Jugendlicher Guide?

Ich liebe Juristen.:D

Der Threadersteller hat zz. die Augen verdreht und ist mit dem Kopf auf die Tischplatte aufgeschlagen.:lol:

Die UBs sind pragmatischer.
Tritt der Touristikverband als Vertragspartner für die Touristen und als Arbeitgeber für den Threadersteller (z.B. auf einer 400 € Basis) auf, können wir einen Großteil der Überlegungen als gut erledigt bei Seite legen.:cool:
 
Oh verdammt - gerade nochmal in Ruhe angeguckt - ihr habt natürlich Recht! Dicker Fehler meinerseits. @Threadsteller: bitte meinen ersten Post vergessen....
Ich habs echt völlig durcheinander geworfen.... Im Studium gabs immer Fälle, wo jmd genau das gemacht hat, was ich vorgeschlagen habe und dann wurde im Gutachten geklärt, dass es so halt nicht geht. Das hab ich grad einfach durcheinander geworfen :mad:... Könnt mich grad selber in A*** treten.

Ich bin zwar kein Versicherungskaufmann, aber beim StGB bin ich mir dennoch ziemlich sicher, dass einem da keine Versicherung weiterhilft :).

In der Versicherungsbranche läßt sich so ziemlich alles versichern, allerdings gibt es nach wie vor keine Möglichkeit, die Freiheitsstrafe über eine Versicherung decken zu lassen. :D
 
Worst Case: Du führst eine Tour und auf einen Singletrail unter zwei Meter kommt einer zu Sturz, bricht sich ein Wirbel und kommt ohne Rolli nicht mehr voran.
Du hast weder 1. Hilfe noch eine Rechtsschutzversicherung noch eine ("gewerbliche"9 Haftpflichtversicherung.

Die Versicherung von deinem Kunden will ihr Geld wieder, schaut sich den Trail an (2 Meter Regel), der Richter entscheidet das du 1. die Gefahren unterschätzt hast und 2. das Gesetz missachtet hast und da gar nicht unterwegs sein dürftest.

Dann bist du so ziemlich am Arsch.

Best Case: Du machst eine Trailscoutausbildung mit (macht übrigens wirklich Spaß), die Touren laufen als extra Angebot über die FeWo deiner Eltern, also gewerblich und evtl. Haftpflicht versichert. (Außerdem bist du ausgebildeter Skilehre und hast die Hapftpflicht bei der Axa abgeschlossen die jeder Skilehre günstig bekommt.) Deine Eltern haben außerdem eine Rechtsschutz und anstatt das du das Geld für die Touren bekommst wird dein Taschengeld entsprechend erhöht.

Du hast alle Tourteilnehmer die AGB unterschreiben lassen und hast vor dem schwierigen Singeltrail gewarnt und gesagt sie sollen alle schieben außer sie wollen es auf eigene Gefahr ausprobieren wovon du allerdings abgeraten hast.

Dann passiert wieder derselbe Unfall, du weißt genau wie du dich verhalten musst, der Heli ist in Kürze da und es besteht eine relativ große Wahrscheinlichkeit das der Kunde wieder vollständig fit wird.
Zum Prozess kommt es trotzdem, deine Rechtsschutzversicherung springt ein, und dir kann keiner auch nur in irgend einer Weiße an den Karren fahren.

Shit Happens, und so Unfälle passieren einfach beim Biken, aber genau deshalb sollte man sich als Guide nach allen Seiten absichern und sich selbst nichts vorwerfen können.
 
Worst Case: Du führst eine Tour und auf einen Singletrail unter zwei Meter kommt einer zu Sturz, bricht sich ein Wirbel und kommt ohne Rolli nicht mehr voran.
Du hast weder 1. Hilfe noch eine Rechtsschutzversicherung noch eine ("gewerbliche"9 Haftpflichtversicherung.

Die Versicherung von deinem Kunden will ihr Geld wieder, schaut sich den Trail an (2 Meter Regel), der Richter entscheidet das du 1. die Gefahren unterschätzt hast und 2. das Gesetz missachtet hast und da gar nicht unterwegs sein dürftest.

