Hardtail Scott vs Corratec oder was anderes?

L

let_me_in

Guest
Hallo,

ich möchte mir ein Hardtail kaufen.

Ich: 1,80m 70kg
Meine Wege: Touren in Wald und Wiese sowie Singeltrails
Money: bis 1200€ ist aber nicht die Schmerzgrenze ;)

War schon bei einem Händler bei mir in der Nähe der die Marken Specialized, Scott und Corratec führt.

Das sind die empfehlungen von ihm:

Scott Scale 40 (2006 Modell) für 1200€

Corratec X-Vert S (2007 Modell) für 1300€

Was sagt ihr zu den Parts an den beiden Bikes?
Bei dem Corratec würden natürlich noch andere Reifen draufkommen.

Ihr könnt mir auch andere Bikes vorschlagen die vielleicht bessere Parts für den selben Preis bieten. Sollte aber so um die 1200€ bleiben.

Danke für eure Mithilfe :daumen:
 
Wenn schon Versender, dann würde ich wohl um Poison und deren Rahmenproblemchen einen Bogen machen und mir Räder von transalp24 oder Bornmann angucken. Da wird mit stabilen und langlebigen Rahmen professionell aufgebaut. Poison ist irgendwie nicht viel besser als BOC oder andere vergleichbare Läden.

Grundsätzlich wirst Du bei Versendern immer die besseren Preise finden, let_me_in. Allerdings solltest Du Dir dann schon so die grundlegenden Schraubsachen selber zutraun. Bremsen einstellen, Schaltung nachstellen und so Kram. Mehr wird erstmal nicht nötig sein und eigentlich bekommt das auch jeder hin. Wenn man selber nichts schrauben kann, ist man wirklich immer auf den Händler angwiesen, das ist ja auch kein Zustand.

Aber teurere Händler hin oder her, was da bei Scott im Preisbereich von 1200€ für eine Kurbel an das Rad gebaut wird, ist wirklich ein schlechter Witz. Scott ist in der Hinsicht ähnlich Panne wie Specialized. Hauptsache ein Blender-Schaltwerk und bei den wichtigen Sachen wird gespart.
 
Aber teurere Händler hin oder her, was da bei Scott im Preisbereich von 1200€ für eine Kurbel an das Rad gebaut wird, ist wirklich ein schlechter Witz. Scott ist in der Hinsicht ähnlich Panne wie Specialized. Hauptsache ein Blender-Schaltwerk und bei den wichtigen Sachen wird gespart.

Ach, das ist doch die alte Leier, dass ein XT Umwerfer nichts besseres macht als ein Deore Umwerfer und ein XTR Schaltwerk genau wie ein XT arbeitet und nur leichter ist, ist doch klar, bitte - wer wirklich die 200g Gewichtsunterschied zu bemerken behauptet, für die er jedes Gramm mit einem Euro vergütet, der bildet sich was ein. Was nutzt es, wenn man die hochwertigsten Komponenten an ein Bike schraubt und der Rahmen Schrott ist oder die Komponenten unsauber an den Rahmen angepasst und die Verarbeitung Schrott, ebenso wie die Details. Ich habe 2 Scott Scale Räder, gekauft, weil ich eines für den Schlamm nutze und das andere für trockenes Wetter und keine Lust auf Saubermachen hab.

Das Scott Scale 70 ist genauso sauber verarbeitet, wie mein Scott Scale 10. Komplett andere Ausstattung, ich merke keinen Unterschied, die beiden Teile laufen sauber und schalten sauber. Natürlich ist die Gabel des 10er Scales im Gelände was anderes, aber ich fahre kein Downhill damit und wichtig war mir nur, dass ich am 70er die Gabel ausstellen kann und das kann ich.

Der Preisunterschied liegt bei fast 3800 Euro zwischen beiden und das ist halt das Carbon, das man zahlt. Man zahlt ab einem gewissen Niveau nur noch fürs Gewicht und da zahlt man wirklich viel.

Es wird kein Geheimnis sein, dass du bei Scott den Namen ein gutes Stück mitbezahlst, aber ich sag dir - die Scale Reihe ist ein Traum (zumind. für mich). Ich hab 2 Räder aus der Scale Reihe (2007er) und würde kein anderes mehr fahren.

Sicher bekommst du ein höherwertiges von Poison und wie sie alle heißen, aber bei Scott stimmts einfach und du hast abgestimmte Komponenten, ich finde alle Scott Komponenten hochwertigst verarbeitet, vom Sattel bis zum Vorbau und dem Lenker, den Griffen, der Sattelstütze und den Reifen sogar. Das gute, du kannst die Komponenten einzeln nachkaufen u. sie passen einfach zusammen. Was nutzen hochwertigste Superkomponenten, wenn sie nicht harmonieren.

1A am Scott ist wohl der Rahmen, abgesehen davon, dass es wohl einer der besten Rahmen überhaupt ist, was regelmäßig bestätigt wird, ist das Ding von der Geometrie einfach klasse, für eigentlich alles.

Ich hab eigentlich ein Rennrad gesucht und hab die Nase voll von Pannen und Platten gehabt, ein Zwidder Cross wollte ich nicht und in Frage kam nur ein Renn-MTB - das Scale ist genau das. Auf dem Ding kommt richtiges Racefeeling auf.

