Ich hab da mal ne Frage (Ernährung)

Das mit den 5 kleinen Mahlzeiten revidieren einige Ernährungswissenschaftler bereits.

Schuld daran ist das Insulin. Insulin ist das Pufferhormon im Körper und wird bei jeder kohlenhydrathaltigen Mahlzeit ausgeschüttet. Es schnappt sich den Blutzucker und stopft diesen wenn er nicht anderweitig verbrannt wird in die Fettzellen. Der Zugriff auf Körperfett wird durch dieses Insulin ebenfalls gehemmt und ist erst dann effektiv möglich, wenn das Insulin einen bestimmten Level unterschritten hat. Der Zeitraum zwischen zwei Mahlzeiten, bei dem dies eintritt wird auf ca. 5 Stunden bezifftert. Sollte dieser Level noch nicht erreicht sein, so greift der Körper auf leichter zugägngliches Muskeleiweiß als Brennstoff zurück. Muskeln verbrennen Muskeln. Es gibt "Supermodels" die sich durch diese Vorgehensweise, trotz Untergewicht einen Körperfettanteil von 20% erhalten haben.
Ein durchaus ansprechender Nebeneffekt ist, dass man sich durch dieses "Essverhalten" kaum eine Insulinresistenz einfängt, die derzeit eine der meisten Ursachen für Altersdiabetis darstellt.

Also 3 Mahlzeiten täglich mit 5h Pause. Dann kannst du dir auch deine Naschereien dranhängen. Solange du eine negative Energiebilanz aufweist, wirst du auch wieder abnehmen. 5h sind nicht so schlimm wie es sich anhört. Reine Gewöhnungssache. Und wenn dein Fettstoffwechsel wieder richtig im Schwung ist, wirst du die gar nicht mehr merken. Hungerast ist so schnell auch kein Thema mehr. usw........

Servus,
bobo

Aber diese Theorie ist bisher noch sehr umstritten, oder?
Spielt es nicht auch eine Rolle, was die "Zwischensnacks" wären?
Also wenn ich alle 3h etwas esse (somit 5-6x am Tag), wobei die Zwischenmahlzeit einen sehr niedrigen glykämischen Index bzw. Last hat, dann würde sich das Insulin ja auch sehr in Grenzen halten und die Gefahr von einem Heißhunger bzw. "Überfressen" bei der richtigen Mahlzeit wäre auch geringer.

Anscheinend gibts in der Ernährung kein richtig, sondern nur falsch :D
 
Im Moment dürfte dieser Artikel hier "Stand der Technik" sein.


http://www.laktatmessung.de/download/fettverbrennung.pdf


Darin wird eigentlich klar erklärt, dass Fettverbrennung im niederen Intensitätsbereich nicht automatisch MEHR abnehmen bedeuten kann.

Dieser Artikel ist aber immerhin schon über 10 Jahre alt! Ob das wirklich immer noch "Stand der Technik" ist? Gerade in der Ernährung habe ich das Gefühl, dass spätestens alle 5 Jahre wieder "neue Erkenntnisse und Ernährungstipps" in den Raum gestellt werden.

Für mich ist das alles jedenfalls immernoch ein Buch mit sieben Siegeln und ich habe es in den letzten 10 Jahren nicht geschafft, zu zunehmen (habe bei 1,85m nur um die 70kg) :(.
 
Ups, schon wieder 10 Jahre rum.
Allerdings, so lange immer noch verkuendet wird, dass man durch langsames fahren "mehr" abnimmt, besteht noch Nachholbedarf.
 
Kinners, eigentlich ist es gar nicht soo schwer und wer in Physik aufgepasst hat, für den ist es doch ganz einfach:

Negative Energiebilanz heisst das Zauberwort. das muss zwangsläufig klappen und falls nicht, würde ich gern Manager dieses organischen Perpetuum mobile, dann wären wir reif für den Nobelpreis:-D

Was allerdings mit Vorsicht zu geniessen ist sind die Kalorienenangaben diverser Quellen wieviel man wann verbraucht.

ich war letztlich 2 Stunden MTB fahren, stetig aber gemütlich, und lt soner App waren das 1750 Kilo kal. was ich persönlich als recht hoch einschätzen würde.

