Ich bin zu dünn und werde nicht dicker...

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15. März 2008
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Hallo liebes Forum,
Ich will mich zunächst einmal vorstellen. Ich komme heiße Patrick, komme aus NRW, und bin 18 Jahre alt.
Ich fahre leidenschaftlich gerne MTB-Rennen und wenn es diese Saison gut läuft, nächstes Jahr vielleicht auch auf Lizenzbasis.
Nun aber zu meinem Problem. Ich mache seit dem Ende der Saison 2007( bei mir im September) Krafttraining. Ich habe zunächst immer viele Wiederholungen gemacht, danach die Gewichte erhöht, und bin jetzt quasi in den letzten Zügen des Krafttrainings und habe noch schwerere Gewichte aufgelegt.
Das ist ja alles schön und gut, wenn ich nicht durch meine penible Dokumentation eine Abnahme meines Gewichts festgestellt hätte.
Zu Beginn des Trainings wog ich ca. 62 kg bei einer Körpergröße von 190 cm. Das ist schon sehr dünn, wie ich finde.
Nun, am Ende des Trainings wiege ich bei einer Körpergröße von 190,5 cm nur noch 60,4 kg. Und das obwohl ich bei dem Training doch Muskulatur aufbauen sollte, zumindestens bei dem mit den schweren Gewichten.
Meine Essgewohnheiten sind auch sehr strickt. Aus unserer Familie esse ich am meißten, und vertilge meißtens Portionen für 2 Leute. Meine Kost ist sehr ausgewogen und beinhaltet eigtl. alles, was ein vernünftiges Essen beinhalten sollte. Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße, Eisen, usw.

Da ich mit so einer Entwicklung gar nicht gerechnet habe und mein BMI mittlerweile nur 16,6 beträgt, komme ich mit der Frage zu euch.
Eins sei vielleicht noch erwähnt. Mein körperliches Befinden wurde mit der Zeit des Trainings immer besser, ich konnte mit der Zeit mehr Kraft aufbringen, obwohl ich laut Waage keine Muskeln dazubekommen habe:confused: Auch sonst fühle ich mich jetzt stärker und besser als noch im September, und kann über nciht klagen. Naja vielleicht ein bissl Rückenschmerzen aber das ist nichts schlimmes.

Ich hoffe nun, ihr könnt mir sagen, an was diese merkwürdige Gewichtsentwicklung liegt, und mir ein paar ratschläge geben, was ich verändern sollte. Falls noch Fragen offen geblieben sind, tut euch keinen Zwang an und sprecht mich direkt an.

Vielen Dank für euer Bemühen mir zu helfen,

Euer Patrick
 

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Re: Ich bin zu dünn und werde nicht dicker...
Es sieht so aus,dass dein Stoffwechsel gut funktioniert.Es gibt eine einfache Rechnung.Um zuzunehmen,musst du einen Kalorienüberschuss pro Tag erreichen.Der wird mit Kohlenhydraten und Eiweiss durch die Ernährung erreicht.Bei dir sehe ich das Problem,dass du zuviel Bedarf an Kalorien hast,durch dein Krafttraining und das Radfahren.Also in einer negativen Kalorienbilanz bist,deshalb nimmst du ab.Du musst also in die positive Kalorienbilanz kommen.Du solltest öffter kleinere portionen essen,nie ein hungergefühl erfahren dürfen.
Achte stehts darauf wie sich dein Gewicht entwickelt,so kannst du es über die Ernährung besser steuern.Genügend Eiweiss zu dir nehemen,damit die Muskeln wachsen können,aber die Kolenhydrate sind ebenfalls wichtig.

Aproppo Körperfettwage:Verlasse dich nicht auf die Körperfettwaage.Diese funktioniert auf dem Prinzip der Wasserverteilung und Fett(es wird der Körperwiderstand elektrisch gemessen)
Diese Waagen sagen nichts über Fettverteilung oder Muskeln.
 
Krafttraining. Ich habe zunächst immer viele Wiederholungen gemacht, danach die Gewichte erhöht, und bin jetzt quasi in den letzten Zügen des Krafttrainings und habe noch schwerere Gewichte aufgelegt.
Meine Kost ist sehr ausgewogen und beinhaltet eigtl. alles, was ein vernünftiges Essen beinhalten sollte. Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße, Eisen, usw.
Welches Ziel verfolgst du denn beim Kraftraining?
Hypertrophie, Kraft, Ausdauerkraft?
Mich würde mal dein Trainingsplan interessieren (kann auch per PM sein)

Hast du dir wirklich mal ausgerechnet wieviel Kalorien, KH, Proteine, Fette du so im Durchschnitt am Tag zu dir nimmst?
Und auch wieviel dein Kalorienverbrauch sein müßte?
 
