Beratung und Probefahrt entschädigen (wieviel?)

Was würdet ihr tun?
Gruß
Jens
Ich sehe hier 3 Möglichkeiten.

1. Kaufen. Also da wo es schon rein theoretisch angedacht war.
2. Nicht kaufen. Da wo es rein theoretisch angedacht war eventuell zu kaufen.
3. Ich zitiere eine Aussage die ich in einem anderen "Preisthread" schon getätigt hatte:
Und vor allem:
Was hindert den TE daran sich ins Eckchen zu stellen und zu weinen ...
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deinen Versuch, den Aufwand des Händlers zu berechnen finde ich ehrenwert. Ich würde mir an deiner Stelle aber nicht seinen Kopf zerbrechen.
Sag ihm das du seine Arbeit schätzt, mache ihn auf das Onlineangebot aufmerksam, und frage ihn in welcher Form er dir noch entgegen kommen könnte. Er alleine weiß, was für ihn angemessen ist.

Du musst halt bedenken, das die Händlereinkaufspreise teilweise höher sind, als die Endkundenpreise bei den großen Versandhändlern. Wie das bei Kompletträdern aussieht weiß ich nicht, bei den Teilen ist es so. Irgendwo kommt der Punkt, wo der Händler vor Ort einfach passen muss, weil er nunmal seine Miete und Mitarbeiter gerne irgendwie bezahlen möchte.

Ich versteh deine Zerrissenheit, mir persönlich wären meine Charmapunkte wichtiger als mein Geld an der Stelle ;)
 
Was verlangen die Läden, von den ihr wisst, dass sie das so handhaben, denn für eine Beratung oder für ne Probefahrt?
Einige nehmen ca 60 Euro.
Ne gute Beratung dauert bis zu ner Stunde. Fahrwerk und Geo einstellen, Lenker tauschen, 2. Größe probieren etc.

Es gibt auch Händler, die nen Termin ausmachen und dir vorher Hausaufgaben/Fragebogen geben, so können die sich drauf vorbereiten, das ist auch Zeit.
 
Hi,
Ich bin nach langen Jahren weitgehender Radabstinenz letztes Jahr wieder eingestiegen und habe den Spaß am alten Hobby wieder gefunden. Jetzt würde ich meinen alten Hobel gerne durch was Modernes ersetzen, gerade jetzt, wo die Preise wieder ein akzeptableres Niveau erreichen. Ich habe mich auf ein Modell eingeschossen. Onlinekauf wollte ich nicht, ich kann zwar etwas schrauben, aber Beratung und Werkstatt vor Ort sind mir durchaus was wert. Ein Händler in der Nähe hatte das Objekt der Begierde, ich war dort. Beratung war wirklich top. Ich bin bei einem anderen Modell (gleicher Hersteller, auch 2023er Modell, UVP 4000€) gelandet. Mir wurde direkt eine Probefahrt ermöglicht. Bei der Frage nach möglichen Rabatt bei Barkauf hieß es "300€", was in anbetracht der Saison und der Rabattschlacht, die gerade stattfindet, nicht sonderlich großzügig scheint. Da das Modell online aber auch nicht verramscht wurde, war ich schon kurz davor, einzuschlagen. Rund 200-300€ Aufpreis gegenüber Onlinekauf schienen mir absolut fair für Probefahrt und Ansprechpartner vor Ort. Habe mir Bedenkzeit genommen. Und während ich nochmal alle greifbaren Tests etc. (Und die Posts hier im Forum) lese, um meine Entscheidung abzuschließen, kriege ich ein Werbebanner präsentiert: gleiches Rad, richtige Größe, bekannter Versender, lagernd, ohne VK. Für etwas über 3000€, also fast 25% Rabatt, ~700€ unter dem Preis des lokalen Händlers! o_O
Da ich dummerweise sowas wie ein Gewissen habe, stecke ich jetzt in einen Dilemma. Was tun?