Ein Gradmesser um sich gleichzeitig zu verbessern und auch abzunehmen ist aus meienr Sicht eien Leistungsdiagnostik inkl. Atemgasanalyse. Das kostet zwar etwas, aber es bringt einen schon weiter.

Just my 50 cent

Grüße, TOM
 
Kinners, eigentlich ist es gar nicht soo schwer und wer in Physik aufgepasst hat, für den ist es doch ganz einfach:

Negative Energiebilanz heisst das Zauberwort. das muss zwangsläufig klappen und falls nicht, würde ich gern Manager dieses organischen Perpetuum mobile, dann wären wir reif für den Nobelpreis:-D

Was allerdings mit Vorsicht zu geniessen ist sind die Kalorienenangaben diverser Quellen wieviel man wann verbraucht.

ich war letztlich 2 Stunden MTB fahren, stetig aber gemütlich, und lt soner App waren das 1750 Kilo kal. was ich persönlich als recht hoch einschätzen würde.

Ein Gradmesser um sich gleichzeitig zu verbessern und auch abzunehmen ist aus meienr Sicht eien Leistungsdiagnostik inkl. Atemgasanalyse. Das kostet zwar etwas, aber es bringt einen schon weiter.

Just my 50 cent

Grüße, TOM

Das mit der negativen Energiebilanz ist richtig. Allerdings kann man sich den Stoffwechsel auch zerschiessen. wenn man immer Hunger hat, sprich zu wenig isst, dann ist die Gefahr da, dass der Körper sich darauf einstellt und das Abnehmen stagniert. Regelmäßig trainieren, ordentlich essen. Mangelernahrung ist kontraproduktiv.
 
Aber diese Theorie ist bisher noch sehr umstritten, oder?
Spielt es nicht auch eine Rolle, was die "Zwischensnacks" wären?
Also wenn ich alle 3h etwas esse (somit 5-6x am Tag), wobei die Zwischenmahlzeit einen sehr niedrigen glykämischen Index bzw. Last hat, dann würde sich das Insulin ja auch sehr in Grenzen halten und die Gefahr von einem Heißhunger bzw. "Überfressen" bei der richtigen Mahlzeit wäre auch geringer.

Anscheinend gibts in der Ernährung kein richtig, sondern nur falsch :D

Generell geb ich dir da schon recht. Aber......Zum einen ist es nicht wirklich einfach Zwischenmahlzeiten zu finden, deren Insulinausstoß annähernd Null ist. Zweitens wird es noch schwieriger im Zusammenhang mit der vorhergehenden Mahlzeit. Der Umgang mit diesen Themen ist für "Einsteiger" denke ich nicht ganz so einfach. Für mich ist die "5-Stunden-Regel" einfacher umzusetzen.Zum anderen wollte ich auf den "Ernährungsplan" des TE eingehen, der nicht wirklich "Glyx-optimiert" ist.Servus,bobo
 
Kinners, eigentlich ist es gar nicht soo schwer und wer in Physik aufgepasst hat, für den ist es doch ganz einfach:

Negative Energiebilanz heisst das Zauberwort. das muss zwangsläufig klappen und falls nicht, würde ich gern Manager dieses organischen Perpetuum mobile, dann wären wir reif für den Nobelpreis:-D

Was allerdings mit Vorsicht zu geniessen ist sind die Kalorienenangaben diverser Quellen wieviel man wann verbraucht.

ich war letztlich 2 Stunden MTB fahren, stetig aber gemütlich, und lt soner App waren das 1750 Kilo kal. was ich persönlich als recht hoch einschätzen würde.

Ein Gradmesser um sich gleichzeitig zu verbessern und auch abzunehmen ist aus meienr Sicht eien Leistungsdiagnostik inkl. Atemgasanalyse. Das kostet zwar etwas, aber es bringt einen schon weiter.

