IRC DECOSTAR Selbstbaulampe und kein Elektriker... :-(

Hallo! DANKE blaues_Kopftuch für die ausführlichen Hinweise und auch siam für den Tipp (und dass Du Dich überhaupt noch mit uns Anfängern beschäftigst :daumen:)
...in den meisten anderen Lampen hab ich auch diese extra dafür gedachten käuflich erwerbbaren Sockel zum Reinstecken drin...aber für 20Watt war das wohl schon überdimensioniert. Da sind nämlich auch die Kippschalter noch ganz:D Bei 35 Watt wird wohl eine wichtige Temperaturgrenze überschritten. Leider ist mein Temperaturfühler für mein Multimeter verschollen, sonst hätte ich den mal mit ins Gehäuse gepackt...

Diese Fassungen kosten ja nur paar cent und sind extra dafür gemacht, also müssten sie das auch aushalten.

Der Kunststoffring selbst, der das Leuchtmittel hält, hat bei mir keinerlei Spuren bzw. "Verweichlichungen" gehabt, der scheint beständig zu sein.
 
@Klein-Holgi: Hast Du eigentlich irgendwo eine Sicherung eingebaut? Je nach Akkutyp ist die Situation bei Dir ja schon echt grenzwertig gewesen, oder? Ich habe am Anfang auch geschmolzene Lüsterklemmen gehabt und bin nur mit Glück einem Kurzschluss entgangen... Zum Glück hats der gute Li-Ionen-Akku überlebt. Hab´ direkt danach eine Sicherung ins Kabel gesetzt. Vorsicht ist ja bekanntlich besser als Nachsicht, oder?! :-)
 
Na logo:daumen:...direkt an Akku (vielleicht 5cm hinterm +Pol)...ich kauf die Sicherungshalter immer im 5er Pack und dann passen die ganz handelsüblichen Rund-Sicherungen fürs Auto. Bei den Werten bin ich dann nicht so wählerisch. Zwischen 5 und 25 Ampere kann man da alles verbauen. Beim Kurzschluss löst alles aus.
Ansonsten bin ich noch nicht in der Neuzeit angekommen. Bei mir kommen noch Blei-Gel Akkus mit 3,6Ah in den Flaschenhalter. Das passt perfekt...

Meine Lampen müssen zwar zu allererst billig sein, aber da mach ich keine Abstriche. Meine Auto-Hifi-Vergangenheit, wo hinter dem Akku (der Autobatterie) auch sofort eine Sicherung sitzt, hat mir da vielleicht geholfen, dass ich an die Sicherungen als erstes gedacht habe....ABER GUTER HINWEIS FÜR ALLE, DIE SICH AN SOWAS RANTRAUEN UND KEINE ELEKTRIKER SIND...auch mit einem 3,6er Bleigelakku kann man leichte Schweißarbeiten erledigen:lol::eek:
 
Ich fahre nach wie vor mit 2 IRC am Helm. An einem 4s Lipo mit 10000mAh. 20W + 35W oder auch mal 20W + 50W oder 35W + 50W, (2x 50W hatte ich mal testweise, war ganz lustig... :cool: ) je nachdem wie das Gelände der Tour ist. Habe keine "Temperaturprobleme" mit den Axe Dosen. Funzt super. Die Keramik-Fassung ist so billig, da macht es nun wirklich keinen Sinn darauf zu verzichten. Zumal man dann auch mal schnell das Leuchtmittel / IRC wechseln kann. Die Lichtfarbe/Spektrum der IRC an Überspannung ist nach wie vor einfach besser als Geisterbahnlicht von LED und komplett PWM / flackerfrei.
 
Das mit der Fassung ist völlig richtig. Ich hatte die auch anfangs...dann waren sie aber alle verbaut als ich noch mit 20 Watt "normal-Halogen" angefangen habe. Da habe ich alles mögliche verbastelt. 10° Ausleuchtung, 24° Ausleuchtung. 35° oder sinds 36°? Auch in Kombination. So wie bei Dir am Helm...für weite Ausleuchtung und als Fernlicht...und dann waren die Fassungen aufgebraucht und ich zu faul in den Baumarkt zu wandern...Aber da sollte ich mal umrüsten. Die leistungsstarke Birne hab ich jetzt in eine "Schönwetterdose" eingebaut, die ich mit Lüftungslöchern versehen habe...das sollte das thermische Problem erstmal lösen....getestet habe ich es noch nicht...könnte man aber jetzt mal machen, is ja früh dunkel...

