Ghost AMR+ 7500 vs Cannondale MOTO CARBON 2

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hi,

bin neu hier, darum kurz zu mir: Heiße Patrick (Pat) bin 27 aus Regensburg und ITler von Beruf. Suche jetzt grad wieder den Einstieg zum biken.

Habe derzeit ein Testbike: Ghost AMR 5900 2011er Modell.

Das Bike läuft sehr gut, doch habe ich das Gefühl das 120mm Federweg einfach zu wenig sind.
Fahren möcht ich später Trails in denen auch mal n paar Sprünge mit dabei sind, da ich früher schon erst mit nem Ghost DualRacer und später mitm BMX Dirt und Street gefahren bin.
Jetzt hätte ich folgende Bikes vorerst zur Auswahl:

Ghost AMR+ 7500 Modell 2011
oder das
Cannondale MOTO CARBON 2 Modell 2010

Preislich halten sich beide gleich, jedoch hat das Cannondale halt 160mm Federweg. Von den Parts kenn ich mich leider garnicht mehr aus und kann daher nicht sagen, welches jetzt wirklich besser ist :)
Vielleicht könnt ihr mir ja bei der Kaufentscheidung weiterhelfen.

LG
Pat
 
Hatte ein AMR+ und fahre jetzt ein Moto ;) (siehe Fotoalben)

AMR+ steckt viel weg, hatte mir das als Enduro aufgebaut. Fahrwerk bleibt halt weiterhin recht straff, ist aber ein wirklich gutes Bike. Nur nicht ganz leicht, dafür hält es was aus. AMR+ ist ein super Trailbike/Light Enduro. Die Geo und Fahrwerk sind nicht ganz so bergaborientiert, aber machen dort trotzdem noch viel Spass.

Moto ist schon eine ganz andere Liga. Geht schon bergauf, aber mit ProPedal lang nicht so einfach wie das Ghost mit Plattform. Dafür bergab total verspielt und laufruhiger. Der schwimmend gelagerte Dämpfer im umgelenkten Eingelenker spricht total sensibel an und frisst alles weg. Moto ist ganz klar Enduro/Light Freerider.

Ich hab letztendlich auf das Moto "geupgraded", weil mir das AMR+ fürs Gewicht zu wenig bergab-Performance geliefert hat. Das Moto jetzt ist ein halbes Kilo schwerer und kann viel mehr ;)
 
hey,

vielen dank für deine schnelle super Antwort :)

Wie ist es denn mit dem Moto bergauf, bzw auf der Straße/Feldweg (Weg bis zum Spot)? Kann man den hinten nun "locken"? Ich kenn mich mit den ganzen neuheiten ned aus, bin das letzte mal vor 4 Jahren gefahren und da wars n BMX :D

Mir wäre eben schon wichtig das ich relativ problemlos Bergauf komm und auch mal die Strecke in die Arbeit (ca 5km) fahren kann. Und da meine Kondition nich soooo gut ist (ok leicht untertrieben :D) wäre es denk ich besser, wenn das Bike lockbar wäre oder?

LG
Patrick
 
Lockout hats nicht, die sind zu anfällig. Dafür aber ProPedal, also ne Druckstufendämpfung für die kleinen Schläge vom treten. Funktioniert ganz gut. Ohne wippt und schaukelt es schon sehr rum, mit kann man es sehr gut treten. Ich fahr auch recht viel hoch, wenn ich mal nicht mehr kann, liegt das nicht am Bike selber ;) Mein Arbeitsweg ist 7km, den fahr ich auch manchmal mit dem dicken Ding, geht alles. Nur die Reifen sind dann etwas unangepasst auf Asphalt ;)
 
Lockout hats nicht, die sind zu anfällig. Dafür aber ProPedal, also ne Druckstufendämpfung für die kleinen Schläge vom treten. Funktioniert ganz gut. Ohne wippt und schaukelt es schon sehr rum, mit kann man es sehr gut treten. Ich fahr auch recht viel hoch, wenn ich mal nicht mehr kann, liegt das nicht am Bike selber ;) Mein Arbeitsweg ist 7km, den fahr ich auch manchmal mit dem dicken Ding, geht alles. Nur die Reifen sind dann etwas unangepasst auf Asphalt ;)


ok, vielen vielen dank. denke ich tendiere dann auch eher zum cannondale. :)

lg
patrick
 
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