Ist mehr Federweg Downhill immer besser?

Einmal mehr danke für eure Einschätzungen...

Betreffend Cube:
Hab mir auch andere Bikes angeschaut. Orbea Occam war mal im engeren Favoritenkreis. Auch Pivot Schwitchblade und Trail.

Cube fand ich...
• das rundeste Gesamtangebot
• ist aktuell richtig günstig zu haben
• ich habe einen Händler im Ort.

Darum hab ich meine Frage mal exemplarisch an Cubes aufgehängt und tendiere auch dazu, mir ein solches zu kaufen. Auch wenn die Suche nach konkreten Bikes / Herstellern eigentlich hier nicht die Frage ist: Sind Cubes in euren Augen denn so übel?

Persönliche Meinung die auf meinen Erfahrungen mit diversen Cube Fahrrädern im beruht, jedoch einige Jahre her ist.

Cube Hinterbauten waren/sind linear, geben schnell den Federweg frei ohne Gegenhalt im mittleren Bereich, was zu harschem Verhalten führt bei häufiger Ausnutzung des Federwegs. Zuspacern ist eigentlich nur die Notlösung dann. Dies ist für Einsteiger leicht ab zu stimmen und komfortabel, solle es flott bergab gehen, kommst halt eher an die Grenzen.
Den Dämpfer musste bergauf in die mittlere Position, damals aber auch noch dem eher flachen SW von ca. 76° geschuldet. Andere Hinterbauten sind da besser, z.B. der DW beim Pivot ist unter Kettenzug sehr straff.
Die Rahmen bzw Hinterbauten waren teils weich bei C62 Rahmen, oder steif beim C68 aber sehr dünnwandig und teils schlecht nachgearbeitet. Hat dazu geführt, dass Dropper teils nicht versenkbar waren, obwohl das Sitzrohr es hergegeben hätte.
Lager eher klein dimensioniert fürs Gewicht, nicht immer sauber gearbeitet der Sitz. Grundsätzlich ist die Vormontage eher sehr schlecht, da ist aber Cube nicht alleine.

Sicherlich ist Cube keine schlechte Marke und andere Hersteller nicht unbedingt immer besser. Wenn man sich die Modellpalette anschaut, Anzahl eBike vs Bio, wird klar welche Zielgruppe Cube hat.
Ich bin nicht die Zielgruppe von Cube, Gewicht ist für mich Nebensache und hat keinen Focus, somit muss meine Meinung nicht zutreffend sein.

Ich springe kaum und rase nicht - da hätte ich die Vorteile von viel Federweg gesehen. Passagen wie auf deinem Bild begegnen mir allerdings schon, genauso wie enge Spitzkehren, für die ein kürzeres Fahrwerk vielleicht sogar von Vorteil sein könnte. Wenn mehr Federweg nicht wirklich Vorteile hat, greif ich zu weniger.
Hier wurde es bereits geschrieben, wie geht das Bike mit dem Federweg um. Gibt da unterschiedliche Prios bei den Herstellern, welche Zielgruppe man mit welchem Focus bedienen will.
 
Wenn du den 8er Latsch mit 140mm fahren kannst, Hut ab. Ich bin da eher zaghaft. Aber geht bestimmt, wenn man so gestrickt ist.

Hab mir den 8er mal angeschaut. Perfektes Beispiel für Strecken, wo ich mir auch denke, 160 hat man lieber unter sich ;-). Steht jedenfalls auf der bucket list und somit lieben Dank für den Tipp.
Bin solche Sachen mit meinem 2013 Stumjumper (140mm) gefahren bevor ich in "Papa-Pause" gegangen bin. Jetzt freu ich mich auf's Comeback. 160 hatte ich noch nie - weshalb ich mir hier versuche, ein Bild zu machen, was passend ist.
 