  • Nachverhandeln? Aber die Distanz zum Onlinepreis ist einfach riesig
  • online kaufen und mit den Gewissensbissen leben (Beratungsdiebstahl gibt sicher min. 5 Jahre Fegefeuer)
  • Verzichten
  • Karten auf den Tisch legen und den Händler für Beratung und Probefahrt entschädigen (wieviel?)

Was würdet ihr tun?
Gruß
Jens
Ich würde beim Händler kaufen, denn ohne ihn hättest Du ja ein anderes Rad gekauft.
Kannst ihm ja von dem Onlineangebot erzählen ohne daß als Druckmittel zu verwenden. Das könnte dann der "Begin einer wunderschönen Freundschaft" sein, oder wie auch immer das Zitat richtig ist.
 
Ich hatte vor kurzem auch dieses Problem: Cannondale Scalpel HT ins Auge gefasst. HT2 vor Ort Probe gefahren. Preis vor Ort 4399,- UVP. Das HT1 gefällt mir aber besser. Im Laden 5999,- wie UVP. Ich habe dann beschlossen das 2300,- Euro Aufpreis es nicht wert sind, und habe das HT1 für 3740,- inkl. Versand bei Bike-Boarder gekauft. Der Händler vor Ort war leider nicht im geringsten verhandlungsbereit. Und da ich sowieso alles selbst reparieren kann, fiel mir die Entscheidung nicht schwer.
 
Hi,
Ich bin nach langen Jahren weitgehender Radabstinenz letztes Jahr wieder eingestiegen und habe den Spaß am alten Hobby wieder gefunden. Jetzt würde ich meinen alten Hobel gerne durch was Modernes ersetzen, gerade jetzt, wo die Preise wieder ein akzeptableres Niveau erreichen. Ich habe mich auf ein Modell eingeschossen. Onlinekauf wollte ich nicht, ich kann zwar etwas schrauben, aber Beratung und Werkstatt vor Ort sind mir durchaus was wert. Ein Händler in der Nähe hatte das Objekt der Begierde, ich war dort. Beratung war wirklich top. Ich bin bei einem anderen Modell (gleicher Hersteller, auch 2023er Modell, UVP 4000€) gelandet. Mir wurde direkt eine Probefahrt ermöglicht. Bei der Frage nach möglichen Rabatt bei Barkauf hieß es "300€", was in anbetracht der Saison und der Rabattschlacht, die gerade stattfindet, nicht sonderlich großzügig scheint. Da das Modell online aber auch nicht verramscht wurde, war ich schon kurz davor, einzuschlagen. Rund 200-300€ Aufpreis gegenüber Onlinekauf schienen mir absolut fair für Probefahrt und Ansprechpartner vor Ort. Habe mir Bedenkzeit genommen. Und während ich nochmal alle greifbaren Tests etc. (Und die Posts hier im Forum) lese, um meine Entscheidung abzuschließen, kriege ich ein Werbebanner präsentiert: gleiches Rad, richtige Größe, bekannter Versender, lagernd, ohne VK. Für etwas über 3000€, also fast 25% Rabatt, ~700€ unter dem Preis des lokalen Händlers! o_O
Da ich dummerweise sowas wie ein Gewissen habe, stecke ich jetzt in einen Dilemma. Was tun?

  • Nachverhandeln? Aber die Distanz zum Onlinepreis ist einfach riesig
  • online kaufen und mit den Gewissensbissen leben (Beratungsdiebstahl gibt sicher min. 5 Jahre Fegefeuer)
  • Verzichten
  • Karten auf den Tisch legen und den Händler für Beratung und Probefahrt entschädigen (wieviel?)

Was würdet ihr tun?
Gruß
Jens

Für mich zusammengefasst: UVP=4000€ Online=3.300,-€ Händler bietet 300€ Rabatt, auf erste Nachfrage, richtig?

Imho sind eigentlich schon immer 10% beim Händler locker drin. Aktuell sollten da auch 15% gehn....ich würde mit dem Händler noch mal sehr freundlich nachverhandeln...es sollte schon möglich sein sich da in der Mitte zu treffen.
 
