Hund zum Biken

Moin,
seit über drei Jahren werde ich bei jeder meiner Touren von meinem Dalmatinermädchen begleitet.:daumen:

Touren von 40 km gehen ohne Probleme. Drüber geht auch, dann aber mit langsameren Tempo bergab.

In der Zeit habe ich fast nur positive Erfahrungen mit den anderen Waldnutzern gemacht. Disney sei Dank.
 
Ich hat mal nen Doggen-Pitbull-Mischling mit dem man prima biken konnte, außer im Winter da wars ihm eigentlich immer zu kalt :-)
 
Wir haben einen Bearded Collie, also einen Hütehund und der kommt oft mit zum Biken oder Joggen, allerdings hat er sich altersbedingt (10 Jahre) aufs Tourentempo eingeschossen. Unser Hund ist absolut familientauglich (wir haben 2 Kinder), hat aber rassetypische Eigenschaften: z.B. sehr geräuschempfindlich und langes Fell, d.h. zeitintensiv wegen regelmäßiger Fellpflege + viel Schmutz im Haus.
Alexander
 
Ich habe mir auch schon überlegt mir einen Hund zuzulegen. Ich wollte eigentlich schon immer einen Hund haben und jetzt wäre es natürlich ein idealer Begleiter zum Radfahren. Bekannte von mir haben mir auch eine Border Collie empfohlen. Ich habe mich auch schon im Internet über diese Hunde informiert und werde mich demnächst auch mal im Tierheim umschauen. Ich möchte nämlich unbedingt einem Hund aus dem Tierheim eine Chance geben.
 
Mahlzeit.
Wir wollen uns in nächster Zeit einen Hund anschaffen.
Nun ist die Frage welche Rasse es sein soll. Kinderlieb soll er sein und natürlich mit zum Biken gehen. (Der Hund soll natürlich laufen;)) Wir möchten keinen Hund, der jedem Hasen in den Bau hinterher jagt, sondern eine Trailsuchmaschine.:lol: Wenn er brav nebenher läuft, ist es allerdings auch mehr als ok.
Was habt ihr denn so für Erfahrungen mit einzelnen Rassen gemacht?

Servus
Dampfmaschine

Dieser hier dürfte deinen Ansprüchen gerecht werden.:rolleyes:

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Lern erstmal mit Hunden umzugehen, bevor du dir einen zum "Biken" anschaffen willst.

Habe mich schon gefragt wie lange es noch dauert, bis der erste Trollaccount den "Hundethread" etwas "auf Trab" bringen will...

Du solltest dich lieber fragen, warum du jemand als Troll beschimpfst, der sich angesichts des hier versammelten Fachwissens' zu recht Sorgen um einen NOCH glücklichen Vierbeiner macht.:rolleyes:

Mal davon abgesehen, dass es KEINEM Hund gut tut, bei hochsommerlichen Temperaturen neben einem Fahrrad herzuhecheln*, schlägt die Huskyempfehlung alles. Schon mal darüber nachgedacht, dass Hunde nur über sehr begrenzte Möglichkeiten Wärme abzuführen verfügen?

Als Kinderhund gibt es allerdings keinen Besseren als den Husky, Kindereignung war u. a. Zuchtziel. Man muss aber eben bereit sein, in der kalten Jahreszeit sehr aktiv zu sein.

Gestatten, Duncan on Pinn's Hof:
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:D

Dieser scheint mir für den angedachten Zweck? sehr geeignet: lauf und spielfreudig, kurzes Fell und daher nicht so Hitzeempfindlich.
Das Volk, dass wie die Schnecken ihre Behausung Tag ein, Tag aus mit herumschleppt, und auf bundesdeutschen Autobahnen auch grundsätzlich mit der Geschwindigkeit selbiger als langsam verschriehenen Tierart unterwegs ist, hat ja überraschend auch gute Seiten.;)

Hallo,

ein Border Collie ist ein perfekter Fahrrad-Begleithund. ........ Also wenig Jagdtrieb.

Beides stimmt nicht. :mad:

Der "Arbeitswille" dieser Hunde ist nichts anderes als umgeleiteter Jagdtrieb. Also, was wird dieser Hund wohl als erstes tun, wenn er nicht geistig anspruchvoll gefordert wird? Ganz bestimmt nicht brav neben einem Fahrrad herlaufen
 
Kennt sich jemand mit Jack Russell Terriern aus? Könnte sein, dass ich demnächst so einen Gesellen von Zeit zu Zeit mal zum Biken mitnehmen soll. Nach allem was ich so gelesen habe, sind die kompakt, sportlich und friedlich. Hatte aber selber noch nie einen Hund und kann dieses Vorhaben nur schwer einschätzen.
 