Das Hinterbau Problem des Cube habe ich an meinem Neuron auch, das liegt halt an der Zielgruppe:

  • Es versackt! Steil bergauf, also so im kleinsten Gang auf losem Trail - geht nicht, sackt ein und steigt dann vorn.
  • Im Sitzen wippt es, minimal zwar aber doch. Und schaukelt sich auf flachen welligen Trails gern auf, wenn man nicht aus dem Sattel geht.
  • dafür schöner Pop durch die hohe Endprogression, kurz vorbelasten und guten Flug!
  • und auf Forstwegen komfortabel.
Komplett zugespacert und Dämpfung immer ganz offen (Fox Float).

IMHO aber für so Wege irrelevant, da fährt man über die Gabel weil langsam und steil bergab.

Keine Ahnung ob man den 8er noch fahren darf, das war 2015. In Tirol sind die so stur und stehen an sich nicht so auf MTB auf Wanderwegen. ZB auch Panoramaweg nach Schlanders, dies alberne Burgtor. Ich war ewig nicht dort.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir den 8er mal angeschaut. Perfektes Beispiel für Strecken, wo ich mir auch denke, 160 hat man lieber unter sich ;-). Steht jedenfalls auf der bucket list und somit lieben Dank für den Tipp.
Bin solche Sachen mit meinem 2013 Stumjumper (140mm) gefahren bevor ich in "Papa-Pause" gegangen bin. Jetzt freu ich mich auf's Comeback. 160 hatte ich noch nie - weshalb ich mir hier versuche, ein Bild zu machen, was passend ist.
Schau, ich fahr ein Propain Spindrift mit 180mm Federweg, leicht aufgebaut mit 13,3-13,9kg je nach LRS, als Allrounder für alles, von Touren bis Bikepark.
Das ist alles sehr individuell und Geschmackssache. Ich hätte auch eins drunter greifen können mit 160mm. Aber: Ich mag viel Federweg. Punkt. Ich sehe auch nicht allzuviel Nachteile von mehr Federweg.

Deshalb von mir der Tip: Nimm mehr Federweg😉.
 
Ehrlich gesagt würde ich das Cube 155 nicht kaufen. Wenn eine Firma im aktuellen Bike bei den Größen M und L nur eine Sattelstütze mit 170 mm Hub einbaut, ist das einfach nicht mehr zeitgemäß. Da disqualifiziert sich direkt die ganze Firma.

Ich bin sehr froh um einen etwas robusteren Aufbau beim BikeBergStolpern. Da brauche ich auch eine gewisse Präzision in Rahmen und Gabel, und bei einem Leichtbau wie beim Cube 144 hätte ich da Bedenken. Auch beim BBS hängt man mal in heftigeren Kompressionen, so dass etwas mehr Federweg hilfreich sein kann.
 
@Wesomo Vielleicht kurz zur Erklärung, warum Cube hier teils keinen guten Ruf hat. Es hat sich im letzten Jahrzehnt viel im Hinblick auf Geometrie und Hinterbau Kinematik getan, was einige Bikes einerseits sehr potent Richtung Enduro und gleichzeitig andererseits als absolut Touren-tauglich hervorgebracht hat, eine Spannbreite, die es so vorher nicht gab. Norco war da vorn dabei, Banshee, Transition, Ibis, auch Santa oder ein Stumpi Evo (könnte ich persönlich empfehlen). Cube hing der Entwicklung da etwas hinterher, die sind immer erst eine Generation später zeitgemäß gewesen. Wie das aktuell ist, keine Ahnung. Dazu dann oft eine Komponentenauswahl, die keinesfalls pragmatisch war, sondern halt hier etwas unnötiges Bling zum Verkaufen und dann dort wieder Sachen, die eigentlich nicht gehen. Trotzdem keine schlechten Bikes, halt eher auf unambitionierte Fahrer ausgelegt und mit etwas Teiletausch auch okay, aber damit ist dann halt oft der Preisvorteil weg. Deshalb fragt es sich dann schon, warum nicht gleich zum “Original” greifen, also denjenigen Marken, welche die Entwicklung vorangetrieben haben.
 
