Hydraulik oder Mechanik: ein paar Überlegungen (an praktischen Beispielen)

Hatte mich paar Jahre mit der TRP Spyre rumgeschlagen - bis ich mit der Avid BB7 road eine für mich bessere Alternative gefunden habe.
Am neuen Gravelcrosser sind seit ca 1000km nun die Juin Tech GT (aka Yokozuna Ultimo) dran - kleines Stück noch "besser", besonders die Belagnachstellerei entfällt.
Diese Woche werde ich mal die TRP HY/RD am bikepacking Rad für eine Tour diesen Sommer in den Pyrenäen montieren, bin gespannt, wie sich die gegenuber den Juin machen.
(... vielleicht schaff ichs irgendwann mal eine kleine Zusammenfassung zu den Bremsen reinzustellen)
Was mich bei der BB7 auch genervt hat. Die Kolben ziehen sich nicht definiert zurück, wodurch eine schleiffreie Einstellung bei geringem Hebelweg fast unmöglich. Ich arbeite aktuell in einem Radladen und habe mit vielen Scheibenbremsen zu tun. Alle haben ihre Eigenheiten. Aber ich bin froh nicht mehr mit der BB7 zu tun zu haben.

Weiterhin hab ich die Bestätigung, wie gut ich meine Spyre, Promax R330 und die mechanischen Shimano MTB Bremsen am Rad meiner Liebsten eingestellt habe. Der Druckpunkt kann es mit vielen hydraulischen Bremsen aufnehmen.

Belagsnachstellung, das ist halt die Mehrarbeit, die man ohne Hydraulik hat. Und die Handkräfte sind etwas höher. Dafür entfällt das Entlüften und an Transportsicherungen und Transportlagen muss man nicht denken.
 
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Die TRP HY/RD ist natürlich schon ein gewaltiger Brocken - hier im Vergleich zur Juin GT-F (Yokozuna Ultimo):

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Die TRP Spyre bzw. Avid BB7 sind auch deutlich kompakter:

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Grüße!
 
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