Gründe: Ferse vorderer Fuß hängend (zu wenig verbreitet)

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Der Schwerpunkt zieht zum Erdmittelpunkt, nicht 90° zur Oberfläche.

Ich gehe davon aus, das Foto ist einigermaßen horizontal ausgerichtet und von einem Körperschwerpunkt etwas unterhalb des Bauchnabels. Könnte sein, dass letzterer aufgrund der Vorlage etwas weiter vorne ist. Dann wäre die "Schwerpunktlinie" immer noch nicht allzu weit weg vom Tretlager. Auf dem Bild wären das vielleicht 1 bis 2 mm. Alles Pi mal Daumen.

Die Linie, die du da eingezeichnet hast, läuft vor dem vorderen Fuß. Ist also mehr als eine Kurbelarmlänge vor der Tretlagermitte.
 
Es ist ein dicker Strich und alles ist Pi mal Auge. Der Punkt ist, dass Ihr Gewicht nicht so weit vor dem Tretlager ist, wie das gefühlt behauptet wurde.
 
Aaalso wenn das Radel senkrecht nach unten strebt, ist es erlaubt von gaaanz hinten auf die pedale zu tappen. Also hängender Fuss ☝️
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo wir jetzt bei Bildanalysen angekommen sind,
eine kleine Sequenz vom vorletzten Wochenende. Körperposition kann über Gelingen und Nichtgelingen entscheiden. Mein "Verfolger" ist eigentlich richtig gut (und hat's im zweiten Anlauf auch geschafft). Die Steilheit kommt hier mal wieder kaum rüber. Felsiger Untergrund mit rutschiger Auflage. Man muss aus der Falllinie vor einem nicht empfehlenswerten Felsabsatz (darunter der Fotograf) rechts rum. Den Druck auf dem Vorderrad erkennt man fast nur an der Kompression der Gabel.



Steile_Kurve.jpg
 
Die Beine sind am Bild für die Steilheit schon ganz gut gestreckt. Weiter strecken könnte in Kombination mit Bremsen dazu führen dass der Hinterreifen den Boden verlässt, das meine ich mit "soweit es die Neigung zulässt".

Diese Aussagen von dir wollte ich fürs wirklich Steile zurechtrücken / diskutieren:

Heavy feet light hands ist super. Aber bei sehr steilem Gelände und langsamen Tempo (-> nicht auf Downhillstrecken) braucht man - mit situativen Ausnahmen - Druck auf den Händen. Meine These? Wie gesagt: Mehr Druck -> mehr Grip. Grip am Vorderrad ist in solchen Situationen wichtiger als Grip am Hinterrad: Wenn der Vorderreifen wegschmiert ists unkontrollierter als wenn der Hinterreifen rutscht.

Okay "ganz schön gut gestreckt" sieht für mich etwas anders aus als auf Deinem Bild, vielleicht meinst Du "noch nicht maximal gebeugt"? ;)

Ich drehe Deine Aussage wie gesagt um, auch im steilen Gelände sollte man möglichst ohne bis wenig Druck am Lenker fahren, zur Traktionskontrolle kann es dann situative Ausnahmen geben. Wie gesagt, aus Erfahrung und aus dem Know-How aus Ausbildungen kann ich Deine These, nachdem das VR immer sofort wegrutscht, wenn man im Steilen nicht noch bewusst MEHR Druck auf den Lenker gibt, nicht bestätigen.

Um ökonomisch-effizient und geschmeidig im steilen & verblockten Gelände zu fahren, hat sich die von mir hier vertretende und international verbreitete Lehre, sehr etabliert. Möglichst viel ohne bis wenig Druck am Lenker haben mit situativen Ausnahmen.

@scylla Klar, können die Arme im krass-steilen Gelände immer wieder gerader werden zB. bei Stufen (ich rate natürlich ab das Ellenbogengelenk einzurasten). Das passiert alles intuitiv und ist unproblematisch, es ist ja eh keine fixe Haltung, sondern verändert sich situativ. Zumal man ja nicht "lenkt" mit den Armen, sondern das Bike aus den Körperbewegungen navigiert (Beine, Hüfte, Körpermitte, Schultern, Blick). Sieht man Naturals besonders. Paradebeispiel ist Profi Vinny T., der so schön und kraftvoll fährt am Limit.