Hm, danke erstmal. Eine Körperfettwaage habe ich nicht, ich nutze nur eine ganz normale von anno dazumal. Das mit der positiven Bilanz isdt natürlich klar, nur ist es bei mir eben das Problem, dass ich immer nach meinen 3 Mahlzeiten am Tag recht satt bin und auch nichts mehr reinbekomme. Vor dem jeweiligen Essen habe ich natürlich schon meißt großen Hunger, das stimmt. Ich könnte häufiger kleine Mahlzeiten zu mir nehmen, aber wies sollten diese denn dann gestaltet sein? Was sollte ich denn dann genau zu mir nehmen?

Zum Ziel des Krafttrainings: Angestrebt wird am Anfang beim Training mit geringen Gewichten eine bessere Ausdauerleistung bzw. eine verbesserte Funktion des Herzkreislaufsystems. Bei den schwereren Gewichten sollte eben das Aufbauen von Muskelmasse das Ziel sein, um mehr Kraft auf's Pedal zu bringen. Anschließend folgt dann jetzt bald in meinem Trainingsplan das training auf dem Rad.
Trainingsplan sieht folgendermaßen aus:

Ich trainiere zwischen 5 und 6 mal die Woche, alelrdings jeden ag eine andere Partie des Körpers, so dass die Regenration nie zu kurz kommt. Mein Rythmus ist immer 3 Tage trainieren, einen Tag pausieren, und wieder 3 Tage trainieren. Am ersten Tag trainiere ich immer Arme, Halsbereich und Schhulterbereich, am zweiten Tag nur die Beine und am dritten Tag Rücken-, Brust- und Bauchmuskulatur.
Am Anfang des Trainings immer 2 Sätze à 15-20 Wiederholungen mit leichten gewichten, später 2 Sätze mit schwereren Gewichten und 10-15 Wiederholungen und momentan 3 Sätze mit 8-10 Widerholungen und schweren Gewichten. Momentan bin ich anch dem training auch echt platt.

Hoffe alle Fragen so gut wie möglich beantwortet zu haben.

Patrick
 
Evt. mal die Schilddrüse checken lassen. Wenn du eine Überfunktion dieser hast, kann es sein, dass deine Verdauung nicht gut funktioniert, d.h. du ziehst zu wenig Nährstoffe aus der Nahrung.

Überhaupt, was sagt der Doc?
 
Dok sagt, ist nicht gravierend, liegt an den Genen. Meine Eltern waren früher auch so dünn, und haben jetzt normales Gewicht für ihre Größe. Dennoch möchte ich mich mit meinem momentanen Gewicht nicht so gerne abfinden.
 
Phew, also 60 kg bei 1,90 m ist mal echt heftig.
Ich wiege bei 1,95 m immer zwischen 90 und 94 kg und hab schon quasi kein Gramm Fett zuviel. In deinem Alter hab ich mal minimal 75 oder so gewogen, als ich nach nem Ägypten-Surftrip Montezumas Rache gespürt habe und ca. 5 Monate die Schei§§erei hatte - und da war ich wirklich nen Strichmännchen.:-p

However, die Gründe für dein Problem können viele sein.
Wahrscheinlich ist es zunächst einmal sicher Veranlagung (kann natürlich auch irgendwas gesundheitliches sein, aber ich bin kein Mediziner), d.h. daß du durch deinen natürlichen Stoffwechsel einfach schlechter Muskulatur aufbauen kannst als andere (Hard Gainer). Manche gehen nur an Gewichten vorbei und legen schon zu...:-)
Wichtig bei Muskelaufbautraining ist keine Überreizung (Erfahrungssache, kurz und heftig ist besser als lang und sanft), für die jeweilige Muskelgruppe immer mind. 1 Tag Ruhepause dazwischen (d.h. nur max. alle 2 Tage trainieren), sonst baut sich da gar nix auf und natürlich vernünfitge Ernährung, Eiweiß usw., aber das scheinst du ja eh zu beachten.
Wie schon einige sagten ist natürlich die tägliche Energiebilanz wichtig. Nimmst du mehr zu dir als du verbrauchst nimmst du zu - ohne Training wirst du fett und mit Training bauen sich Muskeln auf, die nebenbei bei gleichem Volumen mehr wiegen als Fett.

