Innovationswahn...? !

Kenn ich schon und das scheint der Start zu einer wunderschönen Orgie von Optionen der neuen Wundertechnologie zu werden. Aber es ist noch nicht elektrisch, daß finde ich wiederum Schade.
Da ja die neuen MTB's eigentlich immer einen Akku haben und der ja auch genutzt werden kann! :lol:

Klar soweit?

Aber ich möchte jetzt erstmal einfach nur warten, denn da geht bestimmt noch mehr und besser.
Man möchte halt Staunen dürfen! :streit: :)

Irgendwann wird es kommen, das Überbike!
Natürlich 26 Zoll. Man will ja modern sein.
 
Irgendwo muss ja die Gewichtserleichterung für den 27.5" - 'Standard' herkommen. Und ist doch einfach super, wenn ein Verschleiss-Set (Kassette und Kette) dann 500+ Euronen kostet.
Beim RR ist es ähnlich, keine 3-fach Kettenblätter mehr, irgendwie muss man ja auch Tiagra verkaufen - zum Ultegra Preis.
Meine 2 Bike-Zeitschriften habe ich deswegen schon gekündigt, und altersbedingt könnte meine Schnäppchen-Part-Sammlung bis zum Rollator reichen - oder e-Bike. Vielleicht ist letzteres ja auch die Absicht.
 
Hab dein anderes Thema jetzt überflogen. Klar sowas ist dann ärgerlich. Der Trend ging damals schon Richtung Zweifach. Und jetzt halt nur mehr Einfach vorne.
Vieles ist geplante Obsoleszenz um zum Neukauf zu zwingen, manche Neuerung ist dagegen nachhaltig (Federung, Scheibenbremse).
Da gilt es immer abzuwägen und den Neuerwerb einfach mal zurückzustellen oder das Rad selber zusammenstellen.

Aktuell warte ich auch ab welcher Achsstandard das Rennen macht bevor ich nochmal einen Rahmen kaufe.

Einfach ist einfach - damit ist alles gesagt. Ach nee, billig ist es auch noch, und einfach hatte auch das Citybike von meiner Mutter - mit Einkaufskörbchen vorne.
Kommt ja nicht mal an der Eisdiele gut - selbst mit Hund im Körbchen.
 
Ich hab mal einen MP3-Player OHNE proprietären Akku gesucht, also mit entnehmbaren Standard-Rundzellen (AA oder AAA). Gibt's in brauchbarer Qualität nicht mehr, also nutze ich jetzt einen digitalen HiFi-Rekorder als MP3-Player. :ka:

Doch, ich habe einen gefunden (von AGPTEK), denn ich hatte das gleiche Problem. war aber auch schon etwas nervig das rumsuchen... :)
 
Natürlich zwingt einen niemand irgend etwas zu kaufen, aber heutzutage hat man einfach keine Wahl mehr, sondern muss das nehmen was einem die Industrie vorgibt. Das nervt...!
 
Natürlich zwingt einen niemand irgend etwas zu kaufen, aber heutzutage hat man einfach keine Wahl mehr, sondern muss das nehmen was einem die Industrie vorgibt. Das nervt...!
Ich bin ja jetzt auch nicht so besonders fortschrittsgläubig, aber diese Feststellung kann ich so nicht teilen.
Wo hatte man denn früher mehr Auswahl? In welchen Bereichen und wann früher? Aus meiner Sicht hatte man z. B. früher die Auswahl zwischen 26" und 26". Als Downhiller vielleicht noch 24", aber dann nur mit begrenztem Teileangebot. Und so weiter.
(Ob man die ganzen neuen Varianten braucht oder nicht, steht wieder auf einem anderen Blatt. Aber m. E. war das Angebot an verschiedensten Teilen noch nie so breit wie heute.)
 
