Impingement-Syndrom Schulter, geht das ohne OP?

na auf den Aussagen des Physios der Kletter Nationalmannschaft.Dass alle Bewegungen nach oben über Schulterhöhe schlecht sind. Da hat Liebscher einige von.
Die Aussage sollte differenziert werden. Sie ist unter schwerer Last korrekt (habe selbst Nackendrücken mit Kurzhanteln gestrichen). Mit keiner oder wenig Last soll ein gesundes Gelenk natürlich endgradig in alle Richtungen bewegt werden (mit aktiviertem Scapula, d.h. Schulter hinten unten).
 
Enges rudern finde ich interessant, da, wenn ich nicht irre, hier der Latissimus dorsi gefordert wird, welcher, wie Musculus pectoralis (kleiner und großer Brustmuskel) dafür sorgen, dass die Schulter nach vorne innen rotiert wird.
Training der Trapezmuskel, Rhomboiden und der hinteren Schultermuskulatur können helfen die Schulter in eine neutrale Position zu bringen --> Facpulls, reverse Flys, aber auch Y Press mit Zug von vorne sind, aus meiner Sicht, geeignete Übungen.
Wie gesagt: Ausführung!!
Ich aktiviere Scapula/Trapezmuskel extrem. Meine Schultern sind dann wie hinten/unten einzementiert.

Gleiche Aktivierung hilft mir auch im Sommer bei der Skilanglauf-Doppelstocksimulation, bei der ich im Knien am Kabelzug mit einer geraden Trizepsstange das Doppelstockschieben simuliere. Von Überkopf bis an den Bauch ran. 40 kg und 300 wiederholungen am Stück. Ein Genuss und ohne jedes zwicken.
 
Wie gesagt: Ausführung!!
Ich aktiviere Scapula/Trapezmuskel extrem. Meine Schultern sind dann wie hinten/unten einzementiert.

Gleiche Aktivierung hilft mir auch im Sommer bei der Skilanglauf-Doppelstocksimulation, bei der ich im Knien am Kabelzug mit einer geraden Trizepsstange das Doppelstockschieben simuliere. Von Überkopf bis an den Bauch ran. 40 kg und 300 wiederholungen am Stück. Ein Genuss und ohne jedes zwicken.
das ist aber bei Impingment schädlich. Warum bekommen dass Kletterer wohl so häufig weil sie über Kopf den Körper hoch ziehen. Ich hatte mir das geholt, als ich viel mit Eindrehen geklettert bin.....fies für die Schulter wenn man kein Ausgleichstraining macht.
 
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das ist aber bei Impingment schädlich. Warum bekommen dass Kletterer wohl so häufig weil sie über Kopf den Körper hoch ziehen. Ich hatte mir das geholtals ich viel mit Eindrehen geklettert bin.....fies für die Schulter wenn man kein Ausgleichstraining macht.
Du beschreibst deinen Fehler ja selbst. Kein Ausgleichstraining. Ich habe beim Sportklettern immer extrem viel Antagonisten trainiert, oberkörper via TRX IYT, aber auch in den Händen via Handmaster Plus. Bei allem, wirklich allem immer mit aktivierten Schultern. Daher niemals überstrecktes Klettern und vor dem Zug geben, die Schulter bewusst hinten unten fixieren über Aktivierung Scapula.
 
Du beschreibst deinen Fehler ja selbst. Kein Ausgleichstraining. Ich habe beim Sportklettern immer extrem viel Antagonisten trainiert, oberkörper via TRX IYT, aber auch in den Händen via Handmaster Plus. Bei allem, wirklich allem immer mit aktivierten Schultern. Daher niemals überstrecktes Klettern und vor dem Zug geben, die Schulter bewusst hinten unten fixieren über Aktivierung Scapula.
ja jetzt weiss ich das auch. Das lernen einen blos die meißten Trainer nicht, erst wenn es zu spät ist liest man sich dann ein.
 
das ist aber bei Impingment schädlich....
Ich will dich ehrlich nicht ärgern. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass du das Fachwissen hast, um hier wiederholt solche allgemeinen Aussagen zu treffen.

