Der Rundkurs war das Schlechteste, was der Haard passieren konnte. Teilweise kommen einem Biker-Horden entgegen, da sie der offiziellen Route folgen und dabei über Jahre etablierte Trails entgegengesetzt fahren. Ebenso wurden im letzten Jahr "uralte", kleinere Bauten zerstört. Und nun liest man in der Zeitung von "MTB Rowdys", die abseits der offizielle Strecke fahren....Ja, genau, ein Freund von mir ist bei den Haardbikern, die dürfen nicht mal mehr Ihre jährliche CTF, die ja nie besonders Traillastig war, frei planen. Es wird immer auf die dolle MTB Strecke rund um die Haard verwiesen "die doch extra für euch Mountainbikefahrer" angelegt wurde.
Und aus diesem Grund ist die Kritik an zu glatten Strecken berechtigt. Gerne würde ich auf offiziellen Strecken fahren, die in letzter Zeit entstandenen Strecken übern jedoch null Reiz auf den Großteil der MTB-Szene aus. Wo ist das Problem, mit MTBlern Hand in Hand eine Strecke zu planen. Anspruchsvolle Dinge können nahezu immer durch Chicken-Lines entschärft werden.
Auf Halde Hoheward habe ich mich mal gewundert, dass die Strecke auch teilweise begradigt und geschottert wurde. Später erfuhr ich, dass sich angeblich einige Biker beschwert haben, dass es zu gefährlich/schwer war. Mal im Ernst, wer die ursprüngliche XC-Strecke auf Hoheward nicht fahren konnte, sollte sich vielleicht besser einen anderen Sport aussuchen.
Es ist schon irgendwie nervig, dass uns vorgeschrieben wird, was gefährlich ist und was nicht und dass beim RVR offensichtlich für MTBler von Leuten geplant wird, die sich nie mit der Materie beschäftigt haben.