Wenn du die Möglichkeit hast, teste es mal. Die gesamte Scale Reihe ist im Detail einfach klasse verarbeitet. Egal ob Scale 70 oder Scale LTD - die Rahmengeo ist immer gleich (Carbon oder Alu entsprechend). Du könntest theoretisch sogar noch eine Version niedriger nehmen, denke, du willst Scheibenbremsen, soweit ich weiß fangen die ab der Scale 50 Reihe an. Das könnte sogar ausreichen. Denn man sitzt überall gleich, sei denn es geht dir um gewisse Komponenten.
 
kauf dir das scott .. die poison rahmen sind zu kurz ...
das sollte auch für 1200 € zu bekommen sein (beschreibung anschauen nicht bilder)
 
Ach, das ist doch die alte Leier, dass ein XT Umwerfer nichts besseres macht als ein Deore Umwerfer und ein XTR Schaltwerk genau wie ein XT arbeitet und nur leichter ist, ist doch klar, bitte - wer wirklich die 200g Gewichtsunterschied zu bemerken behauptet, für die er jedes Gramm mit einem Euro vergütet, der bildet sich was ein. Was nutzt es, wenn man die hochwertigsten Komponenten an ein Bike schraubt und der Rahmen Schrott ist oder die Komponenten unsauber an den Rahmen angepasst und die Verarbeitung Schrott, ebenso wie die Details. Ich habe 2 Scott Scale Räder, gekauft, weil ich eines für den Schlamm nutze und das andere für trockenes Wetter und keine Lust auf Saubermachen hab.

Bei Schaltwerk, Umwerfer und Schalthebeln stimme ich Dir da ja noch zu, aber die Kurbel ist meiner Meinung nach die einzige Komponente, bei der es wirklich wichtig ist, in dem Preisbereich auch etwas Ordentliches zu verbauen. Ich mein, eine normale Deore-Kurbel bei 1200€? Das ist einfach nur ein Witz. An meinem ersten Rad habe ich eine Deore-Kurbel nach einem Jahr kaputtgetreten. Für ein Leichtgewicht mit softem Tritt ist so ein Teil ja ok, aber bei den meisten anderen Leuten ist so was in dem Preisbereich halt ein Witz.

Es wird kein Geheimnis sein, dass du bei Scott den Namen ein gutes Stück mitbezahlst, aber ich sag dir - die Scale Reihe ist ein Traum (zumind. für mich). Ich hab 2 Räder aus der Scale Reihe (2007er) und würde kein anderes mehr fahren.

Bei Scott kommt es mir so vor, als wären sie in dem Segment "Leg was drauf für unseren Namen" absoluter Marktführer. Dicht gefolgt von Cannondale. Aber da will ich natürlich niemandem reinreden, denn er muss selber wissen, was er will. Er soll nur erfahren, dass es für das Geld auch mehr gibt.

Sicher bekommst du ein höherwertiges von Poison und wie sie alle heißen, aber bei Scott stimmts einfach und du hast abgestimmte Komponenten, ich finde alle Scott Komponenten hochwertigst verarbeitet, vom Sattel bis zum Vorbau und dem Lenker, den Griffen, der Sattelstütze und den Reifen sogar. Das gute, du kannst die Komponenten einzeln nachkaufen u. sie passen einfach zusammen. Was nutzen hochwertigste Superkomponenten, wenn sie nicht harmonieren.

Von Poison würde ich, wie schon erwähnt, auch abraten. Allerdings macht er mit transalp24 oder Bornmann nichts falls. Das sind auch alles top montierte Räder. Und wo bitte ist das Scott besser abgestimmt? Ich kann das wirklich nicht nachvollziehen. Die Reifen von Scott haben, soweit ich mich erinnern kann, noch nie irgendeinen Tester überzeugt. Die verbauen bei einem Rad in der Preisklasse neben einer normalen Deorekurbel auch normale Deorenaben. Wie es um deren Dichtung bestellt ist, wissen wohl auch die meisten. Solche Sparmaßnahmen sind wirklich lächerlich. Die LX-Scheibenbremsen haben 2005 mit den 160er-Scheiben in einem Test der Zeitschrift Mountainbike mal als einzige Bremsen mit "schwach" abgeschnitten. Dazu will ich mal nicht mehr sagen, könnte sich ja was getan haben. Glaube ich aber eher nicht. Nicht aus eigener Erfahrung, aber durch Erzählungen weiß ich, dass die Felgen auch ein Schwachpunkt dieses Bikes sind. Warum nicht eine altbewährte Mavix XM 321. Das sind echt alles so Sachen, die kann man nicht einfach mit dem guten Rahmen rechtfertigen. Ich finde das Argument, "gute Abstimmung" nicht überzeugend, sogar falsch. Wenn Du mich fragst, ist das Schönreden.

1A am Scott ist wohl der Rahmen, abgesehen davon, dass es wohl einer der besten Rahmen überhaupt ist, was regelmäßig bestätigt wird, ist das Ding von der Geometrie einfach klasse, für eigentlich alles.