@Geisterfahrer:
Sicherlich hast du recht das man heute die Qual der Wahl in der Auswahl hat. Allerdings forcieren die Hersteller ihre Kunden 1x11 oder 1x12 zu fahren in dem sie keine Befestigungsmöglichkeiten für Umwerfer an den Rahmen konstruieren. Mal ganz davon abgesehen das man bei der Wahl der Reifengröße auch keine Auswahl mehr hat...27,5 oder 29er...26er Rahmen werden nicht mehr angeboten.
Klar gibt es ein breiteres Teilesortiment als damals. Allerdings kommt das auch daher das fast jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht und das die Teile untereinander nicht mehr kompatibel sind. Klar, damals gab es nicht ganz so die große Bandbreite an Fahrrädern...heute gaukelt einem die Industrie vor das man für jeden Einsatzbereich das passende bike braucht, Hardtail, Enduro, Allmountain, Super Enduro, Downhiller, Mini Downhiller usw usw... . Die Frage ist nur: Blickt da der Endverbraucher noch durch und braucht er wirklich so ein große Bandbreite an Fahrrädern? Denn letztenendes wollen Alle nur das eine: Spass auf dem bike haben und, wenn man mal schrauben muss, in einen Laden gehen und die Teile kaufen ohne vorher ein Studium absolvieren zu müssen was passt und was passt nicht...
 
Natürlich zwingt einen niemand irgend etwas zu kaufen, aber heutzutage hat man einfach keine Wahl mehr, sondern muss das nehmen was einem die Industrie vorgibt. Das nervt...!

Das war doch am Anfang der MTB-Zeit auch so, oder woher sind die Teile gekommen...von der Industrie natürlich. Eine Wahl hat man immer und wenn Dich sowas schon nervt dann hast Du ganz einfach ein Luxusproblem. ;)
 
Ich denke nicht das ich ein Luxusproblem habe, sondern es nervt mich einfach das mir gesagt wird was ich fahren soll...und ich dahingehend KEINE entscheidungsfreiheit mehr habe. Klar, nicht kaufen wäre die Alternative, aber wenn man ein neues bike braucht ist man halt echt gekniffen.
 
Genau das meinte ich damit, warum braucht man ein neues Bike? Ist das alte nicht mehr gut genug vor der Eisdiele oder ist man der superharte Biker mit den größten Zylindern;) der bei jeden Rahmen das Trettlager raustritt und jede Achse abschert....es gibt genug altes Zeugs wenn man die neuen Standarts nicht will, bei mir funktioniert das gut.
 
ja klar funzt das :)
ok alles geklaert :daumen:

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@Geisterfahrer:
Sicherlich hast du recht das man heute die Qual der Wahl in der Auswahl hat. Allerdings forcieren die Hersteller ihre Kunden 1x11 oder 1x12 zu fahren in dem sie keine Befestigungsmöglichkeiten für Umwerfer an den Rahmen konstruieren. Mal ganz davon abgesehen das man bei der Wahl der Reifengröße auch keine Auswahl mehr hat...27,5 oder 29er...26er Rahmen werden nicht mehr angeboten.
Klar gibt es ein breiteres Teilesortiment als damals. Allerdings kommt das auch daher das fast jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht und das die Teile untereinander nicht mehr kompatibel sind. Klar, damals gab es nicht ganz so die große Bandbreite an Fahrrädern...heute gaukelt einem die Industrie vor das man für jeden Einsatzbereich das passende bike braucht, Hardtail, Enduro, Allmountain, Super Enduro, Downhiller, Mini Downhiller usw usw... . Die Frage ist nur: Blickt da der Endverbraucher noch durch und braucht er wirklich so ein große Bandbreite an Fahrrädern? Denn letztenendes wollen Alle nur das eine: Spass auf dem bike haben und, wenn man mal schrauben muss, in einen Laden gehen und die Teile kaufen ohne vorher ein Studium absolvieren zu müssen was passt und was passt nicht...

Und dann gibt es eine breite Masse an Kunden, die das anders sehen als du... Lies' dir einfach mal den Werdegang des ICB 2.0 durch. Eine Befestigungsmöglichkeit für den Umwerfer an den Rahmen zu konstruieren ist tatsächlich komplexer als es scheint. Auch hier wieder der Verweis auf's ICB. Der Wunsch nach immer kürzeren Kettenstreben nimmt eben den Platz weg (die größeren Laufräder tragen dann noch ihr übriges bei).



26er Rahmen werden nicht mehr angeboten.
bittesehr, bittegern: http://bansheebikes.com/spitfire/
 
Kurze Kettenstreben gab es damals auch schon, und trotzdem hat 3fach geklappt. Danke für den Hinweis mit dem ICB 2.0 und den link. Werde mir das Spitfire mal genauer angucken, und mal checken ob man mit dem Rahmen 3fach fahren kann...
 
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