Haibike RockStar RC 2011 oder YT Industries 150 ltd

Registriert
21. Juli 2012
Reaktionspunkte
0
Ort
Da
Hallo,

ich habe zur Zeit ein XC Fully mit 120/110 mm Federweg v/h. Mit der Zeit, besonders im letzten Jahr, habe ich gemerkt, dass ich immer mehr zu AM+ bzw. Enduro neige.

Da ich gerade ein neues Bike suche und mein Preislimit auf 2500€ festgelegt hatte bräuchte ich jetzt noch die Meinungen von euch für die letzten beiden zur Auswahl stehenden Bikes?

1. YT Wicked 150 ltd (http://www.yt-industries.com/shop/index.php?page=product&info=212)

2. Haibike RockStar RC 2011 (http://www.rockmachine-germany.de/p...wnhill/Hai-Rock-Star-RC-Enduro-Bike-2011.html)

Die Preise auf der Homepage des Hai's stimmen nicht, hier wäre ich für 2600€ dabei, was mir schon wehtut, aber noch gehen würde.

Punkte bei denen ich noch nicht sicher bin:
- 2011 Modell vs. 2012 Austattung am YT
- Fox Federelemente gegen DT Swiss, reichen die 150mm bei DT Swiss für diesen Einsatz?
- Haltbarkeit der Crank Brothers Laufräder am Hai
- 2x10 Kurbel X.0 oder 3x10 XT Kurbel gerade bei Enduro?
- Sattelstütze mit oder ohne Remote, was ist sinnvoller, echtes Kaufargument? Ich habe noch nie eine solche Sattelstütze gehabt und bin mir nicht sicher wie wichtig die Remote an dieser Stelle ist?

Andere Vorschläge, mit ähnlich guter Ausstattung nehme ich gerne an :)

Ich hoffe ihr könnt mir helfen und eure Einschätzung zu den Bikes geben, vielleicht auch noch eure Sorgen und Boni für das eine oder andere Bike? Gerade weil ich jetzt neu in dem Segment für Enduro bin. :)

Vielen Dank :daumen:
 
Wie wäre es denn mit dem Wicked 170? Falls nein, würde ich mich bei der Auswahl die du genannt hast, fürs Hai entscheiden...

Bleibt das Wicked 170 nicht Ausstattungstechnisch hinter den anderen beiden zurück? Ich habe leider keine Erfahrung mit der Hammerschmidt und Rock Shox Federelementen. Liegen diese locker auf einem Niveau mit Fox und DT Swiss?

Wieso würdest du das Wicked 170 nehmen?

Was bringt dich dazu, dich für das Hai zu entscheiden?

Danke für deine Antwort. :)
 
Also ich würde das Wicked 170 nehmen weil es in meinen Augen ein gut ausgewogenes Enduro ist. Es ist zwar ca. 2,5 Kilo schwerer als das 150 Ltd, aber es hat mehr Reserven beim Fahrwerk und bei der Bodenfreiheit (Hammerschmidt eben). Auch kenne ich mich mit Dt Swiss Fahrwerken nicht aus. Ka wie das da mit Service aussieht. Rock Shox kenn ich. Da kann man eigentlich alles selber machen und Ersatzteile hat jeder halbwegs gute Bikeshop... Farblich gefällt mir das 170 auch besser ;)

Bei der Wahl zwischen Hai und 150 würde ich das Hai nehmen wegen dem Laufradsatz und dem Fox Fahrwerk (aus ähnlichen Gründen wie bei Rock Shox).

Es kommt halt darauf an was du genau fahren willst. Wenn du es eher abwärts bewegst und es knallen läßt; Wicked 170. Wenn du trotzdem noch viele Kilometer fahren willst (oder musst um zu den Trails zu kommen) dann würde ich das Hai nehmen.
 
Also ich würde das Wicked 170 nehmen weil es in meinen Augen ein gut ausgewogenes Enduro ist. Es ist zwar ca. 2,5 Kilo schwerer als das 150 Ltd, aber es hat mehr Reserven beim Fahrwerk und bei der Bodenfreiheit (Hammerschmidt eben). Auch kenne ich mich mit Dt Swiss Fahrwerken nicht aus. Ka wie das da mit Service aussieht. Rock Shox kenn ich. Da kann man eigentlich alles selber machen und Ersatzteile hat jeder halbwegs gute Bikeshop... Farblich gefällt mir das 170 auch besser ;)

Bei der Wahl zwischen Hai und 150 würde ich das Hai nehmen wegen dem Laufradsatz und dem Fox Fahrwerk (aus ähnlichen Gründen wie bei Rock Shox).