Just my 50 cent

Grüße, TOM

Natürlich ist die negative Energiebilanz die einzige Grundlage für eine Gewichtsreduzierung. Aber durch eine gezielte Ernährung kann man durchaus darauf eingreifen, woher der Körper sein "Verbrennungsmaterial" bezieht. Es besteht nämlich schon die Möglichkeit, dass dieser auf Muskeleiweiß zurückgreift. Was dann denke ich absolut kontraproduktiv ist.Servus,bobo
 
Deswegen gibt es genuegend Ernaehrungsgurus, die in den 5 oder 6 Mahlzeiten den entsprechenden Anteil an Eiweiss fordern, um den Kanibalismus an den Muskeln zu verhindern.
 
Dieser Artikel ist aber immerhin schon über 10 Jahre alt! Ob das wirklich immer noch "Stand der Technik" ist? Gerade in der Ernährung habe ich das Gefühl, dass spätestens alle 5 Jahre wieder "neue Erkenntnisse und Ernährungstipps" in den Raum gestellt werden.

Ich habe vor 9 Jahren mein Studium der Lebensmittelwissenschaften (mit Schwerpunkt Ernährung/Sporternährung) abgeschlossen und habe in der Zwischenzeit keine wissenschaftlich erwiesenen Änderungen gesehen.
Prinzipiell gilt immernoch Energieaufnahme - Energieverbrauch = Gewichtszu- oder abnahme.
Dass der Zeitpunkt der Kohlenhydrataufnahme am Tag eine Rolle spielt, wurde auch noch nie wissenschaftlich erwiesen. Wenn aber die Kohlenhydrate abends reduziert werden, nehmen wahrscheinlich die meisten Leute allgemein weniger Energie zu sich, was sich dann wieder positiv aufs Gewichtverlieren auswirkt.
Ich denke, Kalorienzählen wie oben erwähnt ist die beste Lösung.
 
ein profil auf fddb.info anlegen und seine nahrung erfassen ist auf jeden fall schonmal ein sinnvoller schritt um überhaupt einen eindruck zu bekommen was man eigentlich so zu sich nimmt. hier kann man auch gut die eiweiß/fett/kohlenhydrataufnahme analysieren und seine aktivitäten berücksichtigen. wer 'seit geraumer zeit' weniger isst und viel rad fährt und nicht abnimmt, macht auf jeden fall was bei der ernährung falsch. von luft alleine nimmt man nicht zu, also muss der te ja irgendwas zu sich nehmen. ohne witz, vielleicht isst er im schlaf und weiß es gar nicht? zumindest klingt das geschilderte ernährungskonzept nicht wirklich gesund und ich tippe auf einen tagesyoyo-effekt, der körper versucht alles aus der nahrung zu holen und zu speichern weil die ernährung so unausgewogen ist.
 
Ich habe vor 9 Jahren mein Studium der Lebensmittelwissenschaften (mit Schwerpunkt Ernährung/Sporternährung) abgeschlossen und habe in der Zwischenzeit keine wissenschaftlich erwiesenen Änderungen gesehen.
Prinzipiell gilt immernoch Energieaufnahme - Energieverbrauch = Gewichtszu- oder abnahme.
Dass der Zeitpunkt der Kohlenhydrataufnahme am Tag eine Rolle spielt, wurde auch noch nie wissenschaftlich erwiesen. Wenn aber die Kohlenhydrate abends reduziert werden, nehmen wahrscheinlich die meisten Leute allgemein weniger Energie zu sich, was sich dann wieder positiv aufs Gewichtverlieren auswirkt.
Ich denke, Kalorienzählen wie oben erwähnt ist die beste Lösung.

Was außer "Energieaufnahme - Energieverbrauch = Gewichtszu- oder abnahme" ist denn überhaupt wissenschaftlich bewiesen? :confused:

Meine "Änderungen" bezogen sich vorallem auf die Empfehlungen von Lebensmitteln allgemein (gute/böse Butter, Milch gut oder schlecht, Fastfood schlimm oder doch nicht ganz so, Salat nützlich oder nutzlos, Bio oder nicht, usw.). Da hat man schon manchmal das Gefühl, dass jeder Experte seine eigene Meinung hat (natürlich jetzt etwas übertrieben) :o.

