HEAVY 24 - 2010 am 19.+20.06.2010

@andibar

So nun mal zum Thema Sanitäter vor Ort!
Das ist eine Sache die auf jedenfall gegenüber dem Veranstalter beanstande,da ich keinerlei Ersthelfer sowie Sanitäter über die gesamte Veranstaltung am oder auf dem Gelände gesehen habe.
Dann zu Deinem Zeitgefühl,bis wirklich jemand bei Dir war(Sanitäter,nenne ich Sie mal)vergingen mindestens 20-25Minuten.Die Sanitäter waren auch nicht gerade erfreut(anscheinend keine Info über diese Art der Veranstaltung).Da ich selbst jahrelang aktiv im Rettungsdienst war,kann ich mir wohl das Urteil erlauben,das die beiden keinen korrekten Abtransport Deiner Person durchgeführt haben(für solche Arten von Unfällen sollte man auf jedenfall den Verletzten in einer Schaufeltrage & Vakumatte abtransportieren,und nicht an der Bekleidung hoch reißen),ausser uns als direkte Ersthelfer nenne ich es mal, anzumachen....aber egal hauptsache Du bist wieder auf dem Wege der Besserung!!!

Gute Besserung nochmals


Eine Teilnahme in 2011 würde wieder stattfinden,wenn der o.g. Punkt in Sachen Sanitäter gewährleistet wäre.
 
Schön wäre eine Trennung der ProTeams und der Hobbyfahrer!! :daumen:

Nur, weil etwas Pro-Team heißt, sind das noch lange keine Profis, die davon leben. Das sind auch nur Amateuere...und warum sollte man das trennen? Dass jeder einen Preis von der Veranstaltung mitbringen kann? Finde ich nicht gut, das ist doch keine Waldorfschule.
 
keinerlei Ersthelfer sowie Sanitäter über die gesamte Veranstaltung am oder auf dem Gelände gesehen habe.
Dann zu Deinem Zeitgefühl,bis wirklich jemand bei Dir war(Sanitäter,nenne ich Sie mal)vergingen mindestens 20-25Minuten.Die Sanitäter waren auch nicht gerade erfreut(anscheinend keine Info über diese Art der Veranstaltung).Da ich selbst jahrelang aktiv im Rettungsdienst war,kann ich mir wohl das Urteil erlauben,das die beiden keinen korrekten Abtransport Deiner Person durchgeführt haben(für solche Arten von Unfällen sollte man auf jedenfall den Verletzten in einer Schaufeltrage & Vakumatte abtransportieren,und nicht an der Bekleidung hoch reißen),ausser uns als direkte Ersthelfer nenne ich es mal
 
keinerlei Ersthelfer sowie Sanitäter über die gesamte Veranstaltung am oder auf dem Gelände gesehen habe.
Dann zu Deinem Zeitgefühl,bis wirklich jemand bei Dir war(Sanitäter,nenne ich Sie mal)vergingen mindestens 20-25Minuten.Die Sanitäter waren auch nicht gerade erfreut(anscheinend keine Info über diese Art der Veranstaltung).Da ich selbst jahrelang aktiv im Rettungsdienst war,kann ich mir wohl das Urteil erlauben,das die beiden keinen korrekten Abtransport Deiner Person durchgeführt haben(für solche Arten von Unfällen sollte man auf jedenfall den Verletzten in einer Schaufeltrage & Vakumatte abtransportieren,und nicht an der Bekleidung hoch reißen)


Ich muss jetzt auch mal meinen Kommentar zu dieser Diskussion abgeben:
@ Sven1975:
Ich bin mir nicht sicher ob es an Deinem Alter von 35 Jahren liegt oder doch eher an dem Teamnamen „SCHAUinsLAND“, evtl. aber auch an einem Wechsel an nicht erlaubten Stellen!
Immer wenn ich zur Wechselzone gefahren bin, musste ich an einem ca. 20m langen weißen Zelt vorbei, an dem „Erste Hilfe“ stand und in dem während der gesamten 24h ständig zwei Sanitäter da waren. (als kleiner Tipp: Admedia – die MASSAGE und die Sanitäter haben sich ein Zelt, getrennt durch eine Zwischenwand, geteilt! Rechts neben dem Zugang zur Wechselzone)
Jetzt erlaube ich mir mal die Vermutung, dass diese beiden Sanitäter des Veranstalters sicher wussten das sie bei einem Radrennen sind und nicht bei einem Schachturnier!

