Huntsman

die Nordest sind hinten immernoch sehr kurz. Ich war gestern ziemlich erstaunt (1.mal Longshot-Geo) wie viel Platz jetzt auf dem Rad ist. Das fährt sich ganz angenehm aber ich muss das auf jeden Fall mal mehr im Gelände und auf Trails testen.
Die Verspieltheit leidet aber definitiv durch die (kettenstreben-) Länge!
 

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Re: Huntsman
die Nordest sind hinten immernoch sehr kurz. Ich war gestern ziemlich erstaunt (1.mal Longshot-Geo) wie viel Platz jetzt auf dem Rad ist. Das fährt sich ganz angenehm aber ich muss das auf jeden Fall mal mehr im Gelände und auf Trails testen.
Die Verspieltheit leidet aber definitiv durch die (kettenstreben-) Länge!
Ja, man muss mit den +440er KS schon mit mehr Nachdruck in die Kurven reinpressen.

Ich hab aber denke ich die Antwort auf die Frage, warum gerade die Briten gerne lange KS verbauen, gefunden: bin gestern ja das erste Mal den Huntsman gefahren und es war schlammig und rutschig wie sau. Das In-die-Kurve-mit-Beiden-Rädern-Driften geht um Welten besser als mit dem Nordest. Das Nordest schwänzelt schneller und ich tu mir schwerer den Sweetspot zu finden. Gestern hat ich ein paar Oha!-Momente und jedes Mal fett gesaved dank der langen KS. Da die Briten vorwiegend jeden Tag in solchen Bedingungen fahren, denke ich mir, dass das mit dem Driften schon Sinn macht. Ist einfach sicherer wenn es rutschig ist. Enge Kurven gehen halt schon deutlich schwerer. Zum Glück hab ich ja beide Räder 😁
 
Huntsman in freier Wildbahn:
20231224_130919.jpg

VideoCapture_20231225-130303.jpg


Was mir noch aufgefallen ist und doch nicht ganz unwesentlich ist: in Größe Medium mit 41er Schuhen stoße ich schon regelmäßig mit den Fersen an den rechten KS an. Etwas suboptimal. Merke es aber nur beim bergauf Fahren. Im Downhill verblast das Adrenalin jegliches Fersenspitzengefühl 😆
 
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