Illegaler Northshore in Forchheim entdeckt

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Oh toll, ein gefundenes Fressen für die fränkische Klatschpresse und die Lokalpolitiker! Wie lächerlich.... Klar, dass das bei allen auf Unverständnis stößt, die Redakteure und Politiker die hier meckern sind sicher alle so mit Schäufele und Bier vollgestopft, dass sie nach 500 Metern Flachlandfahrt mit Myokardinfarkt vom Rad fallen.

IHR SEID DOCH NUR NEIDISCH IHR SPIESSER!!!!!!
 
Ratiopharm schrieb:
Wie lächerlich.... IHR SEID DOCH NUR NEIDISCH IHR SPIESSER!!!!!!

tut mir leid, aber das sehe ich nicht so! ich habe, auch wenn ich biker bin, wirklich keinerlei verständnis für solche aktionen!

es kann nicht sein, daß eine handvoll freaks aus der hüpf- und springfraktion beim nachahmen ihrer idole mit säge und beil in den wald zieht, bäume niedermacht und andere schädigt, indem sie nägel rein haut. und dann auch noch über die länge mehrerer km!

der wald ist eh nicht gesund, solche aktionen schädigen ihn noch mehr. wenn das in jedem wald von den örtlichen DDD leuten gemacht würde, dann hätten wir bald nur noch north shores.

und wenn jede interessengruppe, die sich im wald bewegt, ihr eigenes zeug da reinzimmern würde oder sich den wald so umgestaltetet wie es ihr grade am passendsten ist, würde man den wald bald nicht wiedererkennen! deswegen sollte man sich auch an die regeln im wald halten und solche aktionen unterlassen. ein northshore (dessen sinn an sich IMHO mehr als in frage gestellt werden muß) ist nicht das problem, aber laß sowas ein mal durchgehen und die dinger schießen wie pilze aus dem boden.

zumal fördern solche hirnverbrannten aktionen (wer hat erwartet daß solche aktionen unentdeckt bleiben :spinner: ) nicht grade die akzeptanz der MTBler bei den zuständigen politikern und beamten und schaden letztlich auch denen, die ihren sport "ganz normal" ,ohne die regeln zu übertreten, ausüben.

denn letztlich heisst es dann nur wieder "die mountainbiker....", egal was man fährt!
 
hi,

tja, scheinbar ist der "KK" jetzt aufgeflogen. Kann sich ja nur um das hier handeln:

thread 2...

Thread 1 liegt derzeit auf eis. Wobei ich mich ernsthaft frage, ob man den nicht wieder auffrischt :D

Jetzt ist bei den Betroffenen wohl erstmal as geschreie Groß. Sie haben es doch wirklich geschaft den Wald so zu "bebauen" das auch mir jegliches Verständnis dafür fehlt. Und ich kann Förster und Stadt nur verstehen. Ich bin sogar soweit. Das man die Verantwortlichen da zur Rechenschaft ziehen sollte. Denn wenn gesunde Bäume gefällt werden oder mit Nägeln bespickt, hört der spaß auf.


coffee
 
Coffee schrieb:
hi,

tja, scheinbar ist der "KK" jetzt aufgeflogen. Kann sich ja nur um das hier handeln:

thread 2...

Thread 1 liegt derzeit auf eis. Wobei ich mich ernsthaft frage, ob man den nicht wieder auffrischt :D

Jetzt ist bei den Betroffenen wohl erstmal as geschreie Groß. Sie haben es doch wirklich geschaft den Wald so zu "bebauen" das auch mir jegliches Verständnis dafür fehlt. Und ich kann Förster und Stadt nur verstehen. Ich bin sogar soweit. Das man die Verantwortlichen da zur Rechenschaft ziehen sollte. Denn wenn gesunde Bäume gefällt werden oder mit Nägeln bespickt, hört der spaß auf.


coffee


Wow, und wieder ein Stück Natur zerstört und das Unverständniss der "Spießer" gegenüber unserem Sport (wow, jetzt bezeichne ich KK schon als Sport) genährt...

Vielen Dank liebe kantenklatschenden Freunde!!!

Macht sowas bitte zukünftig in eurem Garten, auf Privatgelände und nicht in unserer Natur!!!

Oder fahrt nach Bischofmais, Kavierlein in Fürth, Augustusburg oder BadWildbad...

So, daß musste mal gesagt werden...

Jetz bin ich aber mal gespannt, wer aus dem Forum sich die 1500 Eusen Kopfgeld verdienen wird...
 
