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Aber wo ist das Problem? Wenn jetzt bei der Abstimmung 65° rauskommt und irgendwann der Federweg auf 170mm bestimmt wird, warum soll sich dann der Lenkwinkel wieder ändern?
heißt es nicht immer pro cm federweg ca 1° lenkwinkeländerung?
Sorry wenn ich mich wiederhole, aber Stefan/Nuts, sollte man vielleicht nicht auch die möglichen Gabelbauhöhen berücksichtigen?
Mein Vorschlag für den Lenkwinkel:
- 65 Grad bei 74 Grad Sitzwinkel in der flachen Position
- 66 Grad bei 75 Grad Sitzwinkel in der steileren Position
Verwendete Gabel wäre 170er Lyrik mit entsprechender Einbauhöhe (kenn ich jetzt nicht genau) und Verwendung eines Zerostack-Steuersatzes.
Mit 160er Gabel käme der Winkel max. 0,5 Grad steiler, mit 180er Gabel max. 0,5 Grad flacher.
Eine Klemmung für leichtes Schalenwechseln habe ich schon genannt.
Tendenziell würde ich die Steuerrohrlänge eher kürzer halten, z.B. zwischen 110 mm/120 mm für Rahmengröße M/L, vielleicht maximal 130 mm bei L/XL. So könnte man via Zerostack-Steuersätzen auf Wunsch niedrige Cockpits generieren. Mit externen Lagerschalen kommt die Front nicht zu hoch und die 0,X-Grad-Winkelfeilscher könnten sogar noch feines Feintuning betreiben
Der Lenkwinkel ist ja nur ein Teil der Geometrie welches bestimmend fürs Fahrverhalten ist. Die Kettenstreben sind mit gesetzten 428 mm schon schön kurz.
Auch wenn es hier vielleicht zu weit geht:
Was mir persönlich noch am Herzen läge wäre ein tendenziell eher längeres Oberrohr, z.B. eher 590 mm als 570 mm bei Größe M und relativ niedrige Sitzrohre, welche die Überstandshöhe zusätzlich unterstützen würden, z.B. eher 400 - 420 mm bei Größe M. Bei größeren Rahmen wie L vielleicht maximal 440 mm usw. Wachsende Kettenstrebenlängen bei wachsender Rahmenhöhe fände ich nicht gut, genauso wie überproportional wachsende Sitzrohrlängen bei größeren Rahmen.
Das ist lediglich dein Geschmack und hat nichts mit den technischen Eigenschaften zu tun... denn bei der richtigen Wahl des Innendurchmessers im oberen Bereich kann man bei einem Tapered Steuerrohr mit ZS44 Standard oben sehrwohl eine 1.5 Gabel einbauen! (mit außenliegender Schale) Somit ist dieses Argument hinfällig. Der Rest ist reine Geschmacksache. Da von der Belastung her das Unterrohr i. d. R. eh dicker dimensioniert wird als das Oberrohr, passt sich hier ein Tapered Steuerrohr perfekt in die Linienführung ein. Außerdem gibt es schöne und hässliche Tapered Rohre - alle als hässlich zu bezeichnen ist Quatsch!Was ist jedoch loswerden wollte: Ich halte Tapered Steuerrohre für absoluten Blödsinn! 1.5'' Steuerrohr bitte! Da kann man je nach Steuersatz 3 verschiedene Gabelschaften einsetzen: 1 1/8, Tapered und 1.5. Für durchgehendes Steuerrohr kriege ich ziemlich einfach Steuersätze für alle 3 Gabelschaftstandards!
Bei Tapered hingegen gehen nur 2: 1 1/8 und Tapered.
Außerdem: Tapered sieht meiner Meinung nach hässlich aus! Lieber schön klar und rund und durchgehend 1.5!
Wenn ich mich richtig erinnere hat ein gelektes Fahrzeug, also auch ein Fahrrad Nachlauf und keinen Vorlauf. Wenn ich falsch liegen sollte bitte ich um genaue Aufklärung.
...Bsp.: Cheetah *würg*
Ich mein klar kann man mit irgendwelchen Steuersätzen auch ein 1,5er Schaft in ein Tapered Steuerrohr pressen (kann man mit so nem Nukeproof Ding und außenliegenden Lagern sogar in ein 1 1/8er (44mm) soweit ich weis), aber 1,5 gibt meiner Ansicht nach mehr Spielraum.