Es kommt halt darauf an was du genau fahren willst. Wenn du es eher abwärts bewegst und es knallen läßt; Wicked 170. Wenn du trotzdem noch viele Kilometer fahren willst (oder musst um zu den Trails zu kommen) dann würde ich das Hai nehmen.

Wie sind denn die Rock Shox Federelemente im Vergleich zum Hai mit den Fox Elementen?
Ich würde mit dem Bike auch zu den Trails kommen wollen bzw. eine 20-30 km Tour, mit Pausen auf dem Berg, sollte noch drin sein. Wenn du nun noch das Hai und das Wicked 170 zusammen nimmst, da ist doch dann der Größte Unterschied in der Bremsanlage (+ fürs Hai?) und bei der Kurbel (+ fürs Wicked?) macht dort die 1cm Federweg noch mal einiges aus?
 
Also funktionieren tun sie beide. Dt Swiss wird sicher auch funktionieren, nur bin ich die noch nie gefahren. Fox und Rock Shox schon.

20-30 km Touren sind mit allen Bikes locker drin. Die mach ich mit meinem Downhiller auch ;) Zu den Bremsen. Die Code R ist toll, aber die Elixir 5 auch und bei der kannst du glaub ich auch mehr einstellen. Beim Antrieb steh ich mehr auf Sram, aber auch das ist Geschmackssache.

Meine Wahl wäre das 170er :)
 
Also funktionieren tun sie beide. Dt Swiss wird sicher auch funktionieren, nur bin ich die noch nie gefahren. Fox und Rock Shox schon.

20-30 km Touren sind mit allen Bikes locker drin. Die mach ich mit meinem Downhiller auch ;) Zu den Bremsen. Die Code R ist toll, aber die Elixir 5 auch und bei der kannst du glaub ich auch mehr einstellen. Beim Antrieb steh ich mehr auf Sram, aber auch das ist Geschmackssache.

Meine Wahl wäre das 170er :)

Ist es bei einem Enduro sinnvoll 2*10 zu fahren, um noch die gewisse Bodenfreiheit zu erlangen oder gewinnt man damit nur minimal an Bodenfreiheit gegenüber 3*10?

Was hältst du von Radon ED 160 8.0 oder 9.0 bzw. von den Canyon Strive (160mm oder den Torque mit 170mm Federweg)?
 
Es ist schon sinnvoll... Bei 3x10 hast du nur 2-3 Gänge mehr als bei 2x10. Von den Übersetzungen her überschneidet sich da viel. Du gewinnst natürlich mit der Hammerschmidt am meisten Bodenfreiheit.

Die von dir genannten Bikes sind alle nicht schlecht. Aber Spezialist für die Dinger bin ich jetzt nicht :) Bei deinem Budget sind die Bikes in der Region alle nicht schlecht.
 
am Enduro reicht ne 2x10 auf alle fälle , du hast immerhin noch ein XC wenn du große touren fahren willst !

es ist zwar nicht megaviel mehr bodenfreiheit aber doch merkbar , wenn es technisch werden sollte

auch ist Fox ein ticken besser als RockShox aber auch hier ist alles eine frage aber abstimmung und des preises

DT swiss kenn ich auch garnicht nur vom namen

und ne Variosattelstutze ist was sehr feines aber brauchen tut man es eigentlich nicht , wobei wenn man einmal eine hatte sie wohl nie wieder hergeben wird ,auch wenn sie 300g mehr auf die waage bringt als ne normale


optik ist zwar nicht das wichtigste aber es sollte einem doch auf alle fälle gefallen
 
Danke für eure Meinungen und Vorschläge. Ich werde wohl morgen mal in den Showroom von Canyon fahren und dort schauen wie diese Räder mit zusagen.
Auswahl wird dann Torque oder Strive sein. Einfach mal schauen wie die Geo und der Rest mir liegt.

Gibts von euch direkte Kritikpunkte an den Bikes, die ich auf jeden Fall beachten sollte?
 
Ausser, daß du nur ein passendes Radl kaufen solltest kann man da nicht viel falsch machen.
Ausstattung ist ok, Geometrie passt bei beiden für deinen Einsatzzweck, preislich tun sich die 2 auch nicht viel.
Die Gabel am Torque (7.0) hat halt mehr Einstellmöglichkeiten als die RLC am Strive (ES 8.0). Der DHX Dämpfer ist eher solala, aber auch nicht entscheidend schlechter als der RP2.