Jo, der Rahmen ist wirklich gut, aber wie schon gesagt, das rechtfertigt den Rest irgendwie nicht so ganz.

Ich hab eigentlich ein Rennrad gesucht und hab die Nase voll von Pannen und Platten gehabt, ein Zwidder Cross wollte ich nicht und in Frage kam nur ein Renn-MTB - das Scale ist genau das. Auf dem Ding kommt richtiges Racefeeling auf.

Darf man fragen, was Du bist jetzt so für andere Bikes gefahren bist? Bei ziemlich vielen Rädern kommt "Racefeeling" auf. So etwas hervorzurufen ist keinesfalls nur Scotträdern immanet. :-)

Du könntest theoretisch sogar noch eine Version niedriger nehmen, denke, du willst Scheibenbremsen, soweit ich weiß fangen die ab der Scale 50 Reihe an. Das könnte sogar ausreichen. Denn man sitzt überall gleich, sei denn es geht dir um gewisse Komponenten.

Und dann verbauen sie ihm mechanische Deorescheibenbremsen? :-)


Jetzt mal so als Fazit und mein Rat. Wenn man wenig Geld hat, dann sind Scotträder oder ähnliche Hersteller einfach nicht das Passende für einen. Für mindestens das Doppelte kommen wir da in einen guten Bereich, auch wenn mich die schwache Preisleisung immer noch stören würde. Aber was da für 1200€ an das Rad kommt, ist einfach nicht ok. Wenn ich aufs Geld gucken müsste, würde ich auf jeden Fall nicht zu Scott greifen, auch wenn sie gute Rahmen bauen. Das Rad von Corratec hat übrigens sogar nur eine Deorekurbel mit Ocatlink-Lager verbau und die corrateceigenen Felgen sind auch schlimm. Mich würde mal interessieren, was Specialized in dem Preisbereich bieten kann. Aber die drei Marken (Corratec, Scott, Specialized) nehmen sich da wirklich nicht viel. let_me_in, hat Dein Händler da keine Cube oder Stevens Bikes rumstehen?

Wenn Du Dir einen Versenderkauf nicht zutraust, dann geh auf jeden Fall zu einem Händler, aber guck bei so einem Kauf vorher genau hin.
 
Bei Schaltwerk, Umwerfer und Schalthebeln stimme ich Dir da ja noch zu, aber die Kurbel ist meiner Meinung nach die einzige Komponente, bei der es wirklich wichtig ist, in dem Preisbereich auch etwas Ordentliches zu verbauen. Ich mein, eine normale Deore-Kurbel bei 1200€? Das ist einfach nur ein Witz. An meinem ersten Rad habe ich eine Deore-Kurbel nach einem Jahr kaputtgetreten. Für ein Leichtgewicht mit softem Tritt ist so ein Teil ja ok, aber bei den meisten anderen Leuten ist so was in dem Preisbereich halt ein Witz.



Bei Scott kommt es mir so vor, als wären sie in dem Segment "Leg was drauf für unseren Namen" absoluter Marktführer. Dicht gefolgt von Cannondale. Aber da will ich natürlich niemandem reinreden, denn er muss selber wissen, was er will. Er soll nur erfahren, dass es für das Geld auch mehr gibt.



Von Poison würde ich, wie schon erwähnt, auch abraten. Allerdings macht er mit transalp24 oder Bornmann nichts falls. Das sind auch alles top montierte Räder. Und wo bitte ist das Scott besser abgestimmt? Ich kann das wirklich nicht nachvollziehen. Die Reifen von Scott haben, soweit ich mich erinnern kann, noch nie irgendeinen Tester überzeugt. Die verbauen bei einem Rad in der Preisklasse neben einer normalen Deorekurbel auch normale Deorenaben. Wie es um deren Dichtung bestellt ist, wissen wohl auch die meisten. Solche Sparmaßnahmen sind wirklich lächerlich. Die LX-Scheibenbremsen haben 2005 mit den 160er-Scheiben in einem Test der Zeitschrift Mountainbike mal als einzige Bremsen mit "schwach" abgeschnitten. Dazu will ich mal nicht mehr sagen, könnte sich ja was getan haben. Glaube ich aber eher nicht. Nicht aus eigener Erfahrung, aber durch Erzählungen weiß ich, dass die Felgen auch ein Schwachpunkt dieses Bikes sind. Warum nicht eine altbewährte Mavix XM 321. Das sind echt alles so Sachen, die kann man nicht einfach mit dem guten Rahmen rechtfertigen. Ich finde das Argument, "gute Abstimmung" nicht überzeugend, sogar falsch. Wenn Du mich fragst, ist das Schönreden.



Jo, der Rahmen ist wirklich gut, aber wie schon gesagt, das rechtfertigt den Rest irgendwie nicht so ganz.