Was bringt mir das Kalorienzählen, wenn man aber nicht wirklich genau sagen kann, was man so verbraucht?
Und dann spielen meiner laienhaften Meinung nach die eigenen Gene noch eine Rolle. Mein Vater und ich können essen, egal was und wieviel, aber von uns nimmt niemand zu.
 
Hmmm. Ich würde sagen, was Ernährung angeht gibts mehr Glaubensrichtungen als es Religionen gibt :D

Letztlich verstehe ich es auch nicht ganz. Ich esse eigentlich wie immer eher ungesund, Mittags Kantine, morgens ein Kaffee und ein Glas Kakao, abends was auch immer ich Lust habe. Ich fahr seit einem Jahr jeden zweiten Tag kontinuierlich Fahrrad und nehm seitdem auch kontinuierlich ab.

Ich würde mal behaupten, als absoluter Laie, dass du es insofern falsch machst, als das du immer Hunger hast. Es gibt doch den Spruch, wer abnehmen will, muss satt sein. Sonst, wie auch andere schon sagen, schaltet der Körper auf absolute Sparflamme und verbraucht IMO sogar eher Muskelmasse anstatt Fett.

Evtl. solltest du auch einfach mal einen Arzt/Ernährungsberater aufsuchen und denen das erzählen und ggfs. durchchecken lassen.
 
Ich klinke mich hier auch mal ein, will keinen neuen Thread aufmachen.

2008 habe ich ca. 103 Kg gewogen, unbewusst bin ich nun im Jahr 2012 bei 75 Kg angekommen.
Ich habe weder besonders viel Sport getrieben, noch sonderlich auf die Ernährung geachtet.

Darum geht es aber auch gar nicht und mit dem Gewicht bin ich bei ca. 184cm auch sehr zufrieden.
Leider habe ich immer noch eine kleine Plautze und Fett Pölsterchen am Hintern, das soll sich nun ändern.

Das Stichwort lautet wohl Körperfettanteil und Muskelmasse.

Kann mir Jemand Tipps zur Ernährung geben, wie ich mein Gewicht halten kann, den KFA aber senken?
Mein Ziel ist es, allgemein fitter und sportlicher zu werden. Der Verlust von Körperfett sollte sich mit zunehmend mehr Sport wohl von selber einstellen?
Reicht reines Ausdauertraining (Laufen, Radfahren, Schwimmen) nach Lust und Laune, oder komme ich um gezieltes Training mit Pulsuhr und Fitnessstudio nicht herum?

Gruß Markus
 
so ein kleiner Geheimtip:
Weizengras kaufen, auf Nährboden mit möglichst allen Nährstoffen anbauen. Weizengras ist eine von ganz wenigen Pflanzen, die alle Nährstoffe aus dem Boden aufnimmt und speichert. Gras ein bischen wachsen lassen und abmähen. Dann einen Shake draus gemacht, den man zum Frühstück trinkt.
Somit hat man eine extreme Nährstoffbombe ohne Fett, Zucker oder sonstigem Müll, was der Körper nicht gebrauchen kann.
Wenn man sich eine Zeit morgens von diesem Shake ernährt, verschwindet auch mit der Zeit der Kohldampf, denn diesen kriegt man nur, weil der Körper nach Nährstoffen schreit.
Wenn man diesen Bedarf richtig deckt, bleibt auch der Hunger weg.
Viele kennen garantiert zB Heißhunger auf etwas Salziges und eine Stunde später auf etwas Süßes. Das passiert, weil der Körper mit diesem Essen bestimmte Nährstoffe verbindet und eben zu verstehen gibt, dass in diesem Bereich ein Defizit besteht, welches wieder ins Gleichgewicht gebracht werden muss. Ewiger Teufelskreis.