Ich kann mich euch nur anschließen, so ein Ding in den Wald zu baun ist echt assozial :(
Zumal das für die Gegner unseres Sports gefundenes Fressen ist... Gut gemacht! ;(
 
Ich hoffe das zieht keine allzu weiten Kreise... Bei der CSU weis man ja nie... (Am Ende kommt noch eine Radwanderwegpflicht oder so ein Müll dabei raus... :streit: ) Andererseits haben sie ja erkannt das man schon eher legale Bikemöglichkeiten hätte schaffen sollen.
Bin gespannt wie sich das entwickelt...
 
krass...
aber da kann wohl kaum das KK gemeint sein wo wir immer rocken, 3,5km???
wo soll der denn sein??? :confused:
ich geh heute mal in den Wald und suche den 3,5km langen Waldfrevel.
 
@ ttbitg,

:D hab ich mir beim lesen auch gedacht


coffee
 
@ techniker,

nee ich in eher dafür, das sich Betroffene mal ein Herz nehmen, und sich selbst stellen. Das würde mal zeigen, das sie mehr können als illegal im Wald bauen ;-)


coffee
 
Coffee schrieb:
@ techniker,
nee ich in eher dafür, das sich Betroffene mal ein Herz nehmen, und sich selbst stellen. Das würde mal zeigen, das sie mehr können als illegal im Wald bauen ;-)
coffee

is wahrscheinlich auch die billigste für sie selbst.


p.s. und by the way: wann is wieder ein plauder ?
(bin z.z. leider zu viel "bissy" !)
 
Schade, dass es soweit kommen musste. Die Herren Oberen regieren an den Bedürfnissen der Bürger vorbei. Man kann einen Trend nicht aufhalten, wenn es nicht legal geht, wirds illegal durchgezogen. Ich finde, lieber in der freien Natur aktiv sein (Radeln, Kantenklatschen...) als in der Fußgängerzone rumhängen und alte Frauen (oder junge) belästigen.

Das mit der Bauwut finde ich auch nicht in Ordnung, wobei ich machmal bei meinen Fahrten durch den Lorenzer Reichswald schon überlegen muss, was die Waldarbeiter da wieder geritten hat.

Leider sieht man worauf das ganze abzielt "die Mountainbiker" also Du und ich!!
Ich hoffe der Topf ist so klein, dass nicht alle reinpassen.

Gruss Martin
 
Is ja der Hammer.... :mad:

Hab mal versucht, bei den beiden Artikeln "zwischen den Zeilen" zu lesen. So wirklich toll klingt das nicht, berechtigter Weise. Was ich persönlich nur schlimm finde, ist, dass sich solche Aktionen im letzten Jahr zu sehr in unserer Region gehäuft haben (siehe Veste), was den Rückschluss irgendwann zulässt, dass der MTB-Sport an sich eine ernstzunehmende Gefahr für die Natur werden könnte. Hierbei geht es dann kaum dadrum, dass diese Aktionen nur von einigen wenigen durchgeführt wurden, die nicht die nötige Reife und den Verstand mitbrachten, um überhaupt zu wissen, was sie tun. Und wie man die lokalen Politiker so kennt, kann es passieren, dass diese solche Probleme evtl noch eine Etage höher ansetzen, und das bereitet mir scho leichte Kopfschmerzen.

Wo soll das dann bitte hinführen? Soll man sich wg einiger Minderbemittelter den Spass an seinem Sport/Hobby vermiesen lassen weil es Politiker gibt, die dadurch versuchen, ihre eigene Lobby zu stärken?

@Alti:
So leid es mir tut, aber ich glaube kaum, dass das was mit Verrat zu tun hätte. Klar, ich würde mich auch nicht hinstellen wollen und mit dem Finger auf jmd zeigen. Aber wenn man, und damit meine ich nicht Dich sondern allgemein, garnichts tut und sowas damit duldet, sind wir alle auch nicht besser als diejenigen, die das getan haben.

@alle:
Meiner Meinung nach sollten wir uns schon dafür einsetzen, dass diejenigen, die für sowas verantwortlich sind, auch zur Verantwortung gezogen werden.
Ansonsten ruinieren wir unseren "Ruf" selber und sorgen auch selber dafür, dass wir künftig unseren Sport/Hobby evtl. nur noch mit Einschränkungen ausüben können.

