Isartrails . Treffen und Ratschen (War: Fahrgemeinschaft Isartrails)

Wobei das ja von Förstern (und co.) durchaus auch so gemacht wird, z. B. beim Installieren von Wildkameras.
Ich kenn nur die mit Band. Aber auch wenn: das eine ist der Förster und das andere sind eben verhasste MTBler. So wie Polizisten auch manchmal Dinge tun, die sie bei anderen nicht so gerne sehen - die sitzen halt am längeren Hebel.
 

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Re: Isartrails . Treffen und Ratschen (War: Fahrgemeinschaft Isartrails)
Naja, dann ist das Problem aber das Messen mit zweierlei Maß, und nicht das Fehlverhalten.
Naja, nur weil n Cop oder n Förster gegen irgendwas verstößt sollte es ja nicht als Argument genommen werden es ihm gleich zu tun. Zumindest in meiner Rechtsauffassung nicht. Aber wenn du da anderer Meinung bist dann ist das wohl so.
 
Gib bescheid obs dann weg ist.
Sonst kümmer ich mich drum.

Vorteil Ebiker.... Akku fürs Werkzeug schon dabei.

Spezialwerkzeug liegt schon im Auto.
Hab kurz überlegt für sowas ein E-Bike zu kaufen.
Bin aber zu dem Schluss gekommen das ich dann doch lieber den Stamm mit der Schmiergelpapier trennen würde 😂
 
Mal abgesehen von Sinn oder Unsinn dieser Aktion. Ihr glaubt nicht wirklich, dass 3 Spax Schrauben einem gesunden Baum dieser Größe in irgendeiner Weise schaden können oder? :troll:
 
is etwas vom material der schraube und noch ein paar umständen abhängig.

in diesem speziellen falle... keine ahnung :ka: schraub dir halt ma eine in den unterschenkel.
 
Mal abgesehen von Sinn oder Unsinn dieser Aktion. Ihr glaubt nicht wirklich, dass 3 Spax Schrauben einem gesunden Baum dieser Größe in irgendeiner Weise schaden können oder? :troll:
Darum geht es auch nicht.
Es geht darum das es da schon genug Ärger gibt und man das nicht durch sowas noch provozieren muss.

Und die Leute vom BUND usw würden dann verbreiten das der Baum über die Wurzeln die Schwermetalle der Schrauben in den Boden pumpt und das dadurch in 3 Tagen der ganze Boden am Birg schwerst verseucht wäre
 
Großes Kino. Die gemeinde schäftlarn inkl Bürgermeister hatten das auch schon mitbekommen. Wobei letzterer nicht gegen mtb'er eingestellt ist. (aber schaut wo er Wählerstimmen bekommt und verliert).
 
Zuletzt bearbeitet:
nicht gegen mtb'er eingestellt ist
Imo haben die alle in erster Linie Angst davor in Haftung genommen zu werden, wenn sie Wege dulden. Die würden sonst auch nicht unnötig Zeug im Wald hin und her wuchten. Das Problem ist also eher diese "Irgend wer muss Schuld sein und dafür bezahlen"-Mentalität in unserer Rechtsprechung. Die verkompliziert alles was Spaß macht.
 
Das Problem ist also eher diese "Irgend wer muss Schuld sein und dafür bezahlen"-Mentalität in unserer Rechtsprechung.
Wo hast Du denn das her?
Ist es nicht ermüdend, dass Märchen von der Gefahr für die Grundbesitzer durch Haftung für Unfälle von Radfahrern immer wieder mit den gleichen unsinnigen "Argumenten", Anekdoten und Halbwissen zu diskutieren?
 
Wo hast Du denn das her?
Das habe ich in letzter Zeit z.B. in TV-Beiträgen gehört als Begründung, warum Wege blockiert werden. Wegsicherungspflicht oder so. Wer den Weg anlegt oder duldet haftet. Und da hat kein Waldbesitzer bock drauf. Ob das jetzt tatsächlich so ist oder nicht, ist egal. Es reicht, wenn die Leute das glauben.

Aus einem Artikel:
Wer ist sicherungspflichtig?
Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist derjenige, der eine Gefahrenlage – gleich welcher Art – schafft oder andauern lässt, grundsätzlich verpflichtet, die notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer möglichst zu verhindern.1 Danach obliegt die Verkehrssicherungspflicht für die Mountainbike-Strecke zunächst einmal dem, der die Anlage errichtet hat. Daneben kann aber auch den Grundstückseigentümer beziehungsweise Waldbesitzer eine Verkehrssicherungspflicht treffen, da er für den Bereich der Gefahrenquelle verantwortlich und prinzipiell in der Lage ist, über die Sache zu verfügen und die Gefahren abzuwehren. Die Verkehrssicherungspflicht bezieht sich grundsätzlich auch auf Gefahren, die durch das unerlaubte und
vorsätzliche Eingreifen Dritter entstanden
Quelle: https://baumzeitung.de/fileadmin/user_upload/Baumrecht_Hilsberg_bmz_5_2020.pdf

Dazu kommt noch, dass es genug Stories gibt, wo sich wer selbst geschadet hat und dann dafür irgendwen verklagt hat, auch z.B. im Zusammenhang mit Bergwandern und Kuhweiden gab es sowas recht prominent. Gerade Rechtsanwälte fallen hier gerne entsprechend auf. Muss wohl in deren Natur liegen.

Ich kann jedenfalls nicht glauben, dass Waldbesitzer aus purem Hass auf irgendwen mühselig Wege blockieren. Das macht vielleicht der Eine oder Andere, aber grundsätzlich hat da keiner Lust sich den Buckel unnötig krumm zu machen. Man macht das aus Angst für die Dummheit anderer bezahlen zu müssen, was ich absolut nachvollziehen kann.

Und deswegen ist die erste Frage bei der Legalisierung eines Trails auch immer, wer haftet? Wer kümmert sich um die Versicherung?
 
Wenn sich wer schwer verletzt kommt irgendwann eine Versicherung daher und fragt warum der da gefahren ist und wer für den Weg verantwortlich ist.
Egal ob er zahlen muss, irgendwer hat Ärger und Bürokratie am Hals die er nicht brauchen kann.
Und darauf haben die wenigsten Bock.
 
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