Die Römer haben übrigens schon Gebrauch von Weizengras gemacht und diese waren für ihre extreme Stärke und Ausdauer gefürchtet, obwohl sie nur 1 richtige Mahlzeit am Tag zu sich genommen haben.
Informieren zu diesem Thema lohnt sich ;)
 
@calgon
Ja, das geht - Fett abnehmen UND Muskeln aufbauen.
Neben der negativen Energiebilanz braucht es aber vermehrt lange ruhige Einheiten, um den Fettstoffwechsel zu trainieren (Nicht um genau nur Fett zu verbrennen).
Dann: Vergiss Freaky Uebungen, es gibt kein "spot removal" an Problemzonen.
Und Muskeln aufbauen durch Krafttraining.
Dazu Eiweiss ueber den Tag verteilt aufnehmen, da schlecht speicherbar.
 
So, muss jetzt auch mal meinen Senf dazugeben. Bin zwar kein studierter Ernährungswissenschaftler, hatte es aber in der Schule als Hauptfach, habe also den Hintergrund. Ich halte eine Diät seit ca. einem Jahr die sehr gut zu mir und dem Radsport passt. Empfohlen wurde mir das ganze von meinem "Trainer" (guter Freund, Physiotherapeut, Heilpraktiker, Quäler) der diese Diät selber noch länger anwendet.

Verfahren:

Ich esse auf den Tag verteilt eine große (eher) Mahlzeit und die Abends, zwei Stunden vor dem schlafen. Zwischendurch habe ich einen Mittagslunch der nur aus frischen Obst, Gemüse und eine handvoll Nüssen besteht. (i.d.R. 2 Äpfel und eine Banane).
Abends esse ich immer in fester Reihenfolge.

  1. Salat, rohes Gemüse
  2. Proteine
  3. gekochtes Gemüse
  4. Kohlenhydrate
  5. was immer ich möchte (Eis, Schokolade, Gummibeerchen)

Und das von oben nach unten in abnehmender Menge. Meistens komme ich gar nicht bis Stufe vier, weil ich schon kurz vorm platzen bin. Den restlichen Tag nehme ich nichts festes zu mir. Vor dem Training nehme ich einen Eiweiss-Shake (30gr) zur mir und in der ersten Stunde nach dem Training einen weiteren (20gr) mit weight gainer (100gr).

Vor der Diät:
Ich war schon relativ gut im Training, war dünn, hatte aber hartnäckige Fettpölsterchen (Bauchansatz) die auch mit harten Training und hungern nicht weggehen wollten. Mittags wurde normal gegessen und es kam das berüchtigte Suppenkoma auf.

Ist-Zustand:
Ich mache das ganze jetzt ein Jahr und fühlte mich noch nie besser. Die Fettpolster sind weg und habe im Training einen richtigen Boost gemerkt. Das Training auf "leeren" Magen funktioniert gut und kann auch bei heftigeren Ausfahrten (hohles rumbolzen) gut Stoff geben ohne irgendwelche Riegel/Obst.
Suppenkoma nach dem Mittagessen ist auch weg und ich kann nach meiner Pause sofort weiterarbeiten. Die Umstellung war nach 3 Tagen kein Problem, mittlerweile finde ich ein normales Mittagessen oder Frühstücken unnatürlich/eigenartig. Ich hatte früher 4 Stunden nach dem Frühstück immer eine leichte Unterzuckerung, auch weg.
Auch bei Rennen (Marathons) habe ich einen positiven Effekt gespürt. Mit dem Zuckerzeug gehe ich ab wie ein Flitzebogen.

Was aber trotzdem nicht geht:
Scheiss Fressen. Bei Stufe 5 steht zwar Eis, Schokolade etc., es sollte aber eher die Ausnahme sein. Es gilt wie bei jeder Diät das man nicht mehr essen sollte als man verbrennt!


