Isartrails . Treffen und Ratschen (War: Fahrgemeinschaft Isartrails)

Also entweder hab ichs nich richtig gesehn (stand auf der anderen Seite ca 10 m weg) aber das sah sehr hell und neu aus das Holz. Kann mich aber auch irren.
 

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Re: Isartrails . Treffen und Ratschen (War: Fahrgemeinschaft Isartrails)
Genau. Ich kam von Ronnies Kiosk in Richtung Süden und da konnte man gleich nach der Röhre hoch und rechts ab auf das helle Holz hoch. Ich hatte mich schon gefreut, daß da jemand was interessantes gebaut hatte. Nur oben merkte ich halt, dass die Planung wohl gut gemeint war, nur an der Ausführung hat es ziemlich gemangelt.
Aber es hat ja jetzt den den anderen Trail durch die Vertiefung. Also einfach beim Rohr rechts runter fahren und die Bodenvertiefung entlang. Passt schon... :)
 
Ja die vertiefung war heute Knochentrocken wie der komplette Trail von Schäftlarn bis Tierpark.

@MucPaul
Vielleicht sind se ja noch am bauen.

Es könnte auch sein, daß ein Ar*** die andere Seite zerstört hat. Denn wie ich sah, waren die langen Nägel an der Seite ohne Querbretter rausgerissen und verbogen. Das würde ja auch gut zur bekannten IsarTrail Problematik passen. :spinner:

Ich denke, so war's denn auch. Denn niemand mit einem IQ größer als seine Schuhgröße würde die versteckte Seite der Rampe heimlich weglassen, so daß man hinten runterfällt. o_O
 
Ok ich hab jetz genug gelesen und bin frustriert.
Ich brauch jetzt jemanden der mir in ein paar Sätzen kurz, knackig und leicht verständlich erklärt wie ich meine Ausdauer am Bike verbessern kann.

Gefragt ist die Art Ausdauer die mich bei Anstrengung nicht wie ein Roß schnaufend anhalten, sondern weiter treten lässt. Ich will mehr Strecke machen können ohne das mir die Puste ausgeht und ich nach Luft japsend stehen bleiben muss.

Kann mir das wer kurz und bündig erklären? Sowas wie Trittfrequenz (schnell o. langsam), Dauer, Geschwindigkeit, ungefährer Puls (kein Pulsmesser vorhanden) usw. usf.

Wär da recht dankbar für.

PS: Übertreibungen waren mit Absicht und sollten nicht auf die Waagschale gelegt werden ;)


EDIT:
Ich hab jetzt mal ein paar Daten für euch damit ihr seht auf welchen Fitnesslevel ich ca. bin.
Hab mal ne schnelle Runde mit dem Rad gedreht.

Geachtet hab ich auf folgendes (während des fahrens):

Mittlere Trittfrequenz u. mittleres Ritzel
Langsame u. gleichmässige Atmung
Strecke: 18,5km davon 11,5 mit leichtem Rückenwind und der Rest mit leichtem Gegenwind
Pausen: 2x rund 2min
Durchschnitt: 19 km/h Hinweg, 16,5km/h Rückweg
Fahrtzeit: 01:07:00
Puls: rund 140 gleichbleibend
Strecke: geschotterter Feldweg (davon 1km schmaler nasser Waldweg der mir den Schnitt versaut hat :D )
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versuche mal kurz die Grundlagen der Traingslehre zusammenzufassen:

Dass die "die Puste ausgeht" liegt daran, dass du deinem Körper mehr Leistung abverlangst als er zu leisten im Stande ist. Dabei spielen DAUER und INTENSITÄT der Belastung eine Rolle. Man kann auch sagen zu warst zu lange in einem zu hohen Pulsbereich.
Zunächst würde ich dir empfehlen mal ein einschlägiges Werk der Trainingslehre zu konsultieren. Dabei ist es zunächst egal für welchen Ausdauersport es geschrieben wurde.

Dann solltest du dringend einen Laktattest machen. Offensichtlich kannst du die Leistungsfähigkeit deines Körpers nicht gut genug einschätzen. Und für eine Steigerung der Leistung ist die Intensität der Trainingsreize ganz entscheidend. Zu wenig bringt nichts zu viel aber schon gar nichts.

