H&I Adventures: Mountainbiken in Chile & Patagonien [PM]

H&I Adventures hat mal wieder eine neue Tour im Programm und berichtet mit einer Fotostory von dem Abenteuer. Es geht nach Südamerika, um die Trails in Chile und Patagonien zu erkunden. Seen, Vulkane, Gletscher, Lavafelder, eine einzigartige Tierwelt und traumhafte Trails lassen sich hier finden. Viel Spaß bei Fotostory und Bericht von H&I Adventures:


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Die Bilder sind toll, was man da unten so machen kann auch, aber:
Sorry, das ist unglaublich schlecht recherchiert.
1. Der im Text bereiste Teil von Patagonien gehört zu Chile, daher ist der Titel "Chile und Patagonien" sehr unpräzise um nicht zu sagen falsch.
2. "Wir fahren auf den Vulkan Llaima". Der Vulkan Llaima ist der schneebedeckte Berg im Hintergrund des Bildes mit dem Biker auf der Schotterstrasse...
3. Warum sollte ein See in Chile "Lake Conguillo" heissen. Spanisch ist immer noch "Lago".
4. "Skiort Villarrica" - Villarrica ist die Stadt nördlich des Vulkans. Auf halber Höhe des Vulkans gibt es eine kleine Skistation, die aber als Skiort Villarrica zu bezeichnen ist - ich wiederhole mich - sehr unpräzise um nicht zu sagen falsch.
5. Zum "Haique Hill" muss ich wohl nichts mehr sagen (vgl. 3).
6. Der "Grau-Gletscher" und der "Graue See". Hier hätte man mal nicht übersetzen müssen (vgl. 3. und 5.). Der Gletscher heisst Glaciar Grey und der See heisst Lago Grey. Ob Grey hier wirklich auf die Farbe grau Bezug nimmt (Spanisch gris), oder ob der Gletscher und der See aus einem anderen Grund Grey heissen, weiss ich allerdings nicht.
7. Das "Torres del Paine Massiv". Die "Granittürme" heissen Torres del Paine, das Massiv heisst nur Paine-Massiv.

Das Ganze kommt mir so vor, wie wenn ein Pauschaltourist sich durch die Gegend hat schleusen lassen, dabei das eine oder andere aufgeschnappt hat und nun ohne weitere Hintergrundinfos einen englischen Text geschrieben hat, der dann auf Deutsch übersetzt wurde. Die einzigen Locals, die er getroffen hat, waren wahrscheinlich der Guide Ernesto und das Servicepersonal.

wundervoll! naechste woche geht es fuer mich dort hin! leider ohne bike, aber eventuell kann ich mich mit den locals anfreunden ;)
Wenn du offen auf sie zugehst, kannst du das bestimmt. Vielleicht bringst du dann nicht so tolle Fotos nach Hause, hast dafür aber etwas mehr vom Land erlebt.
 
Da muss ich Olev Recht geben. Sehr oberflächlich recherchiert.

Wir hatten bei unserer Patagonien-Reise keine Bikes dabei und nichts vorgebucht und wollten eigentlich "nur" Wandern zu den Basislagern Cerro Torre, Fitz Roy im argentinischen Teil (deutlich weniger touristisch - bis auf Parque Nacional Los Glaciares - Perito Moreno) oder auch das "W" oder den Circuit in Torres del Paine N.P. in Chile (deutlich teurer als in Argentinien).

Erstens kommt's anders.... zweitens... Fakt war dass wir ohne Räder gereist sind (was selten vorkommt) und doch zu interessanten Bike-Rides gekommen sind. Z.B. im NP T.d.P.
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Hier hat uns Chris von http://hellopatagonia.com/ weitergeholfen und wir konnten die Wanderung mit Kajaktouren und einer MTB-Aktion koppeln. War echt klasse - aber sehr viel Wind muss man wegstecken können. Als Patagonien-Reisender rechnet man schon damit. Dennoch haben wir erst fühlen müssen, was Wind (vor allem in unserem Zelt) bedeutet. Z.B. krabbeln auf allen 4en über einen Pass, da man sonst einfach weggefegt wird.

Sehr cool auch das Biken am Vulkan Villarica (der schon gerne mal spukt...) mit Diego von http://bikepucon.com/ Wanderung um den Vulkan kann man selber machen - auf den Vulkan nur geführt in der Gruppe bzw. man organisiert sich einen Guide oder ist selbst Bergführer.

Ich kann jedem nur viel Spaß in Chile / Argentinien bzw. Patagonien wünschen. Und wenig Niederschläge (wie bei uns). Wind ist immer da - mal mehr mal weniger.
 

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Wenn man offen auf die Leute zugeht, ist allerhand möglich. Am Vulkan Villarrica war ich mit zwei verschiedenen Locals biken:

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Selbst mit den Ski hat mich einer der beiden mit hochgenommen, weil er mir das unbedingt zeigen wollte und obwohl ich krank war. (Hat sich natürlich voll gelohnt, auch wenn ich gelitten habe wie selten.)

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Wenn du offen auf sie zugehst, kannst du das bestimmt. Vielleicht bringst du dann nicht so tolle Fotos nach Hause, hast dafür aber etwas mehr vom Land erlebt.

da meine freundin chilena ist, werde ich einiges vom land hautnah und echt erleben! und wenn man schon mal dort ist, darf man die chance auf biken & kontakte nicht verstreichen lassen ;) -> mal wieder ein positives beispiel fuer facebook!
 
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