LG,
Marc
 
Ich glaube so langsam, wir haben ganz andere Definitionen von "Steil".
Da wo ich von einer Steilabfahrt rede, ist meine allerletzte Sorge, ob ich da ökonomisch oder effizient unterwegs bin. Da möchte ich um jeden Preis vermeiden die Kontrolle über mein (Vorder)rad zu verlieren, weil ein Sturz sehr unangenehm werden könnte. Und Druck habe ich da ständig und viel auf dem Lenker, abgesehen von der Sache mit der Kontrolle schon allein deshalb, weil meine Armlänge noch nicht mal ausreichen würde um das zu vermeiden.
 
Ich glaube so langsam, wir haben ganz andere Definitionen von "Steil".
Da wo ich von einer Steilabfahrt rede, ist meine allerletzte Sorge, ob ich da ökonomisch oder effizient unterwegs bin. Da möchte ich um jeden Preis vermeiden die Kontrolle über mein (Vorder)rad zu verlieren, weil ein Sturz sehr unangenehm werden könnte. Und Druck habe ich da ständig und viel auf dem Lenker, abgesehen von der Sache mit der Kontrolle schon allein deshalb, weil meine Armlänge noch nicht mal ausreichen würde um das zu vermeiden.

Es gibt steile Kurzpassagen, die sind fast senkrecht, aber da fährt man nicht wirklich langsam runter :) Bin seit meiner Jugend ein paar richtig heftige Dinger runter in dieser Hinsicht. Dann gibt es das steile Terrain, also ein Trail der fast permanent Steilheit mit sich bringt. Warum sollte man da nicht ökonomisch fahren wollen? Sind Deine Trails sehr kurz? :) Kraft sparen da wo es geht, macht sich nachher in der nächsten Kehre dann wieder positiv bemerkbar.

Ich bin mir sicher, dass Deine Armlänge das zulassen würde :) Komm gerne mal vorbei, dass zeige ich Dir wie das geht. Wie gesagt, es geht bei den krass steilen Sachen nicht darum, dass man da komplett 100% immer lastenfrei am Lenker ist, aber dass man meistens möglichst wenig Gewicht auf dem Lenker hat und von da aus situativ für die Traktionskontrolle agieren kann.

LG,
Marc
 
Ich betrachte es als eine recht steile These, dass es Sinn macht meistens wenig Last auf den Lenker zu bringen. Druck auf den Lenker führt zu Druck des VR auf den Grund auf dem es rollen soll. Denn der Druck führt IMHO zu besserem Grip des VR. Was bringt einem eine wohlausgeglichene Gewichtsverteilung auf den Rad wo es darauf ankommt, dass das VR nicht macht was es will? :confused:
 
Keine Sorge, ich habe hier sehr steile Trails, sowohl sowas wie die Worldcup-Strecke Willingen...

Ich glaube so langsam, wir haben ganz andere Definitionen von "Steil".
nur mal so zur Einordnung: Wo an welcher Stelle ist die DH in Willingen steil? Mir fältl da wenig ein, vllt der chickenway zum addidas drop, Aber z.b. die Bilder von @Votec Tox sehen steiiler aus.
Alternativ: Der Spitzkehren-(wander)weg zwischen den Liften? Imho weder steil noch eng.

Grundsätzlich bin ich bei @Marc B aber ich finde seine Beispiele auch schlecht gewählt.
 