Für den Anfang kannst du aber mal versuchen deinen Touren langsamer zu fahren. So dass du stets das Gefühl hast es ginge noch etwas schneller. Insbesondere ist das wichtig bevor du in Anstiege reinfährst. Davor runterschalten, nicht erst wenn's weh tut.
Damit trainierst du die aerobe Ausdauer (GA1).
Wenn das sitzt kannst du nach und nach Belastungsintervalle einstreuen. Kurze Sprints, Am Anfang reichen 3-4x6s (EB).
In der nächsten Phase kommen Einheiten mit progressiver Belastung (GA1/2) im Wechsel mit Grundlageneinheiten + Sprints.
Für's Biken ist dann noch die Kraftausdauer wichtig. Dafür suchst du einen Berg, den du in ca. 3min. hochfahren kannst. Den fährst du dreimal mit einer Trittfrequenz von 40-60 U/min. Mit der Zeit kannst du Anzahl und Dauer der Intervalle steigern. Wichtig beim KA Training ist, dass die Belastung nicht zu hoch geht. (max. GA2, mittlerer Pulsbereich)

Kurz und knackig zusammengefasst: Im allgemeinen werden viel zu hart trainiert. Insbesondere aber die langsamen Einheiten zu schnell und die schnellen Einheiten zu langsam. Faris Al-Sultan (früherer IM Hawaii Sieger) hat mal gesagt. Der Unterschied zwischen mir und einem AK Athleten ist. Ich trainiere mit einem 26er Schnitt und fahre im Rennen einen 42er Schnitt. Der AKler trainiert mit einem 32er Schnitt und fährt im Rennen einen 33er Schnitt.
 
1. Brauchst du Geduld. So schnell tut sich da nix.
2. Grundlagenausdauer ;) Macht sich am Besten indem man locker flockig zur Arbeit fährt.
 
Laktattest, UNBEDINGT. Ohne geht gar nicht :) Und Abkürzungen verwenden, EB, AK, KA, GAx, IM, das ganze Programm. Da kommt man ja beim Lesen schon locker in GA2...

Irgendwie auf so einen Kommentar gewartet...
Sicher kann man auch Gitarre lernen ohne Noten lesen zu können, aber ob so man auch ein Musiker werden kann möchte ich bezweifeln.
 
@Xroom
Ich versteh den Kommentar von decay irgendwie :)
Das einzige was ich an deiner (trotzdem danke dafür) Erklärung verstanden hab war: "Für den Anfang kannst du aber mal versuchen deinen Touren langsamer zu fahren. So dass du stets das Gefühl hast es ginge noch etwas schneller." und sowas in der Art hab ich mir vorgestellt an einfach und kompakter Erklärung. Mit dem Rest kann ich leider nix anfagen weil ich nicht weis wovon du da redest. Sorry.

@Kharne
Erklärst du mir dann auch wie Grundlagenausdauer geht? ;)

@mueslimann
Genau das hab ich dann vorhin versucht. Eben so wie wir gestern besprochen haben. Ich wollt halt nochmal ne Anleitung wie genau was geht, an die ich mich halten kann.
 
Ich bin mir nicht sicher, was XROOM da alles meint. Laktattest? EB?

Du bist Rookie und Freizeitfahrer! Da braucht man das alles nicht, sondern macht erstmal die einfachsten, naheliegenden Dinge. Xroom ist schon etliche Schritte zu weit für Dich.
Und zudem gibt es zu Deinen Fragen im Internet endlos viel professionelle Informationen für Anfänger, weshalb es keinen Sinn macht hier nochmals alles wiederzukäuen. Die Fitness Industrie lebt doch davon und es gibt Webseiten dazu bis zum Abwinken. Google und lies doch einfach mal.

Was Dir fehlt ist einfach Fitness. Punkt.
Krall Dir Dein Radl und fahre einfach los. Und zwar so schnell, daß Du Dich nebenbei locker und problemlos unterhalten kannst und kein bisschen langsamer. Dann bist Du normalerweise schon im aeroben Bereich, da Du nicht aus der Puste kommst (ausser Puste = Sauerstoffmangel). In dem Bereich fährst Du halt mal 10km, 20km, später 30km usw. Regelmäßig trinken und alle 30min etwas kleines zu futtern (Banane, gekochte Kartoffeln). Mehr bringt mehr: regelmäßig etwas Sport bringt wesentlich mehr als gelegentlich ganz viel Sport.