Musste einfach probieren oder dich mal durchchecken lassen. Das Thema ist so komplex, daß dir hier keiner ne sicher zum ziel führende Allround-Lösung bieten kann.
 
Wieso? Ich bin auch so ein Handtuch, hab das aber immer als Vorteil angesehen. Wenn du keine Störungen ala Schilddrüse hast, dann wird sich das mit der Zeit eh etwas verwachsen.
 
Weniger Training bei gleicher Kalorienzufuhr müsste eigentlich bewirken, das du zunimmst.
Also max. 3 die Woche Sport, wenn du die 70er kg Marke erreicht hast kannst du mehr mache, zZ. heißt es für dich "Sport ist Mord"
Aber du solltest trotzdem ein Arzt aufsuchen, der dich mal auf den Kopf stellt , ggf. mit dem ein Ernährungsplan aufstellen.
 
Hm, wie gesagt ich fühle mich keinesfalls schlecht, sondern sehr fit "für mein Gewicht", von daher sehe ich es auch nicht ein momentan etwas zu ändern. Ich werde jetzt in den Ferien aber nochmal zu meinem Hausarzt gehen und mich nochmal durchchecken lassen.
Da das Thema wirklich sehr komplex ist, und es zig Gründe für so etwas geben kann, seid ihr wahrscheinlich auch nicht der richtige Ansprechpartner.

Trotzdem danke ich euch für euer Bemühen. Schönen Tag noch,

Patrick
 
ich hatte das selbe problem beim krafttraining, echt!
in 4 wochen bin ich 2 cm gewachsen, das die radhosen zu kurz geworden sind. und das trikot hat geschlackert wie die ami-fahne auf dem mond.
hab das in griff gekriegt, mit pommes rot/weiß. seitdem trägt meine frau die bierkisten rein und meine körpergröße hat sich auch normalisiert, was fürn schreck. achso, meine füße sind dabei geschrumpft, von 42 auf 38 1/2. ich dachte, daß interessiert vielleicht jemanden...
 
dass ich immer nach meinen 3 Mahlzeiten am Tag recht satt bin und auch nichts mehr reinbekomme. aber wie sollten diese denn dann gestaltet sein? Was sollte ich denn dann genau zu mir nehmen?
Das du nach dem Essen satt bist heißt noch nicht das du auch genug Kalorien zu dir nimmst. Rechne mal aus was du über den Tag an Kalorien zu dir nimmst. (Kalorienrechner)

Zum Ziel des Krafttrainings: Angestrebt wird am Anfang beim Training mit geringen Gewichten eine bessere Ausdauerleistung bzw. eine verbesserte Funktion des Herzkreislaufsystems. Bei den schwereren Gewichten sollte eben das Aufbauen von Muskelmasse das Ziel sein, um mehr Kraft auf's Pedal zu bringen. Anschließend folgt dann jetzt bald in meinem Trainingsplan das training auf dem Rad.
Meine bescheidene Meinung. Wenn du was für den Kreislauf und Ausdauer machen willst dann bleib beim Radfahren oder Cardio allgemein (Crosstrainer, Laufband etc.).
Wenn du Muskelmasse (Hypertrophie) aufbauen willst dann setze dir das auch als Ziel und wechsel alle 8-12 Wochen deinen Trainigsplan. Muskeln sind faul und brauchen ab und an einen neuen Reiz. Sprich die Übungen ändern. Wenn du körperlich gesund bist, dann kannst du durchaus Grundübungen machen wie Kreuzheben, Kniebeugen (die beiden nicht an einem Tag), Klimmzüge etc. Zum Beispiel in der Richtung:

1. Tag
Kniebeugen (Vordere und hintere Oberschenkel, Glutaeus (Hintern), Waden, Unterer Rücken)
Bankdrücken (Brust, vordere Schulter, Trizeps, Serratus)
Überzüge (Brustmuskulatur, Latissimus, Serratus, Trizeps, Bauch)
LH-Rudern vorgebeugt (Latissimus, unterer Rücken, hintere und seitliche Schulterköpfe, Bizeps, Unterarme, Oberschenkel, Wade)

2. Tag
Kreuzheben (Vordere Oberschenkel, hintere Oberschenkel, Glutaeus (Hintern), unterer Rücken, Schultergürtel, Bizepse, Unterarme, Waden)
Klimmzüge (komplette Rückenmuskulatur, Bizeps und Unterarme, Schultergürtel, Bauch)
Dips (Trizeps, Brust, Schultergürtel, Bauch)
Schulterdrücken (Vordere und seitliche Schulterköpfe, Trizeps, obere Brust)

Zwischen den Tagen mindestens 1 Tag Pause für die Regeneration. Der Muskel braucht mind. 48h zum erholen.

