Moin.
Ich hab dieses Jahr mit dem Biken angefangen. War erst gar nicht beasichtigt, aber ich hab Feuer gefangen.
Mein Einstieg war mit einem Sloope CTX 4.4, was jetzt unfreiwillig den Besitzer gewechselt hat. Ärgerlich, aber das Bike hat für meine Vorhaben eh nicht gepasst. (Nutzen wir also jetzt die Krise als Chance.)
Ich hoffe, ihr verzeiht mir den ellenlangen Erstlingspost und freu mich auf die Antworten.
Was ich fahren will:
Ich sags mal so. Cross Country ist mir zu langweilig, ich möchte schon ein bisschen Action. Das, was ich fahren will, machen wahrscheinlich die meisten mit nem Fully. Kleine Drops, größere Steine auf dem Trail, ... Oder andersherum gesagt: Waldautobahn find ich zu öde, ich will mehr Action.
Jetzt hätte ich vermutet, alles andere als ein Fully wäre bei mir einfach blöd, aber dann hab ich auf Youtube Jinya Nishiwaki gesehen und da ich entweder noch dieses Jahr ein Hardtail kaufe oder noch ein Jahr sparen müsste für ein Fully (was ich nicht möchte), geht es für mich klar in Richtung Hardtail. Dazu kommt für mich der geringere Wartungsaufwand und Gewichtsersparnis. Die Entscheidung ist also zu 90% getroffen.
Ich hab auf nem 29er angefangen, wo die Geometrie einfach nicht stimmte und der Rahmen hat mir von der Form her gar nicht gefallen. Ich bin etwa 1,84 und der 56er Rahmen kam mir immer zu lang vor. Beim direkten Vergleich mit nem 26er Bike hab ich mich auf dem kleinen viel viel wohler gefühlt.
Heute war ich in mehreren Fahrradläden und habe ein 27,5er Bulls King Boa (46er Rahmen ^^) und ein 29er Cube Acid 2015 probegefahren. Beide haben sich gut angefühlt, ich kann noch nicht sagen, was mir besser passt. Da ich aber auch z.B. Wheelies lernen will, denke ich, dass ein kleineres Fahrrad besser wäre (zumal mir das auch sehr zugesagt hat).
Zwischenstand: Hardtail ist relativ sicher, und ich tendiere zu einem kleineren, weil handlichem 27,5er.
Jetzt kommt die Budgetfrage. Ich möchte möglichst bald wieder anfangen zu fahren, solange das Wetter es zulässt. Deswegen jetzt ein Schrottbike zu kaufen, wäre aber vielleicht nicht so ganz zielführend...
Meine Überlegung ist: Entweder ich lege mir jetzt ein Fahrrad im 600 €-Segment zu. Dann rechne ich jetzt schon ein, dass ich in naher Zukunft eine vernünftige Gabel einbaue. Nächstes Jahr werden dann wohl die ersten Verschleißteile den Dienst quittieren. Wird langfristig also teurer. Ich sehe zwei Vorteile: 1. Ich kann bald wieder raus auf die Trails. 2. Ich zwinge mich dazu, selbst am Bike rumzuschrauben. Ich bin zwar kein begabter Mechaniker, aber mir macht das trotzdem total Spaß und dann wirds wirklich "mein" Fahrrad. (Und: Ich will nicht sparen, ich will durch den Wald heizen!)
Die Alternative ist, erst noch ein bisschen zu sparen und mehr an die 1000 €-Grenze zu kommen, wo ich langlebigere Komponenten und wahrscheinlich auch ein durchdachteres Bike kriege.
Die Ungeduld lässt mich zur ersten Variante tendieren. Aber falls das eine blöde Idee ist, könnte mir eure Erfahrung einen Fehler ersparen.
Gruß,
Niklas
Ich hab dieses Jahr mit dem Biken angefangen. War erst gar nicht beasichtigt, aber ich hab Feuer gefangen.

Mein Einstieg war mit einem Sloope CTX 4.4, was jetzt unfreiwillig den Besitzer gewechselt hat. Ärgerlich, aber das Bike hat für meine Vorhaben eh nicht gepasst. (Nutzen wir also jetzt die Krise als Chance.)
Ich hoffe, ihr verzeiht mir den ellenlangen Erstlingspost und freu mich auf die Antworten.
Was ich fahren will:
Ich sags mal so. Cross Country ist mir zu langweilig, ich möchte schon ein bisschen Action. Das, was ich fahren will, machen wahrscheinlich die meisten mit nem Fully. Kleine Drops, größere Steine auf dem Trail, ... Oder andersherum gesagt: Waldautobahn find ich zu öde, ich will mehr Action.
Jetzt hätte ich vermutet, alles andere als ein Fully wäre bei mir einfach blöd, aber dann hab ich auf Youtube Jinya Nishiwaki gesehen und da ich entweder noch dieses Jahr ein Hardtail kaufe oder noch ein Jahr sparen müsste für ein Fully (was ich nicht möchte), geht es für mich klar in Richtung Hardtail. Dazu kommt für mich der geringere Wartungsaufwand und Gewichtsersparnis. Die Entscheidung ist also zu 90% getroffen.
Ich hab auf nem 29er angefangen, wo die Geometrie einfach nicht stimmte und der Rahmen hat mir von der Form her gar nicht gefallen. Ich bin etwa 1,84 und der 56er Rahmen kam mir immer zu lang vor. Beim direkten Vergleich mit nem 26er Bike hab ich mich auf dem kleinen viel viel wohler gefühlt.
Heute war ich in mehreren Fahrradläden und habe ein 27,5er Bulls King Boa (46er Rahmen ^^) und ein 29er Cube Acid 2015 probegefahren. Beide haben sich gut angefühlt, ich kann noch nicht sagen, was mir besser passt. Da ich aber auch z.B. Wheelies lernen will, denke ich, dass ein kleineres Fahrrad besser wäre (zumal mir das auch sehr zugesagt hat).
Zwischenstand: Hardtail ist relativ sicher, und ich tendiere zu einem kleineren, weil handlichem 27,5er.
Jetzt kommt die Budgetfrage. Ich möchte möglichst bald wieder anfangen zu fahren, solange das Wetter es zulässt. Deswegen jetzt ein Schrottbike zu kaufen, wäre aber vielleicht nicht so ganz zielführend...
Meine Überlegung ist: Entweder ich lege mir jetzt ein Fahrrad im 600 €-Segment zu. Dann rechne ich jetzt schon ein, dass ich in naher Zukunft eine vernünftige Gabel einbaue. Nächstes Jahr werden dann wohl die ersten Verschleißteile den Dienst quittieren. Wird langfristig also teurer. Ich sehe zwei Vorteile: 1. Ich kann bald wieder raus auf die Trails. 2. Ich zwinge mich dazu, selbst am Bike rumzuschrauben. Ich bin zwar kein begabter Mechaniker, aber mir macht das trotzdem total Spaß und dann wirds wirklich "mein" Fahrrad. (Und: Ich will nicht sparen, ich will durch den Wald heizen!)
Die Alternative ist, erst noch ein bisschen zu sparen und mehr an die 1000 €-Grenze zu kommen, wo ich langlebigere Komponenten und wahrscheinlich auch ein durchdachteres Bike kriege.
Die Ungeduld lässt mich zur ersten Variante tendieren. Aber falls das eine blöde Idee ist, könnte mir eure Erfahrung einen Fehler ersparen.
Gruß,
Niklas