Darf man fragen, was Du bist jetzt so für andere Bikes gefahren bist? Bei ziemlich vielen Rädern kommt "Racefeeling" auf. So etwas hervorzurufen ist keinesfalls nur Scotträdern immanet. :-)



Und dann verbauen sie ihm mechanische Deorescheibenbremsen? :-)


Jetzt mal so als Fazit und mein Rat. Wenn man wenig Geld hat, dann sind Scotträder oder ähnliche Hersteller einfach nicht das Passende für einen. Für mindestens das Doppelte kommen wir da in einen guten Bereich, auch wenn mich die schwache Preisleisung immer noch stören würde. Aber was da für 1200€ an das Rad kommt, ist einfach nicht ok. Wenn ich aufs Geld gucken müsste, würde ich auf jeden Fall nicht zu Scott greifen, auch wenn sie gute Rahmen bauen. Das Rad von Corratec hat übrigens sogar nur eine Deorekurbel mit Ocatlink-Lager verbau und die corrateceigenen Felgen sind auch schlimm. Mich würde mal interessieren, was Specialized in dem Preisbereich bieten kann. Aber die drei Marken (Corratec, Scott, Specialized) nehmen sich da wirklich nicht viel. let_me_in, hat Dein Händler da keine Cube oder Stevens Bikes rumstehen?



Über seine Finanzen kann ich nichts sagen. Dass man bei Scott den Namen mitbezahlt, da die halt selber fertigen und schon lange existieren, ist bekannt. Das ist in etwa so wie man eben bei BOSS oder JOOP den Namen ebenso mit bezahlt. Man muss selbst für sich ausmachen, ob man das will, ich wollte es, doch da er das Scott Scale einbezogen hat, will er es wohl auch.

Dass die Scale Reihe in fast jedem Test (auch wenn ich darauf eigentlich nichts gebe) gut abschneiden, braucht man nicht zu sagen, die können einfach Rahmen bauen.

Die Geometrie stimmt einfach. Das letzte Mal als ich auf einem Poisen CC gesessen hab, dachte ich, ich sitze auf einem Hollandrad und das darf nun wirklich nicht sein.

Die Reifen sind starke Geschmacksache, sollte aber dazu sagen, dass es circa 5 Versionen des Scott Oxyd gibt mit unterschiedlichen TPI Werten. Ich bin damit superzufrieden und hatte schon einige Latschen drauf, die mich mit teils 50 Euro für einen Reifen von Schwalbe nicht überzeugen konnten. Den Oxyd bekomme ich für knappe 20 Euro, derzeit für 13 Euro und bei diesem Preis darfs ruhig mal ein Wechsel nach 1000km sein. Der Reifen ist für schnelle Touren ein klasse Teil, auch die Pannenanfälligkeit stimmt mit dem richtigen Luftdruck. Aber gut - ein Reifen ist ja nun keine Kaufentscheidung und ist sowieso sehr subjektiv. Ich fahre weder im Matsch (mit diesem Reifen) noch Downhill oder in den Alpen, daher passt das für mich.


Da ich das Glück habe, in Frankfurt zu wohnen und hier eigentlich alles vertreten ist, hab ich auch schon so einiges gefahren und wirklich wohl hab ich mich bisher nur auf meinem alten Wheeler gefühlt und auf meinem jetzigen Scott. Gefahren bin ich (CC Klasse, ausschließlich Hardtails, Fullys mag ich nicht) Cannondale, Ghost, Cube, Simplon, Stevens (hab ich noch eines daheim), Conway, Wheeler, Fuji, Diamond Back (hatte ich mal), Bergamont, Kettler, Bergwerk, Rotwild, Steppenwolf. Vielleicht hab ich was vergessen, aber wenn man einen Bikemax in der Nähe hat und mal auf einer Messe war, da kann man schon einiges testen.


Es sind die kleinen Details, die mir bei Scott gefallen. Beispiel: Die Kabel sind nicht einfach lose und wild an den Carbonrahmen verfrachtet, die Kette kann durchaus mal abfliegen und der Carbon Rahmen ist im Ar*** - daher gibts einen Alu Einsatz am Tretlager. Das sind alles so Sachen, die man halt auf den ersten Blick nicht sieht, kann aber entscheidend werden.

Klar ist auch, dass fast jeder Hersteller, der irgenwo ein Team sponsored sich das bezahlen lässt.

Das Image wird mitbezahlt, ist doch bei jedem Auto so - ein Seat kostet weniger als ein VW - obwohl die gleichen Bauteile drinnen sind, aber der VW ist halt in den Details einfach sauberer verarbeitet.

Ich kaufe mir alle 10 Jahre ein "richtiges" Bike und diesmal halt 2 richtige. Der Rest ist eher mal zum Testen und da will ich mich nicht ständig über das Rad aufregen und die Hälfte der Zeit in der Garage verbringen.


Ein Rahmen ist eines der wenigen und die größte Komponente, die nicht zu Verschleißteilen zählen, zumindest nicht im Normalfalle, man wechselt mal nicht eben einen Rahmen aus. Reifen wechselt man, vielleicht auch die Laufräder, Ritzel u. selbst das Tretlager zu wechseln, wenns wirklich defekt ist, ist kein Ding. Aber der Rahmen bleibt bestehen. Und bei Scott zahlt man den Rahmen. Mein altes Alivio Tretlager hielt so lange.....und jetzt ist es für 50 Euro ausgewechselt worden, das bringt mich nicht um. Verschleißteile können auch kaputt gehen, wenn sie hochwertig sind. Im Gegenteil, eine superleichte XTR Ausstattung ist nicht gleich superrobust. Also kann jederzeit flutschen und somit auszuwechseln sein. Ein Rahmen in der Regel nicht, sei denn man fliegt hin.