...was jetzt etwas vom Thema IRC wegführt: aber die schönste Lichtfarbe hab ich an meiner Selbstbau Xenon Lampe...wobei der Weißabgleich auf "Auto" stand. Vor allem ist aber mehr hell :D

das hier ist Decostar 35W 24°:



und das hier Xenon-Eigenbau:

 
kein Problem....hab ich auch nur nach Bauplan "lowbudget" nachgebaut...

alles in allem um die 30 Euro ...und von der Lichtfarbe konnte man damals bei ner Ebay Auktion sogar wählen...

http://www.radsport-koesching.de/berichte/lichtaktion-eigenbaulicht/xenon-hid/

EDIT: Ich bin nur an dem Punkt "Dem Reflektor wird die Frontscheibe entfernt....." verzweifelt. Vermutlich macht sowas mehr Sinn, wenn man sich ein echtes Schutzglas irgendwo kauft und einen Reflektor (gibts ja überall beim Lampenselbstbaubedarf...wird dann nur 20 Euro teurer)...
 
Ich fahre nach wie vor mit 2 IRC am Helm. An einem 4s Lipo mit 10000mAh. 20W + 35W oder auch mal 20W + 50W oder 35W + 50W, (2x 50W hatte ich mal testweise, war ganz lustig... :cool: ) je nachdem wie das Gelände der Tour ist. Habe keine "Temperaturprobleme" mit den Axe Dosen. Funzt super. Die Keramik-Fassung ist so billig, da macht es nun wirklich keinen Sinn darauf zu verzichten. Zumal man dann auch mal schnell das Leuchtmittel / IRC wechseln kann. Die Lichtfarbe/Spektrum der IRC an Überspannung ist nach wie vor einfach besser als Geisterbahnlicht von LED und komplett PWM / flackerfrei.

Servus,
Habe mir zuerst überlegt einen 10Ah Lipo Akku zu nehmen (+30€ ladegerät), Einfach nur weils "einfach" ist weil man beides Fertig in einem Stück kaufen kann (Bin zwar elektrotechnisch versiert, habe aber leider keine Zeit mich in diese ganze Ladeelektronik-Sache mal ordentlich einzulesen). Nun ist die Frage ob so ein Lipo-Akku auch solch hohe (Anschalt)Ströme fahren kann. Wollte mir auch eine 2 Lampen-Konstruktion basteln (irgendwas im 10W Halogen Streu-Bereich fürs Nahfeld und ein 35W-Hid-Waldanzünder für die Abfahrten).
Leider gibts ja noch nich so wirklich fertig-konfektionierte LiIon-Akkus inkls Ladesteuerung und "Bastelfreiem" Ladegerät. Wie teuer kam denn dein LiIon (4S6P nehm ich an?)
 
Ist sicherlich um einiges leichter als meine Stromversorgung, aber vermutlich um ein vielfaches teurer (160+30 fürs Ladegerät)

Ein "alter" 7,2Ah Bleigel, der aus einem Notstromaggregat ausrangiert wurde, kostet beispielsweise in ebay im Doppelpack ca. 7-15 Euro (und das sind dann schon Panasonic). Damit ist an 35 Watt HID für ca. 2 Stunden hell....geladen an nem 6,95 Euro Steckerladegerät aus dem Motorradbedarf ist damit für einige Winter ausgesorgt. Die 2kg in der Satteltasche sind natürlich die andere Sache...
 
hmmmm der Akku erscheint mir doch ziemlich teuer.
Da würde ich doch eher 2 von denen hier nehmen:

http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/%5F%5F16655%5F%5FTurnigy%5F5000mAh%5F4S1P%5F14%5F8v%5F20C%5Fhardcase%5Fpack%5FDE%5FWarehouse%5F.html

Die haben auch Balancer-Anschlüsse, sodass ein passendes Ladegerät jede Zelle einzeln laden kann.

Wenn man dann noch an jeden Akku sowas in der Richtung anschließt:

http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/__18987__On_Board_Lipoly_Low_Voltage_Alarm_2s_4s_.html

wird man auch gewarnt bevor ne Zelle tief entladen wird.

Leider sind die Akkus im DE Warehouse gerade ausverkauft.
Ich warte selbst darauf, dass sie wieder verfügbar werden.

greetz Webster


Edit:

Was den Anschaltstrom angeht sind diese LiPos auch absolust ausreichend.
Wenn man 2 parallel verwendet schaffen die bis zu 200A (!) Dauerbelastung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ ILJA

Die meisten Antworten hat dir ja schon webster23 gegeben. Der verlinkte Turnigy hat auch ein festes Plastikgehäuse, das macht es etwas robuster wenn man ihn lose im Rucksack hat. Anschaltstrom ist mit den Zellen kein Thema da sie keine Schutzschaltung haben. Wenn man sie verwendet aber unbedingt eine Schmelzsicherung in den Stromkreis einlöten (!).