Ich betrachte es als eine recht steile These, dass es Sinn macht meistens wenig Last auf den Lenker zu bringen. Druck auf den Lenker führt zu Druck des VR auf den Grund auf dem es rollen soll. Denn der Druck führt IMHO zu besserem Grip des VR. Was bringt einem eine wohlausgeglichene Gewichtsverteilung auf den Rad wo es darauf ankommt, dass das VR nicht macht was es will?
Ich bin eher ein verfechter von (hauptsächlich) gleicher Gewichtsverteilung. Natürlich gibt es Situationen wo man mehr Gewicht auf dem VR oder HR haben möchte, aber imho sollten das nie statische Situationen sein, sondern um die Kontrolle zu behalten führt da eine Bewegung hinein und eben auch wieder hinaus.
Vllt wenn diese Bewegung langsam genug ist kann man es als "dann ist es wichtig das Gewicht auf dem VR zu haben" sehen. Aber dabei blendet wird der Bewegungs Ein- und Ausgang ausgeblendet.
 
@mad raven Ja, im mittleren Teil und bei den Chickenway gibt es steile Passagen. Das Beispiel habe ich gewählt, weil es wahrscheinlich Leute kennen. Mein Hometrail hat eine sehr steile Passage und viele technische Kehren, ihn kennt aber niemand. Wo ich aufgewachsen bin und in Bonn, kenne ich auch gut Steilstellen. In Overath sogar einen kompletten Hang der NUR Kamikaze-Steil ist auf Laubboden puh.

@orangerauch Keine steile These, sondern internationaler Lehrstandard, nach außengeprägt von Ausbildern wie Rampage-Teilnehmer und DH-Worldcupper Shaums March, aber auch im deutschsprachigen Raum lange bekannt (bei der FT-Trainer Ausbildung der DIMB bekannt als lastenfreier Lenker).

Habt Ihr denn permanent Grip-Probleme am VR? :) Weil normal fahrend ist ja wenn man 100% auf den Beinen steht Gewicht auch auf beiden Rädern verteilt (hinten etwas mehr). Situativ kann man vorne noch mehr Druck erzeugen durch Veränderungen des KSP etc., aber MEISTENS fährt man mit dem Körpergewicht voll auf den Pedalen. So kann das Bike sich gut unter einem bewegen und so ist man auch entspannter in der Arm/Schultermuskeln etc.
 
Scylla, verteufel' hier nicht pauschal Fahrtechnikkurse! Ich muss als Fahrtechniktrainer widersprechen, das Vorderrad darf bei langsamen Geschwindigkeiten in sehr steilem Gelände ruhig belastet werden. Wie Marc selbst oft kritisiert hinkt die Lehrmeinung teilweise hinterher, ich hab auch "gelernt" dass MTB-Lenker 690mm breit und Click-Pedale das einzig Richtige sind - vor vier Jahren.

Vor zwei Wochen war ich mit Freunden auf einem steilen Wanderweg unterwegs (S3-S4). Eine Freundin ist bisher selten steilere Sachen gefahren und hing mit der Hüfte zu weit hinten/unten - heavy feet. Ich hab ihr gesagt sie soll die Hüfte raufgeben und mehr Druck auf den Lenker bringen. Sie hat das direkt umgesetzt, und sich danach bedankt und gesagt dass das grade einen Riesen-Unterschied für sie gemacht hat. Der direkte Widerspruch mit Marcs Aussagen hat mich dazu gebracht hier zu posten.
 
Ich muss als Fahrtechniktrainer widersprechen, das Vorderrad darf bei langsamen Geschwindigkeiten in sehr steilem Gelände ruhig belastet werden. Wie Marc selbst oft kritisiert hinkt die Lehrmeinung teilweise hinterher, ich hab auch "gelernt" dass MTB-Lenker 690mm breit und Click-Pedale das einzig Richtige sind - vor vier Jahren.

Vor zwei Wochen war ich mit Freunden auf einem steilen Wanderweg unterwegs (S3-S4). Eine Freundin ist bisher selten steilere Sachen gefahren und hing mit der Hüfte zu weit hinten/unten - heavy feet. Ich hab ihr gesagt sie soll die Hüfte raufgeben und mehr Druck auf den Lenker bringen. Sie hat das direkt umgesetzt, und sich danach bedankt und gesagt dass das grade einen Riesen-Unterschied für sie gemacht hat. Der direkte Widerspruch mit Marcs Aussagen hat mich dazu gebracht hier zu posten.