Die Veranstalter sind sofort nach der Info über einen Sturz mit einem der beiden Sanitäter zur Unfallstelle gefahren und die Unfallstelle wurde durch Veranstalter, Sanitäter, Streckenposten und Ersthelfer abgesichert. Durch den Sani wurde der Rettungsdienst gerufen und ein Transport ins Krankenhaus festgelegt! Bis zum eintreffen des RTW wurde die Unfallstelle gesichert, ich selber musste ein Quad mit Warnblinker und mehrere rufende Helfer passieren!

In dieser Wartezeit wurde der gestürzte Fahrer zu seiner Sicherheit aus der Fahrspur gehoben, da einige unverbesserliche Sekundenjäger trotz aller Absicherungen mit Vollgas durch den Trail knallten und den „im Weg“ liegenden Starter fast anfuhren.
Ca. 20 Minuten nach dem Sturz war der Rettungsdienst, und etwas später der vom Rettungsdienst angeforderte Notarzt am Wildgatter!
(Ich finde das ist recht fix - obgleich ich natürlich nicht JAHRELANG AKTIV IM RETTUNGSDIENST war – aber die Chemnitzer Rettungswagen können sich eben noch nicht beamen!)

FAZIT: ich finde es wirklich SCHade, dass professionelle Weltverbesserer und Alleskönner mit bewusst falschen Aussagen (oder dem nicht hinterfragten weitergeben von Gerüchten) ein falsches Licht auf die Veranstaltung werfen.
Da hilft nur: 1. HINTERFRAGEN – 2. NACHDENKEN – 3. REDEN!!!

Allgemein finden sich hier doch einige andere schräge Beiträge, die zum Glück von etwas clevereren Startern des HEAVY 24 richtig gestellt werden! (z.Bsp. sag ich nur „Zapfen aus der Kurve kehren“)
Konstruktive Kritik die das Rennen besser machen sieht anders aus!

Ich wünsche natürlich auch allen Gestürzten eine gute Besserung und schnelle Genesung!!!
 
P.S. hier ist der Link zum offiziellen HEAVY 24 - Video:

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=fVbjwP_YWfU"]YouTube- Heavy24 MTB 2010 - Official Movie[/nomedia]
 
:lol: genau, hallo!? es ist ein mtb rennen und keine kaffeefahrt!!!


ich denk hier wärst du dann bestimmt garnet gestartet http://www.2much4you.de

mfg

Eben, es ist ein RENNEN und keine Harakiri Veranstaltung.

Der Veranstalter hat dafür Sorge zu tragen, dass keine unvorhersehbaren oder nicht beherrschbaren Gefährdungen für die Teilnehmer entstehen. Dabei ist nicht auf irgendwelche Profiteilnehmer abzustellen, sondern auf den Durchschnittsfahrer bei solchen Veranstaltungen.

Wie das bei dem anderen Event war, interessiert mich nicht.

Sicher ist aber, dass in München und Sulzbach anno 2009 weitaus mehr Gefahrprophylaxe stattfand als in Chemnitz. Und wenn erst mal einer tot oder querschnittsgelähmt im Zaun hängt, interessieren irgendwelche Haftungsfreistellungen nicht, dann ist der Veranstalter dran, wenn er erkennbare Gefahrenstellen nicht beseitigt hat oder vor ihnen warnte.
 
Eben, es ist ein RENNEN und keine Harakiri Veranstaltung.

Der Veranstalter hat dafür Sorge zu tragen, dass keine unvorhersehbaren oder nicht beherrschbaren Gefährdungen für die Teilnehmer entstehen. Dabei ist nicht auf irgendwelche Profiteilnehmer abzustellen, sondern auf den Durchschnittsfahrer bei solchen Veranstaltungen.

Wie das bei dem anderen Event war, interessiert mich nicht.

Sicher ist aber, dass in München und Sulzbach anno 2009 weitaus mehr Gefahrprophylaxe stattfand als in Chemnitz. Und wenn erst mal einer tot oder querschnittsgelähmt im Zaun hängt, interessieren irgendwelche Haftungsfreistellungen nicht, dann ist der Veranstalter dran, wenn er erkennbare Gefahrenstellen nicht beseitigt hat oder vor ihnen warnte.

weißt du, die einen fahren mtb rennen und die anderen eben waldautobahn... so ist das nun mal und es wird ja keiner zur teilnahme gezwungen.
 