Jack Russel ist zu klein und hat zu kurze Beine als Begleithund. Für kurze Runden im Wald aber OK. Sportlich definitiv, friedlich ich so ne Sache. Wie die meisten Terrier latent größenwahnsinnig. Wurde halt als Jadghund für die Fuchs und Rattenjagd gezüchtet, entsprechend liest sich das in der Rassebeschreibung dann: "kühn und furchtlos."
Die meisten sind aber gut zu handlen, z.B. über Apportierspiele, in die man den Jadgtrieb sinnvoll leiten kann.
 
Ich habe einen Dobermann.

Ich nehme den Hund allerdings nicht zum biken mit, ich gehe eher mit dem Hund raus und nehme ein Fahrrad mit.
Wollte ich den Hund zum biken mitnehmen, müsste ich 1. langsam fahren und 2. könnte ich nicht in den Wald. Das ist bei uns ohne Leine ABSOLUT verboten (Privatwälder). Und bei uns hat der Jäger ein Gewehr von welchem er auch Gebrauch macht, wenn der Hund einmal dem Wild nachstellt.....

Daher nehme ich den Hund lieber mit zum Joggen. Das gefällt beiden.
 
hallo zusammen,

beim lesen dieses threads sind mir grad noch ein, zwei gedanken gekommen, was man sich überlegen sollte, BEVOR man sich einen hund zum biken zulegt.

als erstes, wenn ich mit meiner mischlings-hündin (labrador - dobermann mischling) rad fahren gehe, dann tue ich das bewusst mit meinem hund, dh grade bei touren von mehr als 5 -8 km: ich fahre nur so schnell, das meine hündin neben mir laufen kann und nicht rennen muss! das heißt, ich fahre einen schnitt von ca. 15km/h, da - meine hündin zumindest- ab 16km/h anfangen muss zu rennen. das soll sie zwischendurch auch, aber auf keinen fall auf dauer! diese überlegung gilt erst recht bei sommerlichen temperaturen, da die hunde, wie weiter oben schon beschrieben, probleme haben ihre temperatur abzuführen (sie schwitzen halt nur an den pfoten und den lefzen...).

als nächstes: wenn ich mit meinem hund die "fettesten trails" fahren möchte, sollte ich mir auch überlegen, wo diese sind und ob ich meinen hund unbeaufsichtigt lassen kann. zumindest bei mir ist es nämlich so, das ich bei den "fettesten trails" -bezogen auf mein können- mich so auf mich und mein rad konzentrieren muss, das ich den hund kaum noch im blick habe!

daher mein rat: biken mit einem hund ist eine super sache und macht mir extrem viel spaß, es ist nur nicht das gleiche biken wie ohne hund, ich muß halt rücksicht nehmen auf meinen begleiter! ich unterscheide halt einfach - mit hund: leichtes gelände, moderates tempo, viele pausen (im vergleich) ; ohne hund: gerne auch mal alles was (für mich als anfänger)geht :p


hier noch schnell ein bild von meiner luna:
 

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.. gerne radfahren ,sollte kein grund sein , sich einen hund anzuschaffen - er ist ein familienmitglied und freund- und das oft mehr als 15 jahre .... ob man mit ihm auch radfahrenkann , sollte da doch eher zweitrangig sein ....
 
Klar, aber es kann doch nicht schaden, wenn man sich ohnehin einen Köter (ist hier nicht despektierlich gemeint, meine sind immer so genannt worden) anschaffen will, darauf zu achten, dass das gemeinsame biken klappen könnte.
 
Ich habe eine Rhodesian Ridgeback Hündin. ...

... Ich habe auch eine Rhodesian Ridgeback Hündin ...

Haben wir auch!

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Und sie liebt Singletrails. Langweilig geradeaus mag sie gar nicht.

Nach 20 km (ungeplant, da wir uns im Urlaub verfahren hatten) hat sie mal alle Viere von sich gestreckt. Das war nicht so schön. Seitdem nehmen wir sie nur noch auf maximal 15-km-Touren mit und haben jetzt gerade einen Hundeanhänger (Croozer Dog für bis 45 kg) angeschafft. Ausprobiert ist er noch nicht.