Für IRC habe ich einen 4S2P. (2x5000er). Hatte vorher auch einen 12V Bleiakku mit 7,2Ah, aber wollte eben durch die 4S noch etwas mehr Spannung und in Folge mehr Licht. Davon abgesehen ist das Gewicht von 2,5kg auf 1kg runter. Wobei mir das nicht so wichtig war wenn das im Rucksack ist. Bin da nicht so empfindlich.

Ein wenig Lötarbeit und der Kauf eines Ladegerät ist schon notwendig. Dafür hat man dann aber auch eine gute Lampe. Wenn du das nicht möchtest musst du halt Zaster auf den Tresen legen. Bequemlichkeit kostet immer Geld.

P.S. Der Balancer Anschluss ist nicht dafür da jede Zelle einzeln zu laden. Der Ladestrom kommt nach wie vor über die 'Hauptkabel', über den Balancer Anschluss werden unterschiedliche Zellenspannungen beim Laden (bzw. Ladeende) ausgeglichen so das keine überladen wird.
 
@ ILJA
Ein wenig Lötarbeit und der Kauf eines Ladegerät ist schon notwendig. Dafür hat man dann aber auch eine gute Lampe. Wenn du das nicht möchtest musst du halt Zaster auf den Tresen legen. Bequemlichkeit kostet immer Geld.

P.S. Der Balancer Anschluss ist nicht dafür da jede Zelle einzeln zu laden. Der Ladestrom kommt nach wie vor über die 'Hauptkabel', über den Balancer Anschluss werden unterschiedliche Zellenspannungen beim Laden (bzw. Ladeende) ausgeglichen so das keine überladen wird.

Vielen dank schonmal für die Infos.
Mit Löten und Frickeln hab ich kein Problem, das macht mir sogar ziemlichen Spaß :p, Was ich aber aus meinen bisherigen Recherchen so rausgelesen habe ist, dass man bei solchen LiIon-Bastelein schon mit kleinsten Fehlern viel kaputt machen kann...einmal aus versehen beim Zellen verlöten kurzgeschlossen und Puff, hundert euro dahin. Schutzschaltung nicht hundertprozentig passend...Tiefenentladung...Zellen hinüber.
Eigentlich würde ich mir auch gerne einen Akku nach meinen Bedürfnissen selber konfektionieren (Hatte z.b. mal einen 4S Akku LiFePo mit solchen Zellen im Auge, allerdings dafür dann die passende Lade/Entladeelektronik zu finden, bzw. wahrscheinlich das gleiche nochmal für nen Ladegerät ausgeben zu müssen schreckt mich immer ein wenig ab).
Am Liebsten wäre mir eine Akku-Lösung wo ich am Ende nur 2 Drähte habe, wo ich nen Lader anschließe, bzw. ich so lange nen Verbraucher dran hänge bis Schaltung-xy abschaltet und fertig, aber sowas in diesen Dimensionen selbst zu bauen scheint mir im moment irgendwie noch nicht so einfach, weil man kaum Schaltungen für solch "spezielle" Zusammenstellungen findet.
 
Was ich aber aus meinen bisherigen Recherchen so rausgelesen habe ist, dass man bei solchen LiIon-Bastelein schon mit kleinsten Fehlern viel kaputt machen kann...einmal aus versehen beim Zellen verlöten kurzgeschlossen und Puff, hundert euro dahin.

Hi

also ich mach das so:
  1. LiPo kaufen, Schutzschaltung kaufen, entsprechende Kabel fürn Balancer Anschluss an LiPo kaufen
  2. Schutzschaltung mit Sicherungshalter, Zuleitung mit Stecker passend für Akku, Ableitung mit Stecker so wie ichs brauch, Balancer-Anschlusskabel mit Stecker passend zur Buchse am Akku
  3. Alles durchchecken ... gucken ob man wirklich kein Kurzschluss fabriziert hat, ggf kann man auch z.B. 4x 100 Ohm Widerstände in Reihe schalten, an nen Labornetzteil hängen und so den Akku an der Schutzschaltung simulieren ... so kann man auch testen ob nachm zusammenlöten noch die Abschaltspannung stimmt etc ...
  4. spätestens jetzt kann man sich sehr sicher sein und das gelötete einfach an den Akku anstecken ... fertig ... kein Kurzschluss kein Peng

mfg Kopftuch
 
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