Eben, es ist ein RENNEN und keine Harakiri Veranstaltung.

Der Veranstalter hat dafür Sorge zu tragen, dass keine unvorhersehbaren oder nicht beherrschbaren Gefährdungen für die Teilnehmer entstehen. Dabei ist nicht auf irgendwelche Profiteilnehmer abzustellen, sondern auf den Durchschnittsfahrer bei solchen Veranstaltungen.

Wie das bei dem anderen Event war, interessiert mich nicht.

Sicher ist aber, dass in München und Sulzbach anno 2009 weitaus mehr Gefahrprophylaxe stattfand als in Chemnitz. Und wenn erst mal einer tot oder querschnittsgelähmt im Zaun hängt, interessieren irgendwelche Haftungsfreistellungen nicht, dann ist der Veranstalter dran, wenn er erkennbare Gefahrenstellen nicht beseitigt hat oder vor ihnen warnte.

Das klingt für mich alles nach frommem Wunsch und total unrealistisch. Dann müssten auch Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überholverbotsschilder aufgestellt werden. Aber ein MTB-Rennen ist nun einmal kein öffentlicher Straßenverkehr. Und wenn sich jemand verstümmelt, weil er sich nachweislich selbst überschätzt ist das ganz allein sein Problem. Und auf diesem Kurs kann man sich nur legen, wenn man sich selbst überschätzt, oder wenn ein anderer Teilnehmer einen abschießt. In diesen Fällen nützt es auch nicht, jede Wurzel und jedes Steinchen rot anzumalen, das ist doch totaler Schwachsinn. Ein MTB-Kurs ist eine komplette Gefahrenstelle, genauso wie ein Fallschirmsprung, eine Skiabfahrt oder ein Linienflug. Anders sieht es aus, wenn der Veranstalter das Rennen zum Beispiel bei Gewitter nicht unterbricht, oder Leute auf die Zugspitze schickt, obwohl die nur kurze Klamotten anhaben und da oben Minusgrade herrschen. In dem Falle nimmt er Verletzte oder Tote nämlich billigend in Kauf. Ich erinnere mal an die Salzkammerguttrophy letztes Jahr..da wurde ein Alpenrennen bei Sturzregen, Schnee und Temperaturen um den Gefrierpunkt auch erst nach knapp 100km abgebrochen und hier wird sich darüber unterhalten, Spurrillen auszubessern und Kienzapfen vom Weg zu kehren :rolleyes:. Wer sich an einer anspruchsvollen Strecke nicht erfreuen kann, der fährt eben nicht mit. Btw. ohne Sanitätspersonal bekommt man so eine Veranstaltung käumlich genehmigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@AleIC:
Die Frage nach der Dauer "Wie lange der Rettungsdienst gebraucht hat zum Eintreffen des Rettungsdienstes" war eine reine Frage. Ich wollte damit keine Diskussion lostreten, sondern nur meine Wahrnehmung zu korrigieren.
Der Rettungsdienst hat meiner Meinung nach vernünftig reagiert. Ob die Bergung regelgerecht war oder nicht vermag ich nicht zu beurteilen. Ich bin kein Sanni und bin einzig und allein froh wenn ich aus der Schusszone gebracht werde. Letztendlich wurde ich gut versorgt und stehe nun wieder aufrecht. Das Ziel "Bergung" wurde erreicht und daran gibt es aus meiner Sicht nichts zu kritisieren. Ich habe keine Ahnung wer den RTW bestellt hat, Fakt ist: Er war da. Dass es auf Grund der Zugänglichkeit im Gelände die ein oder andere Minute länger dauert versteh ich voll kommen. Von daher ist alles schick soweit.
Ich habe mich im Rettungswagen aber auch mit dem Sanitäter unterhalten können und dieser meinte, dass nichts von dieser Veranstaltung bekannt gewesen wäre und sie schon Probleme gehabt hätten, den „Unglücksort zu finden“. Ich weis nicht in wie fern für solche Situationen vorgesorgt wurde (ich bin mir sicher, dass es für diesen Fall Handlungsanweisungen gibt), dennoch mein Vorschlag:
1. Entweder ein Orga-Fahrer sichert die Unfallstelle und der andere holt den RTW an einer ausgemacht Stelle ab (unter vorheriger Absprache mit der zuständigen Rettungsstelle) oder
2. es werden entsprechend Karten an die Rettungsstellen im Vorfeld zur Auslage in den RTW´s ausgegeben.

