Halde Schurenbach in Essen (Brammen.Trail)

...Ja, genau, ein Freund von mir ist bei den Haardbikern, die dürfen nicht mal mehr Ihre jährliche CTF, die ja nie besonders Traillastig war, frei planen. Es wird immer auf die dolle MTB Strecke rund um die Haard verwiesen "die doch extra für euch Mountainbikefahrer" angelegt wurde.
Der Rundkurs war das Schlechteste, was der Haard passieren konnte. Teilweise kommen einem Biker-Horden entgegen, da sie der offiziellen Route folgen und dabei über Jahre etablierte Trails entgegengesetzt fahren. Ebenso wurden im letzten Jahr "uralte", kleinere Bauten zerstört. Und nun liest man in der Zeitung von "MTB Rowdys", die abseits der offizielle Strecke fahren.

Und aus diesem Grund ist die Kritik an zu glatten Strecken berechtigt. Gerne würde ich auf offiziellen Strecken fahren, die in letzter Zeit entstandenen Strecken übern jedoch null Reiz auf den Großteil der MTB-Szene aus. Wo ist das Problem, mit MTBlern Hand in Hand eine Strecke zu planen. Anspruchsvolle Dinge können nahezu immer durch Chicken-Lines entschärft werden.

Auf Halde Hoheward habe ich mich mal gewundert, dass die Strecke auch teilweise begradigt und geschottert wurde. Später erfuhr ich, dass sich angeblich einige Biker beschwert haben, dass es zu gefährlich/schwer war. Mal im Ernst, wer die ursprüngliche XC-Strecke auf Hoheward nicht fahren konnte, sollte sich vielleicht besser einen anderen Sport aussuchen.

Es ist schon irgendwie nervig, dass uns vorgeschrieben wird, was gefährlich ist und was nicht und dass beim RVR offensichtlich für MTBler von Leuten geplant wird, die sich nie mit der Materie beschäftigt haben.
 
Auf Halde Hoheward habe ich mich mal gewundert, dass die Strecke auch teilweise begradigt und geschottert wurde. Später erfuhr ich, dass sich angeblich einige Biker beschwert haben, dass es zu gefährlich/schwer war.
Bin gestern da auch ein paar mal auf Hoheward gefahren. Die größte Herausforderung auf dem XC-Kurs ist es aktuell nicht die Brennnesseln zu touchieren (hab ich leider nicht geschafft) oder in den Bremswellen die Trinkflasche zu verlieren. Auf dem alten Kurventrail ist das mit dem Schotter gemeingefährlich. Überlege das mal an den RVR zu schreiben.

Gibts den schon eine MTBler-Vereinigung die da das Gespräch sucht?
Oder sollen wir eine IG „Haldentrails mit Anspruch“ gründen und aktiv Vorschläge für die Strecken machen statt nur „meckern“?

Das mit der Situation in der Haard finde ich traurig.
Den (zahmen) Brammentrail finde ich soweit erstmal ok, wenn man dort eben nur eine Offroadstrecke erwartet. Das ganze kann man aber sicher in V2 noch stark aufwerten/abwechslungsreicher gestalten (sonst treffen wir uns da mal mit Spaten und Taschenlampen … statt Mistgabel und Fackeln 😆 )
 
Das ganze kann man aber sicher in V2 noch stark aufwerten/abwechslungsreicher gestalten (sonst treffen wir uns da mal mit Spaten und Taschenlampen … statt Mistgabel und Fackeln 😆 )

Das ist doch das zweite zentrale Problem, dass aus solchen Angeboten entsteht: Selbst noch was zu machen ist kategorisch ausgeschlossen, weil das dann Vandalismus am teuren, tollen 'Trail' darstellt.
 
Gibts den schon eine MTBler-Vereinigung die da das Gespräch sucht?
Oder sollen wir eine IG „Haldentrails mit Anspruch“ gründen und aktiv Vorschläge für die Strecken machen statt nur „meckern“?
Genau das ist der springende Punkt bei der Sache: Viele meckern, haben super Vorschläge was man besser machen kann.
Wie es wirklich geht zeigt z.B. der FRC: organisieren, Verein gründen und Ansprechpartner sein.
Zu viel Arbeit? Dann besser im Internet meckern.
Ich finde diese Anfängerstrecken gut, meinen Schulkiddies fehlt es trotz "YouTube-Bildung" an den elementarsten Sachen, da reichen einfache Strecken.
Immer dran denken, nicht jeder dropt direkt aus seiner Mami raus! :p
 
...und nach 3-4 mal fahren auf Schurenbach kommt: laaaaaangweilig!! :)
Fragt mal bei MSV Steele an. Die XC Strecke auf der Hoheward wird wohl vom Radsport Club Buer Westerholt betreut.
 
