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- 12. Mai 2017
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Moin moin!
Ich mal wieder. Bin ja schon seit längerem auf der suche nach einem abfahrtsstarken Hardtail um rd. 1600 €.
Nach Wälzen diverser Tests (BIKE-Magazin, online, youtube etc) und eine schöne Excel-Gegenüberstellung der in Frage kommenden Bikes (Marin St. Quentin, Orange Crush, Commencal Meta HT, Nukeproof Scout, Whyte 901, Specialized Fuse, NS Eccentric - Radon Cragger und das Orbea Laufey wären auch sehr geeignete Kandidaten, allerdings sagen mir beide optisch irgendwie überhaupt nicht zu und können daher aus persönlichem befinden nicht berücksichtigt werden) hat sich das Feld stark verdichtet auf
Nukeproof Scout, Commencal Meta HT, Whyte 901.
Alle sehr abfahrtsstark. Optisch von gut bis sehr geil. Jetzt sind da 2 Aspekte die ich nicht konkret beurteilen kann:
1.) Die Geometrie:
Das Whyte wird in einigen Testberichten als sehr lang und dafür stabil bei hohen Geschwindigkeiten beschrieben. Und dafür dann auch weniger Agil. Das Commencal schlägt wohl eher in die andere Richtung (kürzere Wheelbase und Reach, dafür deutlich agiler). Das Nukeproof scheint zwischen beiden zu liegen.
Ich fahre seit einem Jahr MTB, alledings nun auch nicht sehr viel (2 kleine Kinder, Arbeit, ihr kennt das...). Die Frage die ich mich hier stelle ist: Merkt man diesen Unterschied in der Geometrie und im Handling stark oder ist das etwas, dass nur professionelle Tester/Fahrer bemerken und was mir bei meinem Trail runden vermutlich garnicht auffallen wird? Ein agiles Bike würde vermutlich eher den Anforderungen meiner Hometrails (OWL - viel auf und ab, eng, aber auch ein kleiner "Downhill"-Anteil) gerecht werden (werde aber auch regelmäßig Ausflüge in andere Territorien , wie z. B. Gardasee machen). Das Whyte sieht aber am geilsten aus...
2.) Die Federgabeln:
Sowohl das Whyte als auch das Commencal (Ride für 1400 - Dropperpost kann ich nachrüsten, dann ist es von der Ausstattung her gleichwertig und gleich teuer) haben die Rockshox Gold 35 RL. Das Nukeproof die Rockshox Sektor RL.
Habe mal im BIKE-Magazin aufgeschnappt, dass die Sektor RL eine Allmountain-Gabel ist. Die Gold eher eine XC/Trail-Gabel. Wird das für mich einen nennenswerten Unterschied machen? Ist die Gold vom technischen Standpunkt her deutlich unter der Sektor angesiedelt. Habe hier auch ein wenig selber gegoogelt, aber klare Aussagen hierzu habe ich nicht gefunden. Auch die Produktbeschreibung von der HP von Rockshox gibt keine Info üner den Einsatzzweck der Gabeln.
Oder mache ich mir hier mal wieder zu viel Gedanken und ich sollte einfach das Bike kaufen, was mir persönlich oder optisch am besten zusagt, da alle drei Bikes eben grob in die gleiche Kerbe schlagen und die Unterschiede nur in wenigen Extremsituationen auffallen würden? Ich werd mir das Bike als "Dienstfahrrad" zulegen und somit werde ich es auch 3 Jahre fahren. Ein vorzeitiger Verkauf nach 1 1/2 Jahren wird da nur schwerlich drin sein denke ich. Hinzu kommt auch, dass es in meinem Umfeld (und bis knapp 2 Stunden Autofahrt) kein Geschäft gibt, in dem ich irgendeines dieser Bikes oder andere vergleichbare probefahren kann... Ich weiß lediglich, dass sich längere Reach-Werte ganz angenehm anfühlen, da ich mir im Urlaub für 2 Tage ein Cannondale Jekyll ausgeliehen habe (mit rd. 450 mm Reach, also ähnlich wie Nukeproof und Whyte, das Commencal ist hier rd. 25 mm kürzer - aber immer noch 30 mm länger als mein jetziges).
So, danke schon einmal für ein paar Einschätzungen und Infos. Man kauft sich halt nicht alle Tage ein Bike für 1.600€ dass man vorher nicht testen kann. Daher das generve hier...