Dass ich in der Nähe der Starterzone keine Sanis gesehen habe weis ich nicht. Wir wissen nun, dass sie da waren. Ich für meinen Teil habe dort keine Sanitätsstelle bemerkt. Vielleicht bin ich nie daran vorbei gefahren/gelaufen oder die Kommunikation über die Sanni-Stelle ist bei uns im Team schief gelaufen. Es waren viele Zelte mit irgendwelchen Ausstellern, Futter, Teamzelte u.a. ich hatte zu tun, dass ich von der Wechselzone zum Team-platz kam ohne mich dabei zu verlaufen. Eine klare Trennung von Org/Sanni-Bereich vom Rest war für MICH nicht erkennbar. Die Veranstaltung wird größer und größer, was zur Folge hat, dass der Standort des Sanni-Zeltes unter dem Eindruck des Renngeschehens und der anderen Zelte(Teams/Aussteller) nicht wahrgenommen wird. Aussteller müssen sein, sonst wird’s für uns teuer als Teilnehmer. Da gibt es wohl nix zu rütteln.
Kurz um mein Vorschlag (der konstruktiv gemeint ist) Fahne ran, hervorheben, anstrahlen bei Nacht, Wegweiser in der Wechselzone und dann sollte das passen. Wenn dem bereits so war, muss ich die Unkenntnis über den Standort auf meine Kappe nehmen. Nichts desto trotz kann auch um den letzten Blindschleichen (ich möchte mich dabei nicht rausnehmen), Sicherheit zu verschaffen, die eine oder andere Kleinigkeit verändert werden.
Vielleicht kann auch der Zeltplatz zu Gunsten eines besseren Überblicks über den Zeltplatz bei gleicher Platzanzahl gestreckt werden. (Der Parkplatz hat noch viel Raum zum ausbreiten des Zeltplatzes geboten(Jedenfalls bis Samstag abend (Sonntag kann ich nicht beurteilen)).) Im Falle, dass eine Fahne existierte kann diese nun definitv gesehen werden =)

Ich kenn mich im Rettungswesen als auch bei der Organisation eines solchen Events dieser Größenordnung nicht aus und weiß auch partiell nicht ob meine Vorschläge überhaupt realisierbar sind, aber vielleicht lässt sich auf Grund dieser Vorschläge/Äußerungen dennoch eine Handlungsempfehlung für die nächsten Rennen ableiten. Ich hoffe dies kommt als solches an und wird nicht als wüsste und unkonstruktive Kritik aufgefasst. ;)

Ich, für meinen Teil, werde auch nächstes Jahr wieder versuchen dabei zu sein, denn es macht spaß und eine weiterentwicklung in jeder hinsicht ist spürbar (und dass nicht jede entwicklung vorhergesehen und entsprechend reagiert werden kann, möchte ich nicht kritisieren).

Gruß

Andi

PS: @Mete / TVaellen

„Der Veranstalter hat dafür Sorge zu tragen, dass keine unvorhersehbaren oder nicht beherrschbaren Gefährdungen für die Teilnehmer entstehen. Dabei ist nicht auf irgendwelche Profiteilnehmer abzustellen, sondern auf den Durchschnittsfahrer bei solchen Veranstaltungen.

Wie das bei dem anderen Event war, interessiert mich nicht.

Sicher ist aber, dass in München und Sulzbach anno 2009 weitaus mehr Gefahrprophylaxe stattfand als in Chemnitz. Und wenn erst mal einer tot oder querschnittsgelähmt im Zaun hängt, interessieren irgendwelche Haftungsfreistellungen nicht, dann ist der Veranstalter dran, wenn er erkennbare Gefahrenstellen nicht beseitigt hat oder vor “

