Infos bzgl Avid XX bzw Avid XX WC

oho

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Servus Leute,

ich hab zwar schon die Suchfunktion befragt, aber keine aktuelleren Infos als aus 2011 bekommen.
Die meisten Infos, die man über Avid bekommt, gehen bis max X0.

Zum Hintergrund:
Ich stehe kurz vor dem Kauf einer aktuellen XX, oder XX WC Bremse.

Leider finde ich keine Informationen, ob die Bremse die gleiche Probleme hat, bzgl Rubbeln, Quietschen, ungleichmäßigen Kolben, aufwendigem Service...

Ich habe nämlich nicht wirklich Lust, die Bremse alle 14 Tage komplett zu zerlegen und neu einzustellen.

Vielleicht hat ja einer von euch die Bremse verbaut und kann mir ein bisschen was erzählen.

Grüße,
Oliver
 
ich hab mittlerweile eine zweistellig anzahl an elixirs gefahren und außer quietschen bei nässe, was bei jeder bremse vorkommen kann, an keiner der bremsen keines der von dir genannten probleme gehabt. nur, weil hier ein "problem" beschrieben wird, muss das kein problem der bremse sein. meiner erfahrung nach sind die wenigstens user in der lage, sowas richtig einzustellen, ledern aber danach kräftig über das produkt a.
 
Danke schonmal für deine Einschätzung.
Ich hab eben noch keine Erfahrung mit der Bremse und habe Bedenken, dass ich mir Probleme ans Rad hole.

Wie hoch ist der Serviceaufwand gegenüber z.b. einer Shimano?


Grüße,
Oliver
 
Bei mir ist die Avid XX WC am Epic seit über einem Jahr absolut unauffällig, ausgenommen bei Nässe natürlich. ;)

Bezüglich Standfestigkeit und Bremsleistung kann ich keine Aussagen treffen, ersteres weil ich "nur" 57kg wiege, zweiteres weil ich nur eine HS33 und eine X.0 zum Vergleich habe.

Bremsleistung ist aber für mich absolut in Ordnung.

Wegen Wartung: Das Dot soll möglichst jährlich gewechselt werden, habe ich aber auch noch nicht gemacht.
 
Wie hoch ist der Serviceaufwand gegenüber z.b. einer Shimano?

ich behaupte mal: bei etwas pflege auch nich höher!
wenn du dein rad über monate durch den siff ziehst und es nie sauber machst, bekommst du irgendwann kolbenhänger. aber auch bei anderen bremsen. wenn man sich die disukssionen hier so ansieht stellt man über einen gewissen zeitraum fest, dass die dauermotzer irgendwann bei anderen herstellern die selben probleme haben. meine elixirs funktionieren auch nach langem einsatz noch problemlos. ich mach das rad aber halt auch nach schlammfahrten bzw. turnusmäßig sauber und gut
 
Deswegen war ich ja so skeptisch. Es sind irgendwie immer ein paar Leute, die die gleichen Probleme haben.

Ich hab halt nur keine Lust, nach jeder Fahrt alles abzubauen, abzuschmieren und neu zu entlüften.

Aber wenn du sagst, dass bei normaler Wartung auch nicht mehr an der Bremse los ist als bei anderen, bin ich ja schonmal beruhigter.

Gut, dann steht's schonmal 2 Leute dafür, 0 dagegen :)
 
Frage zum schleiffrei - machen:
Wenn ich den Bremssattel halbwegs schleiffrei ausrichte (ob per Augenmaß oder durch Bremsen) und dann die Schrauben festziehe, dann wird der Bremssattel nach innen gedrückt und sie schleift so fest, dass sich das Rad fast nicht mehr dreht!!
D.h. es muss die Fläche zwischen Adapter und Bremse nicht plan sein, sodass sich das beim Festziehen verschiebt??
Kennt das wer? Gibt es neue Justier-Möglichkeiten?
Danke
 
Dann halte ganz einfach den Bremssattel beim festziehen fest . Und meiner Meinung nach ist es normal das sich durch das Drehmoment des Schraubenkopfs beim festziehen der Schraube der Bremssattel verdrehen will .
 
Das habe ich bereits probiert und war auch halbwegs erfolgreich (nur mehr zeitweise schleifen, statt permanent), aber 1. ist das Drehmoment der Schraube stärker als mein Finger und 2. bringt eine geringe Abweichung, bei dem Spaltmaß von Scheibe zu Belägen von wenigen 1/10 mm, schon ein Schleifen.
Leider hat die XX das Tri-Align System nicht mehr (kann man die konkaven/konvexen Belagscheiben nachrüsten?), daher muss man den Bremssattel scheinbar mit Augenmaß ausrichten. Da die Bremse neu ist muss das System sicherlich auch noch eingebremst werden und etwas mehr abgebremste Beläge werden auch helfen. Übrigens Kolben sind schön gängig und fast ganz drinnen (ob das noch den Unterschied ausmacht?).
Evt. probiere ich noch etwas Montagepaste auf den Flächen zw. Bremssattel und Adapter, sodass ein Verdrehen evt. verhindert wird!?
 
sind da unterlegscheiben am schraubenkopf? ein max. halber tropfen öl zwischen u.scheibe und schraubenkopf kann da manchmal helfen.
 
Ja, sind darunter, danke, werde ich probiere, ich habe es gestern noch ohne die o.a. Maßnahmen etwas verbessern können. Werde jetzt einmal fahren und am Nachmittag weitermachen.
 
Danke, tolle Zusammenstellung hast du da.
Ich habe es geschafft: geholfen hat 1. etwas Montagepaste auf die Flächen zw. Adapter und Bremse und 2. etwas Öl zw. Schraubenkopf und Unterlegscheibe. Der Bremsattel hat sich danach beim Festziehen nicht mehr verschoben.
Das Öl sehe ich aber durchaus skeptisch und werde ein evt. sich lockern genau beobachten. Schraubensicherung war noch vorhanden.
 
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