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@scylla die Hope RX für Dot und Mineralöl sind komplett anders aufgebaut und haben auch verschiedene Beläge.
Beläge sind max. 1.500km alt - das ist doch kein Alter. Neue habe ich dennoch bestellt, kamen heute an, hatte ich auch bereits erwähnt.Beläge zu weit runter, beidseitig nicht genug nachgestellt etc.
Zughülle zu weich oder die Züge wurden schräg abgeschnitten. Dann wird die Bremse ebenfalls so extrem teigig.
https://trpcycling.com/product/hyrd/"Hydraulic reservoir automatically compensates for pad wear"Geht's immer noch um die TRP Hy/Rd?
Ich dachte die hätte eine automatische Belagsnachstellung![]()
"Hydraulic reservoir automatically compensates for pad wear"
Jup - hat sie.
Nein, ja, nein.Beim Zug neu spannen hast du doch bestimmt eh kontrolliert, ob der Zug leicht in der Aussenhülle läuft?
Hast du mal geschaut, ob alle Kolben leichtgängig ausfahren und zurückstellen? Nicht, dass da was klemmt.
Dicht ist es auch, also die Beläge sind an der Rückseite nicht ölig oder sowas?
Nein, ja, nein.
Zug Leichtläufigkeit prüfe ich morgen - klemmen tut nichts. Eine Art Rasterung spüre ich nicht im langsamen Hebelweg, jedoch deutlich, dass es sich um einen Seilzug handelt.
Freigängigkeit der Kolben wurde begutachtet und sah unauffällig aus. Kein Kleben an der Scheibe oder ungleichmäßiges zurückfahren nachdem die Scheibe geklemmt wurde.
Belagrückseite ist trocken - meinen Fingern zu Folge sogar staubig, trotz aktueller Wetterlage und Ausfahrt Montagabend im Regen.
Ist meine erste Bremse mit Seilzug - ich schließe absolut nicht aus Fehler zu machen.
In meinem Kopf ist es einfach falsch, mit der Rohrzange den Bremszug zu klemmen und zu spannen.
Dennoch habe ich genau dieses Gefühl der Notwendigkeit.
"The barrel adjuster is for fine tuning the lever feel and minor adjustments to eliminate slack in the cable. This will be more evident on levers with less cable pull such as SRAM and Campagnolo."
Ich habe SRAM Hebel. Von ganz hinein zu ganz hinaus gedreht, bringt diese Rändelschraube grade gar nichts. Habe zum Test mit dem Daumen auf den Bremszug gedrückt zwischen Klemmung und Zuganschlag, dann die Rändelschraube verstellt. Ich konnte keinen Unterschied im Gegendruck spüren. Dieses Stück Bremszug ist auch ziemlich locker im unbelasteten Zustand - fester gezogen kriege ich es jedoch nicht, ohne mit der Rohrzange zu hebeln oder den Rahmen fest zu halten und jemand zweites klemmt den Zug.
In diesem Kontext mache ich sicher etwas falsch, denn das kann nicht richtig sein. Nichts am Bike benötigt zwei Menschen zur sachgemäßen Installation.
Besonders aus dem letzten Grund denke ich, dass hier irgendwas vor dem Bremssattel im Argen ist.
Ich wüsst nur gern was.
Danke - die erste Variante kannte ich bereits.Vielleicht hilft dir das weiter:
Danke - die erste Variante kannte ich bereits.
Mit einer Säge an die Bremse rangehen um das Bremskabel 5mm zur anderen Seite zu verlegen - naja. Nichts für mich!
Die 5mm könnte man mit der Rohrzange spannen, ohne seine Bremse anzusägen.
Beide Versionen verringern auf unterschiedliche Weise die Strecke zum Fixpunkt (Klemmschraube) und somit die Kabellänge.
Ich meine, dass Hydraulik Systeme technologisch aufwendiger sind als Seilzugszysteme. Diese Technologie ist aber sehr ausgereift in den letzten Jahren und deswegen haben Seilzugszysteme keinen Auftrag gegenüber modernen hydraulischen Systemen. Biegungen, solange es keine Knicke sind, machen hydraulischen Systemen überhaupt nichts aus, die Reibung erhöht sich dadurch nicht. Letztere ist im Vergleich zu Seilzugszystemen in der Leitung praktisch Null und um mit letzteren sich an dieses Verhalten ranzutasten, braucht man dermaßen aufwendige Zughüllen, dass eine normale hydraulische Bremsleitung einfacher aufzubauen und damit preiswerter ist bei heutigem technischem Stand. Ich weiß, dass es viele Leute gibt, die Seilzugszysteme bevorzugen, wegen Reparatur in Feld und was weiß ich was, das dürfen sie ja auch. Aber ganz reell sind deren Vorstellungen nicht immer. Ich kann hier nur von meiner Magura HS11 Felgenbremse erzählen, die ich mir 1997 ans Bike geschraubt habe. Und heute noch habe. Ca. 15 Jahre Hardcore Einsatz in den Alpen. Einmal, nach 15 Jahren vorn die Bremsleitung gewechselt. Weil ich sie zu Hause hatte und durch oft knicken direkt am unteren Bremskolben, wegen des Vorderrad Ausbaus, diese eine sichtlich eingebuchtete Stelle dort hatte. Das funktionierte aber trotzdem verlustfrei und zuverlässig. Ich habe sie nur gewechselt, weil ich sie wieder schön machen wollte und aus oben genannten Gründen.Moin,
ich bin ja bisher selbst noch nie hydraulische STI gefahren, sondern nur seilzugbetätigte Systeme.