Ich gehe weitestgehend konform: Der Veranstalter hat eine solche Veranstaltung nach besten wissen und gewissen abzusichern. Rechtsgrundlage dafür stellt das BGB dar(, als auch HGB).
So ist das ganze in einem bestimmte Verhältnis zu sehen. Niemand kann vom Veranstalter verlangen alle Bäume entlang der Strecke zu polstern. Auf bestimmte Gefahren entlang des Kurses muss reagiert werden, sei es durch Warnhinweise(Signal-/Absperrbänder/Farbspray) oder Abpolsterung. Dies wurde hier ((nahezu)) überall getan. Auf Stellen im Kurs, die sich erst zu diesem Rennen und nicht schon die letzten Jahre als Gefahrenstelle kann man nur bedingt reagieren. Da ist zwischen Zufall und wirklicher Gefahrenstelle zu differenzieren.
Kurz um: Der Veranstalter ist verpflichtet nach bestem Wissen den Fahrer zu schützen, muss nicht an jeder Stelle mit der Unvernunft von Fahrern rechnen und die Fahrer müssen so fahren, dass sie sich als auch andere nicht durch Fahrlässigkeit (§276II BGB) gefährden.

So ist es auch bei einem Fallschirmsprung! ;)

Nur soviel zum Gefahrenpotential einer XC-Strecke. Ihr solltet also beide nicht ganz unrecht haben =)))
 
Eben, es ist ein RENNEN und keine Harakiri Veranstaltung.

Der Veranstalter hat dafür Sorge zu tragen, dass keine unvorhersehbaren oder nicht beherrschbaren Gefährdungen für die Teilnehmer entstehen. Dabei ist nicht auf irgendwelche Profiteilnehmer abzustellen, sondern auf den Durchschnittsfahrer bei solchen Veranstaltungen.

Wie das bei dem anderen Event war, interessiert mich nicht.

Sicher ist aber, dass in München und Sulzbach anno 2009 weitaus mehr Gefahrprophylaxe stattfand als in Chemnitz. Und wenn erst mal einer tot oder querschnittsgelähmt im Zaun hängt, interessieren irgendwelche Haftungsfreistellungen nicht, dann ist der Veranstalter dran, wenn er erkennbare Gefahrenstellen nicht beseitigt hat oder vor ihnen warnte.

stricken mit stumpfen nadeln wäre der richtige sport für dich. na dann viel spass bei solchen massenverarschungen wie in münchen. :D
 
Eben, es ist ein RENNEN und keine Harakiri Veranstaltung.

Der Veranstalter hat dafür Sorge zu tragen, dass keine unvorhersehbaren oder nicht beherrschbaren Gefährdungen für die Teilnehmer entstehen. Dabei ist nicht auf irgendwelche Profiteilnehmer abzustellen, sondern auf den Durchschnittsfahrer bei solchen Veranstaltungen.

Wie das bei dem anderen Event war, interessiert mich nicht.

Sicher ist aber, dass in München und Sulzbach anno 2009 weitaus mehr Gefahrprophylaxe stattfand als in Chemnitz. Und wenn erst mal einer tot oder querschnittsgelähmt im Zaun hängt, interessieren irgendwelche Haftungsfreistellungen nicht, dann ist der Veranstalter dran, wenn er erkennbare Gefahrenstellen nicht beseitigt hat oder vor ihnen warnte.


Man merkt hier echt das es leute gibt die warscheinlich nur was vom radfahren verstehen, und deren lampe im kopf nicht mal die helligkeit ihrer lampe auf dem helm übersteigt.
Tvaellen stimme ich vollkommen zu!!! Die rechtslage ist genauso wie er sie beschreibt.
Und ob das ein mtb rennen ist oder eine kaffeefahrt ist doch scheisegal.
Der veranstalter hat für die höchstmögliche sicherheit zu sorgen, natürlich muß diese sicherheit in einem umsetzbaren rahmen bleiben ganz klar.
also...schuster bleib bei deinen leisten!!!
 
Ich fand das Rennen , welches mein erstes war (Einzelstarter), Spitze ! ...

folgende 2 Vorschlaege:

Ausleuchten der 2 (zwei) pot. Unfallstellen + jeweils 1 Sani mit Funk zur Zentrale

Verbesserung der Kohlenhydratzufuhr ...

fertsch !

pers. finde ich es interessant, auch ambitionierte "Pro's" dabei zu haben ... dann kann man sein eigenes "Potential" erkennen ... ;-)

und eine schwierige Strecke war es ja nun wirklich nicht ... und ich fahre erst seit einem 3/4 Jahr MTB ...
 