Aber nochmal ganz klar: Wer eine XT(R) Ausrüstung will oder höherwertige Einzelkomponenten - der muss ganz klar von Scott Abschied nehmen - der sollte zu Canyon oder zu was weiß ich wem gehen, aber halt nicht zu Scott. Dann halt Ghost, Cube oder wer auch immer.......







P.S. Zum Race Feeling - hierbei meinte ich insbesondere den Vergleich der beiden Bikes Scott Scale und Corratec - denn bei letzterem hab ich eher den Eindruck nach einem Touren Bike, allein der Ergonomie-Lenker lässt darauf schließen, dass die Sitzposition eine völlig andere sein wird.
Um ein Sitzgefühl wie auf dem Scott zu bekommen, sollte man eher zur Revolution Reihe von Corratec greifen. Das X-Vert S kann ich da so nicht finden, haben alle noch eine Ziffer hintendran und keines sieht so aus, wie das von fahrrad.de


Aber hierzu muss man die Rahmengeos vergleichen.
 
verstehe ich das richtig: "gute abstimmung" = gerade noch akzeptabler mix an unterklassigen teilen im tausch dafür, daß ein markennamen auf dem unterrohr steht?
 
Und dann verbauen sie ihm mechanische Deorescheibenbremsen? :-)

hab ich was verpasst? hm. meine shimano bremsen imho besser als die juicy 5.

man kann sagen was man will. richtigen schrott gibts bei scott nicht. vielleicht gibts das paket woanders billiger. wenn ich aber die wahl habe, zwischen einem vorjahresmodell von scott (entsprechend günstiger) und einem gleich ausgestatten anderen zum selben preis, dann nehme ich doch das scott :) und: das auge fährt mit...
 
verstehe ich das richtig: "gute abstimmung" = akzeptabler mix an unterklassigen teilen im tausch dafür, daß ein markennamen auf dem unterrohr steht?

Was sind Unterklassige Teile? Ist ein XT Schaltwerk unterklassig, weils ein paar mehr Gramm hat als ein XTR Schaltwerk? Also Gewicht ist für mich mal absolut kein Kriterium für Qualität. Ich weiß daher wovon ich rede, weil ich beide Schaltwerke besitze und beide schalten astrein, man kann ein XTR Schaltwerk einstellen, dass es mehr als besch.... läuft und genauso ein Alivio Schaltwerk einstellen, dass es sauber läuft. Über Haltbarkeit lässt sich keinerlei Aussage treffen, es gibt XTRs, die keine Saison überleben und Alivios, die 10 Jahre halten (eigene Erfahrung). Kommt auf die Benutzung an, Schalttechnik etc etc Pflege...... Dass ein XT sauberer schaltet als ein Alivio ist logisch. Aber wir sprechen ja hier nicht von Alivio - sorry dafür, dass ich das ins Spiel bringe....zurück zum Thema:

Fakt ist - dass er zwischen 2 Bikes entscheiden möchte und dabei wollen ihm hier einige helfen. :) Nicht mehr und nicht weniger. Und - ja, in meinen Augen ist es ein Indikator für Qualität des Rahmens. Eben daher kaufe ich kein MTB beim Baumarkt.


Wenn ich einen Benz kaufe, gibts da auch keinen Schrott, wie mein Vorposter schreibt, bei Scott ebenso wenig, weil Scott von Haus aus keinen Schrott verbaut, sondern je nach Preisklasse eben entsprechende Komponenten. Wer 1000km in der Stadt im Jahr fährt, braucht kein XT Schaltwerk. Wenn ers dennoch will, dann kann ers kaufen. Bei Fiat weiß ich nicht, ob ich Schrott kriege, dafür vielleicht eine Klimaanlage und alles mögliche an Zusatz für einen Preis, zu dem ich nicht einmal einen Einsteigerbenz kriege.

Nochmal:

Jeder muss wissen, wo er hineininvestiert. In Verschleißteile (Kette, Umwerfer, Ritzel, Tretlager) oder in Teile, die Bestand haben (Rahmen).
 
weil Scott von Haus aus keinen Schrott verbaut, sondern je nach Preisklasse eben entsprechende Komponenten.
ja, aber eben unterklassige. klasse hier mal definiert durch preisklasse und (vermeintliche) klasse des rahmens.
zum ausgangspunkt: corratec geht m.e. gar nicht, scott ist in der preisklasse m.e. schmarrn. alternativen sind - wie in der preisklasse üblich - stevens, cube, ghost.
 
hab ich was verpasst? hm. meine shimano bremsen imho besser als die juicy 5.

Das war ein Scherz. [jokingly]Ihr Scottfahrer versteht ja nicht mal einfachsten Humor![/jokingly]
Trotzdem halte ich die Juicy für besser, wenn ich ehrlich sein soll.

man kann sagen was man will. richtigen schrott gibts bei scott nicht. vielleicht gibts das paket woanders billiger. wenn ich aber die wahl habe, zwischen einem vorjahresmodell von scott (entsprechend günstiger) und einem gleich ausgestatten anderen zum selben preis, dann nehme ich doch das scott :) und: das auge fährt mit...