Dabei bin ich mit einer Variante zufrieden, mit der anderen nicht.
Gerade die Kombi SORA/Mira am Diverge nervt mich immer mehr. Hohe Bedienkräfte und mäßige Bremsleistung.
Habe nun in verschiedenen Radläden mal Räder befingert. Haptisch war der Eindruck dort sogar noch schlimmer als bei mir. Die Bremsen waren regelrecht im Rasterbetrieb! Wer da nicht hydraulisch wählt, muß schon schmerzbefreit sein. (Befingert wurden verschiedene Cube Nuroad, Cannondale Topstone und RR-Modelle)
Zur Bremskraft kann man so natürlich nix sagen, aber wenn die Modulation schon so schlecht ist.....
Mein zweites Setup mit RIVAL/Hayes CX hat eine nahezu hydraulische Haptik, die Bremsleistung ist sehr gut.
Die Züge und Hüllen sind an beiden Rädern gleich (Jagwire KEB-SL, Trickstuff Slickwire und Jagwire beschichtet), ebenso der Lenker (wg. Lenkerbogen) und die Vorbaulänge.
Was ich vermute: die modernen Rahmen mit innenliegender Zugverlegung sind vom Verlegeweg nicht optimal für mechanische Bremsen. Ähnliches habe ich auch bei Rädern mit Felgenbremsen beobachtet, auch hier war die Modulation ziemlich grottig. (hier besonders auffällig beim Vergleich der beiden Bremsvarianten des Cannondale CAAD 13 - Disc und Felgenbremse) Ist das ein Weg der Industrie, alle zur Hydraulik zu bekehren?
Zur Theorie:
gerade der Zug der HR-Bremse hat recht viele Biegungen. Und je nach Verlauf an der Kettenstrebe komm am Schluß nochmal ein ordentlicher Knick dazu. Das alles summiert sich. Schaltleitungen haben hier oft weniger Probleme, da sie oft offen im inneren des Rahmens geführt werden.
Am VR wird es kritisch, wenn die Leitung in der Gabel verlegt wird und zu nah an der Bremse austritt - dann wird der Bogen auch wieder zu eng.
Wenn ich jetzt mein Diverge mit meinem Trek 520 vergleiche, sieht man den deutlich homogeneren Verlauf am Trek. Das dann dort die Bremse auch deutlich smoother arbeitet, ist naheliegend.
Deswegen würde ich sagen: seilzugbetätigte Scheibenbremsen sind nur was für Rahmen mit externer Zugverlegung! Oder für Leute, die keinen großen Wert auf Modulation legen. Oder für Leute, die auf den Geldbeutel achten müssen. Das gleiche Problem hat übrigens die TRP HY/RD an einem Cube Nuroad gezeigt - Rastergefühl im Bremszug)
Ich hatte ja überlegt, ob ich mein Diverge mit Paul Klamper und SRAM Hebeln pimpe, sowohl haptisch wie auch im Gewicht. Aber nach langer Überlegung bin ich davon weg. Ich werde NIE die Haptik einer Hydraulik erreichen, wenn ich mir den hinteren Zugverlauf ansehe.
Also läuft es auf eine 105/GRX/Ultegra Hydro hinaus, was mich vermutlich kein Gewicht spart. Mit SRAM RIVAL würde ich gut 300 g leichter, aber ich kann mich mit dem DOT einfach nicht anfreunden (zumal ich mit Shimano Befüllen/Entlüften schon lange vertraut bin). Vielleicht überlege ich es mir aber noch mal anders.
Das olle Diverge (Alu, ohne FS), Modelljahr 2018, hat auf jeden Fall noch Potential. Rahmen und gabel sind im Vergleich zur Konkurrenz immer noch extrem leicht und steif. Die Reifenfreiheit ist gut, nur das Tretlager ist recht tief. Da ich aber immer mehr lange Strecken und immer weniger technisches damit fahre, ist das ok.
Was meint Ihr zu meinen Überlegungen - konntet Ihr ähnliches beobachten?