Ich springe kaum und rase nicht - da hätte ich die Vorteile von viel Federweg gesehen. Passagen wie auf deinem Bild begegnen mir allerdings schon, genauso wie enge Spitzkehren, für die ein kürzeres Fahrwerk vielleicht sogar von Vorteil sein könnte. Wenn mehr Federweg nicht wirklich Vorteile hat, greif ich zu weniger.
Irgendwie bekomme ich das Gefühl du versuchst das Forum von deiner Meinung zu überzeugen. Kann man machen, aber irgendwie verstehe ich denn Sinn des Threads so nicht.
 
Irgendwie bekomme ich das Gefühl du versuchst das Forum von deiner Meinung zu überzeugen. Kann man machen, aber irgendwie verstehe ich denn Sinn des Threads so nicht.
In Wahrheit fühl ich mich grad wie ein Fähnchen im Wind. Da schreiben zwei User, mit 140 Federweg lassen sich meine Touren gut fahren, und ich denk mir: Passt, dann das. Aktuell bin ich wieder voll auf 160 aufgrund der letzten Meldungen und schwanke inzwischen auch, ob ich bei Cube bleiben soll.

Hatte vor Jahren schon mal ein Cube, meine Frau hat ein uraltes (das immer noch fein läuft) und wir fahren seit 7 Jahren ein eBike der Marke ohne Probleme mit Kinderanhänger dran. Händler ist - wie gesagt - bei uns im Ort. Da spricht einfach vieles dafür. Aber hier im Forum weht ein ganz anderer Wind und ich bin inzwischen schwer am Überlegen und hab nicht mehr ewig Zeit. Mitte Oktober brauch ich einen fahrbaren Untersatz ;-)

Ich fürchte, meine Frage ist sehr allgemein und lässt viele Meinungen zu... Vielleicht wirke ich von daher etwas unklar. Im Fall tut's mir leid
 
In Wahrheit fühl ich mich grad wie ein Fähnchen im Wind. Da schreiben zwei User, mit 140 Federweg lassen sich meine Touren gut fahren, und ich denk mir: Passt, dann das. Aktuell bin ich wieder voll auf 160 aufgrund der letzten Meldungen und schwanke inzwischen auch, ob ich bei Cube bleiben soll.
Schau vlt nach einem Bike das so im Bereich 140-150mm hinten ist. Vorne mit Ner Lyrik oder 36 vlt 150-160mm.
Da bist du irgendwo mitten drin und findest räder die alles ganz gut können, sehr vielseitig sind und sowohl leicht als auch potent aufgebaut werden können.

Ein aktuelles Beispiel wäre das stumpjumper 15. Dank verstellbarem lenkwinkel usw. Kann man das Bike gut an die eigenen Vorlieben anpassen.

Falls es noch eins gibt könnte auch ein scor 4060 (ST ) interessant sein.
Kann man mit 140, 150 oder 160 hinten fahren.
 
In Wahrheit fühl ich mich grad wie ein Fähnchen im Wind. Da schreiben zwei User, mit 140 Federweg lassen sich meine Touren gut fahren, und ich denk mir: Passt, dann das. Aktuell bin ich wieder voll auf 160 aufgrund der letzten Meldungen und schwanke inzwischen auch, ob ich bei Cube bleiben soll.

Hatte vor Jahren schon mal ein Cube, meine Frau hat ein uraltes (das immer noch fein läuft) und wir fahren seit 7 Jahren ein eBike der Marke ohne Probleme mit Kinderanhänger dran. Händler ist - wie gesagt - bei uns im Ort. Da spricht einfach vieles dafür. Aber hier im Forum weht ein ganz anderer Wind und ich bin inzwischen schwer am Überlegen und hab nicht mehr ewig Zeit. Mitte Oktober brauch ich einen fahrbaren Untersatz ;-)

Ich fürchte, meine Frage ist sehr allgemein und lässt viele Meinungen zu... Vielleicht wirke ich von daher etwas unklar. Im Fall tut's mir leid
Cube macht gute Räder zum fairen Preis! Cube steckt vllt. nicht so viel Geld in Marketing wie andere Hersteller und hat daher nicht so ein "elitäres" Markenimage. Früher hatten YT oder Canyon einen ähnlichen Ruf. Nach dem beide deutlich höhere Marketing Budgets hatte, hat sich das aber gewandelt. Hier im Forum will aber natürlich trotzdem Niemand mit einem Canyon gesehen werden.