Quellen:
Quelle: [ame="http://www.amazon.de/The-Warrior-Diet-Biological-Powerhouse/dp/1583942009/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1341921529&sr=8-1"]The Warrior Diet[/ame]

Durchleuchtet das ganze Thema von allen Seiten und gibt Tipps was man essen kann und auch wieso. Auch mit historischen Hintergrund, der mich am Ende dazu bewegt hat es zu probieren.

Sollten noch Fragen sein, einfach Fragen. Auch stelle ich mich gerne jeder Diskussion!
 
Abends esse ich immer in fester Reihenfolge.
  1. Salat, rohes Gemüse
  2. Proteine
  3. gekochtes Gemüse
  4. Kohlenhydrate
  5. was immer ich möchte (Eis, Schokolade, Gummibeerchen)
Sollten noch Fragen sein, einfach Fragen. Auch stelle ich mich gerne jeder Diskussion!
"proteine" und "kohlenhydrate" - das klingt so rein.
in welcher form nimmst du KH und eiweiss zu dir?



... Weizengras ...
Somit hat man eine extreme Nährstoffbombe ohne Fett, Zucker oder sonstigem Müll, was der Körper nicht gebrauchen kann.
welche nährstoffe meinst du dann? eiweiss ja sicher nicht, also wasser?
ist ja logisch, wenn man das zeug in ne flüssigkeit einbringt. :D

und zu behaupten, dass der körper fett (und kohlenhydrate?) nicht braucht, ist ja auch gewagt...
 
Proteine: Fleisch (meist weißes Fleisch), oder auch mal proteinhaltiges Gemüse wie Bohnen.
Kohlenhydrate: Pasta, Brot

Also jeweils das was den Hauptanteil der Nahrung ausmacht.
 
so ein kleiner Geheimtip:
Weizengras kaufen, auf Nährboden mit möglichst allen Nährstoffen anbauen. Weizengras ist eine von ganz wenigen Pflanzen, die alle Nährstoffe aus dem Boden aufnimmt und speichert. Gras ein bischen wachsen lassen und abmähen. Dann einen Shake draus gemacht, den man zum Frühstück trinkt.
Somit hat man eine extreme Nährstoffbombe ohne Fett, Zucker oder sonstigem Müll, was der Körper nicht gebrauchen kann.
Wenn man sich eine Zeit morgens von diesem Shake ernährt, verschwindet auch mit der Zeit der Kohldampf, denn diesen kriegt man nur, weil der Körper nach Nährstoffen schreit.
Wenn man diesen Bedarf richtig deckt, bleibt auch der Hunger weg.
Viele kennen garantiert zB Heißhunger auf etwas Salziges und eine Stunde später auf etwas Süßes. Das passiert, weil der Körper mit diesem Essen bestimmte Nährstoffe verbindet und eben zu verstehen gibt, dass in diesem Bereich ein Defizit besteht, welches wieder ins Gleichgewicht gebracht werden muss. Ewiger Teufelskreis.

Die Römer haben übrigens schon Gebrauch von Weizengras gemacht und diese waren für ihre extreme Stärke und Ausdauer gefürchtet, obwohl sie nur 1 richtige Mahlzeit am Tag zu sich genommen haben.
Informieren zu diesem Thema lohnt sich ;)

Oha....
na hoffentlich bleibt das für lange, lange Zeit ein Geheimtipp.
Insbesondere der Passus mit Fett und Zucker und sonstigem Müll finde ich wunderbar:rolleyes:
 
Hmja ich staune hier nur :-)

Ich fang mal von unten an :-))

Master: was verstehst du unter weißem Fleisch?
Da ich aus dem Bereich Gastronomier ursprünglich mal komme kann ich nämlich nur von hellem Fleisch abraten.
Bestes Beispiel:
die allgemeine "überwässerung"
Du kaufst dir ein Stück (Schwein z.B.) schmeisst das ding in die Pfanne nach dem Braten hast du 50% weniger.
Wenn ich Fleisch essen will, dann kauf ich mir meistens Rind - entweder vom Metzger der vom Bauern um die Ecke bezieht oder aus Argentinien.
Das ist dann meistens Pures Muskelfaserfleisch!