Mein Impingement wird von Waiter's Walk besser, eine spezielle Übung über Kopf. Genaus der Turkish Get-Up, aber nur bei sehr korrekter Form. Inzwischen auch von Animal Moves, weil ich wie schon geschrieben weiß, wie ich dabei die Schulter richtig einsetzen. Ab einer gewissen Stabilität in der Schulter geht die Krabbelei relativ leicht - dann weiß man, dass man einen naturgewollten Zustand erreicht hat. Die Schulter ist für Über-Kopf-Bewegungen da, sonst wäre sie überhaupt nicht unser kompliziertestes Gelenk, das wäre unnötig. Immerhin stammen wir vom Affen ab, ein begnadeter Kletterer.

Schwache Muskeln und eine FALSCHE Schulterhaltung lösen ein Impingement aus, besonders bei Überkopfbewegungen. Wie du schreibst, ist das alles leider echt verbreitet. Daraus kannst du aber NICHT schließen, dass alles über Kopf oder mit Innenrotations-Anteil ein Impingement fördert oder schädlich ist. Die schädlichsten Alltagseinflüsse dürften Nichtbewegung und Bildschirmsitzen sein.
 
Ich will dich ehrlich nicht ärgern. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass du das Fachwissen hast, um hier wiederholt solche allgemeinen Aussagen zu treffen.

Mein Impingement wird von Waiter's Walk besser, eine spezielle Übung über Kopf. Genaus der Turkish Get-Up, aber nur bei sehr korrekter Form. Inzwischen auch von Animal Moves, weil ich wie schon geschrieben weiß, wie ich dabei die Schulter richtig einsetzen. Ab einer gewissen Stabilität in der Schulter geht die Krabbelei relativ leicht - dann weiß man, dass man einen naturgewollten Zustand erreicht hat. Die Schulter ist für Über-Kopf-Bewegungen da, sonst wäre sie überhaupt nicht unser kompliziertestes Gelenk, das wäre unnötig. Immerhin stammen wir vom Affen ab, ein begnadeter Kletterer.

Schwache Muskeln und eine FALSCHE Schulterhaltung lösen ein Impingement aus, besonders bei Überkopfbewegungen. Wie du schreibst, ist das alles leider echt verbreitet. Daraus kannst du aber NICHT schließen, dass alles über Kopf oder mit Innenrotations-Anteil ein Impingement fördert oder schädlich ist. Die schädlichsten Alltagseinflüsse dürften Nichtbewegung und Bildschirmsitzen sein.
ich rede davon dass Übungen über Kopf schädlich sind wenn man bereits Impingement hat.ich dachte das wäre klar.
PS wie sieht es denn mit deinem Fachwissen aus?
 
Der Apfel, den schon Adam (oder Eva) vom Baum geholt war auch über Kopf. Dafür ist die Schulter gemacht. Mein Wissen hört aber da auf, wo bereits eine akute Erkrankung vorliegt. Generell bin ich aber der Meinung, keine Bewegung ist nie die Lösung. Das ist antiquiert. Z.b. auch nicht bei TennisEllenbogen.
 
ich rede davon dass Übungen über Kopf schädlich sind wenn man bereits Impingement hat.ich dachte das wäre klar.
Das war aus dem Gesprächsverlauf sehr klar zu erkennen und ist so allgemein formuliert nunmal leider falsch.

PS wie sieht es denn mit deinem Fachwissen aus?
Mittelmäßig. Deswegen achte ich darauf, was ich schreibe. Eine allgemeine Aussage wie deine traue ich mir zu, wenn ich meine eigene Erfahrung mit mehreren Quellen übereinanderbringe und der Meinung bin, dass ich die Gesamtsituation einordnen kann.
Würde ich jemandem mit frischem Impingement drückende Übungen oder Tiefdruck's Rudern empfehlen? Sicher nicht. Aber Helfen diese Übungen manchen Menschen beim Fithalten ihrer (nach-Impingement)Schulter? Ja, ganz sicher, auch wenn du das verneinst.
 
Das war aus dem Gesprächsverlauf sehr klar zu erkennen und ist so allgemein formuliert nunmal leider falsch.