Für mich zusammengefasst: UVP=4000€ Online=3.300,-€ Händler bietet 300€ Rabatt, auf erste Nachfrage, richtig?
Nicht ganz: Händler geht auf 3700 (erste Verhandlungsrunde...), online dann ~3000(!).
Imho sind eigentlich schon immer 10% beim Händler locker drin. Aktuell sollten da auch 15% gehn....ich würde mit dem Händler noch mal sehr freundlich nachverhandeln...es sollte schon möglich sein sich da in der Mitte zu treffen.
Ich denke das werde ich versuchen. Bei 3500 würde ich denke ich einschlagen, das ist IMO ein noch akzeptabler Aufpreis für die Probefahrt und Werkstatt vor Ort.
 
Und dann fragt man sich, wie kann das sein, dass Onlineklitschen pleite gehen.
Du spielst an auf
"allesganzschlimmundbösefahrradpunktdähähistblaite" an?
Letztlich alles halt so wild was da geschieht.
Ist im Endeffekt bloß eine Markbereinigung.
Viele können sich ja sicherlich noch daran erinnern als der damalige Bundeskanzler (der der zuletzt ein ganz Schlimmböser war) diesen Baukonzern zu retten versucht hat.
Und mit dieser Aktion letztlich noch größere Schäden provozierte...
Ich persönlich hoffe ja das solche unverzeihlichen Fehler nicht nochmal begangen werden.

In der Zone wurde uns gelehrt:
Von der Sowjetunion lernen heißt siegen lernen. Besser wäre aber gewesen:
Aus Fehlern lernen heißt siegen lernen.
Aber schon aus der hier geführten Diskussion läßt wieder mal schön herauslesen das die Bereitschaft überhaupt aus irgendwas zu lernen doch bestätig gegen Null tendiert.

Auch wenn dieser Post jetzt hier vollkommen deplaziert wirken sollte ...
 
Nicht ganz: Händler geht auf 3700 (erste Verhandlungsrunde...), online dann ~3000(!).

Ich denke das werde ich versuchen. Bei 3500 würde ich denke ich einschlagen, das ist IMO ein noch akzeptabler Aufpreis für die Probefahrt und Werkstatt vor Ort.
upps das ist ordentlich...3.500 wäre dann ne faire win win Situation.👍
 
Du spielst an auf
"allesganzschlimmundbösefahrradpunktdähähistblaite" an?
Letztlich alles halt so wild was da geschieht.
Ist im Endeffekt bloß eine Markbereinigung.
Viele können sich ja sicherlich noch daran erinnern als der damalige Bundeskanzler (der der zuletzt ein ganz Schlimmböser war) diesen Baukonzern zu retten versucht hat.
Und mit dieser Aktion letztlich noch größere Schäden provozierte...
Ich persönlich hoffe ja das solche unverzeihlichen Fehler nicht nochmal begangen werden.

In der Zone wurde uns gelehrt:
Von der Sowjetunion lernen heißt siegen lernen. Besser wäre aber gewesen:
Aus Fehlern lernen heißt siegen lernen.
Aber schon aus der hier geführten Diskussion läßt wieder mal schön herauslesen das die Bereitschaft überhaupt aus irgendwas zu lernen doch bestätig gegen Null tendiert.

Auch wenn dieser Post jetzt hier vollkommen deplaziert wirken sollte ...
Dir geht's wie mir: warum sind die nicht alle so wie ich, dann wäre alles so viel besser.
 
Bedenke auch: Was machst Du wenn Du für Dein Rad Garantie/Gewährleistung benötigst ?
1. Gehst Du dann mit dem Versender Rad zum Händler Vorort ?
2. Oder willst Du den Aufwand des hin- und herschicken ?
3. Manchmal bietet der Versender auch an: Geh mit dem Versender Rad zum Händler Vorort, die Rechnung vom Händler dann beim Versender einreichen und erstattet bekommen. Da freut sich der Händler.
 
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