Aufwärmen am Cardio oder du fährst mit dem Rad hin. Vor dem Training nicht dehnen. Wenn du es brauchst, dann am besten am trainingsfreien Tag. Dehnen führt dazu das die Blutzufuhr eingeschränkt wird was a) zu einer schlechteren Nährstoffversorgung im Muskel führt und b) die Kraft drastisch nachläßt (es wurde bis zu 25% weniger Kraft nachgewiesen).

Die Übungen sollten so ausgeführt werden das du 1 Aufwärmsatz machst und dann 3-4 Sätze a 10-12 Wiederholungen. Wenn du im letzten Satz immer noch die Kraft hast über die 12 zu kommen, dann das Gewicht erhöhen.
Du kannst auch auf rein auf Kraft trainieren zum Beispiel in der klassischen 5x5 Form. Sollte dann aber möglichst mit Trainingspartner sein. Nicht das die beim Bankdrücken die Hantel ins Gesicht fällt. Gewicht ist dann entsprechend so zu wählen, dass du die letzte Wiederholung grad noch so sauber schaffst (kein abfälschen etc.).
Möglichst das Training auf ca. 60 Minunten begrenzen (weniger geht natürlich). Mehr bekommt der Muskel/Körper eh nicht auf die Reihe.

Trainingsplan sieht folgendermaßen aus:

Ich trainiere zwischen 5 und 6 mal die Woche, allerdings jeden Tag eine andere Partie des Körpers, so dass die Regenration nie zu kurz kommt. Mein Rythmus ist immer 3 Tage trainieren, einen Tag pausieren, und wieder 3 Tage trainieren. Am ersten Tag trainiere ich immer Arme, Halsbereich und Schulterbereich, am zweiten Tag nur die Beine und am dritten Tag Rücken-, Brust- und Bauchmuskulatur.
Am Anfang des Trainings immer 2 Sätze à 15-20 Wiederholungen mit leichten gewichten, später 2 Sätze mit schwereren Gewichten und 10-15 Wiederholungen und momentan 3 Sätze mit 8-10 Widerholungen und schweren Gewichten. Momentan bin ich anch dem training auch echt platt.
Patrick
Meiste steht schon oben. Wie hier schon geschrieben wurde von anderen sind 6 Tage zuviel. Das ist eher was für Hochleistungs BBler. Auch wenn du jeden Tag eine andere Muskelgruppe trainierst, so wird am folgenden Tag dieser mit Sicherheit als Hilfsmuskel wieder angestrengt. Das führt über kurz oder lang zum Übertraining und ist kontraproduktiv.
Dann bleib bei einer Richtung. Nicht in einer Trainingseinheit alles machen wollen. Weniger ist mehr. Nicht Kraft und Hypertrophie mischen wollen. Eins nach dem anderen. Du kannst aber durchaus in Zyklen trainieren. Z.B. 12 Wochen Muskelaufbau, danach 6-8 Wochen Kraft. 6-8 Kraftausdauer (Reps über 15) gehen auch. Aber nicht alles in einer Trainingseinheit.

Große Muskelgruppen vor den kleinen. Und wenn es geht, dann als Split wie du es schon machst. Nur das man besser Rücken und Brust trennen sollte.
Als Alternative eher so:
1. Tag
Brust, Bizeps (man kann auch Trizeps machen, der aber bei Brust schon genug als Hilfsmuskel beansprucht wird. Gilt für Rücken / Bizeps ebenso. Es sei denn man trainiert mit Vorermüdung)
2. Tag
Rücken, Trizeps
3. Tag
Beine, Schultern, Bauch

Zusammenfassung:
  • Stelle deine Kalorien fest die du über den Tag futterst. Meist stellt sich doch heraus, dass man kein Hardgainer ist, sondern zuviel macht für das was man ißt.
  • Dann stelle fest wieviel Kalorien du überhaupt brauchst
  • Dann kannst du auch deine Ernährung anpassen.
    Hardgainer: 20 % Protein, 50 % Kohlenhydrate, 30 % Fett.
    Normalstoffwechsel 30 % Protein, 40 % Kohlenhydrate, 30 % Fett.
    Im Schnitt sollten es 2g Protein pro kg Körpergewicht sein, wenn man Muskel aufbauen möchte.
  • Training an die Ziele anpassen.
  • Wichtig Regeneration! Der Muskel wächst nicht während des Trainings, sondern in der Ruhephase zwischem dem Training.

