Gps

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Da ich mein Weihnachtsgeld gerne in ein GPS anlegen möchte, aber keine Ahnung habe, jetzt mal ein paar Fragen an Euch.
Ich möchte ganz gerne Touren fahren ohne alle Nase lang auf ne Karte kucken zu müßen. Oder mir Touren aus dem Netz laden einspeichern und los. Es muß kein Farbdisplay sein. Sollte auch 200 Euro nicht überschreiten.
Genauso fahre ich oft in Wäldern rum frei nach dem Motto "der Weg it das Ziel"
Wenn ich dann irgwo stehe möchte ich ganz gerne wieder nach Hause, ohne über Asphalt zu fahren.
Gefunden habe ich bis jetzt
Garmin eTrex Legend
Sagt mir Eure Meinung
 

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Re: Gps
Schau mal hier:
Gps .
Servus,
ich habe den etrex legend ,und der funktioniert super und ist sehr praktisch fürs mtb fahren (Touren selber erstellen über top 50 maps in verbindung mit fugawi oder touren downloaden ,wie auch immer).
Nur die kartenfunktion habe ich noch nie benutzt oder benötigt (fürs autofahren ist das etrex sowiso nicht geeignet),sondern eher die altimeter funktion vermisst .
fazit: wenn ich kein gps speziell fürs mzb hätte würde ich mich sehr warscheinlich für das etrex summit oder für das neue spezielle fahrrad gps von garmin entscheiden.
 
Moin!

Auf eine Kartendarstellung würde ich auf keinen Fall verzichten. Auch ein Farbdisplay ist nicht zu unterschätzen.
Allerdings hakt es dann etwas mit dem Preis.
Als Karte bevorzuge ich auf dem Bike die TOPO Deutschland. Dann kann man sehen, ob der Weg irgendwo auf dem Acker endet. Ich fahre seitdem viel mehr in unbekanntem gebiet und muß (fast) nicht mehr umkehren, weil es nicht weitergeht.
Bei der TOPO kann man, wenn man sich auskennt, auch günstige Wege zur Beschaffung finden. Wenn Du verstehst....

Genaueres zum GPS findest Du aber in dem Forum, auch wenn dort mehr Motorräder als MTBs sind:

http://www.naviboard.de/index.php

Sam
 
bikechris1 schrieb:
Was ist das für eine Fuktion?
Du merkst, Ich bin absuluter Newbi in der Hinsicht.
hallo bikechris,
wie du schon an den antworten hier siehst,ist es nicht ganz so einfach ein ideales gerät speziell als anfänger zu finden.
Die altimeter ist die höhenmesserfunktion ,du kannst praktisch eine erstellte tour nachfahren und bist immer anhand einer dargestellten grafik auf dem display informiert wann und wieviel höhenmeter noch auf dich zukommen bzw. wann es am steilsten wird .
wie schon gesagt ich persönlich könnte auf die kartenfunktion verzichten da ich sie noch nie gebraucht habe oder vermisst hätte ,da ich nicht ins blaue fahre ,sondern meine touren zuhause am pc erstelle oder herunterlade,auserdem ist soviel ich weis am etrex summit ein konstanter kompass verfügbar .
Das gerät ist billiger als der etrex legend und ist noch zudem für Berg und schitouren bestens geignet .
deshalb mache dir gedanken für was du genau für ein gerät brauchst ,denn noch gibt es keine eierlegendewollmilchsau fürs mtb an gps geräten.
zu überlegen ist wie schon gesagt das neue fahrrad gps da die befestigung des etrex gerätes noch ein kleines problem darstellt wenn du es manchmal ein bisschen extremer betreibst.
 