Auf die Foren-Meinung würde ich im Allgemeinen nicht viel geben. Auch nicht auf meine. Hier sind genauso Charaktere unterwegs wie im echten Leben. Einige sind wirklich hilfsbereite Experten, andere Blender andere wieder Trolle.
Du wirst das aber aufgrund von mangelnder Erfahrung kaum Herausfiltern können.

Von daher mein Rat, entscheide dich für eine Bike-Kategorie die nach deinem heutigen Wissen am besten für dich passt und kaufe das Rad das dir am besten gefällt. Ob Cube oder Yeti ist egal. Bei den Anbauteilen gibt es heute auch kaum noch etwas, dass nicht gut funktioniert.

Gruß xyzHero
 
Ich bin erst das Cube 77 Hybrid oder so e-Bike von meinem Schwager gefahren.
Cube ist halt zielgruppenorientierter eher Tourer als Sportgerät.
Hohe Front, eher weich und kurz

Gerade gibt's auch viele "Markenräder" wie Scor, Specialized und Cube mit heftigen Preisen. Da können meistens die Hinterbauten bei gleichem Federweg mehr. Sieht man leider nicht auf dem Papier.
Ich war erst mit meinem Ghost Path Riot Advanced im Bikepark. Die 160/140 Federweg haben überragend funktioniert, liegt aber auch zum Teil am Masseschwerpunkt vom Ebike.

Nachdem du ja doch recht knackige Sachen fahren willst, würde ich eher kein Cube nehmen, außer die aktuellen 55 und 44, die sollen sportlicher geworden sein
Und lieber auf den Rahmen und Geometrie schauen als Ausstattung.
Bremse kann man tauschen, Reach nicht
 
In Wahrheit fühl ich mich grad wie ein Fähnchen im Wind. Da schreiben zwei User, mit 140 Federweg lassen sich meine Touren gut fahren, und ich denk mir: Passt, dann das. Aktuell bin ich wieder voll auf 160 aufgrund der letzten Meldungen und schwanke inzwischen auch, ob ich bei Cube bleiben soll.

Hatte vor Jahren schon mal ein Cube, meine Frau hat ein uraltes (das immer noch fein läuft) und wir fahren seit 7 Jahren ein eBike der Marke ohne Probleme mit Kinderanhänger dran. Händler ist - wie gesagt - bei uns im Ort. Da spricht einfach vieles dafür. Aber hier im Forum weht ein ganz anderer Wind und ich bin inzwischen schwer am Überlegen und hab nicht mehr ewig Zeit. Mitte Oktober brauch ich einen fahrbaren Untersatz ;-)

Ich fürchte, meine Frage ist sehr allgemein und lässt viele Meinungen zu... Vielleicht wirke ich von daher etwas unklar. Im Fall tut's mir leid
Du suchst aber mit Fleiß Argumente um es zu verschwierigen!

-Wenn du den 8er entspannt angehen willst - vorn 160mm, ich empfehle 36 Grip2 oder GripX2.

- Wenn du lieber auf Messers Schneide hinunter zirkelst, wegen dem Kick am liebsten auch mit Klickpedalen, nimm das 140mm mit der dünnen Gabel.

-Wenn du nie sacksteile Trails bergauf fahren willst, kannst du den versackenden Hinterbau am Cube getrost ignorieren.

-Wenn du unbedingt möglichst wenig Gewicht für das Geld bei einem Händler vor Ort kaufen willst, nimm halt Cube. Geo usw passt ja, Steuersatz soll sich der Händler ggfs mit ärgern, und das Schaukeln ist in Tirol ggfs nicht so relevant.
 