So habe erstmal fertig.
 
Vielen Dank für deine weitreichende Erläuterung. Werde mein Trainingsaufbau überdenken. Was soll ich denn nun zwischen den Mahlzeiten noch genau essen? Haferflocken z.B.?
Mischen tue ich mein trainings nicht. Wenn dies so rüber gekommen ist tut es mir Leid. Ich habe von September bis November Kraftausdauer gemacht, von Dezember bis Februar Zwischenstufe zwischen Hypertrophie und Kraft, und jetzt momentan mache ich eben nur Hypertrophie.
Teilweise kommen mir 6 Tage in der Woche auch recht heftig vor aber wenn ich am ersten Tag Arm Hals Schulter trainiere, und am zweiten Tag nur Beine habe ich ja keine Beanspruchung in dem Bereich den ich vorher trainiert habe. Von daher finde ich das mit der Regeneration eigtl. ganz ausreichend oder?
Am dritten tag beanspruche ich die Muskulatur vom ersten Tag nur als Hilfsmuskulatur. Ganz vereinzelt hatte ih mal während meines trainings so Tage, an denen ich mich schlapp fühlte, und an den ich dann natürlich auch nichts gemacht habe.
Aber sonst bin ich bisher damit immer ganz gut gefahren. Ich denke, der Casus cnactus liegt eher an meiner Bilanz der Kalorien. Werde jetzt mal zwischen den Mahlzeiten noch was essen, und schauen, wie sich die Lage weiterhin entwicklet. Nur was soll ich denn jetzt konkret noch zwischen den Mahlzeiten zu mir nehmen?
 
Zum Ziel des Krafttrainings: Angestrebt wird am Anfang beim Training mit geringen Gewichten eine bessere Ausdauerleistung bzw. eine verbesserte Funktion des Herzkreislaufsystems. Bei den schwereren Gewichten sollte eben das Aufbauen von Muskelmasse das Ziel sein, um mehr Kraft auf's Pedal zu bringen.
...
und momentan 3 Sätze mit 8-10 Widerholungen und schweren Gewichten.
seit wieviel wochen / monaten machst du das so?

zum vergleich:
ich trainiere wieder seit november, seit anfang januar ähnlich wie oben beschrieben, und hab ungefähr genau null kg zugenommen.
 
Hm, wie gesagt ich fühle mich keinesfalls schlecht, sondern sehr fit "für mein Gewicht", von daher sehe ich es auch nicht ein momentan etwas zu ändern. Ich werde jetzt in den Ferien aber nochmal zu meinem Hausarzt gehen und mich nochmal durchchecken lassen.
Da das Thema wirklich sehr komplex ist, und es zig Gründe für so etwas geben kann, seid ihr wahrscheinlich auch nicht der richtige Ansprechpartner.

Trotzdem danke ich euch für euer Bemühen. Schönen Tag noch,

Patrick


Hi Laktatlover,

ich habe den Thread hier mitgelesen und würde auch raten, nochmal zum Arzt zu gehen, aber ob der Hausarzt genug Ahnung hat, weiß ich nicht. Da wäre vielleicht auch ein Sportarzt nicht falsch. Ich bin leicht besorgt von deinen 60 kg, da ich mir das gar nicht vorstellen kann. Ich wiege bei 190cm
78 kg und bin schon dünn.

Habe eben gegoogelt. Michael Rassmussens Daten sind laut verschiedener Internetseiten 175cm Größe und 60kg Körpergewicht.

Wenn deine Angaben richtig sind, bist du eine große Ausnahme.
Aber mir will nicht einleuchten wieso man sich soviel Mühe für nen Fake macht.

Gruß,
Alexander
 
Tu dir doch erstmal den gefallen und überprüfe (siehe Link oben) was du nun so über den Tag ißt. Dokter doch nicht an was rum, wenn du die Ursache noch nicht genau kennst. Kann zwar sein, dass du genug Kalorien futterst, aber im Moment fällt mir es schwer zu glauben. Und wenn du es gemacht hast, dann kannst du auch sehen wieviel KH (Kohlenhydrate), Proteine und Fette du zu dir nimmst. Es wird dich überraschen was dabei raus kommt.
Und die 10 Minunten um das mal einzugeben solltest du haben.