Interessant für jemanden der mittelmäßiges Wissen hat. Liest Du eigentlich was Du selber schreibst, Du widersprichst dir in einem Kommentar mehrmals.
Meine Aussage stammt von mehreren Physiotherapeuten und wird so auch oft im Netz formuliert.

e/forum/t/impingement-syndrom-schulter-geht-das-ohne-op.964210/#post-18287145']Sicher nicht. [/URL]Aber Helfen diese Übungen manchen Menschen beim Fithalten ihrer (nach-Impingement)Schulter? Ja, ganz sicher, auch wenn du das verneinst.
das habe ich überhaupt nicht verneint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja… wir sind ja nun alle keine Profis (Physio, Ärzte etc.) und haben wahrscheinlich gelinde gesagt keine Ahnung von der Materie. Daher hier zu sagen was richtig und falsch ist Maße ich mir nicht an…bei den Experten ist es ähnlich, die haben auch alle ihren eigenen Stil und verteufeln teilweise die Anderen…ich denke es ist vielmehr so, dass man aus den vielen Angeboten das rausfinden muss was seinem Körper individuell gut tut. Unter Umständen kann es sein ich muss zu mehreren Ärzten und Physios rennen bis ich den „Einen“ für mich gefunden habe (eigene Erfahrung). Das heißt aber noch lange nicht, dass dieser „Eine“ das Nonplusultra für alle ist.
 
Moin,

am 9. Juni hats mich übel abgelegt: Oberschenkel- und Rippenprellung, rechter Ellbogen großflächig abgeschürft (dank verrutschendem Protektor), diverse Blessuren. Ist alles wieder weg, geblieben ist mir nur, dass ich den rechten Arm seitlich nur bis so ca. 60° heben kann, danach tuts weh, ab 120° oder so dann wieder nicht. Kam mir merkwürdig vor, bin also zum Ortopäden, der sagt Verdacht auf Impingement, schickt mich zum MRT, die fanden natürlich alles mögliche, der Befund liest sich aber eher so "könnte möglicherweise vielleicht"... für den Orthopäden war die Sache klar, das muss sofort operiert werden und er hätte gerne direkt einen Termin mit mir vereinbart.

Nun ist der Leidensdruck und die Einschränkung im Alltag nicht groß genug um mir sehnlichst eine OP mit 3-6 Wochen nicht arbeiten zu wünschen (da ich selbstständig bin und Aufträge zu erfüllen habe, wär das auch unter diesem Aspekt nicht so wahnsinnig cool). Radfahren geht auch, Endurotouren mit Wurzelgerumpel sind kein Problem, bei der Arbeit merke ich nur bei Bewegungen innerhalb dieses 60-120°-Fensters was, ansonsten gehts. Arm voll belastbar.

Also hab ich gefragt, ob da was mit Physio geht, was der Orthopäde auch bereitwillig unterstützt hat, habe jetzt erst mal sechs Termine Physio. Der erste war schon, die Therapeutin hat im Grunde erst mal nur massiert/gelockert und allein das brachte für die nächsten zwei Tage mehr Linderung als jedes Schmerzmittel.

In den letzten Wochen scheint noch ein leichter Schmerz Richtung Ellbogen/Bizeps/Trizeps dazugekommen zu sein, der da vorher nicht war... der hängt aber extrem damit zusammen ob ich auf der Seite gepennt habe und wenn ich mich "umsichtig" bewege, lässt der sich vermeiden.

Ich hab das Stichwort "Impingement" hier bisher nur in anderen Fäden als "Nebenbeierwähnung" gefunden, daher meine Frage: hat hier wer Erfahrung mit sowas? Was hat euch geholfen? Seid ihr ohne OP ausgekommen?

Danke!
Hi.
Also ich arbeite als Personaltrainer und hab vielen mit Schulterproblemen geholfen. Solange kein Muskelabriss vorliegt oder wirklich chronische starke Schmerzen würde ich nie operieren lassen.

Mein Programm ist eigentlich immer ähnlich.

Dehnung der Schultervorderseite,Schulterblatt,Trizeps, Bizeps und Brust.