Dann bist du so ziemlich am Arsch.

Best Case: Du machst eine Trailscoutausbildung mit (macht übrigens wirklich Spaß), die Touren laufen als extra Angebot über die FeWo deiner Eltern, also gewerblich und evtl. Haftpflicht versichert. (Außerdem bist du ausgebildeter Skilehre und hast die Hapftpflicht bei der Axa abgeschlossen die jeder Skilehre günstig bekommt.) Deine Eltern haben außerdem eine Rechtsschutz und anstatt das du das Geld für die Touren bekommst wird dein Taschengeld entsprechend erhöht.

Du hast alle Tourteilnehmer die AGB unterschreiben lassen und hast vor dem schwierigen Singeltrail gewarnt und gesagt sie sollen alle schieben außer sie wollen es auf eigene Gefahr ausprobieren wovon du allerdings abgeraten hast.

Dann passiert wieder derselbe Unfall, du weißt genau wie du dich verhalten musst, der Heli ist in Kürze da und es besteht eine relativ große Wahrscheinlichkeit das der Kunde wieder vollständig fit wird.
Zum Prozess kommt es trotzdem, deine Rechtsschutzversicherung springt ein, und dir kann keiner auch nur in irgend einer Weiße an den Karren fahren.

Shit Happens, und so Unfälle passieren einfach beim Biken, aber genau deshalb sollte man sich als Guide nach allen Seiten absichern und sich selbst nichts vorwerfen können.

Sehr geil.
Stehen die voraussichtlich zu erwartenden Einnahmen in einem 'gesunden' Verhältnis zu den Kosten, die Du hier produzierst?

Kommen wir doch jetzt einfach mal schnell auf den Punkt:

Bei den vom TE genannten Voraussetzungen/Wünschen ist eine rechtliche und wirtschaftliche Realisation dieses 'Existenzgründungsvorhabens' aus verfahrensökonomischen Gründen nicht sinnvoll.

Neben meinen o.g. Vorschlag (Tourismusverband als VP und AG) gibt es nur noch eine weitere sinnvolle Möglichkeit mit drei Alternativen:

  • Du machst es als Kursangebot über die DIMB. Nach den Voraussetzungen, die die DIMB im Vorfeld verlangt (Stichwort IG-Ordnung etc.), sieht das m.M. nach schlecht aus. Aber hier können ja mal der Ausbildungs- und der Rechtsreferent der DIMB Stellung beziehen.
  • Du machst es als Kursangebot über den MTBvD. Allerdings wird hier die Volljährigkeit und die Mitgliedschaft vorausgesetzt.
  • Du machst es über einen Radsportverein vor Ort. Dann muss man sich mit denen auseinandersetzen.
Meine persönliche Einschätzung habe ich bereits oben genannt.
 
Trau mich kaum noch was dazu zu sagen ;), aber vielleicht gibt es ja bei euch im Ort auch so eine Art Volkshochschule und du könntest im Rahmen dessen einen Kurs anbieten. Geht natürlich etwas in eine andere Richtung - aber hat wenigstens was mit MTB zu tun. Ich weiss allerdings nicht, ob du dann auch über die Volkshochschule/Gemeinde, etc... versichert wärst...

Mal ganz nebenbei gefragt (hab ich noch nie wirklich drüber nachgedacht), wie ist dies denn nun, wenn man eine LMB-Tour leitet und jmd passiert dabei etwas? Ich denke, es ist eine Gefälligkeit des täglichen Lebens - also maximal die Haftung aus 823. Aber auch dabei reicht ja schon Fahrlässigkeit, die wohl in den wenigsten Fällen wirklich ausgeschlossen werden wird und wir (bei einer Gruppe von vll 3-5 Personen) schon wieder das Problem der AGB hätten.... Mmmmh.... Und was passiert, wenn der "Leiter" im Vorfeld sagt: "ich leite die Tour, keine Bezahlung. Wir machen da und da ne Kaffeepause und über nen Kaffee freut sich der Guide immer..."