Ok, du revidierst die vorher durch einen anderen Scottfan angeführte gute/passende Ausstattung schon mal hin zu "keinen richtigen Schrott". Nur so halben Schrott, oder wie meinst Du das genau? :-)
 
@
Das von ihm vorgeschlagene Corratec und Scott bedienen auf den ersten Blick unterschiedliche Zielgruppen, das Scale ist ein CC Marathon und das Corratec sieht mir eher nach einem Touren Bike aus, kann ich irren, aber ich finde das Modell nicht auf der Corratec Website.

Somit musst du dich nur fragen, welche Sitzposition du willst, welches Image von mir aus dir lieber ist und welche Farbe dir besser gefällt. Beide Komponenten sind hochwertig und ja - man kann sich auch ein Bike mit XTR, der besten Federgabel und dem teuersten Sattel kaufen - tut aber nicht Not. Und ist hier nicht gefragt. Mein Votum geht ans Scott.


Und Leute... - Mal wieder eine der ewigen "Scott ist *******, weil teuer" Neiddebatten. Für was soll das sein? Fürs Archiv? Da gibts doch schon so viele davon. Man kanns bald echt nicht mehr hören. Wer sich es nicht leisten will/kann, der muss doch nicht - ist doch keiner dazu gezwungen. Und wer meint, er braucht das beste Schaltwerk, der solls doch einfach kaufen, jeder bessere Bike Händler, der ehrlich ist, wird bestätigen, dass es zwischen z.b. dem angesprochenem XTR und XT keine Unterschiede in der Technik gibt, sondern im Gewicht. Ebenso gibts so schlecht eingestellte Umwerfer, glaubt man manchmal nicht, dass es XTR ist. Und auch die beste Federgabel kann kaputt gehen. Ein Umwerfer kostet wenige Euros und kann bei Defekt getauscht werden und das kann sogar ich als Fast-Laie (schon gemacht).

Bei dem Versender übrigends wollte ich fast mal das hier bestellen: Gefiel mir richtig super, hatte mein Händler aber nicht mehr da:

http://www.bikerstreff.de/Bikes/Wheeler/Racel/Eagle20_1.htm

Ich hab das Gefühl, einige hier lesen Scott und meinen, gleich mal übers Image abladen zu müssen.


Wie auch immer du dich entscheidest - viel Spaß mit deinem Bike.



P.S. Scott hat auch günstige Bikes im Programm, die bei der Konkurrenz deutlich teurer sind, nur hat Scott halt sein Teuermannsimage und wird es nicht los. Ein Stevens in meiner damaligen Preisklasse hätte ich bei meinem Händler z.B. nie bekommen (Scott Scale 70)
 
Und Leute... - Mal wieder eine der ewigen "Scott ist *******, weil teuer" Neiddebatten. Für was soll das sein? Fürs Archiv? Da gibts doch schon so viele davon. Man kanns bald echt nicht mehr hören. Wer sich es nicht leisten will/kann, der muss doch nicht - ist doch keiner dazu gezwungen.

Ich sprach es schon an. Er soll kaufen was er will, aber auch wissen, dass die Preisleistung bei Scott schlecht ist. Dass hier bei berichtiger Kritik wieder die ganzen Scottliebhaber auftauchen und ihren Bikekauf rechtfertigen müssen (vor wem eigentlich, vor sich selbst?), ist letztendlich das, was typisch ist. Du verdrehst die Tatsachen.
 
eine alternative wäre evtl vielleicht auch dieses bulls hier!

die daten :

Rahmen:7005 Aluminium, FTB, smooth welded Rahmenhöhen:42 / 47 / 52 / 57cm
Gabel:Rock Shox Reba Team, 100mm, remote lockout
Schaltwerk:Shimano Deore XT 27-speed
Umwerfer:Shimano Deore XT
Schalthebel:Shimano Deore XT
Bremsen:Magura Marta 180/160
Kurbel:Shimano Deore XT (44/32/22) Naben:Shimano Deore XT Felgen:Ritchey Pro Disc
Reifen:Schwalbe Nobby Nic, 2.25
Schwalbe Racing Ralph, 2.25
Lenker:Ritchey Pro, flat bar, 580mm, 25,4mm
Vorbau:Ritchey Pro, 90/100mm, 6°
Sattelstütze:Ritchey Pro, 27,2mm
Sattel:Bulls Ti Pedale:without
Farbe:white shiny
Gewicht:10,9 kg
UVP:1.699,- €

habs im laden gesehen für 1499,-€ kannst evtl noch runterhandeln :daumen:

fahrbericht hier

preis/leistung finde ich das corratec auch nicht mal schlecht!
und von der optik her das scott besser
 
Ich sprach es schon an. Er soll kaufen was er will, aber auch wissen, dass die Preisleistung bei Scott schlecht ist. Dass hier bei berichtiger Kritik wieder die ganzen Scottliebhaber auftauchen und ihren Bikekauf rechtfertigen müssen (vor wem eigentlich, vor sich selbst?), ist letztendlich das, was typisch ist. Du verdrehst die Tatsachen.