Training der Rotatoren einwärts auswärts und der hinteren Schutermuskulatur.
Der Prozess ist bei Schulterproblemen leider langwierig...hilft aber.
 
Moin, kurzes Statusupdate: hatte wohl Gück mit der Physiotherapeutin, wir haben das ziemlich gut im Griff jetzt. Die Schmerzen sind noch nicht weg, aber viel weniger geworden und die Beweglichkeit deutlich besser. Hab ein paar Übungen an die Hand gekriegt und einiges hier aus dem Faden probiert, und bin auf 'nem guten Weg. Ja, es ist langwierig und ja, man muss dran bleiben, aber den direkt bei der Diagnose prophylaktisch gemachten Termin für 'ne Vorbesprechung beim Chirurgen für letzte Woche konnte ich absagen. :)
Dafür hab ich grad die dritte Rippenprellung in zwei Jahren. Aber das kenn ich ja schon. :awesome:
 
Habe seit ich 18 bin ein Impingement in meiner rechten Schulter.
(passiert wenn man als Teenie denkt 100 auf der Bank ballern zu müssen ... jung und dumm)

-> Vor zwei Wochen jetzt Schulter rechts ausgekugelt. Zusammenhang? Möglich.


Meine Schulter war nie wieder wirklich Schmerzfrei,
aber was mir sehr geholfen hat ist Training der Rotatoren-Manschette:

Ich benutze da einfach Thera-Bänder die ich dann im Stehen irgendwo auf Ellenbogen-Höhe festmache und dann langsam und Kontrolliert Außenrotation, Innenrotation und (kP ob notwendig) Außenrotation im Zustand des abgespreizten (90 Grad) Arms durchführe.

Gibt ungefähr 8239 Videos auf YT wenn man "Schulter aufwärmen" oder "Rotatoren-Manschette mobilisieren" eintippt. Finde die dicken Bodybuilding Jungs erklären es am besten.

Zusätzlich gute Übungen:
Alles was den "pectoralis minor" den schräg von der Schulter verlaufenden, kleinen Brustmuskel dehnt. Vorne Aufdehnen, hinten trainieren. Butterfly reverse für den hinteren Delta und den Trapez hat mir geholfen den Engpass in der Schulter zu öffnen und da wieder bisschen Platz zu bekommen.

Drückende Übungen seit dem ausschließlich geführt mit schwerem Gewicht ausgeführt, alles mit vielen Freiheitsgraden (KH-Training) möglichst leicht und mit viel Muskelgefühl :)

LG
 
Ich hatte bereits einen Termin für OP iZm Impingment-Syndrom. Zur Vorbereitung habe ich auf die OP hin spezifisch trainiert. Die Fortschritte durch das Training waren dann aber so groß, dass ich einen Tag vor der OP diese abgesagt habe. Ich hatte mir aber zuvor eine Cortison Spritze geholt, damit ich überhaupt Übungen machen konnte. Also (bei mir) ging es auch ohne.
 
Ich würde mich hier gerne mal ranhängen, nicht speziell zu Impingment aber zur Supraspinatus Sehne.

Ich habe mir beim klettern irgendwie die Schulter verletzt, damit zum Arzt -> MRT, Physio.

Der MRT Befund lautet (gekürzt):

Konsekutiv deutliche Tendinopathie der Supraspinatussehne im ansatznahen Drittel mit ansatznaher Partialruptur ohne Anhalt für eine vollständige Kontinuitätsunterbrechung.
Ansatznahe Tendinopathie auch der Subscapularissehne und Infraspinatussehne ebenfalls ohne Anhalt für eine Ruptur.

Nun macht mir der Arzt leider nicht den kompetentesten/engagiertesten Eindruck, sein Rat: 4-6 Wochen nicht klettern bzw. kein Sport für den Oberkörper. Dann langsam wieder anfangen.

Der Physio meint weitermachen mit Sport, solange nichts schmerzt. Überkopfbewegungen aber vermeiden. OP wäre nicht nötig.

Nun sagt aber alles, was man dazu so findet: Von selbst heilt die Sehne nicht, da dauerhaft auf Zug. Man kann versuchen, "konservativ" Schmerzfreiheit herzustellen, aber belastbar wird die Sehne dadurch nicht. Solange man nicht zu alt/krank ist, wäre OP für Sportler angeraten. Ich möchte auf jeden Fall halbwegs intensiv weiter klettern/bouldern können.