Juchuu - wir hatten bei dir ja auch mal einen Kurs gemacht und im Vorfeld einen Zettel unterschrieben. Warst du damals irgendwie speziell versichert?
Seh' ich das richtig, dass ich bei MTBvD Mitglied werde (5 Euro im Monat) und dann automatisch (inkl meiner Mitstreiter) über euch versichert bin? Ich habe gerade mal bei der DIMB geschaut (wo ich schon Mitglied bin) und dort gibt es solch ein Angebot nicht - oder find ich das nur gerade nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Mathok: Zu Deinem Fällchen auf die Schnelle ein paar Gedanken:
Grundsätzlich muss zwischen Guiden und "Vorausfahren" unterschieden werden. Dann gibt es noch die Unterscheidung zwischen Privat und Geschäftlicher (=Gewerblicher) Sphäre. Wenn man eine LMB Tour macht, dann trifft man sich einfach mit anderen zum Biken. Das ist in der Regel völlig Privat und unentgeltlich. Niemand hat irgendeinen Grund einen Vertragsschluss anzunehmen. Mithin ist das Vorausfahren eine Gefälligkeit, denn die anderen Mitfahrer kennen den Weg ja nicht. Hier ist AGB dann nicht einschlägig, denn die setzten ja einen Vertrag voraus. Ein Vertrag kommt regelmäßig durch Angebot und Annahme zustande... (Jura, 1. Semester). Beim LMB- Biken kommt also kein Vertrag zustande. Vertragliche Ansprüche also (-)

Jetzt zum Delikt. Nach § 823 I BGB haftet man wenn man die Schädigung vorsätzlich oder fahrlässig begeht. Aktiv tut man z.B. jemand anderen vom Bike schubsen. Dafür haftet man ua aus § 823 BGB. Wenn auf einer LMB Tour der "Führer" nun vorweg fährt, und die anderen hinterher und einer fällt um, dann hat der erste ja gar nichts getan... Also -> Haftung durch aktives Tun (-)

ABER: Man kann ja auch durch Unterlassen eine Schädigung begehen. Dies ist dann der Fall, wenn eine Pflicht zum Handeln bestanden hätte. Eine solche entsteht z.B. aus einer Fürsorgepflicht aus Vertrag. Hier ist keiner, also Haftung immer noch (-)

Jetzt ist die Stelle gekommen wo man sich um die "Kaffeepause" Gedanken machen muss. Wenn das einfach als Dank für die Mühe der Tourenplanung geschieht ist es keine Entlohnung (wäre ja noch schöner), das Ergebnis bleibt gleich.
Es ist also möglich im privaten Umfeld andere Leute die Berge rauf- und runterzuscheuchen ohne für Unfälle haften zu müssen.
Ist allerdings eigentlich gewollt, dass der Guide unter der Hand doch eine Entlohnung erhält, so haben wir ein kleines Problem und ein Scheingeschäft (für Interessierte: § 117 BGB). Das Gefälligkeitsverhältnis verschwindet und an dessen Stelle tritt ein Vertrag mit den Teilnehmern. Und darin habe ich dann wieder die Pflichten, die mir meine deliktische Haftung auch für Unterlassen wieder aufleben lassen können.

In einer Klausur würde man natürlich die Kaffeepausenproblematik gleich unter Prüfungspunkt I, "vertragliche Ansprüche entstanden?", erörtern, allerdings würde es da dann auch lustige Hinweise im Sachverhalt geben ...
Jetzt sollten wir aber aufhören im Forum die anderen Leser mit juristischer Spitzfindigkeit zu langweilen. Für Fragen oder zur juristischer Fachsimpelei stehe ich Dir gerne via PM zur Verfügung.

P.S.: Die DIMB bietet im Racing Team einen Haufen Versicherungen an.

