Heute MTB auf BR3!

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Hallo Jungs und Mädels,

heute 21.20 Uhr kommt beim Bay. Rundfunk eine Reportage über das zunehmende "Problem" Trendsport Mountainbiken. :confused:
Dürfte für reichlich Gesprächsstoff sorgen!
Mal sehen was die bringen?!
 
Original geschrieben von Radlerschorsch
Hallo Jungs und Mädels,

heute 21.20 Uhr kommt beim Bay. Rundfunk eine Reportage über das zunehmende "Problem" Trendsport Mountainbiken. :confused:
Dürfte für reichlich Gesprächsstoff sorgen!
Mal sehen was die bringen?!

Oh Man, ich hab ja schon so eine üble Vorahnung wie schlecht die Reportage wird. Vielleicht täusch ich mich ja, aber das letzte was ich gesehen hab war im ZDF über "die Straße des Todes" wo ein paar Vollidioten, die noch nie auf dem Bike gesessen sind, bei einer Firma den Trip gebucht hatten...
 
Not Bad Man!!! ;)

Also ich fand den Bericht auch nicht schlecht. Endlich mal ein interessanter und informativer Bericht übers Biken im TV.
Unter anderem mit nem Bericht vom Bike-Park in Hindelang und von der Bike Transalp Challenge.
Verschiedene Kommentare eingefangen, von Bikern, Bauern, etc..
Aber insgesamt sind wir Biker sehr positiv weggekommen und gehören laut dem Bericht mittlerweile genauso zu den Bergen wie die Wanderer.

Lob an den Bayerischen Rundfunk!
 
also der titel "mit 80 sachen ins tal" war wohl etwas verfehlt. der typ zu beginn mit der aussage: "biken ist atypisch und gehört nicht in die berge!" hat mir etwas leid getan.

ansonsten wars okey, es wurde versucht das dauerthema biker-wanderer objektiv zu analysieren.
 
und Vorurteile!

das war eine ziemlich schwache Vorstellung, mit der niemandem geholfen ist.Von allem ein bisschen und nix wirklich beleuchtet.
Schon die aggressive Musik im Bikepark, dann der Touri Wanderer der keine Ahnung ht aber viel schwafeln darf...

und wieder eine Chance vertan
 
immer noch über den Wander-Typ auf, der praktisch das erste und letzte Wort hatte. Glaubt denn der im Ernst, die breiten Schotterwege wurden wg. dem Bikepark angelegt?
Ich bin jedes Jahr froh, wenn ich noch den einen oder anderen meiner Lieblings-Wege nicht geteert vorfinde. Und glücklich wenn aus dem Pfad nicht eine Forstautobahn planiert wurde - das geht bei uns mittlerweile recht schnell - und da steckt gewiss kein Radler dahinter.
 
Hab mir das gerade mal von video angeguckt.
Ich hätte nicht gedacht, dass auf BR so ein relativ neutraler Bericht kommt :rolleyes:

Allerdings fand ich den Titel auch sehr verfehlt. Der jenige, der für den Titel verantwortlich ist, ist sicher noch nie schneller als 30 km/h auf seinem Trekkingrad gefahren. :p

Ich find es nur traurig, sich wieder mit Haftungsfragen herauszureden. Das ist immer das gleiche. Es geht doch nur darum, was den meisten Gewinn abwirft. In der nicht ausgelasteten Bahn, darfst du das Radl mitnehmen -> Der Betreiber verdient wenigsten ein bisschen mehr.
Die andere Bahn ist rappelvoll mit Wanderern, da würden Räder nur teuren Platz kosten, also ist's verboten.

Der Typ mit dem roten T-Shirt ("biken ist atypisch und gehört nicht in die berge!") ist genau das Beispiel für Leute, mit denen unsereins immer in Konflikt geraten wird, so verbohrt und intolerant wie der war.

:bier:
 