In 3 Wochen gibts wieder Geländestufen, verblockte Passagen... im Vinschgau zB am Schartlkamm-Trail.
Wenn du doch in 3 Wochen an einem Spot bist der deine Vorlieben hat, unterhalte dich doch mal dort mit den anderen Bikern. Schau was die fahren und wie sie sich dazu äußern. Man kommt ja schnell mal ins Gespräch beim Hobby.
Vielleicht kannst ja mal bei einer Pause, Campingplatz oder im Hotel, mal ein Bike mal ein paar Meter rollen. Vielleicht hast Glück und der Fahrer wiegt soviel wie du, eventuell die gleichen Vorlieben, oder sogar selbst erst vor kurzem ein neues Bike gekauft.
 
Da schreiben zwei User, mit 140 Federweg lassen sich meine Touren gut fahren, und ich denk mir: Passt, dann das. Aktuell bin ich wieder voll auf 160 aufgrund der letzten Meldungen
Du hängst dich viel zu viel an einzelnen Werten auf. Gefühlt gibt es bei dir nur 140 oder 160 mm Federweg hinten - und ignorierst den gesamten Rest vom Bike. Dazu deine einseitige Betrachtung der "Federwegs-Kategorien" ausgerechnet an den Bikes von Cube. Du kannst sicher mit einem 140 mm Bike glücklich werden. Ich würde da aber was stabileres als eine Fox 34 und einen Leichtbaurahmen nehmen, sondern was mit Lyrik, Fox 36 oder Formula Selva (die ich habe), dazu einen Rahmen, der deutlich stabiler ist. Und sch... auf das Gewicht. Mein vorheriges Bike hat ca. 13,5 kg gehabt, das jetzige etwa 14,7 kg. Zum schieben/tragen war das alte natürlich deutlich angenehmer. Was das Fahrverhalten betrifft, behalte ich lieber mein jetziges und möchte auch nicht mehr zurück wechseln.

Damit du verstehst, warum ich deine "Federwegs-Kategorien" so ablehne, kannst du dir mal das aktuelle Propain Hugene anschauen. Das hat weniger Federweg als das Cube 144, ist aber um Welten massiver gebaut und auch entsprechend mit den Komponenten bestückt. Für mich wäre es aber nichts - zu wenig Federweg.
 
In Wahrheit fühl ich mich grad wie ein Fähnchen im Wind. Da schreiben zwei User, mit 140 Federweg lassen sich meine Touren gut fahren, und ich denk mir: Passt, dann das. Aktuell bin ich wieder voll auf 160 aufgrund der letzten Meldungen und schwanke inzwischen auch, ob ich bei Cube bleiben soll.

Hatte vor Jahren schon mal ein Cube, meine Frau hat ein uraltes (das immer noch fein läuft) und wir fahren seit 7 Jahren ein eBike der Marke ohne Probleme mit Kinderanhänger dran. Händler ist - wie gesagt - bei uns im Ort. Da spricht einfach vieles dafür. Aber hier im Forum weht ein ganz anderer Wind und ich bin inzwischen schwer am Überlegen und hab nicht mehr ewig Zeit. Mitte Oktober brauch ich einen fahrbaren Untersatz ;-)

Ich fürchte, meine Frage ist sehr allgemein und lässt viele Meinungen zu... Vielleicht wirke ich von daher etwas unklar. Im Fall tut's mir leid
Ich habe noch nie in irgendeiner Diskussion um das beste Bike im Forum eine befriedigende Antwort für den Fragesteller gesehen.
Lass Dich nicht beirren.
Wenn Du schon den Cube Händler im Ort hast, Probier das Bike, das Dir gefällt, aus und schau ob es passt. Falls es Dir zu labil ist, Probier ein Orbea oder auch ein Scott, aber ich denke nicht, dass die Teile schlecht sind.
Und in jedem Fall: lass Dir nichts einreden! Sonst findest Du Dich dann mit einem 17 Kilo Bike auf den Schultern im Alpentrail, den keiner der Superexperten runter und schon gar nicht hochfährt, weil sie ihre Bikes vorwiegend auf den Flowstrecken im Bikepark zum ballern verwenden, wo sie sich mit dem Lift hochziehen lassen.
 