@ redlion007: Die juristischen Hürden nerven, dass kann ich verstehen. Aber es gibt immer Möglichkeiten sein Ziel auch auf dem (rechts)sicheren Weg zu erreichen. Nur wenn man die Augen vor den (juristischen) Problemen verschließt, dann tappt man in so manches Fettnäpfchen oder Strafverfahren, welches einem sein zukünftiges Leben ganz schön schwer machen kann. Irgendwelche Ratschläge, Dich als Guide anstellen zu lassen, nützen da auch nichts, da nicht Zielführend (Die "böse" Haftung ist immer noch da...). Ich kann Dir somit nur nochmals meine Hilfe anbieten, denn ich finde Deine Ideen und Deinen Tatendrang prinzipiell sehr bewundernswert und gut.
 
Trau mich kaum noch was dazu zu sagen ;), aber vielleicht gibt es ja bei euch im Ort auch so eine Art Volkshochschule und du könntest im Rahmen dessen einen Kurs anbieten. Geht natürlich etwas in eine andere Richtung - aber hat wenigstens was mit MTB zu tun. Ich weiss allerdings nicht, ob du dann auch über die Volkshochschule/Gemeinde, etc... versichert wärst...

Mal ganz nebenbei gefragt (hab ich noch nie wirklich drüber nachgedacht), wie ist dies denn nun, wenn man eine LMB-Tour leitet und jmd passiert dabei etwas? Ich denke, es ist eine Gefälligkeit des täglichen Lebens - also maximal die Haftung aus 823. Aber auch dabei reicht ja schon Fahrlässigkeit, die wohl in den wenigsten Fällen wirklich ausgeschlossen werden wird und wir (bei einer Gruppe von vll 3-5 Personen) schon wieder das Problem der AGB hätten.... Mmmmh.... Und was passiert, wenn der "Leiter" im Vorfeld sagt: "ich leite die Tour, keine Bezahlung. Wir machen da und da ne Kaffeepause und über nen Kaffee freut sich der Guide immer..."

Juchuu - wir hatten bei dir ja auch mal einen Kurs gemacht und im Vorfeld einen Zettel unterschrieben. Warst du damals irgendwie speziell versichert?
Seh' ich das richtig, dass ich bei MTBvD Mitglied werde (5 Euro im Monat) und dann automatisch (inkl meiner Mitstreiter) über euch versichert bin? Ich habe gerade mal bei der DIMB geschaut (wo ich schon Mitglied bin) und dort gibt es solch ein Angebot nicht - oder find ich das nur gerade nicht?

Tja, damals zu meinen Fahrtechnikkursanfängen war ich noch unwissend.:D
Da habe ich noch mit gefährlichen Haftungsfreistellungserklärung gearbeitet. Der Nutzen war eher von psychologischer Natur.:D
Danach bin ich zu Haftungsbeschränkungen übergegangen.
Die waren zwar korrekt, aber eine Versicherung hatte ich damals nicht.:eek:

Seit meiner Mitgliedschaft im MTBvD (seit 2007) und MTBvD Racing (seit 2008) ist das Problem mit den Versicherungen gelöst.
Seit diesem Jahr bieten wir ein bestechend einfaches Konzept für Bikeguides an.

Ja, das siehst Du richtig.:daumen:
Unser Konzept ist genial einfach bzw. einfach genial.:D
Ohne administrativen Overkill.:)

Erste Hilfe Kurs und Ausbildung gibts ab 2010.
Als Bikeguide einfach Gutschein bei der Bundesgeschäftsstelle anfordern.
Dann bekommst Du z.B. einen EHK-Gutschein, gehst zur nächsten ortsansässigen Johanniter-Geschäftsstelle, die Erste Hilfe Kurse anbieten, legst Deinen EHK-Gutschein auf den Tisch und machst bei denen den Kurs.

Schnell, unkompliziert und mit Spass, so wie Mountainbiking sein soll.
 
Seh' ich das richtig, dass ich bei MTBvD Mitglied werde (5 Euro im Monat) und dann automatisch (inkl meiner Mitstreiter) über euch versichert bin? Ich habe gerade mal bei der DIMB geschaut (wo ich schon Mitglied bin) und dort gibt es solch ein Angebot nicht - oder find ich das nur gerade nicht?

ist ja interessant. und was zahlst du bei der dimb im monat? wenn man sich das beim mtbvd so durchliest (und hier im forum quer) könnte man meinen, da ginge es primär darum, seinen mitgliedern versicherungen zu verkaufen.
 