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Man merkt hier echt das es leute gibt die warscheinlich nur was vom radfahren verstehen, und deren lampe im kopf nicht mal die helligkeit ihrer lampe auf dem helm übersteigt.
Tvaellen stimme ich vollkommen zu!!! Die rechtslage ist genauso wie er sie beschreibt.
Und ob das ein mtb rennen ist oder eine kaffeefahrt ist doch scheisegal.
Der veranstalter hat für die höchstmögliche sicherheit zu sorgen, natürlich muß diese sicherheit in einem umsetzbaren rahmen bleiben ganz klar.
also...schuster bleib bei deinen leisten!!!

Gesetzeslage hin oder her, dem Veranstalter mangelnde Sicherheitsvorkehrungen bei einem per se gefährlichen Sport nachzuweisen halte ich für extrem schwammig. Gibt es Fälle bei MTB Rennen, bei denen der Veranstalter zur Verantwortung gezogen wurde? Kann ich mir nicht vorstellen. Es war nachts alles ausreichend markiert, Sanitätspersonal war auch vorhanden, es gibt da nichts zu meckern. Sicherlich kann man durch weitere Maßnahmen vermeintliche Sicherheit vortäuschen, ob das Unfälle verhindert oder deren Folgen minimiert, würde ich mich aber nicht anmaßen zu beurteilen. Dafür gibt es dann die entsprechenden Instanzen. Gesetze schaffen schließlich immer nur einen Rahmen und die Auslegung variiert. In Deiner Position würde ich lieber einfach mal still sein, da Du offensichtlich nicht da warst, sondern hier einfach nur mal Klugscheißern und Leute beleidigen willst. Ist schon toll, dass sich im Internet jeder Hansel als Jurist aufspielen muss.
 
Gesetzeslage hin oder her, dem Veranstalter mangelnde Sicherheitsvorkehrungen bei einem per se gefährlichen Sport nachzuweisen halte ich für extrem schwammig. Gibt es Fälle bei MTB Rennen, bei denen der Veranstalter zur Verantwortung gezogen wurde? Kann ich mir nicht vorstellen. Es war nachts alles ausreichend markiert, Sanitätspersonal war auch vorhanden, es gibt da nichts zu meckern. Sicherlich kann man durch weitere Maßnahmen vermeintliche Sicherheit vortäuschen, ob das Unfälle verhindert oder deren Folgen minimiert, würde ich mich aber nicht anmaßen zu beurteilen. Dafür gibt es dann die entsprechenden Instanzen. Gesetze schaffen schließlich immer nur einen Rahmen und die Auslegung variiert. In Deiner Position würde ich lieber einfach mal still sein, da Du offensichtlich nicht da warst, sondern hier einfach nur mal Klugscheißern und Leute beleidigen willst. Ist schon toll, dass sich im Internet jeder Hansel als Jurist aufspielen muss.

:daumen:
 
Meine kurze Anmerkung zu den Unfällen:

So hart es klingen mag, ich habe keinerlei Mitleid mit Leuten, die bei 40 km/h über Wurzeln und Schlamm versuchen zu überholen.
Klarer Fall von Selbstüberschätzung!


Zum Unfall mit anschließender OP am Kopf:

Es stellte sich im nachhinein heraus, dass derjenige Fahrer blutverdünnende Mittel genommen hatte und sich dadurch nach dem Sturz in einem äußerst kritischen Zustand befand.
Und auch hier kann ich leider kein Mitleid haben. Wer bei so einem Rennen dopt (und leider ist dieser Fall keine Seltenheit) dem ist nicht mehr zu helfen.

Ich finde, die Strecke ist keines Falls zu schwer oder gefährlich.
Nur diejenigen Fahrer, die meinen die Strecke ist zu einfach, bringen sich und andere in Gefahr.
 
Meine kurze Anmerkung zu den Unfällen:

So hart es klingen mag, ich habe keinerlei Mitleid mit Leuten, die bei 40 km/h über Wurzeln und Schlamm versuchen zu überholen.
Klarer Fall von Selbstüberschätzung!


Zum Unfall mit anschließender OP am Kopf:

Es stellte sich im nachhinein heraus, dass derjenige Fahrer blutverdünnende Mittel genommen hatte und sich dadurch nach dem Sturz in einem äußerst kritischen Zustand befand.
Und auch hier kann ich leider kein Mitleid haben. Wer bei so einem Rennen dopt (und leider ist dieser Fall keine Seltenheit) dem ist nicht mehr zu helfen.