Ich persönlich würde von den zweien das Torque nehmen, die gesparten 100€ als Anzahlung für eine Variostütze sehen, z.B. KS Dropzone.
 
Ausser, daß du nur ein passendes Radl kaufen solltest kann man da nicht viel falsch machen.
Ausstattung ist ok, Geometrie passt bei beiden für deinen Einsatzzweck, preislich tun sich die 2 auch nicht viel.
Die Gabel am Torque (7.0) hat halt mehr Einstellmöglichkeiten als die RLC am Strive (ES 8.0). Der DHX Dämpfer ist eher solala, aber auch nicht entscheidend schlechter als der RP2.

Ich persönlich würde von den zweien das Torque nehmen, die gesparten 100€ als Anzahlung für eine Variostütze sehen, z.B. KS Dropzone.

Ich habe noch nie einen DHX 5.0 Air gehabt, ist dieser nicht besser als ein RP2 oder RP23. Mir kommt das so vor, wenn ich nur schaue was man bei diesem Dämpfer alles einstellen kann? Bitte verbessern wenn ich falsch liege ^^

Das Torque weil es noch einmal mehr reserven bietet als ein Strive oder hat es andere Gründe wieso du ein Torque vorziehen würdest?
 
Bei gut oder schlecht gehts ja nicht darum wie viele Rädchen ein Dämpfer hat, sondern um die generelle Funktion des Teils. Ist natürlich auch vom Rahmen abhängig, aber mit dem DHX habe ich das Problem gehabt und gesehen, daß der einfach nur durchrauscht.

Fürs Torque sprechen für mich die Hammerschmidt. Achtung, die macht Geräusche im Overdrive, mag nicht jeder, unbedingt testen. Dann die SRAM Schaltung, mag das knackige Verhalten einfach mehr als Shimano (qualitativ tun sich X9 und XT aber nichts). Die vormontierten Reifen sind eine gute Enduro Kombination, auch wenn der Ardent schwach ist wenns nasse Wurzeln/Steine hat. Außerdem der Preis, wie schon oben genannt, 100€ weniger, als Anzahlung für die KS Dropzone. :) Sitze gerne aufrechter, da kommt einem der kürzere Reach entgegen.

Wie sich die Rahmen fahren weiss ich allerdings nicht. Ganz daneben können sie ja nicht sein, bei den vielen Leuten, die die (zufrieden) fahren.
 
Bei gut oder schlecht gehts ja nicht darum wie viele Rädchen ein Dämpfer hat, sondern um die generelle Funktion des Teils. Ist natürlich auch vom Rahmen abhängig, aber mit dem DHX habe ich das Problem gehabt und gesehen, daß der einfach nur durchrauscht.

Fürs Torque sprechen für mich die Hammerschmidt. Achtung, die macht Geräusche im Overdrive, mag nicht jeder, unbedingt testen. Dann die SRAM Schaltung, mag das knackige Verhalten einfach mehr als Shimano (qualitativ tun sich X9 und XT aber nichts). Die vormontierten Reifen sind eine gute Enduro Kombination, auch wenn der Ardent schwach ist wenns nasse Wurzeln/Steine hat. Außerdem der Preis, wie schon oben genannt, 100€ weniger, als Anzahlung für die KS Dropzone. :) Sitze gerne aufrechter, da kommt einem der kürzere Reach entgegen.

Wie sich die Rahmen fahren weiss ich allerdings nicht. Ganz daneben können sie ja nicht sein, bei den vielen Leuten, die die (zufrieden) fahren.

Da hast du recht. Ich dachte nur da der Dämpfer mehr Einstellmöglichkeiten bietet wäre er auch eine Stufe "besser", aber das er auch zu dem Rahmen passen muss ist klar. :)

Ich werd den Overdrive morgen mal quälen ^^ sonst muss eben doch eine 2fach Kurbel herhalten wenn ich das Geräusch überhaupt nicht ab haben kann. Die X9 ist auf einer Stufe mit XT und eine X0 ist dann auf XTR Niveau?

Die Idee mit der Anzahlung für die Stütze finde ich sehr sinnvoll. Später will ich gerne so eine Sattelstütze haben und wie du schon geschrieben hast dann wohl den Komfort nicht mehr missen wollen.