Ich meine es wären 19Euro im Jahr. (21 - 2)

Deine Meinung zum mtbvd kann ich gerade weder teilen noch bestreiten. Hab nur eben von Juchuu kurz die Sig gesehen und mir die dortigen Links durchgelesen.... Vll gibts das aber ja auch bei der DIMB (wollte hier jetzt für niemanden Werbung machen), ich weiss es grad einfach nicht...
 
ist ja interessant. und was zahlst du bei der dimb im monat? wenn man sich das beim mtbvd so durchliest (und hier im forum quer) könnte man meinen, da ginge es primär darum, seinen mitgliedern versicherungen zu verkaufen.

Interessant, welche Versicherungen verkauft denn der MTBvD?


Ich meine es wären 19Euro im Jahr. (21 - 2)

Deine Meinung zum mtbvd kann ich gerade weder teilen noch bestreiten. Hab nur eben von Juchuu kurz die Sig gesehen und mir die dortigen Links durchgelesen.... Vll gibts das aber ja auch bei der DIMB (wollte hier jetzt für niemanden Werbung machen), ich weiss es grad einfach nicht...

19 Euro im Jahr für was?
Für Versicherungen, Zugaben, EHK und Ausbildung inkl.?
 
@juchuu: Das ist wohl wahr. Aber ich wollte halt einfach einen kleinen Beitrag für unseren Sport leisten und die DIMB registriere ich schon immer mal, wenn es um Image-Kampanien für den Sport, Verhandlungen, Trails etc... geht. Das der mtbvd durchaus mehr für den einzelnen Biker tut, kann durchaus sein. Aber das man ein gemeinsames Sprachrohr hat, finde ich halt auch wichtig. Zudem bin ich bei der DIMB seit 2005 oder 2006 und ich bin mir nicht sicher, ob es den mtbvd damals schon gab????
Bedenkt man zudem, dass man durch die DIMB Mitgliedschaft noch 5-6% Rabatt auf jede Bestellung bei Hibike oder BMO bekommt (was jetzt aber nicht mein primäres Motiv war), so krieg ich die 19 Euro im Jahr wieder raus und tu dennoch etwas - ein bisschen zumindest - für unser gemeinsames Hobby.

Das alles perfekt ist, hab ich nie behauptet. Das der mtbvd durchaus mehr für den einzelnen Biker direkt macht, kann auch gut sein.
 
Interessant, welche Versicherungen verkauft denn der MTBvD?

:lol:

sorry, da habe ich mich sehr unglücklich ausgedrückt. mir fiel nur auf, dass versicherungsleistungen im rahmen der mitgliedschaft mindestens ebenso oft genannt werden, wie die vielen günstigen möglichkeiten an hardware (in form von bikes, lampen etc.) zu gelangen. als aussenstehender erinnert mich das ein wenig an home shopping entertainment. schnell, unkompliziert und mit spaß... einfach besser... überzeugen sie sich... :D

sorry an den te für ot!
 
@juchuu: Das ist wohl wahr. Aber ich wollte halt einfach einen kleinen Beitrag für unseren Sport leisten und die DIMB registriere ich schon immer mal, wenn es um Image-Kampanien für den Sport, Verhandlungen, Trails etc... geht. Das der mtbvd durchaus mehr für den einzelnen Biker tut, kann durchaus sein. Aber das man ein gemeinsames Sprachrohr hat, finde ich halt auch wichtig. Zudem bin ich bei der DIMB seit 2005 oder 2006 und ich bin mir nicht sicher, ob es den mtbvd damals schon gab????
Bedenkt man zudem, dass man durch die DIMB Mitgliedschaft noch 5-6% Rabatt auf jede Bestellung bei Hibike oder BMO bekommt (was jetzt aber nicht mein primäres Motiv war), so krieg ich die 19 Euro im Jahr wieder raus und tu dennoch etwas - ein bisschen zumindest - für unser gemeinsames Hobby.
Das alles perfekt ist, hab ich nie behauptet. Das der mtbvd durchaus mehr für den einzelnen Biker direkt macht, kann auch gut sein.

