Halde Hoheward und Hoppenbruch in Herten

Es kann halt nicht überall der hotteste Shit mit den krassesten Lines und den verblocktesten Steinfeldern stehen.
Auf Strecken wo nur auf (Ober-)Boden gefahren wird, rührt man bei Regen nur noch in der Matsche und die Strecke geht kaputt.

Immerhin, wurde hier mit geringen finanziellen Mitteln eine kurzweilige Strecke gebaut die gut instand gehalten werden und ein breites Publikum anspricht.

Für eine Haldenrunde (wie z.B. die CTF quer durch den Emscherbruch) finde ich das schon eine gute Sache.
 
Was hat das damit zu tun, dass immer wieder von oben Brechsand nachzuschütten die Strecke langfristig viel gefährlicher macht?
 
Wenn das Wetter so trocken bleibt wie die letzten Jahre wird das wie auf Schnee werden, außerdem sammelt sich der ganze Sand dann in den enden der Kurven wenn man das nicht regelmäßig pflegt
 
Was hat das damit zu tun, dass immer wieder von oben Brechsand nachzuschütten die Strecke langfristig viel gefährlicher macht?
Die Stellen die ich gesehen habe und meine, sind nicht mit Brechsand aufgeschüttet sondern in dem Zustand als die Strecke angelegt wurde. Wenn aber jeden Winter gnadenlos auf dem aufgeweichten Untergrund weiter gefahren wird bleibt halt irgendwann nix mehr übrig. Die einzige Abhilfe wäre eine konsequente Sperrung wenns zu aufgeweicht ist und eine Instandsetzung nach dem Winter.
Vorbild ist hier sicher der FRC die ihre Strecke regelmäßig sperren und dann auf Vereinsbasis wieder herrichten.
 
Die Stellen die ich gesehen habe und meine, sind nicht mit Brechsand aufgeschüttet sondern in dem Zustand als die Strecke angelegt wurde. Wenn aber jeden Winter gnadenlos auf dem aufgeweichten Untergrund weiter gefahren wird bleibt halt irgendwann nix mehr übrig. Die einzige Abhilfe wäre eine konsequente Sperrung wenns zu aufgeweicht ist und eine Instandsetzung nach dem Winter.
Vorbild ist hier sicher der FRC die ihre Strecke regelmäßig sperren und dann auf Vereinsbasis wieder herrichten.
Sowas kann halt nur ein Verein leisten. Ebenfalls ist bei Vereinsstrecken mehr möglich als bei Strecken die die öffentliche Hand betreut. Hier liegt die Haftung nämlich beim Verein. Vereine sehen das in der Regel lockerer was sie den Bikern anbieten.
Die öffentliche Hand kneift da eher den Popo zusammen und baut lieber auf Nummer sicher, als dass sie Sprünge bauen lässt, bei denen man sich ernsthaft verletzen kann.
Wenn wir also mehr Vereine hätten, die öffentliche Strecken betreiben würden, wäre evtl. der fahrerische Anspruch der Strecken auch höher.
Die Anzahl der Vereine im Ruhrgebiet, die eine Strecke betreiben, steigt allerdings. Man darf also gespannt sein.
 
Mal was über die Konflikte in der Haard, weiß nicht ob es einen Extra Haard Feed hier gibt.
Vielleicht sollte man das hier auf MTB News mal auf der Hauptseite veröffentlichen.

Meine Meinung , die werden uns langfristig aus der Haard verbannen bzw. Nur noch auf der Strecke fahren lassen. Keine gute Aussicht, der RVR hat uns keinen gefallen mit der Strecke gemacht.
 

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Das Problem ist bekannt und poppt immer wieder auf. Wie es schon richtig im Artikel steht, hat der Druck in Zeiten von Corona und E-bike-Boom aber auch enorm zugenommen.
Spricht man dann so "neu" - Biker an, erntet man auch noch Unverständnis, nach dem Motto "wieso, jetzt mit Unterstützung kann man das ja fahren".
Eine verträgliche Lösung dafür zu finden wird schwer bis unmöglich. Mann kann nur hoffen das dich die Lage mit Ende der Pandemie wieder entspannt.
@kellyman aus welcher Zeitung ist der Artikel?
 
Mit Bagger trails bauen wer von euch war das? 😂 Mir scheint der Förster will Aufmerksamkeit die meisten Sachen die man da fährt sind doch irgendwelche Wege die es seit ewigkeiten gibt und wenn dann wurden die durch Forstarbeiten beschädigt. Auf dem trail vom Reenberg richtung DBerg sind mir mal Jäger auf halber Strecke mit dem dem Auto entgegengekommen
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den Trails am Finkenberg hat aber auch erst zugenommen seit da massiv und ohne Rücksicht auf Verluste gerodet wird. Ist natürlich wegen Borkenkäfer und so, aber dabei sind auch einige schöne Trails drauf gegangen, und der Harvesterfahrer nimmt da auch null Rücksicht auf die Hänge selber.
Da kann der eine oder andere MTB-Fahrer schon mal auf den Gedanken kommen "wenn dem Förster der Wald egal ist interessiert uns das auch nicht mehr besonders".
 