Ich finde, die Strecke ist keines Falls zu schwer oder gefährlich.
Nur diejenigen Fahrer, die meinen die Strecke ist zu einfach, bringen sich und andere in Gefahr.

Blutverdünner = Doping?? Was ist denn das für ein Unsinn?!
-mal ganz abgesehen davon, dass (wenn es denn so wäre) derjenige sich auch ohne Unfall damit einen Bärendienst erwiesen hätte...
 
Blutverdünner = Doping?? Was ist denn das für ein Unsinn?!
-mal ganz abgesehen davon, dass (wenn es denn so wäre) derjenige sich auch ohne Unfall damit einen Bärendienst erwiesen hätte...

War vielleicht ne Schmerztablette (Aspirin), ASS macht ja nichts anderes, als das Blut zu verdünnen. Da gibt es Sachen, die stehen auf der Dopingliste und manche nicht... Blödsinn ist das ganz und gar nicht, wenn man einen Hämatokritwert kurz vorm Umfallen hat ;). Natürlich immer schlecht, wenn man dann größere Verletzungen hat. Ich denke aber, derjenige hat das gar nicht gewusst.
 
War vielleicht ne Schmerztablette (Aspirin), ASS macht ja nichts anderes, als das Blut zu verdünnen. Da gibt es Sachen, die stehen auf der Dopingliste und manche nicht... Blödsinn ist das ganz und gar nicht, wenn man einen Hämatokritwert kurz vorm Umfallen hat ;). Natürlich immer schlecht, wenn man dann größere Verletzungen hat. Ich denke aber, derjenige hat das gar nicht gewusst.

Das wird ja immer abenteuerlicher!!
Hinter all dem steckt der Mossad ;-)

1. ASS steht nicht auf der Dopingliste. Einige andere freiverkaufliche Schmerzmittel übrigens auch nicht.
2.Du willst doch nicht etwa unterstellen, dass jemand bei einem 24h-Rennen mit EPO oder zusätzlichem Blut dopt?! :-)
-das wäre einerseits völlig unnötig, weil die maximale Sauerstoffaufnahme bei einem 24h-Rennen gar nicht der begrenzende Faktor wäre (auch bei einem Zweier- oder Viererteam nicht)und andererseits bestimmt nicht der Versuch unternommen werden würde, das professionelle Doping mit Asperin für 1,50€ zu vertuschen.
Noch dazu wo Dopingkontrollen wirklich nicht zu erwarten waren.

Eigentlich kommentiert sich dieser Schwachsinn aber auch von ganz allein...
 
1. ASS steht nicht auf der Dopingliste. Einige andere freiverkaufliche Schmerzmittel übrigens auch nicht.

Aber einige andere freiverkäufliche schon. In Aspirin Complex ist beispielsweise Ephedrin enthalten, das in Wettkämpfen verboten ist....Ephedrin, Cathin etc. sind übrigens in den meisten Mitteln gegen Erkältungen enthalten => Doping ;)

2.Du willst doch nicht etwa unterstellen, dass jemand bei einem 24h-Rennen mit EPO oder zusätzlichem Blut dopt?! :-)
Ich unterstelle wie ich geschrieben habe, gar nichts, das war eher sarkastisch gemeint.


das wäre einerseits völlig unnötig, weil die maximale Sauerstoffaufnahme bei einem 24h-Rennen gar nicht der begrenzende Faktor wäre (auch bei einem Zweier- oder Viererteam nicht)
Ach, na wann nutzt es denn dann? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber einige andere freiverkäufliche schon. In Aspirin Complex ist beispielsweise Ephidrin enthalten, das in Wettkämpfen verboten ist....Ephidrin, Cathin etc. sind übrigens in den meisten Mitteln gegen Erkältungen enthalten => Doping ;)

Ich unterstelle wie ich geschrieben habe, gar nichts, das war eher sarkastisch gemeint.


Ach, na wann nutzt es denn dann? ;)

Wann es denn dann nutzt? -bei einem 24h-Rennen überhaupt nicht

Der Hämatokritwert ist also vom Tisch, jetzt kommt Ephidrin drauf... :-)
 
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