Hallo, es gibt anscheinend tatsachlich grob zwei unterschiedliche arten das GPS zu nutzen. Die einen laden Touren aus dem Netz oder planen am PC und sind anscheinend mit einem Gerät ohne Karten-Darstellung zufrieden. Ich fahre eher so ins blaue und seit ich das Gerät nutze bin ich tausende neue Wege gefahren und hab so richtig Spass daran neue Wege auszuprobieren.
Ich habe GPSMap60CS mit TopoD und auch einer Strassen-Karte. Ich habe mir das Gerät gekauft wegen des grösseren Speichers und des angeblich besseren empfangs im Gegensatz zu den eTrexen. Für Geräte mit Karten-Darstellung musst du deutlich mehr hinblättern, vor allem wenn du die Software kaufst. Hier wird argumentiert die Garmin-Software wäre so teuer und die Magic-Maps(nicht auf GPSr übertragbar) empfohlen. Die Magic-Maps sind bei gleicher Abdeckung viel teurer, man kann sie aber für die interessanten Gebiete einzeln kaufen. Die Optik ist die normaler Papierkarten, Genauigkeit ist vergleichbar. Wenn einen der Preis nicht schreckt kann man mit den Geräten mit Karten-Darstellung deutlich mehr anfangen.
Ich würde ein Legend C empfehlen, das Farbdisplay halte ich für eine viel grösseren Vorteil gegenüber Kompass und Höhenmesser. Das Profil ermittelt das Gerät über GPS und ist nachträglich auszuwerten, es ist etwas ungenauer aber voll in Ordnung. Der Kompass ist ein Stromfresser, ab einer Geschwindigkeit von >2km/h emittelt das Gerät per GPS die Himmelsrichtung das reicht mir, mein Kompass ist immer ausgeschaltet. Das Farbdisplay ist viel übersichtlicher als das alte Graustufen-Display, ausserdem halten die Akkus über 20h, die Etrex C Geräte sind(laut Naviboard) einen komplette Neukonstruktion gegenüber den alten Geräten.
Die 24mb Speicher reichen für ca.24 TopoD-Kacheln, das entspricht grob 100*100km(Karte 1:50000 von 2*2m), da fährt man so schnell nicht raus. Topo-Karten gibt es nicht von ganz Europa, es gibt so ziemlich alle Nachbarländer von D, kostet viel Geld. Ich fahre im Ausland mit Metroguide-Strassenkarten und Touren-Downloads wenn vorhanden, bin dort(bis auf Gardasee) aber auch meisens mit dem RR unterwegs.Meine TopoGardasee ist zu einem drittel fertig.
Ich habe mein Gerät bei Navifuture.de gekauft(Gerät mit US-Basemap), der Service ist sehr gut, habe bei einer Reklamation innerhalb von 4Tagen ein neues Gerät gehabt inkl. hin und rückversand.


Jetzt kann gleich die Vernunft-Fraktion wieder behaupten ich sei zu blöd Karten zu lesen, zu Hause zu planen oder unterwegs mein Hirn eingeschaltet zu lassen.
Und noch ein Zitat von einer GPS-Seite: Wer braucht eigtl. GPS? Ganz klar niemand.
 
Moin!

Das Thema GPS ist komplex und nicht alle Fragen sind in einem Thread zu beantworten und zu diskutieren.

Die erwähnten MagicMaps kann man NICHT auf ein normales GPS übertragen/darstellen.
Man kann aber auf den PC Routen / Tracks / Wegpunkte erstellen und diese dann auf das GPS übertragen. Aber eben nicht die Karte selbst. Selbiges gilt für die Karten der Landesvermessungsämter, den TOP50.

Mein Tip:
Schau Dir mal das Legend C an und erwäge ein US-Gerät. Wie bereits weiter oben erwähnt hat navifuture.de in der Regel recht günstige Angebote. Allerdings ist dort die Website gerade im Umbau.

Jetzt ein aber! Gerüchten zufolge kommen demnächst Nachfolgegeräte für die eTrex Serie und die 60er/76er Reihe auf den Markt, die eine austauschbare Speicherkarte haben werden, auf denen dann Kartendaten gespeichert werden können. Dann sollten die älteren Geräte eventuell günstiger zu erwerben sein, oder man wählt eines der neuen Modelle. Zu Einzelheiten und bei weiteren Fragen verweise ich aber noch einmal auf den bereits oben angebenen Link zum GPS-Forum.

Übrigens beinhalten die der zeitigen kommerziellen Karten von Deutschland, die man auf GPS von Garmin darstellen kann, keine Höhendaten. Theoretisch zwar möglich und auch in der Software vorgesehen, aber eben nicht beinhaltet.