Cheers!
Ich mal wieder. Bin ja schon seit längerem auf der suche nach einem abfahrtsstarken Hardtail um rd. 1600 €.
Nach Wälzen diverser Tests (BIKE-Magazin, online, youtube etc) und eine schöne Excel-Gegenüberstellung der in Frage kommenden Bikes (Marin St. Quentin, Orange Crush, Commencal Meta HT, Nukeproof Scout, Whyte 901, Specialized Fuse, NS Eccentric - Radon Cragger und das Orbea Laufey wären auch sehr geeignete Kandidaten, allerdings sagen mir beide optisch irgendwie überhaupt nicht zu und können daher aus persönlichem befinden nicht berücksichtigt werden) hat sich das Feld stark verdichtet auf
Nukeproof Scout, Commencal Meta HT, Whyte 901.
Alle sehr abfahrtsstark. Optisch von gut bis sehr geil. Jetzt sind da 2 Aspekte die ich nicht konkret beurteilen kann:
1.) Die Geometrie:
Das Whyte wird in einigen Testberichten als sehr lang und dafür stabil bei hohen Geschwindigkeiten beschrieben. Und dafür dann auch weniger Agil. Das Commencal schlägt wohl eher in die andere Richtung (kürzere Wheelbase und Reach, dafür deutlich agiler). Das Nukeproof scheint zwischen beiden zu liegen.
Ich fahre seit einem Jahr MTB, alledings nun auch nicht sehr viel (2 kleine Kinder, Arbeit, ihr kennt das...). Die Frage die ich mich hier stelle ist: Merkt man diesen Unterschied in der Geometrie und im Handling stark oder ist das etwas, dass nur professionelle Tester/Fahrer bemerken und was mir bei meinem Trail runden vermutlich garnicht auffallen wird? Ein agiles Bike würde vermutlich eher den Anforderungen meiner Hometrails (OWL - viel auf und ab, eng, aber auch ein kleiner "Downhill"-Anteil) gerecht werden (werde aber auch regelmäßig Ausflüge in andere Territorien , wie z. B. Gardasee machen). Das Whyte sieht aber am geilsten aus...
2.) Die Federgabeln:
Sowohl das Whyte als auch das Commencal (Ride für 1400 - Dropperpost kann ich nachrüsten, dann ist es von der Ausstattung her gleichwertig und gleich teuer) haben die Rockshox Gold 35 RL. Das Nukeproof die Rockshox Sektor RL.
Habe mal im BIKE-Magazin aufgeschnappt, dass die Sektor RL eine Allmountain-Gabel ist. Die Gold eher eine XC/Trail-Gabel. Wird das für mich einen nennenswerten Unterschied machen? Ist die Gold vom technischen Standpunkt her deutlich unter der Sektor angesiedelt. Habe hier auch ein wenig selber gegoogelt, aber klare Aussagen hierzu habe ich nicht gefunden. Auch die Produktbeschreibung von der HP von Rockshox gibt keine Info üner den Einsatzzweck der Gabeln.
Oder mache ich mir hier mal wieder zu viel Gedanken und ich sollte einfach das Bike kaufen, was mir persönlich oder optisch am besten zusagt, da alle drei Bikes eben grob in die gleiche Kerbe schlagen und die Unterschiede nur in wenigen Extremsituationen auffallen würden? Ich werd mir das Bike als "Dienstfahrrad" zulegen und somit werde ich es auch 3 Jahre fahren. Ein vorzeitiger Verkauf nach 1 1/2 Jahren wird da nur schwerlich drin sein denke ich. Hinzu kommt auch, dass es in meinem Umfeld (und bis knapp 2 Stunden Autofahrt) kein Geschäft gibt, in dem ich irgendeines dieser Bikes oder andere vergleichbare probefahren kann... Ich weiß lediglich, dass sich längere Reach-Werte ganz angenehm anfühlen, da ich mir im Urlaub für 2 Tage ein Cannondale Jekyll ausgeliehen habe (mit rd. 450 mm Reach, also ähnlich wie Nukeproof und Whyte, das Commencal ist hier rd. 25 mm kürzer - aber immer noch 30 mm länger als mein jetziges).
So, danke schon einmal für ein paar Einschätzungen und Infos. Man kauft sich halt nicht alle Tage ein Bike für 1.600€ dass man vorher nicht testen kann. Daher das generve hier...
Cheers!