Und da du erst seit September letzten Jahres dich an die Gewichte wagst bist du ein Anfänger und daher muß sich dein Nervensystem, Sehnen, Bänder an die Belastung gewöhnen. Muskelaufbau ist eine langwierige Angelegenheit die allerdings im fortgeschrittenen Alter weit länger dauert (und da weiß ich wovon ich rede :D). Aber du bist ja noch jung.
Und es geht nicht alleine um den Muskel. Dein Nervensystem wird schlapp machen bei dem Programm von dir. Ich wiederhole es nochmal:

Nicht die Masse macht es, sondern die Intensität.

Es gibt Trainingsmethoden da machst du nur einen Satz und bist aber auf Grund der Intensität am Ende und könntest nach dem Training nur noch kotzen.

Morgens KH und Eiweisse. Ebenso direkt nach dem Training. Wobei da es wichtig ist die Glykogenspeicher schnell wieder aufzufüllen. Klassiker dafür ist die Banane.
Da du nicht fett werden willst, solltest du abends dein Essen auf eine proteinreiche Nahrung konzentrieren. Denn a) werden damit über Nacht die Eiweiss bereit gestellt (um es einfach auszudrücken) und b) hebt Kohlenhydrate den Insulinspiegel an und damit wird mehr fett angelagert als das es Sinn hat.
Milchprodukte wie Käse, Joghurt, Quark Milch enthalten Eiweiss. Andere proteinreiche Nahrungsmittel sind Eier, Fleisch, Geflügel, Fisch und die nichttierischen Proteinlieferanten Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte sowie Vollkorngetreide.
Im Durchschnitt kann man bei korrekten Training, Regeneration und Ernährung so um die 5-8kg Muskelmasse ist ersten Jahr erreichen. :p
 
kriegst du zu hause nicht genug zu essen? Das hört sich ja schlimmer an wie in einem Flüchtlingslager in Afrika.

:wut: Toller Spruch!


Ich mache mir da jetzt nicht ganz soviele Gedanken wie so manch einer hier. Ich selbst wiege meist nur knapp über 60 kg und bin 182 groß. Ich bin absolut fit! Mein Bruder wiegt bei etwa derselben größe noch weniger und ist auch voll O.k..

Oft ist hier auch schon genannt worden, du sollst die Kalorienzahl erhöhen. Das muss nicht klappen! Wenn dein Körper das viele Essen nicht verwertet, dann hilft dass alles nichts.

Wenn dein Arzt nichts ungewöhnliches feststellt und du dich körperlich gut fühlst, sehe ich keinen Anlass dich zu mesten!

Was das Aussehen (ist ja auch wichtig, gerade bei den blöden Sprüchen, die man sich so einfährt) angeht ist Krafttraining schon der richtige Weg. Steigere weiter langsam deine Gewichte und mach relativ wenig Wiederholungen. So siehst du bald am meisten. Aber nicht übertreiben! Ich hatte während eines knappen Jahres Krafttraining fast 4 kg zugenommen und das war auch sichtbar.
 
Von den 4kg waren dann aber wahrscheinlich 2kg Muskelmasse, der Rest verteilt sich auf Wasser und Fett. :p Sicher hat man was gesehen und so soll es ja auch sein, lag aber daran das du auch eher der Ektomorphe Typ ist.
Der war ich im übrigen auch mal. Lag auch so bei knapp über 180cm bei 60-65kg. Zur Zeit liege ich bei 90kg. 5kg abgenommen in den letzten 3 Wochen wegen Krankheit. :(

Und mästen will ihn ja keiner. Wenn dann einen leichten Kalorienüberschuss von max. 200-300ckal. Aber um das zu sagen muß er ja erstmal schauen wieviel er so am Tag ißt und dann feststellen wie hoch sein Grundumsatz etc. ist. Das wird ihn der Arzt auch fragen, wenn dieser was von seinem Job versteht.
Ich kenn genug Leute, vor allem junge, die meinen krank zu sein und nicht zunehmen und behaupten Hardgainer zu sein. Und letzendlich stellt sich bei 90% der Leute heraus das sie das falsche oder zu wenig essen.
 
@Ben1000: ja entschuldige, aber was soll man schon auf so ein Blödsinn antworten? du armes Gerippe, geh zum Schönheitschirurgen?
vielleicht hat er mit 36 Jahren andere Sorgen und muß dann absaugen?
 
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