Nö, finde ich nicht, dass er das tut.

Es stehen doch ganz klar 2 Bikes zur Auswahl, darunter ein Corratec (wo sind eigentlich die Corratec Vertreter) und ein Scott. Und da hier eben scheinbar mehr Scott Fahrer als Corratec unterwegs sind.....empfehlen sie halt Scott.

Auf das P/L Verhältnis wurde ja nun schon mehr als oft hingewiesen und ich denke, selbst dem faulsten Leser, der nur jedes zweite Post liest, ist mittlerweile klar, dass es vom Preisverhältnis her gesehen günstigere Angebote gibt.

Da aber immernoch 2 zur Auswahl stehen und darunter halt das Scott...würd ichs nehmen. Sei denn er bezieht Canyon noch mit ein, die haben sicher noch was besseres zu bieten mit entsprechend fehlender Probefahrt eben.

Nach oben gibts keine Grenzen, ein Radbauer, der mir bekannt ist, baut auch gern Mountainbikes für 10.000 Euro, macht die Rahmen dann selbst und unterbietet warscheinlich so einiges, was hier an Leichtbau auftaucht, nur ist das halt nicht die Frage.....

Da er ja noch anderen gegenüber aufgeschlossen ist, sag ich halt:

http://www.stevensbikes.de/2007/index.php?bik_id=163&lang=de_DE
http://www.stevensbikes.de/2007/index.php?bik_id=162&lang=de_DE§=equipment#info

Canyon oder Stevens, kann man auch nichts falsch machen, die Frage ist halt wieder, bei Canyon gibts nur Online und die Lieferbarkeit beachten und auch sonst muss man erstmal einen passenden Händler finden, der auch eine gescheite Werkstatt hat. Bei uns sind die guten Werkstätten z.B. begrenzt. Und ich würd mein Bike nicht nochmal wo kaufen, wo man nichtmal ein Rad zentrieren kann.
 
Nö, finde ich nicht, dass er das tut.

Es stehen doch ganz klar 2 Bikes zur Auswahl, darunter ein Corratec (wo sind eigentlich die Corratec Vertreter) und ein Scott. Und da hier eben scheinbar mehr Scott Fahrer als Corratec unterwegs sind.....empfehlen sie halt Scott.

Es stehen ganz klar die 2 Bikes "oder was anderes" zur Auswahl. Und ihm wurde nur gesagt, dass es was anderes gibt, von mir auch, was es an Alternativen gibt und auch warum ich sie für besser halte. Mehr möchte ich jetzt dazu auch nicht mehr ausholen müssen. Es ist eigentlich alles gesagt worden.
 
würde ich wohl um Poison und deren Rahmenproblemchen einen Bogen machen und mir Räder von transalp24... angucken. Da wird mit stabilen und langlebigen Rahmen professionell aufgebaut. Poison ist irgendwie nicht viel besser als BOC oder andere vergleichbare Läden.

dir ist schon bewußt, dass es sich dabei mit hoher wahrscheinlichkeit um die gleichen rahmen aus dem selben werk handelt?
zumindest der endurorahmen ist seit jahren der gleiche.

ich würde aber auch zum bornmann (no saint) raten.
 
Also das Corratec ist für mich erstmal vom Tisch.
Zu den Fragen über den Fahrradhändler: Er hat nur die drei Marken (Scott, Specialized, Corratec). Es standen noch zwei HAI Bikes im Laden aber in der Preisklasse 700-800€.

Was haltet ihr von dem CUBE Reaction K18 Preis: 1499€

Rahmen Alu 7005 Hydroform triple butted
Gabel Rock Shox Reba Race U-turn (Federweg 85-115mm)
Steuersatz FSA Orbit
Lenker Syntace Duraflite 2014
Vorbau Syntace F139
Sattelstütze RFR light
Sattel Fizik Aliante Delta
Kurbel Shimano Deore XT
Innelager Shimano Deore XT
Schaltwerk Shimano Deore XT
Umwerfer Shimano Deore XT
Bremse Formula Oro K18
Bremshebel Formula Oro K18
Schalthebel Shimano Deore LX
Kassette Shimano Deore
Kette Shimano HG53
Felgen Rigida Taurus
Naben Shimano Deore XT
Speichen DT DD
Vorderreifen Schwalbe Nobby Nic light
Hinterreifen Schwalbe Racing Ralph light
Pedale Shimano PD-M520
Farbe Schwarz eloxiert mit gelaserten Schriftzügen
Gewicht 10,85 kg

Was sagt ihr da zu dem Preis/Leistungsverhältnis?

Und wie oben geschrieben fahr ich nicht all zu große Touren im Wald und auf Feldwegen aber auch ruppige Singeltrails.

Hab auf der Cube Webseite nachgeschaut, einen Händler hätte ich auch in der "näheren Umgebung".

Ja ich weiß, dass das Fahrrad meine Preisvorstellung von 1200€ übersteigt aber ich will mich in einem Jahr nicht über ein Bike ärgern müssen wenn ich den Ärger auch mit 200€ mehr vermeiden hätte könnte. Aber die absolute Schmerzgrenze liegt bei 1500€. Da ist dann echt ENDE! :(

Aber ich bin auch weiterhin für andere Bikes offen.