Ich kenne das Gelände nicht von Deiner Tour. Eben, Bergig? Keine Ahnung.
Wenn es eben ist, dann ist 16km/h schnarchlangsam. Im Flachen (IsarTrails Nord) fahren wir auf den Geraden ca. 25-27km/h. (Die MTB Profis sind im flachen Gelände fast so schnell wie Rennradler!) Also musst Du erstmal etwas Fitness kriegen.
Wichtig: hohe Trittfrequenz. Die meisten Amateur-Radler fahren falsch: Und zwar mit wenig Umdrehungen und hoher Kraft und sind nach 10km platt, weil die Muskeln ermüden.
Schau Dir Rennradfahrer und MTB Profis an. Die treten alle mit 85-120 U/min. Du trittst mit hoher Umdrehung und kleiner Kraft. Damit kannst Du nach etwas Training ewig treten und kommst mit hoher Übersetzung auch jeden Berg hoch.
Nicht ohne Grund trainieren auch alle MTB Profis für Grundaufbautraining mit dem Rennrad. Du machst das auf den Feldwegen.

Hier steht alles Wichtige für Dich drin: http://lmgtfy.com/?q=rennrad+fitness+anfänger
 
@Bender2: Nimm dir doch mal ein paar Minuten und klick dich durch diese Artikel:

http://de.wikipedia.org/wiki/Ausdauertraining
http://de.wikipedia.org/wiki/Grundlagenausdauer

Deine Pulsangabe oben hilft gar nichts ohne zu Wissen wie dein individuelles Belastungslevel (Laktatspiegel) dabei ist.
Allgemein lässt sich aber sagen dass du für den Grundlagenbereich min. eine Stunde OHNE Pause fahren können solltest.

EDIT: Allen anderen Freizeitradlern mit Halbwissen zur Trainingslehre empfehle ich ebenfalls sich mit diese grundsätzlichen Dingen vertraut zu machen!
 
Google und lies doch einfach mal.
[deswegen frag ich hier weil ich da nicht weiter komm weil überall was andres steht]

Was Dir fehlt ist einfach Fitness. Punkt.
[deswegen frag ich hier wie in an die ran komme :D]
Krall Dir Dein Radl und fahre einfach los. Und zwar so schnell, daß Du Dich nebenbei locker und problemlos unterhalten kannst und kein bisschen langsamer.
[das mach ich schon den ganzen Sommer und komm kaum weiter]

Mehr bringt mehr: regelmäßig etwas Sport bringt wesentlich mehr als gelegentlich ganz viel Sport.
[wie gesagt ich mach regelmässig mehrmals die Woche was und komm nicht weiter deswegen will ich ne kleine Anleitung]

Ich kenne das Gelände nicht von Deiner Tour. Eben, Bergig? Keine Ahnung.
[eben]

Wenn es eben ist, dann ist 16km/h schnarchlangsam.
[Xroom wirfst du vor das er mir zu weit vorraus ist und machst mich im gleichen Atemzug an das ich "Schnarchlangsam" bin? Also echt]

edit: ich will doch nur wissen wie schnell ich wie lang treten soll und wie hoch mein puls ungefähr sein muss um meine kondition zu verbessern. kann doch nich so schwer sein? ich will keinen laktattest machen wenn ich .. ach egal. ich les weiter bei google 1000 verschiedene meinungen.
 
Ist was Du suchst ein Trainingsplan, also mit konkreten Anweisungen, was am jeweils am Mo, Di, ...Sa, So zu tun ist ? Ich glaube "Anleitung" hat hier jeder anders verstanden.
Klar ist ein Trainingsplan immer individuell, aber Du wirst einige finden, die bei 0 Fitness ansetzen.

Wie auch schon mehrfach gesagt: lange(!) ohne Pausen so fahren, dass man sich noch gut unterhalten könnte und wenn das dann "schnarchlangsam" ist. Bis sich Steigerungen einstellen kann u.U. lange dauern. Nur wenn Du Beschwerden hast, sofort aussetzen und ärztlich abklären lassen.
 
Das von Xroom ist ja schon richtig. Ist aber totaler Overkill für völlige Anfänger.