Hat jemand damit schon Erfahrung machen dürfen und was kam dabei raus?
 
@paule123 Ich hab neulich schon mal in einem adneren Thread, bei dem es im Vergleich um gar nichts gegangen ist, geschrieben, dass das mit den Meinungen hier im Board grundsätzlich so eine Sache ist. Erkundige Dich lieber nach einem Schulterpezialisten. Solltest Du in der Nähe von Insbruck sein. Such das Schulterteam von der Uni Klinik Innsbruck auf. Die sind gut.

Ein Teilabriss der Sehne ist schon mal was anderes als ein bloßes Inpingement Syndrom, an deren Ende dann die Ruptur erst kommt; das war zumindest das, was man mir in Aussicht gestellt hat, wenn man das nicht in den Griff bekommt.
 
Ich würde mich hier gerne mal ranhängen, nicht speziell zu Impingment aber zur Supraspinatus Sehne.

Ich habe mir beim klettern irgendwie die Schulter verletzt, damit zum Arzt -> MRT, Physio.

Der MRT Befund lautet (gekürzt):

Konsekutiv deutliche Tendinopathie der Supraspinatussehne im ansatznahen Drittel mit ansatznaher Partialruptur ohne Anhalt für eine vollständige Kontinuitätsunterbrechung.
Ansatznahe Tendinopathie auch der Subscapularissehne und Infraspinatussehne ebenfalls ohne Anhalt für eine Ruptur.

Nun macht mir der Arzt leider nicht den kompetentesten/engagiertesten Eindruck, sein Rat: 4-6 Wochen nicht klettern bzw. kein Sport für den Oberkörper. Dann langsam wieder anfangen.

Der Physio meint weitermachen mit Sport, solange nichts schmerzt. Überkopfbewegungen aber vermeiden. OP wäre nicht nötig.

Nun sagt aber alles, was man dazu so findet: Von selbst heilt die Sehne nicht, da dauerhaft auf Zug. Man kann versuchen, "konservativ" Schmerzfreiheit herzustellen, aber belastbar wird die Sehne dadurch nicht. Solange man nicht zu alt/krank ist, wäre OP für Sportler angeraten. Ich möchte auf jeden Fall halbwegs intensiv weiter klettern/bouldern können.


Hat jemand damit schon Erfahrung machen dürfen und was kam dabei raus?
Bei mir war es kein Teil, sondern ein kompletter Abriss der Supraspinatus . Von daher kann ich dir keine Tipps geben ob es von alleine wieder heilt.
Aber bei mir wurde operiert, hab mir damals selbst einen Spezialisten gesucht. Da es bei mir ein Arbeitsunfall war hatte ich bessere Auswahlmöglichkeiten als wenn es ein privater Unfall als Kassenpatient möglich gewesen wäre.
Und ich hab auch Reha bekommen, im wahrsten Sinne des Wortes soviel ich wollte.
Unfall war bei mir im Januar und der Arzt meinte "dieses Jahr" könnte ich Mountainbiken knicken. Aber dank Disziplin und da bei mir immer alles schneller heilt war ich im April wieder auf dem Bike, zuerst nur Schotter und nach zwei Wochen ab auf die Trails.
Nach paar Wochen keinerlei Einschränkungen mehr, und auch jetzt nach zwei Jahren geht alles in alle Richtungen wie vor der OP.
 
Ich weiß dass es nicht das gleiche ist, es war eher die Ratlosigkeit. Man kommt sich ja als medizinischer Laie auch blöd vor, wenn man die Meinung von zwei Fachleuten in Frage stellt. Aber eure Beiträge sind doch schon hilfreich, Insbruck passt leider nicht, bin im Raum Hamburg. Ich werde hier nach einem Schulterspezialisten gucken. Häufig sind aber die Spezialisten Chirurgen oder arbeiten in einer Klinik, die damit ihr Geld verdient. Was die einem empfehlen, kann ich mir denken.