Ähm, bitte wo habe ich denn jemals geschrieben man dürfe das VR bei langsamen Geschwindigkeiten in sehr steilem Gelände nicht belasten?

Ich will nicht zu repitativ werden, aber nochmal: Auch im steilen Gelände ist es ratsam auf den Füßen stehend primär möglichst wenig Gewicht auf den Lenker zu bringen und situativ (zB. wenn man zu wenig Grip vorne hat) kann man dann zur Traktionskontrolle immernoch mehr Druck vorne geben. So schwer ist diese Aussage nicht zu verstehen, oder? :) Was hier ja sonst vorgeschlagen ist DIE GANZE ZEIT viel Druck am Lenker zu haben.
 
Scylla, verteufel' hier nicht pauschal Fahrtechnikkurse! Ich muss als Fahrtechniktrainer widersprechen, das Vorderrad darf bei langsamen Geschwindigkeiten in sehr steilem Gelände ruhig belastet werden. Wie Marc selbst oft kritisiert hinkt die Lehrmeinung teilweise hinterher, ich hab auch "gelernt" dass MTB-Lenker 690mm breit und Click-Pedale das einzig Richtige sind - vor vier Jahren.

Ok, dann warte ich einfach noch 2-3 Jahre bis zum Gamechanger-Geheimtipp "Keine Angst vor Druck am Vorderrad" 😇

@Marc B ich will ja auch nicht repetitiv werden, aber meine Einschätzung, dass deine Definition von "steil" sich von meiner (und wohl auch einiger anderer Thread-Teilnehmer) unterscheidet, erhärtet sich. Wenn man nicht über dieselbe Situation redet, wird die Verständigung irgendwann mühsm.
Du bist hier in einem Forum voller Nerds, nicht in einem Anfängerkurs, wo die Teilnehmer 20% Gefälle für steil halten ;)
 
@scylla Ich denke nicht, dass ich mit steil etwas anderes meine. Du kannst mich auch gerne als Nerd bezeichnen, als jemand, der mit Kranked aufgewachsen ist, war die Suche nach den steilsten Sachen immer sehr wichtig für mich. Für mich erhärtet sich der Verdacht, dass Du das Prinzip auch im Steilen Gelände primär auf den Füßen zu stehen noch nicht "erlebt" hast mit Aha-Effekt. Es ist schwierig über etwas zu schreiben, was man nicht kennt. Und nochmal, ich habe hier nirgends geschrieben, dass man nie Druck am Lenker haben darf, jedoch dass man primär auf den Füßen stehen sollte und nur bei Bedarf (= wenn man VR-Grip Probleme bekommt) situativ mehr Druck am Lenker gibt (anstatt dauerhaft viel Druck am Lenker zu haben). Als bitte weniger schwarz-weiss-Denken hier :)
 
Eigentlich hab ich keine Lust auf virtuellen Längenvergleich (mein Fotoalbum ist nicht ohne Grund mittlerweile leer ;)) , aber damit wir mal ein wenig abgleichen können über was wir reden, evtl kennst du den Trail ja sogar....

steil ohne Auslauf:
Altenahr 24p.00_02_22_05.jpg


hat Gefälle aber nicht bemerkenswert steil
Altenahr 24p.00_03_03_16.jpg


auch nicht steil, der Anspruch kommt von den Kehren
Altenahr 30p.00_02_23_06.jpg


(bewusst Treppenbilder rausgesucht, definierte Stufen mit einer abschätzbaren Länge und Höhe geben eine gewisse optische Referenz zwecks Gefälle auf Fotos beurteilen. Das Radl ist von der Geometrie her auch ein oldschool kurzer 26-Zöller.)