Ich muß auch sagen, das mich der Bericht doch eher positiv überrascht hat. Aus dem Titel hätte man ja auch eine andere, eher negative Berichterstattung schließen können. Sicherlich haben sich einige Biker über den Herren mit dem roten Shirt aufgeregt - was ja auch verständlich ist. Allerdings wird halt auch oft außer acht gelassen, das diese Kommentare von Leuten kommen, die sich mit dem Thema nicht auseinandersetzen und dann natürlich auch nur ihre Sichtweise der Dinge haben. Den gleichen Fall gibt es auch andersrum. Die Feststellung des bärtigen Herren am Schluß, das es die letzten Jahre keine Probleme mit Bikern und Wanderern mehr gibt, fand ich erfreulich - und gibt sicherlich den momentanen Trend für das gemeinsame Auskommen am Berg wieder.
Und mal Hand auf's Herz: Wer von uns macht sich den schon groß Gedanken darüber in welchem Zustand die Wege sind und was deren Instandhaltung usw. kostet? Für uns nebensächlich, für die Kraxler nicht!
Und da unten das Thema Biketransport mit der Bahn angesprochen wurde, auch hierzu ein Kommentar von mir. Es ist aus meiner Sicht durchaus verständlich, das die mit Wanderern ausgelasteten Bahnen keine Bikes mitnehmen. An solchen Bergen wird das Zusammenspiel zwischen Bikern und Wanderern noch schwieriger. Wem macht es denn schon Spaß einen tollen Trail runterzufahren, in dem man alle 20m einen Wanderer aufscheucht? Das ist doch wie Autobahnfahren und dabei einen Traktor auf der linken Spur zu haben! Überhaupt entstehen die Probleme doch meinst bei den Abfahrten der Biker - berghoch kommt sowas sehr selten vor!

Als Fazit aus dem Bericht kommt meiner Meinung nach klar hervor, das es nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme geht - was eigentlich selbstverständlich sein sollte! :p
 
Original geschrieben von SquirrlZ
also der titel "mit 80 sachen ins tal" war wohl etwas verfehlt. der typ zu beginn mit der aussage: "biken ist atypisch und gehört nicht in die berge!" hat mir etwas leid getan.

ansonsten wars okey, es wurde versucht das dauerthema biker-wanderer objektiv zu analysieren.

da haste recht:) :)

um über das Thema "gemeinsammes benutzen der Waldwege von Wanderer und Biker" brauchste nicht in die Berge zu fahren, dass kannste auch bei uns im Taunus haben. Es wird immer probleme zwischen Beiden geben.

easy
 
@ Micky:

Die Wiederholung kommt eigentlich schon immer in der gleichen Nacht, sprich letzte Nacht.
Aber mail doch die Redaktion mal an ([email protected]). Die
wissen sicherlich, ob die Sendung noch auf nem anderen Dritten wiederholt wird.

SSam
 
Der Typ im roten T-Shirt war scho lustig. Vor allem der KOmmentar am Ende, dass die schönen Single-Trails für die Biker sind und die armen Wanderer auf den Forstautobahnen laufen müssen, wo man stndig ausrutscht :confused: :lol: :lol:
ich versetz mich bei so einem Bericht immer 50 -100 Jahre zurück, wo der Bergwandersport seine Anfänge nahm. Da gab es sicher die gleichen Diskussionen über "Wandern is atypisch für die Alpen". Und nun beanschlagen diese ehemaligen Störenfriede ihr in Besitz genommenes Territorium für sich und lassen andere Leute, die ebenfalls Spaß an der Umgebung gefunden haben nich mit hin. naja vielleicht löst sich das Problem ja bald.

Gut an dem Bericht fand ich, dass rauskam, dass es durch gegenseitige Rücksichtnahme und teils getrennte Wege zwischen Bikern und Wanderern funktioniert. Dabei is klar, dass jeder Abstriche machen muss und, dass es immer schwarze Schafe geben wird.

mfg

Tusor
 
Original geschrieben von Tusor
Der Typ im roten T-Shirt war scho lustig. Vor allem der KOmmentar am Ende, dass die schönen Single-Trails für die Biker sind und die armen Wanderer auf den Forstautobahnen laufen müssen, wo man stndig ausrutscht :confused: :lol: :lol:
ich versetz mich bei so einem Bericht immer 50 -100 Jahre zurück, wo der Bergwandersport seine Anfänge nahm. Da gab es sicher die gleichen Diskussionen über "Wandern is atypisch für die Alpen". Und nun beanschlagen diese ehemaligen Störenfriede ihr in Besitz genommenes Territorium für sich und lassen andere Leute, die ebenfalls Spaß an der Umgebung gefunden haben nich mit hin. naja vielleicht löst sich das Problem ja bald.

(U)Gut an dem Bericht fand ich, dass rauskam, dass es durch gegenseitige Rücksichtnahme und teils getrennte Wege zwischen Bikern und Wanderern funktioniert. Dabei is klar, dass jeder Abstriche machen muss und, dass es immer schwarze Schafe geben wird.(/U)

mfg


Ich glaube, daß könnte die Lösung eines uralten Problems sein: Hunde ! (bei mir funktionierts- probierts auch mal, mehr als ärgern passiert nicht !)
 
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