Das du nach 3 Monaten bei komplettem Abriss wieder aufs Bike konntest, ist natürlich stark.
 
Ich weiß dass es nicht das gleiche ist, es war eher die Ratlosigkeit. Man kommt sich ja als medizinischer Laie auch blöd vor, wenn man die Meinung von zwei Fachleuten in Frage stellt. Aber eure Beiträge sind doch schon hilfreich, Insbruck passt leider nicht, bin im Raum Hamburg. Ich werde hier nach einem Schulterspezialisten gucken. Häufig sind aber die Spezialisten Chirurgen oder arbeiten in einer Klinik, die damit ihr Geld verdient. Was die einem empfehlen, kann ich mir denken.

Das du nach 3 Monaten bei komplettem Abriss wieder aufs Bike konntest, ist natürlich stark.
Eine Anlaufstation ist vor allem eine Uni Klinik. Da gibt es doch bestimmt was in Hamburg.
 
Gibts, UKE wird zumindest bei anderen Fachgebieten häufig empfohlen. Ich muss mir nur ne Überweisung dahin organisieren und dann einen Termin bekommen. Danke.
 
Ich weiß dass es nicht das gleiche ist, es war eher die Ratlosigkeit. Man kommt sich ja als medizinischer Laie auch blöd vor, wenn man die Meinung von zwei Fachleuten in Frage stellt. Aber eure Beiträge sind doch schon hilfreich, Insbruck passt leider nicht, bin im Raum Hamburg. Ich werde hier nach einem Schulterspezialisten gucken. Häufig sind aber die Spezialisten Chirurgen oder arbeiten in einer Klinik, die damit ihr Geld verdient. Was die einem empfehlen, kann ich mir denken.

Das du nach 3 Monaten bei komplettem Abriss wieder aufs Bike konntest, ist natürlich stark.
War wohl ein ziemlicher Sonderfall, fand der Arzt auch sehr ungewöhnlich.
Ich hab mir auch wirklich eine Koriphäe auf dem Gebiet gesucht, obwohl das eigentlich ne Standart OP ist.
Aber war der Meinung das lieber ein paar Tage später operieren mir ein besseres Gefühl gibt als "Schnellabfertigung" im städtischen Krankenhaus.
Und hab die Tage vor der OP genutzt um alles für danach vorzubereiten. Hab meinen Rollentrainer so umgebaut das ich den operierten Arm darauf ablegen konnte und trotzdem mit ordentlich Kraft treten konnte. Und die viele Zeit zu viel Training genutzt hab und so auch topfit in die Saison ging.
Wichtig find ich sich nicht unterkriegen zu lassen sondern das beste draus zu machen.
Positiv denken hilft ungemein
 
Das hängt ganz von den Ärzten ab, die du hast. Es gibt Traumatologen, die wollen, dass du schon beim ersten Termin operiert wirst. Einige von ihnen sagen es dir schon am Telefon, bevor du zum ersten Termin gehst. Es ist schwierig, einen Spezialisten zu finden, der dich heilen will, ohne in den Operationssaal zu gehen. Aber es gibt. In diesem Fall ist die Rehabilitation hart, langwierig und vielleicht schmerzhaft. Das darf man nicht vergessen. Das passiert bei jeder Krankheit. Ich habe einen Verwandten, der die idiopathische Parkinson Krankheit hat und fast keine Tabletten einnimmt. Es gibt viele alternative Behandlungsmethoden für jede Beschwerde oder Krankheit. Such dir einen Traumatologen, der die Behandlung, die du machen willst, unterstützt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus
Zu dem Thema kann ich auch was sagen 😎
Nach 10 Jahren Pause hab ich vor 5 Jahren wieder das Tennis spielen begonnen, und dann gleich in einer Herren 50 Mannschaft.
Nach kurzer Zeit dann impingement.
Der 1. Arzt sagt, operieren, der 2. auch.
Hab mich trotzdem nicht operieren lassen, Gott sei Dank 😅
Hab keine Probleme mehr, geholfen hat Fitnessstudio, speziell Rücken und Rotatoren und vor allem das

https://www.schulterhilfe.de/shop/Schulterhilfe-OPTIMA-Schulterhorn/
 
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