Sam
 
:daumen:
Na das ist doch mal ein Thread. Eine Frage und jedemenge Antworten wo man was mit anfangen kann. Ich werde sie Morgen nochmal lesen, denn das ist jedemenge Input. Danke Euch allen :daumen:
 
Ich habe was ganz wichtiges vergessen: Neben dem Marktführer Garmin gibt es auch noch andere Hersteller von Outdoor-GPSrn, vor allem Magellan und Alan. Von Alan habe ich noch garnichts gehört, Magellan sollen durchaus eine Alternative sein: sie bieten in fast allen Geräten Speichererweiterung durch SD-Karten, die Empfangsleistung soll besser sein und sind billiger. Garmin hat ein besseres Display und bietet mehr Software, es gibt viel kostenloses im Netz. Magellan und Garmin Nutzer bespucken sich immer eifrig in den Navigations-Foren, nüchtern betrachtet haben die Geräte beider Firmen(und die der anderen existenten Firmen auch) ihre Vor- und Nachteile.
 
Man darf sich keine Illusionen über den Empfang machen, wenn man als MTB-Fahrer durch den Wald fährt. Gerade im Sommer, wenn die Bäume belaubt sind, kann es zu Signalabbrüchen kommen oder die Genauigkeit lässt zu wünschen übrig (guter Empfang <5m, schlechter Empfang >10m).

Trotzdem macht es Spass, wenn man nachher seine Daten (trotz Lücken) auf dem PC auswerten kann. Besitze selber ein Garmin Vista (monochrom Display) und bin zufrieden damit.
 
€200,- max. Preis/Leistung vermutl. explorist 210 von Magellan mit Kartendarstellung und USB-Schnittstelle. Ich hab den Vorgänger ex 200 (mit nachträglich nach außen gebastelter Schnittstelle). Vorteile, preisgünstig, gute Empfangsleistung und französisches Gitternetz - für mich unverzichtbar weil Touren vorw. im Bereich v. IGN-Karten. Nachteile, das Ding mag anscheinend die Kombination von mäßigen Satellitensignalen und hoher Geschwindigkeit nicht, d.h. beim Bergrunterheizen wird der aufgezeichnete Track ungenau (bei Garmin soll dieser Effekt nicht so ausgeprägt sein) und der Kaltstart dauert manchmal unerklärlich lange.
 
Wie denkt Ihr denn über ein GPS Handy?
Habe hier auch schon ein Thread dazu gefunden gehabt. Ist aber weg finde ihn nicht mehr. Kann mir einer von Euch mal ein Link dahin geben.
Das Nokia 6670 oder 6680? scheinen ganz gut zu sein.
 
Ich kenne die Dinger von Nokia nicht, glaube aber mich zu erinnern das das normale Handys mit einem Bluetooth-GPSr sind. Wenn dem so ist haben sie ein eher kleines Display und es gibt nur Strassenkarten. Die Geräte sind mit einem richtigen Outdoor-GPS nicht zu vergleichen, sie sind glaube ich nicht mal Spritzwasser geschützt, geschweige denn Wasserdicht. Erkundige dich auch mal ob du mit so einem Gerät Touren aufzeichnen und Track-downloads laden kannst, ich denke eher nicht.
Wenn du ein GPSr wirklich zum Rad/MTB-fahren nutzen willst sind die Dinger garantiert nicht die richtige Wahl.
 
bike schon einige Zeit mit GPS. Solltest auf jeden Fall ein Magellan oder Garmin mit Karte nehmen. Persönlich würd ich das Legend C empfehlen. Gibts im Net auch zu vernünftigen Preisen.

Grüsse

Klaus
 
Carsten schrieb:
Ich habe mal ein paar Infos und einige Links zum Thema GPS zusammen gestellt.
http://www.schymik.de/Transalp/gps/gps.htm

Hallo Carsten,
der Link ist voll super. Besonders der Link der von dieser Seite weiter geht. Habe gestern noch lange davor gesesen und gelesen. Jetzt bin ich um einiges schlauer.


Sind die Empfangsprobleme im Wald wirklich so schwer? Denn ich würde das GPS viel im Wald nutzen wollen.
 
Hallo!

bikechris1 schrieb:
Sind die Empfangsprobleme im Wald wirklich so schwer? Denn ich würde das GPS viel im Wald nutzen wollen.

Nach meiner Erfahrung klappts auch im Wald - meistens - gut. In meiner Gegend (im waldreichen Mittelgebirge) gibts schon ab zu und zu Stellen ohne Empfang aber normalerweise findet man nach spätestens 100 bis 500m wieder eine Stelle sich zu orientieren. Evtl. muss man also mal ein paar Meter zurück fahren.