EDIT: Hab den Link geändert, müsste jetzt funktionieren.
 
dir ist schon bewußt, dass es sich dabei mit hoher wahrscheinlichkeit um die gleichen rahmen aus dem selben werk handelt?
zumindest der endurorahmen ist seit jahren der gleiche.

ich würde aber auch zum bornmann (no saint) raten.

Beim Hardtail-Bereich gehe ich wirklich davon aus, dass es unterschiedliche Rahmen sind. Dass aber auch nur, da ich bis jetzt nur über Poisonrahmen so das ein oder andere lesen musste, nicht über die von Transalp24.
 
Also das Corratec ist für mich erstmal vom Tisch.
Zu den Fragen über den Fahrradhändler: Er hat nur die drei Marken (Scott, Specialized, Corratec). Es standen noch zwei HAI Bikes im Laden aber in der Preisklasse 700-800€.

Was haltet ihr von dem CUBE Reaction K18 Preis: 1499€

Rahmen Alu 7005 Hydroform triple butted
Gabel Rock Shox Reba Race U-turn (Federweg 85-115mm)
Steuersatz FSA Orbit
Lenker Syntace Duraflite 2014
Vorbau Syntace F139
Sattelstütze RFR light
Sattel Fizik Aliante Delta
Kurbel Shimano Deore XT
Innelager Shimano Deore XT
Schaltwerk Shimano Deore XT
Umwerfer Shimano Deore XT
Bremse Formula Oro K18
Bremshebel Formula Oro K18
Schalthebel Shimano Deore LX
Kassette Shimano Deore
Kette Shimano HG53
Felgen Rigida Taurus
Naben Shimano Deore XT
Speichen DT DD
Vorderreifen Schwalbe Nobby Nic light
Hinterreifen Schwalbe Racing Ralph light
Pedale Shimano PD-M520
Farbe Schwarz eloxiert mit gelaserten Schriftzügen
Gewicht 10,85 kg

Was sagt ihr da zu dem Preis/Leistungsverhältnis?

Und wie oben geschrieben fahr ich nicht all zu große Touren im Wald und auf Feldwegen aber auch ruppige Singeltrails.

Hab auf der Cube Webseite nachgeschaut, einen Händler hätte ich auch in der "näheren Umgebung".

Ja ich weiß, dass das Fahrrad meine Preisvorstellung von 1200€ übersteigt aber ich will mich in einem Jahr nicht über ein Bike ärgern müssen wenn ich den Ärger auch mit 200€ mehr vermeiden hätte könnte. Aber die absolute Schmerzgrenze liegt bei 1500€. Da ist dann echt ENDE! :(

Aber ich bin auch weiterhin für andere Bikes offen.

Das ist auf jeden Fall ein gutes Angebot.

Aber guck Dir doch auch mal was von Cube in der von Dir angepeilten Preisklasse an. Falls der Händler das "LTD Race" da hat, wäre das eine gute Wahl. Super Scheibenbremse, gute Naben in den Laufrädern, eine LX-Kurbel reicht aus (muss nicht XT sein), solide Federgabel wenn wohl auch ohne Poploc. (auf dem Bild sieht es nach Poploc aus, in der Beschreibung steht nichts)

Für 1300€ ein gutes Angebot.

PS: (Hmpf, sehr toll, dass man aufgrund des Bilderschutzes der Seite nicht mal das Angebot vernünftig linken kann.)
PPS: (Habe den Link im Quelltext gefunden, Saubande!) :>
 
Hol dir das Cube, scheint ein gutes Angebot zu sein, das P/L Verhältnis scheint zu stimmen.

Schau nur mal, ob du den Lenker "magst", ich mag die geraden lieber, ist aber meine absolut persönliche subjektive Meinung :daumen:
 
Hmm ja, die Cubelenker sind immer nicht sonderlich "racig", aber gewisse Händler lassen da mit sich reden. Kenne hier einen, der modifiziert so manches Specialized-Rad auch nach Wunsch ohne Aufpreis für die Montage. Aber gibt eben auch genug, die hauen die Modelle nur so raus, wie sie vorgesehen sind.
 
Das Cube hört sich insgesamt gut an. Ich würde aber auf jeden Fall nochmal bei Canyon gucken. Habe selbst ein Grand Canyon aus 2003. Nur gute Erfahrungen gemacht. Die aktuellen bikes sind auch sehr gut ausgestattet (syntace, Thomson...).
Das einzige was ggf. ein Nachteil sein könnte ist die Lieferzeit (Forum "Canyon-Wartezimmer"). Habe aber keine Ahnung wie es jetzt aktuell aussieht; vielleicht gehts zum Ende der Saison bei den 2007er Modellen etwas schneller.
Kleiner Hinweis noch: Die Canyon-Rahmen sind echt klasse; habe meins kürzlich erst einer Komplettreinigung unterzogen und mit Erstaunen festgestellt, wie wenig Kratzer am Rahmen sind. Spricht auch für die Lackierung/Pulverbeschichtung.
 
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