Solche Aktionen, wie an dem Tag dort nicht biken sind halt nicht umsetzbar. So groß diese Community hier insgesamt auch sein mag. Es ist nur ein kleiner Anteil derer, die dort unterwegs sind. Und bei vielen glaub ich, dass sie auch einfach nur auf einen Zug aufspringen, der grad in ist:
Fully kaufen -> "bestes" Material muss es sein -> sackteure Klamotten dazu -> ein Navi an den Lenker -> ne Waage für Flaschenhalter, Luftpumpe und sonstige Teile darf natürlich auch nicht fehlen -> und schon ist man "fit" für die geilen Isartrails.
Das sind die Leute, die, wenn sie mal bei schönem Wetter morgens mit Vollaustrüstung in die Arbeit radeln, mit der Brechstange bzw. mit dem Ellenbogen überholen (ein Trekkingrad nicht überholen? Wo gibt´s denn sowas?!) und 800 Meter weiter hinten sich einen abkotzen, weil sie sich übernommen haben.
Das stimmt leider und trifft insbesondere dort zu, wo nach Regenschauern größere Pfützen entstehen. Die Leute wollen beim Mountainbiken halt nicht dreckig werden. Würde es etwas bringen, diese Stellen mit Schotter aufzufüllen?
Nicht so wirklich. Ich erlebe sowas auf meinem Weg von der Arbeit nach Hause. Teilweise hat man es mit Aufschütten probiert. Auch wenn es hinterher nochmal ein bisserl plattgewalzt wird, ist es zu locker. Es entstehen also gleich an der selben Stelle wieder solche Pfützen.
An einer anderen Stelle im Pasinger Stadtpark (bzw. einem Weg, der rausführt) wurde aber so eine Schlammpfütze richtig effektiv beseitigt.
Genau hab ich es mir noch nicht angesehen. Aber im Vorbeirollen sieht es so aus, als hätte man ein Stück vom Boden abgetragen, wieder aufgetragen und befestigt. Die Spuren die außenrum durch die Wiese geführt haben wurden auch abgetragen und neu angesetzt. Warum sich dort aber auf einmal kein Wasser mehr tagelang staut (ist eine kleine Senke) hab ich auch nicht so richtig verstanden. -> Aber scheinbar gibt es Möglichkeiten!