Hast du noch eine andere alternative Idee die ich mir mal anschauen sollte um noch eine weitere Alternative zu den Canyons zu haben? :daumen:
 
http://alutech-cycles.com/Fanes-Enduro-30-Komplettbike-v1
wenn du voll an die Budgetgrenze willst http://alutech-cycles.com/Fanes-Enduro-30-Komplettbike-v2-XT-M2013

oder ein Specialized Enduro Evo/Comp.

Gibt noch mehr, daher ists ja so wichtig sich auf die Teile mal draufzusetzen. Das man nicht alles testen kann ist klar, aber zumindest hat man so überhaupt schonmal was unterm Hintern gehabt. Nicht jeder kann aus den Geometriedaten genau ablesen, wie das Rad fährt. Ich muss auch immer lostigern und mir die Teile irgendwo mal leihen oder im Geschäft probesitzen, weil ich sonst nicht weiß wie sich z.B. 2° Unterschied im Lenkwinkel bei 10mm kürzerem Radstand fahren.
 
Weißt du ob man die Alutech MTBs auch Probefahren kann, so wie bei Canyon? Auf der Homepage kann ich dazu nichts finden.

Das Speci Enduro habe ich auch schon ins Auge gefasst. Mal schauen ob ich die Tage dazu komme es Probe zu fahren. Das einzige was mich da noch stört sind die Stahlfeder Komponenten, dort muss man doch, wenn mal mit schwereren Sachen unterwegs +10Kg z.B. eigentlich um die richtige Performance zu erhalten eine andere Feder einbauen?
 
Alutech ist oft auf Festivals und Events vertreten, ansonsten hier im Hersteller Forum nachfragen, Fanes gibt es in jedem Teil Deutschlands und die Leute lassen dich gerne proberollen.

Ganz so schlimm ist es bei Stahlfeder nicht, generell hast du aber recht, daß man Luftfederungen einfacher an wechselnde Gewichte anpassen kannst. Ich fahre mit und ohne Rucksack, im Bereich +/-5kg mit der gleichen Feder ohne Unterschiede in der Performance.
 
Ich werde mich mal wegen dem Fanes umschauen.

So nun war ich bei Canyon und bin mir echt nicht mehr sicher. Dort habe ich Strive 8.0 und 9.0 genauso wie Torque 7.0 und 8.0 zur Probe ausgefahren.

Nun überlege ich noch einen Monat länger zu sparen und mir entweder das Strive 9.0 oder eben das Torque 8.0 zu kaufen (vielleicht ein Fanes wenn ich es mal geritten bin).

Größte Unterschiede (Strive / Torque):
- Schaltwerk X.0 / XT
- Hammerschmidt / Race Face Turbine
- RP2 Dämpfer / DHX 5.0 Air
- 160mm / 180mm

Ich denke bei den Laufrädern tun sich die Bikes nicht viel außer im Aussehen?
Beim Fahren habe ich keinen wirklichen Gewinner beim Schaltwerk gemerkt. (X.0 war ein bisschen schneller)
Die Kurbel, Hammerschmidt ist schon toll, aber mit Race Face kam ich auch gut klar.
Das Fahrwerk des Torque 8.0 kam mir bei eingestelltem Dämpfern besser als das des Strives vor. Es war ein wenig straffer und nicht so leicht (z.B. einfach mal in die Pedale springen) den kompletten Federweg auszureizen und durchzuschlagen. Bin ich aber beim Strive auch nicht.

Jetzt bin ich mir echt unsicher, da ich beim Torque noch eine Sattelstütze dazu holen würde, aber das vermeintlich bessere Fahrwerk mit sogar 20mm mehr Federweg habe. Das Strive hat die mir etwas sympatischere Hammerschmidt und das X.0 Schaltwerk. Nebenbei sieht es schon echt scharf aus mir den CrankBrothers Laufrädern.

Was ist euere Meinung dazu? Lohnen sich die 2cm mehr Federweg und das gefühlte bessere Fahrwerk gegenüber der besseren sonstigen Ausstattung beim Strive? Das Torque wäre mit Sattelstütze ca. 1kg schwerer wie das Strive 14kg gegen 15kg. Relativiert sich ein solcher Gewichtsunterschied, da man sich daran eh gewöhnt oder leidet die Berganstiegstauglichkeit deutlich darunter?

Habt ihr sonst noch große Unterschiede oder Tipps bei den beiden Bikes um meine Entscheidung leichter zu machen?