Und noch ein eher bekannterer Trail auf La Palma mit Signature-Kiefer, der gemeinhin als "steil" gilt (kennen vielleicht auch einige). Mit ordentlichem Grip und Kanten wäre das gefühlt nicht mal besonders steil, aber durch den sehr rutschigen Untergrund, und weil der Untergrund immer irgendwie in diverse Richtungen hängt, kommt eine weitere Notwendigkeit dazu, durch Nachdruck am Vorderrad Grip aufzubauen und zu halten und gleichzeitig immer reaktionsbereit zu sein, und es fühlt sich dadurch steiler an als es ist. Durch die "gefühlte Steilheit" durch die Kombination aus ordentlichem (aber meistens noch nicht krassem) Gefälle und rutschigen Untergrund gelten auch wieder dieselben Regeln wie bei wirklich steiler Steilheit: Druck am Vorderrad halten um so viel Grip wie möglich aufzubauen ist durchgehend wichtig, sobald man einmal in eine Relaxposition zu gehen versucht, ist man sofort weg, und weil das immer so weiter geht ohne großartige Auffangzonen tut man sich schwer die unkontrolliert aufgebaute Geschwindigkeit oder ein querrutschendes Vorderrad wieder ohne Sturz abzufangen. Das gilt bis auf ganz kurze, wenige Meter lange Auslaufzonen für die komplette untere Hälfte einer 2k Tiefenmeter Abfahrt. Danach wissen die Oberarme üblicher Weise sehr genau, was man getan hat.
DSC03189.jpg


Deine Vorführung, die gezeigten Stellen/Trails, auch die nicht-steilen, mit Gewicht primär auf den Füßen und/oder primär lastfreiem Lenker zu fahren, würde ich gerne mal beobachten. Könnte zumindest erheiternd sein ;) (wobei ich eigentlich nicht gut lachen kann, wenn sich jemand weh tut)

Einen Aha-Effekt von primär auf den Füßen stehen im Steilen hatte ich vor allem in meiner Anfangszeit beim Biken öfter als mir lieb war. Ausführlicher ging der immer ungefähr so: "Aha, da geht es also dahin, das Vorderrad, und so schmeckt also der Waldboden, interessant"
Danke für dein Angebot mir was zu zeigen. Dass meine Fahrtechnik noch deutlich verbesserungsfähig ist, ist mir bewusst. Aber nimm's mir nicht übel, meine Zeit bei Technikübungen verschwende ich lieber mit Leuten, die mich technisch voran bringen, anstatt irgendwelche auf die Situation unzutreffenden Quatsch-Lehrmeinungen in Dauerschleife zu wiederholen. Z.B. indem sie mich motivieren, in echten Steilstücken noch mehr aufs Vorderrad zu vertrauen, weil ich manchmal immer noch dazu tendiere, zu weit oder tief nach hinten zu gehen oder dem Vorderrad-Grip nicht zu trauen, sobald ich zu viel Respekt vor dem Gefälle bekomme.

Damit bin ich raus. Sinnlos :)
 
@scylla Schöne Aufnahmen, schöne Trails :) Ich will übrigens weder einen "Längenvergleich", noch Dir Fahrtechnik beibringen (Stellen zeigen ja, als Coach kostet es was zudem glaube ich, dass Du mich nach den Diskussionen hier nicht buchen möchtest, upsi ;) ) . Ich will lediglich Missverständnisse ausräumen. Dachte, dass wäre auch nicht soooo schwer und anscheinend sinnlos hier. Ist doch super, wenn Dir Gewicht auf dem Lenker mehr Druck am VR bringt, da habe ich auch nie was gegen gesagt. Ich plädiere jedoch dazu, den Druck situativ einzusetzen, wenn man ihn braucht und nicht permanent. Wenn Du anfangs viel weggerutscht bist, kann es sein, dass Du zu weit hinten warst, sprich durch Zug am Lenker hast Du Dir Grip am VR geraubt (was vielen Anfängern so ist zB. durch den Tipp "geh hinter den Sattel"). Nochmal, ich vertrete hier keine Mode- oder Aussenseiter-Meinung, sondern den internationalen Lehrstandard seit langer Zeit.

Weil ich es ja schon häufig schrieb, ich bin ein Natural und habe alles ohne Kurse und Theorien intuitiv gelernt als Teenager mit Try & Error ;) Deswegen eine steile Stelle von damals (2004), man sieht an der Klippe, dass es steil ist und ich weiß was steil bedeutet.

p3pb19844852.jpg
 
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