MfG,
Armin
Zu der Eingangsfrage des TE: was Du hier so schreibst, klingt extrem kompliziert. Da ist der doch recht anstrengende Ausrichtjob der Magura HS33 oder HS11 Bremsen ja ein echter Spaziergang dagegen und hydraulische Scheibenbremsen ausrichten ein Kaffeekränzchen. Ich frage mich wirklich, wie man Angesichts solcher Dinge behaupten kann, Seilzugszysteme seien "einfacher". Das sind sie vielleicht von der verwendeten Technik her, schon klar. Aber bei der heutigen Verfügbarkeit von Systemen und deren Ausgereiftheit für den Verbraucher oder auch den Mechaniker auf gar keinen Fall.So wie ich das sehe, ist es nicht dasselbe, ob man die Prozedu aus dem 1. Video durchführt oder eine Rohrzange zum Spannen des Zugs nimmt. Der versetzte Zug verändert das Übersetzungsverhältnis, die Rohrzange sorgt nur initial für mehr Spannung auf dem Zug.
Ein ähnliches Vorgehen kenne ich von "unpassenden" Shifter/Schaltwerkskombinationen. Z.B. als man früher die ersten gedämpften 10fach Shimano Schaltwerke mit 9fach Sram Shiftern kombiniert hat, wobei das Übersetzungsverhältnis nicht 100% passte, konnte man mit einem Versetzen des Zugs an der Klemmung tricksen, so dass es gepasst hat.
Bei der Zugmontage an meinen mechanischen TRP Spyre spanne ich den Hebel am Bremssattel per Hand etwas vor, während ich den Zug klemme. Wenn ich das nicht mache, bekomme ich den Zug nicht ausreichend stramm gezogen während ich ihn festschraube, und dann ist er am Ende so "slack", dass ich die Rändelschraube schon im Neuzustand des Zugs auf Anschlag reindrehen müsste. Alternativ bräuchte ich eben die Rohrzange oder 4 Hände. Den Hebel etwas vorzudrücken geht hingegen mit einer Hand, während man mit der anderen schraubt.
Zu der Eingangsfrage des TE: was Du hier so schreibst, klingt extrem kompliziert. Da ist der doch recht anstrengende Ausrichtjob der Magura HS33 oder HS11 Bremsen ja ein echter Spaziergang dagegen und hydraulische Scheibenbremsen ausrichten ein Kaffeekränzchen. Ich frage mich wirklich, wie man Angesichts solcher Dinge behaupten kann, Seilzugszysteme seien "einfacher". Das sind sie vielleicht von der verwendeten Technik her, schon klar. Aber bei der heutigen Verfügbarkeit von Systemen und deren Ausgereiftheit für den Verbraucher oder auch den Mechaniker auf gar keinen Fall.
Wenn es wirklich so einfach ist, natürlich nicht. Mit Hydraulikleitungen verlegen, ablängen und entlüften habe ich eigentlich weniger Probleme, das geht ganz gut bei meinen Aufbauten. Aber bei Seilzug Remsen kann ich mich noch an einige, nach einmal Regen und einem halben Jahr schwergängige Züge erinnern und daran, dass ich die oft schmieren musste. Und wenn ich dann so an die Bremskrafte denke, wo man alle 100 Hm die Hände schwer ausschütteln musste...Du findest es extrem kompliziert, mit einer Hand einen Hebel ein bisschen nach vorne zu drücken, während man mit der anderen Hand eine Schraube festdreht? Wie musst du dann erst das Verlegen und Kürzen der Leitung einer hydraulischen Bremse finden?![]()
War nicht auf oder gegen Dich oder Sonstwen gerichtet und in der Tat hatte ich nicht beabsichtigt, Dich zu kritisieren. Falls es so rubergekommen ist, bitte ich Dich um Entschuldigung. Habe die Beschreibung von Dir hier nur zum Anlass genommen, weil sie ziemlich kompliziert zu sein schien.Übrigens kannst du mir bitte mal zeigen, wo ich geschrieben hätte, "Seilzugsysteme seien einfacher"?![]()
die Bremse direkt am Sattel von Hand betätigen, festhalten und gleichzeitig den Zug spannen
Das ist so herrlich simpel, dass ich das gleich morgen ausprobieren werde. So verringere ich mit wenig Handkraft die Klemmstelle am Seilzug und somit die Länge bis zum Fixpunkt.spanne ich den Hebel am Bremssattel per Hand etwas vor, während ich den Zug klemme.
ich habe vergessen nach den dehnungsarmen zügen zu suchen...
Das bisschen Reibung eines mechniaschen Bremssattels im direkten Vergleich zur HY/RD halte ich für marginal. Das Problem spielt sich vorher ab, gerade bei der Zugführung (ich sage nur Lenkerbogen). Sie ist teurer als eine rein-mechanische Bremse, sie ist schwerer und sie ist vom System komplizierter. Aber TRP hat das gut vermarktet.