Ist doch das übliche Problem vieler Forenschreiber.
Rumheulen ist einfacher als selber was machen und manchmal muss man auch einen Arsch in der Hose haben, manche sagen auch Balls, um einfach mal was sinnvolles zu machen.
Damit meine ich ausdrücklich keine Gaps und keine Holzbauwerke im öffentlichen Raum, ein kleiner Buckel hier und da zum Abziehen tut niemand weh. Da können auch die Kinder und Anfänger drüber rollen.
Habe den Flowtrail auf der Norddeutschland fast ganz alleine gebaut und pflege den auch immer wieder.
Brennesseln -Aua, Aua,... wird xmal hier beklagt. Man kann auch mit einem geeigneten Werkzeug mal eine Stunde investieren und den Rand freischneiden und wenn es nachwächst, dann wieder.
Die Halden sind meist mit lehmigen Boden abgedeckt. Damit man nach stärkerem Regen nicht einsinkt und der Trail nicht vollkommen zerfurcht wird decken auch wir mit Brechsand und Recyclingmatrial 5-10mm ab.
Das fährt sich dann nach kurzer Zeit in den Boden rein. Wer am liebsten eine planiert Murmelbahn fährt, der soll sich eine bauen.
 
Sorry, aber das ist doch purer Quatsch. Man hat auch das Recht sich beschweren zu dürfen, auch wenn man nicht die Zeit zum Aktivismus hat.
 
Ich empfinde das hier auch nicht als Rumheulen. Kern der Diskussion ist doch, dass man mittels RVR Angebote schaffen möchte, um das Ruhrgebiet für Mountainbiker eventuell attraktiver zu machen. Auf der anderen Seite verhofft man sich sicherlich, dass illegale Trails reduziert werden. Aber die Angebote entsprechen nunmal nicht dem, was die meisten Mountainbiker suchen.
Den Brammen Trail bin ich jetzt ein Mal gefahren und dachte mir "ja gut, um etwas für die Fitness zu tun, ist er in Ordnung. Um da mal nen Mittag mit Freunden zu verbringen, reicht er aber gar nicht."
 
Um die Thematik um die Strecke in der Haard, die Strecke auf der Schurenbach Halde und die MTB-Planung des RVR ein wenig zu beleuchten, melde ich mich als Haardbiker zu dieser Thematik.

Die HoT Strecke in der Haard ist Teil des regionaltouristischen Konzepts, welches dazu dienen sollte, mehr Leute in den Wald zu locken um so die Wirtschaft in der Region (Gastro/Hotellerie/Verkehrsbetriebe, Bikeshops, etc.)zu stärken. Beworben wurde dies mit "dem Naturpark mit Gleisanschluss". Also mal eben mit der Bahn aus dem Ballungsraum raus in die Haard und dort, neue Routen Wandern, MTB fahren, Haardpromenade erleben etc.. Von einer strikten Bindung der Biker an die HoT Strecke, war damals nie die Rede.
Der Gedanke war, Lenkung durch Angebot, nicht durch Verbot. Die Frequenz auf der ausgeschilderten Route steigt, andere Bereiche werden weniger befahren. Alles gut soweit!

Über die Zeit hat sich dies jedoch gewandelt! Es gibt eine Strecke, also fahrt auch dort!
So heißt es auf der Beschilderung: "Fahre nur auf der HoT-Strecke". Dies lesen auch Spaziergänger und schon kommt es zu einer "Unterhaltung" wenn man als Radler mal nicht auf der ausgeschilderten Strecke unterwegs ist. Es wird ein Konflikt heraufbeschworen, den es früher, vor der ausgewiesenen Strecke, nicht gegeben hat. Die Leidtragenden sind die Biker. In den Medien ist schnell ein Bösewicht gefunden!

Das geschaffene Angebot erreicht eben nur einen Teil der Biker, nicht alle. Der Anteile könnte größer sein, wäre die Strecke an einigen Stellen interessanter, z.B. mit fahrspaßbringenden Elementen ausgestattet. Aber das hat man sich beim RVR leider verkniffen. So wurde auf Basis unserer CTF-Strecken aus den vergangenen Jahren ein Rundkurs zusammengeplant, der nun für alle Biker herhalten muss. Hinweise und Einwände unsererseits werden abgebügelt. Aber wir sind demnächst wieder im Dialog mit dem RVR, da kommt das Thema noch einmal auf den Tisch.