Gestern wieder mit Yeti sb130 lr und Pivot shuttle sl unterwegs gewesen, beide am Heck unter 140mm, beide mit Fox 36 mit 160 und 150mm. Im Voralpenland bräuchte ich nicht mehr und langsam sind wir nicht unbedingt unterwegs. Jetzt bin ich halt müde, aber das kann ja auch das Ziel sein😉

Mehr als die angegebenen Federwege bei der geilen Geo der beiden Bikes braucht man HIER nicht, meiner Meinung nach.

Gewicht 13,5 und 18,6kg, also eher leicht in der Kategorie…(beide gebraucht gekauft, weil neu zu teuer).

Bin auch gerne in Sölden unterwegs, da langt das auch leicht, nicht nur auf den Murmelbahnen.

Wie schon erwähnt, es kommt stark auf die eigenen Präferenzen und die eigene Fitness (Schluckfreudigkeit) des eigenen Körpers an… Also testen. Mit „..,ich brauche bis Tag X ein geiles bike“ kommst nicht weit bei drei Wochen bis Tag X. Viel probieren hilft👍😉

Das Anpassen der Fahrwerkselemente hat mich eine ganze Saison gekostet ( neben fulltimejob und Hausbau…🙄), da lohnt es sich vor Allem Zeit und etwas Geld zu investieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn eine Gabel da nicht gut ist, kann man sie nie gut für sich abstimmen. Das ist die Qualität, von der ich spreche. Das viele das nichtmal im Ansatz erfahren steht, wie bereits geschrieben, auf einem anderen Blatt.
YES! Meist ist der Rebound das zentrale "Problem". Dieser ist für viele, gerade auch leichtere Fahrer, viel zu träge.
Für aktives, schnelles fahren braucht es vor allem eine sich schnell erholende Zugstufe. Sonst geht der ggf. absichtlich gewählte reduzierte FW schnell in die "Knie". Das zählt für den Dämpfer natürlich ebenso.

Auch die Druckstufe(n) sind nicht selten für leichte Fahrer nicht wirklich glücklich gewählt. Oftmals kann man diese aber immerhin komplett offen fahren und damit noch (gut) leben. Bei der Zugstufe reicht komplett offen oft nicht aus...

Und dann kommt noch das Extra an Thematik on top: Die Gabel muss mit dem Dämpfer im Einklang sein. Das so abzustimmen, dass das Fahrwerk optimal mit der Person die drauf sitzt interagiert ist nur mit einer Telemetrie Vermessung möglich. Insofern ist es idT eine Frage der Qualität des Rades an sich. Nicht selten lässt sich der dynamische SAG nicht mit dem statischen übereinbringen. Da kann man dann lange und viel experimentieren, es wird nichts werden (zu viele Möglichkeiten, Front, Rear,...)

Sicher ist: Ein optimal eingestelltes Bike mit 140mm FW, beim angedachten Einsatzzweck, wird vermutlich immer besser performen als jedes andere 160mm Bike von der Stange!
 
Danke an alle. Bin leider grad kurz angebunden und wollte primär schnell bedanken. Hab alle eure Beiträge gut gelesen und mir auch die empfohlenen Bikes angeschaut. Da gefällt mir freilich vieles, meinem Budget weniger ;-). Wollte die 4.000 € Marke keinesfalls überschreiten. Das ONE55 gibt's ja für 2.500 (was sicher seine Gründe hat, keine Frage). Die teuren Räder haben dann noch dazu günstigere Komponenten. Ob XT oder SLX drauf steht ist mir nicht großartig wichtig, aber die Einstiegsmodelle nutzen oft auch günstigere Fahrwerke 🤔

Ev. könnte ich noch ein Pivot Switchblade günstig erreichen. Die scheinen von der Qualität her sehr wertig, bzgl. Geometrie, was ich so sehe, halt auch nicht top aktuell zu sein. Hinterbau dürfte aber immerhin passen. Wär das in euren Augen was?
 
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