Wäre das Hai Rock Star 2011 eine echte Alternative, da mind. 500 günstiger? Dabei hätte ich aber "nur" dreifach XT was wieder weniger Bodenfreiheit bringt, keine Kettenführung (wäre schon toll), versenkbare Sattelstütze mit Hebel aber keine Remote (sollte eine Remote schon dabei sein oder nicht?).

Puuuhh sorry für die vielen Fragen, aber eure Meinung wäre jetzt echt hilfreich um noch andere Meinungen zu bekommen. :-) (nicht nur Verkäufer :D)

Vielen Dank schonmal!!
 
Mal unabhängig von der Ausstattung und dem Preis lese ich:
"das gefühlte bessere Fahrwerk" (beim Torque). Wäre für mich ein Grund das Torque zu holen. "besseren sonstigen Ausstattung beim Strive" ist genauso wie beim Torque eine große Sammlung an Verschleißteilen, die früher oder später eh gewechselt werden, bist du dann bereit gleichwertig nachzurüsten, zu Endkundenpreisen? Wie oft sieht man Leute, die ein Rad mit hochwertigen Serien kaufen, aber dann beim Wechsel downgraden. Ist ja auch nur zu normal, die Teile kosten eine Stange Geld bei oft nur minimalen Unterschieden.

Steilere Winkel machen Räder durchaus bergauftauglicher, wenns danach ginge, dann würde das Strive besser passen. 20mm mehr Federweg müssen auch getreten werden, kannst natürlich die LSC, wenn kein Propedal bzw. Lockout vorhanden ist, für bergauf soweit möglich zudrehen.
Gleiches gilt für das 1kg, steckts im LRS wirst du das sicher merken, ist es verteilt auf das gesamte Rad, dann würde ich mal behaupten ist der Unterschied eher minimal.
 
Das stimmt, ein gutes Fahrwerk ist eben doch mehr wert als der Unterschied von XT zu X.0?

Die LRS wiegen bis auf ca. 80 Gramm genau das gleiche. Demnach wird das Mehrgewicht wohl Hauptsächlich durch Rahmen, Dämpfer und andere Anbauteile kommen.

Ich dachte deswegen auch extra an das Torque 8.0, da ich da noch die Verstellmöglichkeit der Talas von 180mm auf 140mm habe. Ich denke gerade beim Uphill ist das sehr sinnvoll? Das Torque 7.0 hat leider nur eine Float ohne Absenkung. Propedal, Lockout hat Strive genauso wie Torque.
 
Ehrlich gesagt habe ich die Absenkung an meiner Sektor nur ein paar Mal genutzt, danach dauerhaft auf 140mm eingestellt (bei U-Turn kann man jede Abstufung unter voller Belastung fahren). Ich denke, daß Lockout mehr bringt als eine Absenkung, da man uA auch nicht die Geometrie ändert.
 
Propain sieht auch gut aus. Aber da finde ich, wenn ich z.B. Reverb dazu hole sind die nicht umbedingt günstiger wie Canyon. Haben die denn ein besseres Fahrwerk?

@hnx: Meinst du die Float des Torque 7.0 Trailflow reicht, da man sie ins Lockout stellen kann und gar nicht umbedingt absenken muss bei einem Bergaufstieg?

Das Trailflow wiegt halt schon ganz schön viel, ob damit dann Tourenmäßig noch was geht ist die andere Sache :-/
 
Günstiger wie Canyon oder Radon ist es mit Sicherheit nicht. Dafür halt "anders"
Fox wollte ich eh nicht, also ist mir das ganz Recht das vorn ne Reverb werkelt.

Das Headline ist von den Daten her extremer für Bergab getrimmt, soll aber noch gut genug bergauf gehen.
Dazu 150mm am Heck (140 bei Canyon und Radon... glaub ich zumindest) und die Reverb ist da günstiger nachzurüsten wie bei den anderen wo es nicht dabei ist.

Bei mir war ausser dem Headline noch das AMS 150 und das Stereo in der Auswahl, die kommen aber auch nicht billiger.
So hab ich mir mal das Headline geordert, wenns hält was es verspricht dann wird alles gut ;-)

Ich werde berichten sobald es da ist.
 
Wir reden hier über Enduro Räder, das sollte klar sein. Die sind nicht dafür da stundenlang irgendwelche Alpenpässe hoch zu krauchen. Wie viel hm bei wie viel km haben denn die Runden für die das Rad sein soll? Ein Kompromiss ist es immer, egal für was du dich entscheidest.
 
Zurück