Zum Brammentrail:
Auf meine Frage, warum der RVR bei der Planung des Brammentrails keine Bürgerbeteiligung gemacht hat, war die Antwort: wir haben uns dabei auf die Expertise des (externen) Fachplaners verlassen. Das wird schon passen!
Geplant und angelegt ist die Strecke als "naturnaher" Rundkurs ohne besondere Hindernisse. Familien- und einsteigertauglich. Breite Masse eben. Bitte keine Hindernisse, die über die "waldtypischen Gefahren" hinausgehen. Daher auch keine Wellen, Sprünge, etc..
Allein wegen der Akzeptanz sehe ich das Vorgehen des RVR als problematisch. Eine Bikerbeteiligung und Bürgerbeteiligung hätte im Vorfeld stattfinden müssen!

Bis bald im Wald!
 
Ich hab mir grad mal den offiziellen Flyer dazu angeschaut:
Auf der speziell für MTB konzipierten Strecke ist Sicherheitsausrüstung (insbesondere Helm, Handschuhe) und eine rücksichtsvolle Fahrweise notwendig.

Also da denkt jemand wirklich, dass der Kurs speziell für MTB-Fahrer irgendwie auch interessant oder herausfordernd sein könnte und mit Gravelbike//Fitnessbikes/Damenklapprad nicht zu meistern ist.

Ich hab da schon einige "MTB-Fahrer" beobachtet (mehrheitlich eMTB, ohne jetzt Vorurteile schüren zu wollen) die sich auf dem Brammen.Trail mehrfach in die Botanik geschmissen haben und dort ihr digitales Bremsen perfektioniert haben. Viele Rollen einfach mal drüber und sind danach happy, weil sie es geschafft haben.

Ich denke, das man den Begriff MTB/Mountainbiker irgendwie neu bzw, konkreter definieren muss. Ein Großteil der Käufer von eMTBs oft mit massig Federweg oder anderen waldgängigen Mountainbikes ist ja nur durch die Fahrradwahl "MTB" geworden und die sind oft gar nicht daran interessiert herausgefordert oder gar gefährdet zu werden. Während die Leute hier im Forum ("die Meckerer") ja eher "Abenteuerorientiert" sind.

Beide Gruppen würden sich aber (als Schnittmenge) den Mountainbikern zuordnen ... klar, dass es da zu Problemen bzw. unterschieden in der Anspruchshaltung gibt. Der Brammen.Trail-Planer hat aber ja seine Aufgabe damit erfüllt -> MTB-Strecke
 
...schön ist die Formulierung "naturnaher Rundkurs". Es gibt jetzt 2 Möglichkeiten, entweder hat der "externe" Fachplaner bisher Garten- und Spazierwege in Landschaftsparks und als Fahrrad Erfahrung nur Fahrradwege entlang der Landstraßen im Münsterland geplant und sein Machwerk sehr gut "gepitcht" oder die Vorgaben des RVR waren sehr restriktiv und haben nicht mehr zugelassen. Das Vorgehen deckt sich lustigerweise ja fast mit meiner Vorstellung wie das mit der Planung abgelaufen ist ein paar Beiträge weiter oben, nur das "Rüdiger" dann ein externe war :)

Schlimm ist das es seitens des RVR, wie fast von allen zuständigen Stellen in D, die Versuche gibt die nervigen MTBler mit Angeboten abzuspeisen die aber komplett am Bedarf vorbei geplant sind. Das ist drastisch formuliert ungefähr so als würde man Naturschutzgebiete im Autobahndreieck A42/43 oder A42/ A2 ausweisen. Ja, da ist auch grün und vor allem da geht kein Mensch hin.
 
Sorry, aber das ist doch purer Quatsch. Man hat auch das Recht sich beschweren zu dürfen, auch wenn man nicht die Zeit zum Aktivismus hat.
Ausrede!
Engagement braucht weniger Zeit als man denkt.
Ich habe angefangen mit 1,5Stunden 1x die Woche (Schul-AG) . Wenn du evt. eher der "online-Typ" bist, auch so Leute werden gebraucht (Homepage, Kommunikation mit Stadt ect.), da ist man mit seiner Zeiteinteilung noch viel flexibler.
 