Zum Bericht über die Haard:

Das Hauptproblem dürften ein paar wenige schwarze Schafe sein, die illegale Aufbauten errichten und querfeldein die steilste Stelle am Berg downhill fahren. Letztere z.B. am Dachsberg hinterlassen Erosionen welche echt übel aussehen.
Was Singletrails angeht, so galt für mich bislang, wenn Fußgänger da sind, langsam heran, ggf. selbst ausweichen und wenn man sich von hinten nähert den Freilauf knattern lassen oder lieb "tschuldigung" rufen. Wichtig: immer Dankeschön sagen!
Auf Dauer wird das aber wohl für uns leider Verbotszone werden, wie man aktuell in der Zeitschrift mit dem grünen Schriftzug lesen kann.
"Laut neuer Verwaltungsvorschrift sind „Wege, die so schmal sind, dass bei einer Begegnung eine Partei vom Weg ins Grün treten muss, um den anderen passieren zu lassen“ ungeeignet für Radfahrer".
Ähnlich steht es im "Rheinisch-Westfälischen Jäger" "Feste Wege sind naturfeste oder künstliche Wege, die breit genug sind, damit Radfahrer an anderen Waldbesuchern vorbeifahren können".
 
Zum Bericht über die Haard:

Das Hauptproblem dürften ein paar wenige schwarze Schafe sein, die illegale Aufbauten errichten und querfeldein die steilste Stelle am Berg downhill fahren. Letztere z.B. am Dachsberg hinterlassen Erosionen welche echt übel aussehen.
Was Singletrails angeht, so galt für mich bislang, wenn Fußgänger da sind, langsam heran, ggf. selbst ausweichen und wenn man sich von hinten nähert den Freilauf knattern lassen oder lieb "tschuldigung" rufen. Wichtig: immer Dankeschön sagen!
Auf Dauer wird das aber wohl für uns leider Verbotszone werden, wie man aktuell in der Zeitschrift mit dem grünen Schriftzug lesen kann.
"Laut neuer Verwaltungsvorschrift sind „Wege, die so schmal sind, dass bei einer Begegnung eine Partei vom Weg ins Grün treten muss, um den anderen passieren zu lassen“ ungeeignet für Radfahrer".
Ähnlich steht es im "Rheinisch-Westfälischen Jäger" "Feste Wege sind naturfeste oder künstliche Wege, die breit genug sind, damit Radfahrer an anderen Waldbesuchern vorbeifahren können".
Den ersten Teil unterschreibe ich so, der zweite Teil, zu den Wegen, ist mehr Spekulation.
In NRW gibt es ausdrücklich keine Wegbreitenbeschränkung. Mit ist auch nicht bekannt, dass sich an dieser Tatsache was ändern sollte.
Fakt ist aber, dass Gesetz und Rechtsprechung Zweierlei sind. So weiß ich von einem Urteil aus NRW, in dem ein Gericht einen Weg aufgrund seiner geringen Breite, als "für das Radfahren nicht geeignet" eingestuft hat. Dieses Urteil wird nun vom gemeinen Forst liebend gern zitiert und überall zur Rechtfertigung herangezogen.

Dennoch...
Sofern ich mich auf einem festen Weg befinde, würde ich daher erstmal entspannt bleiben und immer auf geltendes Recht verweisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den ersten Teil unterschreibe ich so, der zweite Teil, zu den Wegen, ist mehr Spekulation.
In NRW gibt es ausdrücklich keine Wegbreitenbeschränkung. Mit ist auch nicht bekannt, dass sich an dieser Tatsache was ändern sollte.
Fakt ist aber, dass Gesetz und Rechtsprechung Zweierlei sind. So weiß ich von einem Urteil aus NRW, in dem ein Gericht einen Weg aufgrund seiner geringen Breite, als "für das Radfahren nicht geeignet" eingestuft hat. Dieses Urteil wird nun vom gemeinen Forst liebend gern zitiert und überall zur Rechtfertigung herangezogen.

Dennoch...
Sofern ich mich auf einem festen Weg befinde, würde ich daher erstmal entspannt bleiben und immer auf geltendes Recht verweisen.

Hast du da zum Urteil eine Quelle, wäre interesant, mir sind bisher nur anders lautende Urteile bekannt.

MfG pseudosportler
 
Darf man die Strecken auf den Halden ab Montag eigentlich wieder offiziell befahren?
Die Corona Verordnungen für die outdoor Sportstätten werden ja ab Montag gelockert.
Die Bodenverhältnisse müssten nach ein paar trocknen Tagen mit knapp 20° dann auch wieder o. K. sein.
Wer weiß was?
Grüße
Achim aus RE
 
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