Hallo, Jungs!
Nun habe ich mich mit der Sache doch etwas mehr beschäftigt als ich eigentlich vor hatte. Was soll´s... dümmer wird man ja auch nicht dadurch.
Folgendermaßen sieht es aus:
Ich war jetzt mit den von Thilo geschickten Originalen (DANKE!) nochmal in der Firma.
Es bleibt dabei: Sie sind sich sicher, daß es sich angesichts des damaligen Verkaufspreises, der Stückzahlen und der technischen Möglichkeiten definitiv um Gußteile handelt.
Die Bohrungen und Ausfräsungen wurden dann nachträglich vorgenommen.
Danach das Ganze in die Poliertrommel und fertig.
Es gibt da ein paar Merkmale, die sicher darauf hindeuten.
Man bekommt das auch frästechnisch in den Griff, es sind aber drei Stellen, an denen damit zu rechnen ist, dass Frässpuren auftreten werden, ich habe sie mal im folgenden Bild eingekreist:
Es sind immer die Übergänge von der großen zur kleinen Fase.
Diese müssten nachträglich geschliffen und/oder poliert werden.
Gerade habe ich mit Franky telefoniert um mal zu hören was er dazu sagt, vielleicht schreibt er auch noch was dazu.
Vorweg: Wir reden hier um Material im Zehntelmillimeterbereich.
Wenn ich ihn richtig verstanden habe, ist es kein Problem diese Frässpuren wegzubekommen, es liegt aber im Bereich des Möglichen, dass eine Fase mal etwas breiter und die andere etwas schmaler wird, wie gesagt, wahrscheinlich im Winzbereich aber bei genauem Hinsehen eventuell sichtbar.
Es ist halt HANDARBEIT!
Ihr müsst Euch jetzt einfach nochmal äußern, ob Ihr dieses "Risiko" mittragt.
Ich habe schlicht keine Lust mich im Nachhinein mit Beschwerden herumzuschlagen.