Seh ich auch so. Im Internet meckern besänftigt ein selber weil man dampf ablassen kann. Aber es ändert die Situation nicht. Brennnesseln kann man auch mit einem Stock der vor Ort sicher Herumliegt wegkriegen. Aber um den RVR wirklich zu erreichen kann ein einzelner nicht viel ausrichten. Evtl eine Petition oder ähnliches ?! Allein in diesem thread sollten sich ja paar finden und dann noch die vereine und über Facebook sollten auch einige erreicht werden.
 
Ausrede!
Engagement braucht weniger Zeit als man denkt.
Ich habe angefangen mit 1,5Stunden 1x die Woche (Schul-AG) . Wenn du evt. eher der "online-Typ" bist, auch so Leute werden gebraucht (Homepage, Kommunikation mit Stadt ect.), da ist man mit seiner Zeiteinteilung noch viel flexibler.
Schon wieder Quatsch. Durch meine zahlreichen Hobbies habe ich keine 1.5h, die ich mal eben für einen Verein einteilen könnte. Vom freien Platz im Kopf ganz zu schweigen. Ich bin ja froh, wenn ich am Samstag oder Sonntag mal radeln kann, ohne die Uhr im Hinterkopf haben zu müssen. Natürlich könnte man irgendein Hobby aufgeben um sich engagieren zu können, aber es darf doch auch in Ordnung sein, wenn man sich den ganzen sozialen Vereinsstress nicht auch noch geben möchte. Nicht jeder will die ganze Zeit menschlichen Kontakt um sich herum haben.
 
Natürlich ist der RVR in seinen Aktivitäten auf die Breite der Bevölkerung ausgerichtet.
Deswegen macht es wenig Sinn den RVR zu kritisieren oder dazu zu bewegen die Ansprüche von MTB-Sportlern zu befriedigen.
Es gibt nur die Möglichkeit Strecken in der Regie eines Sportvereins oder eines kommerziellen Unternehmens zu entwickeln. Das erfordert einen maßvollen Ansatz, geeignetes Gelände und unvorstellbare Ausdauer.
Ich weiß, hört sich doof an, ist aber leider so.
 
Schon wieder Quatsch. Durch meine zahlreichen Hobbies habe ich keine 1.5h, die ich mal eben für einen Verein einteilen könnte.
Klar, so Schlaumeier wie dich gibt es leider viele. Ist alles Quatsch was für die Gemeinschaft zu tun.
Die Strecken runter schruppen und andere richten es dann wieder.
Wenn wir nach Starkregen oder Streckenrevision Sperrbänder angebracht haben, dann werden die einfach abgerissen - toll finde ich das.
Dafür gibt es eine Charakterbezeichnung:
Asozial!
 
Also darf ich nur noch schwimmen gehen, wenn ich im Gegenzug das Becken reinige oder den Rasen schneide?

Also ist jeder, der auf öffentlichen Vereinsstrecken fahrt, aber keine Zeit oder Lust auf die Vereinsmeierei hat, ein asozialer Mensch?

Und wenn manche wenige idioten Absperrungen abreißen, muss ich dies auch automatisch tun, weil ich ja ein asozialer Mensch bin, der keine Zeit für einen Vereinsbeitritt hat?

Dir bekommt die Sonne wohl nicht.
 
Natürlich ist der RVR in seinen Aktivitäten auf die Breite der Bevölkerung ausgerichtet.
Deswegen macht es wenig Sinn den RVR zu kritisieren oder dazu zu bewegen die Ansprüche von MTB-Sportlern zu befriedigen.
Es gibt nur die Möglichkeit Strecken in der Regie eines Sportvereins oder eines kommerziellen Unternehmens zu entwickeln. Das erfordert einen maßvollen Ansatz, geeignetes Gelände und unvorstellbare Ausdauer.
Ich weiß, hört sich doof an, ist aber leider so.
..es gab mal, ich glaube 2008, als die Hoheward noch aufgeschüttet wurde am westlichen Ende, eine Gruppe die ein gewerblichen Bikepark mit Schlepplift aufziehen wollten, es waren sogar schon Zusagen von Sponsoren etc. da, leider wurde das Konzept der RVR erst gar nicht groß in Erwägung gezogen. Über erste Gespräche ist die Sache wohl nie hinaus gekommen. Das Konzept Verein in Form des FRC Herten wurde bevorzugt, vermutlich um das Ding (Himmels Observatorium) nicht zu gefährden. Der Erfolg des Observatoriums ist ja nun für alle sichtbar. Wenn man sich überlegt das das Ding an Fördergelder gekostet hat und was man hätte daraus machen können kann man eigentlich nur weinen.

