Das Thema geht weiter und dieses Mal ist es Thema in einer lokalen Dietzenbacher Facebook Gruppe. Die meisten der Poster solidarisieren sich mit den Mountainbikern was ich erfreulich finde.
Dazu steht folgender Text dabei:
"Damals Naturschutz als Argument – heute Naturzerstörung mit Maschinen
Im August 2024 berichtete die Offenbach-Post (Artikel siehe Link unten) über eine illegale Downhillstrecke im Dietzenbacher Wald. Damals hieß es, es seien „massive Eingriffe“ in die Natur vorgenommen worden, sogar der Einsatz von schwerem Gerät wurde vermutet – obwohl die Strecke von Hand mit Schaufel und Spaten gebaut wurde.
Begründung damals: Naturschutz.
Im Raum stand eine Strafe von bis zu 100.000 €.
(Linkes Bild aus dem Artikel)
Jetzt, ein Jahr später, sehen wir im gleichen Waldgebiet etwas völlig anderes:
Mit schwerem Gerät wird großflächig gerodet. Das Ergebnis sind:
• tiefe Fahrspuren im Waldboden
• großflächig freigelegte Flächen ohne jede Schonung
• beschädigte oder gefällte Bäume, die gar nicht zur Rodung gehörten
• zerstörter Lebensraum für Tiere
Und hier reden wir nicht über eine Freizeitstrecke, sondern über einen Eingriff, der mit Naturschutz nicht zu vereinbaren ist.
Gerade in diesem Gebiet wurden seltene Käferarten gesichtet und auch von mir gemeldet. Doch anstatt diese zu schützen, werden ihre Lebensräume jetzt buchstäblich plattgewalzt.
Meine Frage:
Wo bleibt hier die Konsequenz?
Warum wurde damals wegen einer handgebauten Strecke mit Naturschutz-Argumenten so hart durchgegriffen – und heute, bei einem viel größeren Schaden durch Maschinen, passiert nichts?
Artikel von damals:
https://www.op-online.de/.../illegaler-mountainbike... "
Bilder gibt es hier zu sehen:
https://photos.google.com/share/AF1...&key=QTdoOVZhQXdZWUhIcnF0VFdTTHZ2cTY4emNlLXF3
Hier ist ein weiterer Artikel wo auch der Bürgermeister von Dietzenbach kräftig gegen die Mountainbiker geschossen hatte. Ich frage mich was er nun zu den massiven Rückeschäden sagt?
https://of-news.de/dietzenbach/ille...-CnE76mvTJMs41qGvG_aem_ZOL7D-qc5J2ZL-QlcB7cwA