Kann gut sein, tritt es recht gut.:D

Die DIMB macht einen guten Job und dann passt das doch mit Deiner Mitgliedschaft.

:lol:

sorry, da habe ich mich sehr unglücklich ausgedrückt. mir fiel nur auf, dass versicherungsleistungen im rahmen der mitgliedschaft mindestens ebenso oft genannt werden, wie die vielen günstigen möglichkeiten an hardware (in form von bikes, lampen etc.) zu gelangen. als aussenstehender erinnert mich das ein wenig an home shopping entertainment. schnell, unkompliziert und mit spaß... einfach besser... überzeugen sie sich... :D

sorry an den te für ot!

:lol:

Nur kein Neid.:D
Ich finde es spannend.
Die DIMB und der MTBvD gewinnen immer mehr an Profil.
Sie bieten dem Mountainbiker ein gutes Angebot mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
 
Hi,

die Idee ist gut und ich freue mich selbst immer über so Angebote in Urlaubsregionen und nehme sie gerne wahr.

Die Saison ist ja eh schon gelaufen. Vielleicht wirst Du nächtes Jahr 18 (wenn nicht in der Saison 2011) , dann würde ich Dir folgendes raten:

Wenn ich es richtig verstanden habe, ging die Initiative vom Tourismusverband aus. Nehme Kontakt mit diesem auf und lass die Touren über den Fremdenverkehrsverband laufen, so wie es auch i.d.Regel geführte Wanderungen, Nordic Walking etc. gibt.

Nehme einfache Touren, was die Fahrtechnik anbelangt, dann brauchst Du auch keine Angst vor grober Fahrlässigkeit haben und !ganz wichtig! lass dir die Touren vom Tourismusverband ansegnen!

Normalerweise dürftest Du dann über den Tourismusverband oder die Kommune versichert sein. Die sorgen für die Werbung, Anmeldungen und ggf. für das Material i.V.m. einem Fahrradverleih.

Ist m. E. eine prakmatische Lösung. Der rechtliche und versicherungstechnische Rahmen würde der Tourismusverband bzw. die Kommune abdecken. Die werden Dir dann schon sagen, was Du für Voraussetzungen mitbringen musst (1. Hilfe-Kurs etc.)
 
Hi,

die Idee ist gut und ich freue mich selbst immer über so Angebote in Urlaubsregionen und nehme sie gerne wahr.

Die Saison ist ja eh schon gelaufen. Vielleicht wirst Du nächtes Jahr 18 (wenn nicht in der Saison 2011) , dann würde ich Dir folgendes raten:

Wenn ich es richtig verstanden habe, ging die Initiative vom Tourismusverband aus. Nehme Kontakt mit diesem auf und lass die Touren über den Fremdenverkehrsverband laufen, so wie es auch i.d.Regel geführte Wanderungen, Nordic Walking etc. gibt.

Nehme einfache Touren, was die Fahrtechnik anbelangt, dann brauchst Du auch keine Angst vor grober Fahrlässigkeit haben und !ganz wichtig! lass dir die Touren vom Tourismusverband ansegnen!

Normalerweise dürftest Du dann über den Tourismusverband oder die Kommune versichert sein. Die sorgen für die Werbung, Anmeldungen und ggf. für das Material i.V.m. einem Fahrradverleih.

Ist m. E. eine prakmatische Lösung. Der rechtliche und versicherungstechnische Rahmen würde der Tourismusverband bzw. die Kommune abdecken.