Ich glaube einfach der richtige Weg wäre wenn man versucht die Entscheider zu überzeugen das ein vernünftiges Trailsystem in Pedalierentfernung durchaus ein Standort Kriterium im Kampf um den modernen Arbeitnehmer sein kann. Wenn das Ruhrgebiet schon nicht die wunderschöne Stadt mit Rheinblick für die Hipster dieser Zeit ist, dann vielleicht als Slogan, Wir haben die Halden, wir haben die Trails. Und dann würden die Holländer nicht mehr unbedingt die 140 Km weiter nach Winterberg oder Willingen fahren wenn sie mal ein bisschen bergab fahren wollen.
 
Also darf ich nur noch schwimmen gehen, wenn ich im Gegenzug das Becken reinige oder den Rasen schneide?

Also ist jeder, der auf öffentlichen Vereinsstrecken fahrt, aber keine Zeit oder Lust auf die Vereinsmeierei hat, ein asozialer Mensch?

Und wenn manche wenige idioten Absperrungen abreißen, muss ich dies auch automatisch tun, weil ich ja ein asozialer Mensch bin, der keine Zeit für einen Vereinsbeitritt hat?

Dir bekommt die Sonne wohl nicht.
1.
Schwimmen hinkt leider in dem Vergleich ein wenig.
2.
Nein, dann darf man sich uber die Strecken auch nicht beschweren.
3.
Auch passive Mitglieder nutzen dem Verein...
4. Ja, eventuell macht es sinnn seine Hobbys zu reduzieren wenn man so viel Stress hat!
 
Ich glaube einfach der richtige Weg wäre wenn man versucht die Entscheider zu überzeugen das ein vernünftiges Trailsystem in Pedalierentfernung durchaus ein Standort Kriterium im Kampf um den modernen Arbeitnehmer sein kann.
Du hast natürlich Recht und ich die Erfahrung. Es hat 10 Jahre gedauert bis wir an der Halde Norddeuschland vom RVR die volle Zusage für den Betrieb unserer MTB-Strecken bekommen haben.
Wer hat so viel Ausdauer? Unser Vereinsvorsitzender der SG-Neukirchen-Vluyn
https://www.sg-neukirchen-vluyn.de/abteilungen/fitness-trendsport/Ohne ihn wäre das Projekt, so wie viele andere, längst beerdigt und auch ohne die Vereinsmitglieder, die nicht nur jahrelange Arbeit sondern auch viel eigenes Geld in die Strecke gesteckt haben.
Heute steige ich abends mal schnell aufs Bike und baller einige male die Strecke runter und treffe meine Freunde und ganz besonders die talentierten Kidis, die uns schon an einigen Stellen zeigen wie die geilen Flugmanöver gehen :eek:
 
..ich bin hier in meiner "neuen" Heimat auch in einem Verein. B-Lizenz Trainer Radrennsport (naja), die Vereinsarbeit sehe ich aber allgemein etwas kritisch. Vereine sind Personenabhängig, mal hast Du welche die geben alles und wenn die wegsterben, umziehen etc. war es das mit dem Verein. Keine Ahnung wie das bei euch ist, bei uns, wie fast überall, egal auf welcher Fortbildung ich bin und mit den Trainer da quatsche: fahren wollen sie alle, zum Bautag/Trailday etc kommen aber immer nur die gleichen 4-5 Leute.
 
Klar, du brauchst immer einige Sportfreunde die sich in den Dienst der Gruppe stellen.
Den Flowtrail bei uns habe ich fast alleine gebaut und pflege ihn auch alleine.
Der Downhill erfordert viel mehr Erdbewegung und da gibts auch eine nahezu feste Gruppe die am Bautag mit geliehenem Baufahrzeug usw Neues einarbeiten oder Bestehendes in Schuss bringen.
Ich habe aber auch immer eine Klappsäge und eine Astschere im Rucksack und halte sogar in Holland an, wenn da mal Hand angelegt werden muss. Mir hat es noch nicht geschadet und ich mache mir auch keinen Kopf woher die eine oder andere Schwiele kommt.
 
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...ich bin ein bisschen enttäuscht, das ist ein Werbevideo. Wenn aber selbst der DIMB bzw. die Vertreter desselben das gut findet, liege ich vermutlich mit meinen Ansätzen und Vorstellung von einem dauerhaft interessanten Trail völlig daneben und bin einfach zu extrem. So gesehen, yippie, mit über 50 noch immer extrem, geil, alles richtig gemacht.
Und bevor einer nachfragt, wenigstens so was wie auf Hoheward wäre schön gewesen, da ist mehr Lernpotential, darum geht´s mir.
 
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