Ich hoffe, ich hab mit meinen "Statement" hier niemand persönlich angegriffen und wollt auch nur mal meine Meinung dazu darlegen. Im KK-Fred hab ich das bisher nicht gemacht, aber langsam langweilts mich einfach. An der Veste gabs scho solche Probleme, nun in der Ecke (die mir auch nicht gänzlich unbekannt ist) und vielleicht kommens irgendwann noch auf die Idee, dass man am Tiergarten auch Bäume auf die Trails schmeissen könnte oder sonstwas und sonstwo.
Man muss etwas tun, die Frage ist eben nur was?! Ein Exempel statuieren muss vielleicht auch nicht gerade sein....

Für Kritik und andere Meinungen bin ich äußerst dankbar.

Grüße
Frazer
 
@ Frazer ,

:daumen: gut formuliert. Ich denke jedem von uns geht es ähnlich. Verrat würde ich es auch nicht nennen. Oftmals kommt aber sowas dann oft als denunzieren rüber ;-(. wie gesagt am vernünftigsten würde ich es halten, wenn Betroffene den Mum aufbringen zu Ihren taten zu stehen und auch die Konsequenzen tragen. Andererseits weis ich genau, das gerade die "großklappen" jetzt sicher die hosen voll haben und feige sind und ihren Mund nun nicht aufbekommen.

Es geht hier auch nciht um die 1500 euro. Diese sollten im falle eines falles eher gespendet als selbst eingesteckt werden. Aber durch solche Vorfälle (wie jetzt KK oder Veste) tragen leider dazu bei, das alle darunter leiden müssen.

grüße coffee
 
In gewisser Weise bin ich Deiner Meinung. Aber was machen, wenn genau diese keinen Mumm haben, sich zu stellen?! Ein einzelner sollte sich wirklich nicht hinstellen und sagen "aber der war's" . Eine wirkliche Chance sehe ich, wenn man als Interessengemeinschaft auftritt und auch unseren ach so tollen Lokalpolitikern mal klarmacht, dass es auch vernünftige Menschen gibt, auch unter Mountainbikern, die sowas nicht akzeptieren können.

Klar, um die 1.500,-€ soll's nicht gehen. Die könnte der Förster eh besser für seinen Wald brauchen als für jmd, der andere anzeigt.

Am besten wär's doch, man würde sowas so richtig auch mal in die Presse bringen, quasi mit allem drum und dran. Damit könnte man auch der Bevölkerung klarmachen: auch uns "normalen Mountainbikern" ist die Natur wichtig und wir dulden es eben nicht, was andere hier tun. Gerade im Bezug dadrauf, dass in den beiden Zeitungsartikeln generell über die MTB'ler geschrieben wurde.
 
Frazer schrieb:
@Alti:
So leid es mir tut, aber ich glaube kaum, dass das was mit Verrat zu tun hätte. Klar, ich würde mich auch nicht hinstellen wollen und mit dem Finger auf jmd zeigen. Aber wenn man, und damit meine ich nicht Dich sondern allgemein, garnichts tut und sowas damit duldet, sind wir alle auch nicht besser als diejenigen, die das getan haben.

bin ich voll bei Dir...aber daß weit Du ja....

Ich denke das einfachste wäre für die "Übeltäter" sich freiwillig mit den Konsequenzen Ihrer Handlungen auseinanderzusetzen und den Förster von sich aus anzubieten, die entstandenen Schäden zu beseitigen und evtl. freiwillig zusätzlich im Wald zu arbeiten...den Weg dahin kennen se ja schon...


Also Ihr:
stelt euch eurer Verantwortung!!
 
@ Alti,

um evtl. den Druck etwas zu erhöhen, oder sagen wir, die Vernunft zu beschleunigen. Könnten wir ja nächste woche Freitag mal beim förster nachfragen ob er schon Hilfe hat ;-)


coffee
 
Coffee schrieb:
@ Alti,

um evtl. den Druck etwas zu erhöhen, oder sagen wir, die Vernunft zu beschleunigen. Könnten wir ja nächste woche Freitag mal beim förster nachfragen ob er schon Hilfe hat ;-)


coffee

Jepp!

Evtl. sollte man auch die DIMB und ein uns wohl bekanntes Fachmagazin mit "b" als Anfangsbuchstaben mit ins Boot holen...
 
Je größer die Lobby, desto mehr Aufsehen erzeugen man dadurch.

Und gut geplant und umgesetzt wird das auch öffentlich fruchten und das Bild der Mountainbiker evtl. wieder etwas ansehnlicher gestalten.
 
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