Erklärt mal lieber diese duseligen Kategorien, ich wills anscheinend nicht verstehen...
Wikipedia...
All Mountain (AM)
Ein All Mountain ist ein oft vollgefedertes (Full Suspension) Mountainbike, welches sehr viele Einsatzmöglichkeiten bietet. Diese erstrecken sich von einfachen Touren im Flachland bis hin zur Alpenüberquerung. Im Gegensatz zum Cross-Country-Mountainbike steht das Gewicht weniger im Fokus. Wichtig sind Zuverlässigkeit, Komfort und mehr Reserven beim Fahrwerk. Die Sitzposition ist sportlich - weniger gestreckt als beim Cross-Country-Mountainbike und nicht so aufrecht wie beim
Enduro.
Wesentlich für ein All Mountain ist die Variabilität des Fahrwerks. Die Federwege liegen im Bereich von 120 bis 160 mm. Bei sehr vielen Modellen lässt sich der Federweg der Gabel reduzieren, um besser bergauf fahren zu können. Einige Modelle bieten sogar eine Federwegsverstellung für die Hinterbaufederung an.
Die Reifen sind oft etwas breiter und stärker profiliert als beim Cross-Country-Mountainbike, da sie im Laufe einer Tour unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden müssen.
Die Gewichte beginnen bei etwa 10 kg für rennorientierte (Marathon-)Modelle und enden bei etwa 14 kg für besonders robuste Ausführungen.
Enduro
Enduro-Mountainbikes sind zumeist vollgefedert. Sie verfügen im Vergleich zum Cross-Country- und zum Touren-Mountainbike über einen gröÃeren Federweg â von 150 bis 180 mm â, ein einstellbares Fahrwerk sowie breitere und stärker profilierte Reifen und eine andere Rahmengeometrie. Der Lenker ist oft gekröpft, die Sitzposition ist dadurch aufrechter. Das Gewicht liegt etwa zwischen 12 und 16 Kilogramm. Der Unterschied zu einem Freeride-Bike besteht darin, dass Enduros, ähnlich wie All-Mountain-Bikes, noch wesentlich tourentauglicher sind als die eher rein auf Abfahrt ausgelegten Freerider. Je nach Einsatzbereich bilden die Enduros die "Grauzone" zwischen All-Mountain und Freeride, mal mit Kettenführung und einem Kettenblatt, mal als 2x10-Ausführung. GroÃe Federwege bieten Reserven im Downhill oder bei Drops und Sprüngen, mit abgesenktem Federweg fährt sich das Enduro wesentlich angenehmer bergauf.
Freeride (FR)
Freeride-Mountainbikes sind wie die Downhill-Mountainbikes für den Einsatz in schwerem, abschüssigem Gelände konzipiert, vollgefedert und verfügen über lange Federwege von 150 bis 200 mm. Im Gegensatz zum Downhill-Mountainbike sind sie nicht ausschlieÃlich auf Abfahrten ausgelegt. Durch moderne Dämpfungssysteme, die ein Wippen der langhubigen Federung beim Pedalieren verhindern, und (absenkbare) Federgabeln für bessere Steigfähigkeit auf steilen Streckenabschnitten, kann mit einem Freeride-Mountainbike auch der Aufstieg aus eigener Kraft bewältigt werden.
Dazu anmerkung von mir:
Eine wirkliche zuordnung in welche Kategorie ein bike gehört wird man nie machen können. Naja vielleicht bei DH wenns wirklich für nix anderes mehr gut ist.
Liegt immer im Auge des Betrachters was man für sich als AM EN FR bezeichnet.
Nach der Wiki def. hätte ich gerne ein EN mit FR gähnen. Aber was für einen 2m 130kg Mann ein XC Bike ist, ist für die 170, 55kg Frau vielleicht ein DH bike....