Wenn ich mir nach der Fahrt den Track am Computer ansehe ist immer mindestens 90% der Fahrt erfasst. Zumindest geschätzt, die Empfangsprobleme waren nie so gravierend das ich dazu genauere Untersuchungen durchgeführt hätte.

Gruß,
Jörg.
 
bikechris1 schrieb:
Sind die Empfangsprobleme im Wald wirklich so schwer? Denn ich würde das GPS viel im Wald nutzen wollen.

Moin,
Empfangsprobleme können sich mehr oder weniger bemerkbar machen, hängt von mehreren Faktoren ab.

Laub- oder Nadelwald kann sich bemerkbar machen, Nässe hat einen Einfluss. Nasser Laubwald hat eine hohe Dämpfung des Signals zur Folge, insbesondere wenn es sich um dichten Wald handelt.

Dann hängt es auch vom Gerät bzw. dem Chipsatz ab, wobei die neuen Garmins hier besser als die alten sind.

Dann kommt die Antennenform und Montage am Rad hinzu. Es gibt Geräte mit Patch-Antenne, die besten Empfang in liegender (waagrechter) Position haben, während Geräte mit Helix-Antenne bei senkrechtem Betrieb den besten Empfang haben. Abschattung des Signals durch den eigenen Körper kommt auch noch hinzu.

Gruß Tom
 
Und die Satelitten-konstellation ist auch wichtig, manchmal habe ich auch auf meinem Küchensofa Top-Empfang dafür an manchen Tagen an Stellen mit guter Sicht zum Himmel(breiter Waldweg) keinen. Und manchmal scheint mein Gerät seine Tage zu haben, da ist der Empfang ständig beschissen.
Allerdings langt es immer für gute Orientierung wenn ich mir die Tracks am Compufter anschaue sehen die eigtl. auch immer recht gut aus. Man muss aber schon davon wegkommen das die Genauigkeit ständig besser 5m sein soll, selbst Genaugkeiten von 30m langen fast immer zu guter Orientierung.
 
Abschattung des Signals durch den eigenen Körper kommt auch noch hinzu.
Spielt das denn auch noch eine Rolle, wenn das Gerät am Lenker befestigt ist?

@schnellejugend
Gebe Dir Recht. Schließlich möchte ich kein vegrabenen Schatz suchen und ich denke mal Ungenauigkeiten bis 50 m sollten kein Problem dastellen.
PS: Freue mich schon auf das Gerät.
 
bikechris1 schrieb:
Spielt das denn auch noch eine Rolle, wenn das Gerät am Lenker befestigt ist?

Radio Eriwan: "Im Prinzip schon" :p

Dein Körper schirmt das Gerät ab, so dass Sats, die "hinter" Dir stehen (abhängig von der Höhe über dem Horizont) nicht oder nur schlecht empfangen werden können.
Kommen mehrere Faktoren (Wald, Berge, Sat-Konstellation, ...) zusammen, verstärkt sich die "negative" Empfangsleistung.

Gruß Tom
 
Ich persönlich benutze einen PocketPC (sicher verpackt). Vorteile:
-Grosses Farbdisplay,
-Nahezu unendlich Speicher (1GB)
-Klasse Software (auch mit Sprachleitung für Offroad)
-MovingMap Programme können jede eingescannte Karte benutzen. Zur Not auch ein Digitalkammeraphoto
-Günstig wenn der PDA eh schn vorhanden ist
-GPS Empfänger zB am Rucksack befestigbar (dabei kann das Gerät sicher im Rucksack verschwinden)

Nachteile
-Teuer wenn der PDA nicht vorhanden ist
-Display unter Umständen in direktem Sonnenlich schlechter lesbar als monochrom
-Geringere Akkulaufzeit (Durch bastellösung (Akkupack) gut umgehbar)
-Probleme mit Befestigung (Aber auch da gibts sichere Lösungen)

Zur GPS-Maus:
Man sollte drauf achten, dass man ne Sirf 3 Maus kauft die nicht unter 5km/h einfriert. Dann wird alles gut - hatte bisher keine grossen Probleme und so gut wie immer recht brauchbaren Empfang. Der Vorteil von dem neuen Chipsatz: er kann noch ziemlich schlechte Signale verarbeiten und versagt nicht so schnell unter bäumen oder in Tälern
 
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