Wenn Du eine Pulsuhr (von Aldi, Tchibo reicht vollkommen) hast, dann nutze sie.
Hast Du keine, dann höre auf Deinen Körper. Du musst Dich wohl fühlen ohne Pulsieren in den Schläfen und ohne Atemnot. Das hast Du, wenn Du Dich mit Deinem Mitfahrer locker unterhalten kannst. Dabei fährst Du ca. 22-25 km/h und soweit, wie Du Dich wohl fühlst. Dann passt das meistens. Anfangs eher etwas weniger. Später mehr.
Fährst Du regelmäßig 10-20km abends die Woche, dann merkst Du schon nach ein paar Tagen, dass sich was tut. Dann fährst Du etwas länger, aber nicht schneller. Wenn Du merkst, daß 30km kein Problem sind, dann kannst Du anfangen etwas Impulsbelastung zu üben am Berg. Wichtig: hohe Tretfrequenz. Ich kann es nicht oft genug betonen.

Aber alles, was ich hier schreibe, ist von der Fitness Industrie bis ins Detail erforscht worden. Welches Rad Du benutzt, ist völlig egal. Hauptsache es ist richtig eingestellt. Zur Not auch den Heimtrainer im Fitness Studio.

Schau mal hier, wo alles wichtige drin steht:
http://www.fitforfun.de/abnehmen/winterspeck/4-wochen-programm-radeln_aid_9060.html

http://www.wellness-tribune.de/arti...ahren-ist-ein-effektives-fitnessprogramm.html
 
kann doch nich so schwer sein?

Doch! leider!
Training ist das Setzten von Reizen, die den Körper in der Erholung veranlassen seine Leistungsfähigkeit zu verbessern. Zu geringe Intensität: Kein Reiz. Zu viel Intensität: Keine Leistungssteigerung in der Erholung (im schlimmsten Fall keine vollständige Erholung in angemessener Zeit).

Es gibt zwar eine Vielzahl von Trainingsplänen und Anweisungen. Aber die angegebenen Bereiche z.B. "70-80% des Maximalpulses" sind viel zu ungenau, da jeder Mensch verschieden ist. Deshalb ist es in meinen Augen sinnlos mit Pulsmesser zu trainieren ohne seine individuellen Bereiche zu kennen. Dann lieber nur nach Gefühl ("man kann sich noch gut unterhalten etc.")
Weiterhin ist es nicht sinnvoll stumpf einem Plan zu folgen ohne im Ansatz zu wissen weshalb man was tut.

Aber schau dir nochmal an was ich oben geschrieben habe und ersetze:
GA1: min. 1 Stunde möglich ohne Pause
GA2: etwas über GA1, min. 20 min. ohne Pause möglich
EB: Sprint, etwas weniger als "absolut Vollgas"
KA: Kraftausdauer, niedrige Trittfrequenz, Muskulatur ermüdet bevor man "außer Puste" ist.

Die Trittfrequenz ist im allgemeinen eher nebensächlich und hat eher was mit individuellen Vorlieben zu tun. Außer beim KA Training wo sie "so niedrig wie möglich" ist würde ich zunächst nicht besonders darauf achten.
 
Es geht hier nicht um irgendwelche Hilfsmittel einer Industrie o.ä. sondern schlicht um die Grundlagen der Trainingswissenschaft.

Ja schon, aber Du machst ihm Angst. EB, Laktat, GA1, GA2... :eek:
Deshalb meinte ich, einfach zu merkende und einleuchtende Anweisungen bringen ihn da weiter.
Jetzt soll er doch einfach mal abends regelmäßig 10-20km zügig, aber mit Bedacht um den Ort radeln und dann geht's schon aufwärts mit der Fitness.;)
Die Pulsuhr ist vor allem bei Anfängern recht hilfreich. Da sieht er gleich, dass grundsätzlich was nicht stimmt, wenn sein Puls nach 3min bei 200 ist. Vor allem bei Herzproblemen.
 
Ich werde mich hüten hier mit meinem Halbwissen irgendwelche Tips zu geben,
ausser langsamer zu fahren.
Vor allem wenn wegen mehrfachem Übergeben trotz Hinweisen erneut ein noch am
nächsten Tag schlecht kommt.
 
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