Nochmal @ Master
eine Große??? Abends??? OK - versteh ich nicht würde bei mir auch nicht funktionieren ;-)

@ Doko
Jap so sind die "Ursachen" bei mir.
Zur Zeit habe ich ein unheimliches verlangen (tagsüber) nach Zucker.
Dieser Scheiss Zucker der in allem drin ist.
Und es NERFT!!! Wenn man sich die Packungen mal genau durchliesst
dann ist verdammt nochmal ÜBERALL DIESER MEHRFACHZUCKER drin -,-
Den lass ich aber mittlerweile auch weg.
Es ist nur schwer ersatz zu finden.
Ich trinke z.B. sehr gerne Multivitamin Saft.
So
Und den gibbet nicht ohne Zucker oder Zucker zusatz oder oder oder
Nicht mal die Teuren -,-

Der Rest ist mittlerweile klar.

Aber um nochmals auf mein Problem zurückzukommen
ich muss mich wohl etwas deutlicher ausdrücken :-)

1. Ja ich habe jede menge Abgenommen (-35 Kilo) (im Winter +10 weil wegen Bike defekt)
2. Ja ich habe meine Ernährung umgestellt - schrittweise:
weniger (mehrfach) Zucker, mehr Eiweis, weniger Ballaststoffe etc...
3. Seid der Ernährungsumstellung von Fast Food, Zuckerkram etc. habe ich nun drei Probleme:
a) ich hänge bei ~ 100 Kilo fest
b) dauernd Hunger weil
a) fast alles "durchrutscht"

So :-)

Meine Frage - jemand das selbe/ähnliche Problem?

Grüße CC

PS. Die Tipps bisher sind super - da lässt sich das ein oder ander von übernehmen!
Danke schonmal dafür :-D
 
weißes Fleisch: Pute, Huhn, Truthahn... tendenziell alles was unter Geflügel zu finden ist.
Sonst bin ich eher beim Rind wie beim Schwein. Schwein ist einfach zu fettig.

Ich esse eine (für normale Menschen sind es eher zwei) Mahlzeiten am Abend ca. zwei Stunden vorm Schlafen.
Wenn ich abends mit Bekannten/Kollegen essen gehe sind es meist 2 Hauptspeisen die ich bestelle + Früchtenachtisch. Die Kellner schauen meistens entgeistert, eininge Fragen noch nach der Reihenfolge. Einer wollte die Bestellung schriftlich bestätigt haben. Nachher schauen se aber alle doof wenn der Nachtisch leer zurückgeht.
Klar fühlt man sich satt/kurz vorm platzen, aber das hält den Heißhunger auf Scheiss die nächsten 24 Stunden super zurück.
 
Ich kann ja mal wieder meinen heutigen Tag beschreiben:

Früstück - verrafft -,-
Fahrt während der Fahrt 1 Liter 80/20% Wasser/hohes C
2. Frühstück - Schüssel Müsli ohne Zucker 1,5% Milch
Mittag: Schale Salat mit mini Tomate/Mozzarella 1/2 Liter 80/20
Wasser Hohes C (ca 400gr)
Nachmittag: leichter Kartoffelsalat (200gr)
zwischendurch: 1 Banane
Fahrt: 1 Liter 80/20 Wasser hohes C
Abend: 1 Vollkornbrot mit zwei scheiben Schinken
gleich noch: 2 Mören Pur geschält - weil ich da grad Lust drauf hab

Trinken: ohne die Fahrten bin ich bei der dritten 1,5´er Flasche
Wasser

:)
 
Ich esse Abends kaum was. Kann gut vorkommen, dass ich mir auf der Feierabendtour einen Riegel reinpfeife und dann Nix mehr futtere. Oder nur eine Scheibe Brot mit Salat. Wenn am nächsten Tag ne große Tour ansteht natürlich eine anständige Portion Nudeln.
Ich habe allerdings auch eine Weltklasse Kantine bei der ich Mittags zuschlage.
 
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