Grüße

Felix
 
Ich habe einen Dobermann.

Ich nehme den Hund allerdings nicht zum biken mit, ich gehe eher mit dem Hund raus und nehme ein Fahrrad mit.
Wollte ich den Hund zum biken mitnehmen, müsste ich 1. langsam fahren und 2. könnte ich nicht in den Wald. Das ist bei uns ohne Leine ABSOLUT verboten (Privatwälder). Und bei uns hat der Jäger ein Gewehr von welchem er auch Gebrauch macht, wenn der Hund einmal dem Wild nachstellt.....

Da hat der Jäger auch Recht.

wenn mir so ein ungeleihnter Kleffer, bellend mehrer hundert meter nachspringt, bekommt er erstmal ne ladung Pfefferspray ab(eigentlich hättens die Halter verdiehnt)...ich lass mir doch net in die waden beissen, is mir schon passiert....ja ja ich weiss, der will ja nur spielen..lol
 
@ Dampfmaschine:

Mein Tipp: Riesenschnauzer. Wir sind sehr happy mit unserem schwarzen Teufel. Sehr kinderlieb und familientauglich, läuft gerne und weit, jagt nicht im Wald, kläfft nicht, sieht BÖSE aus (ist es aber nicht) und hält dadurch Schurken und grantelnde Rentner fern.

Früher hießen die Biester „rußige Bärenschnauzer“ und wurden als Begleithunde für Fuhrwerke eingesetzt (zum Schutz vor den bösen Postkutschenräubern :mad:). Der kann also laufen, laufen, laufen – und anschließend beißen & zerreißen.

Heute sind die Riesen überwiegend Polizei- und Diensthunde. Für die Zweizimmerwohnung in der Stadt ist der einfach zu groß. Das Viech wird bis zu 70 cm groß und 50 kg schwer. Sie sind teuer in der Anschaffung, fressen tüchtig was weg und brauchen einen Halter mit a bissl Erfahrung. Wer vorher einen Dackel hatte, kommt nicht unbedingt klar.

Ach ja, praktischer Vorteil beim Biken: Das Fell hart und drahtig und damit sehr pflegeleicht. Den ganzen Schlamm einfach abkärchern :lol: – und fertig.

Grüße

Sentilo
 
@Sentilo: Ich glaube der "Tip" mit den Riesenschnauzern war schonmal gekommen.

Allerdings ist der Schnauzer, genauso wie der Holländische oder der belgische Schäferhund definitiv kein Hund für Jedermann sondern nur etwas für Leute welche bereit sind sich auf Ihren Hund voll und ganz einzustellen.

Die meisten Riesen die ich kennengelernt habe (und das sind als Mitglied im PSK einige ;) ) sind definitiv nicht ohne da sie einerseits einen (sehr) konsequenten Besitzer erfordern, andererseits aber ein recht "empfindliches" gleichzeitig aber auch oft etwas stoisches Gemüt haben und unangebrachte Härte in der Ausbildung nicht verzeihen.

Wenn die Hunde gut ausgebildet werden gebe ich Dir recht, dann sind sie vom Charakter her ein Traum, wenn allerdings etwas in der Erziehung falsch gelaufen ist hat man ein großes, schweres Problem an der Leine (Und dann einen solchen Sturkopp wieder hinzubiegen ist ein harter Job).

Für "Hundeanfänger" würde ich daher eher zu Rassen wie Retrievern oder mit gewissen Einschränkungen auch z.B. Dalmatinern raten...
 
hallo,

ich habe nen jack russel, aber nen hochbeinigen (parson jack russel), der hält lange durch und ist sau-schnell. die jungs haben aber jagdtrieb. so richtig fürs biken nicht zu empfehlen, obwohl er nach nem pfiff aus der hundepfeife immer zurück kommt.

als zweiten hund haben wir nen pyrenäen-berghund, zu groß und schwer, der ist ungeeignet und hört fast überhaupt nicht.

bis anfang des jahres hatten wir ne australian-shepard-hündin, einen besseren hund gibts nicht. zum laufen, biken und für alles andere auch, quasi der überhund schlechthin. will aber beschäftigt werden.

waren auch alles notfälle, obwohl rassehunde.

von huskys würd ich immer abraten. bei mir wär ein golden retriever in der engeren wahl.

lg
blackplanet
 
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