Meine Rede.:D

Tja, bei den ganzen Betrachtungen wird schnell aus einer Mücke ein Elefanten gemacht.
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.:D
 
Hallöle,

nach mehrtägiger Abwesenheit in Sachen Scout-Ausbildung in der schönen Pfalz, hier ein paar Statements des DIMB-Ausbildungsleiters:

Guide kann jeder machen, mit oder ohne Ausbildung. Rechtlich gibt es keine Verpflichtung zur Ausbildung. Allerdings sollte man sich der Verantwortung bewusst sein, die man übernimmt, wenn man mit Menschen im Gelände unterwegs ist. Wer sich selbst alle u.a. Fragen sofort mit "Ja" beantworten kann, braucht sicherlich keine Ausbildung mehr:

  • Ich schaffe es, den Menschen den Spaß am Biken und der Natur zu vermitteln. ( ) Ja ( ) Nein
  • Ich kann eine Strecke und Touren-Dramaturgie so planen, dass die Leutz immer wieder mit einem freudigen Lächeln aus dem Wald kommen. ( ) Ja ( ) Nein
  • Ich weiss, wie ich die Gruppe unaufdringlich führe ( ) Ja ( ) Nein
  • Ich wirke bei Konflikten deeskalierend ( ) Ja ( ) Nein
  • Ich kann zielgruppengerechte Touren ausarbeiten und durchführen, die niemanden überfordern. ( ) Ja ( ) Nein
  • Ich bin in der Lage, meine Strecke auch noch unterwegs an meine Zielgruppe anzupassen. ( ) Ja ( ) Nein
  • Ich kann den Gästen (insbesondere den Einsteigern) die Fahrtechnik-Basics vermitteln, damit sie sicher durch den Wald kommen und die Tour nicht in Angst, sondern mit Spaß genießen können. ( ) Ja ( ) Nein
  • Ich weiss, wann ich welche Hinweise geben muss, damit möglichst kein Unfall passiert, ohne dabei den Flow der Tour zu zerstören. ( ) Ja ( ) Nein
  • Wenn dann doch mal was passiert, weiss ich sofort, wie ich schnellstmöglich den Rettungsdienst informiere und an den Unfallort heranführe und den Verletzten solange richtig versorge, meine Gruppe organisiere und "therapiere". ( ) Ja ( ) Nein
  • Mir ist bekannt, wie ich mich "bestmöglich" gegen Schadensersatzforderungen absichern kann. ( ) Ja ( ) Nein

Aber wie gesagt, müssen muss man gar nichts und solange nichts passiert, ist auch alles ok.

Wenn dummerweise was passieren sollte, würde sich im Schadensfalle in erster Linie in diesem speziellen Fall der Auftraggeber / Veranstalter (Gemeinde / Tourismus) fragen lassen müssen, wieso man einen - sorry wenn ich das sage - unerfahrenen Minderjährigen ohne Ausbildung beschäftigt hat. Gleichermaßen könnte auf die Eltern ebenfalls Unheil zukommen, warum sie als Erziehungsberechtigte das mit getragen haben. Ein Gericht könnte hier insbesondere gegenüber dem Veranstalter auf grobe Fahrlässigkeit abstellen und dann zahlen auch die meisten Versicherungen nicht mehr.
Und je nach schwere einer Verletzung können erhebliche Heilbehandlungskosten etc. auf die Beteiligten zu kommen, die in den meisten Fällen von den Kranken-/Unfallversicherungen und nicht von dem Verunfallten selbst geltend gemacht werden.

Wir werden übrigens ab 2010 unseren mittlerweile rund 500 ausgebildeten Scouts und Guides eine auf unsere Guide-Bedürfnisse nahezu maßgeschneiderte MTB-Outdoor-Versicherung eines seriösen Unternehmens anbieten können, die zudem im Vergleich zu den diversen Konkurrenzprodukten in einem sehr günstigen Preis-Leistungsverhältnis stehen wird. Der günstige Preis wird dadurch ermöglicht werden, dass Provisionen auf die Beiträge angerechnet und nicht auf das DIMB-Konto fließen werden. Wir sind ja schließlich gemeinnützig und bewegen was für unsere Mitglieder. (sorry - muss ja auch mal WErbung machen :D).

Und wer jetzt denkt, dass einem der ganze Kram den Spaß an der Sache vermiest, hat wohl teilweise recht. Zumindest, wenn man sich erstmals mit der Materie beschäftigt. Aber aus 20-jähriger Guide-Erfahrung kann ich Euch berichten, dass es sich lohnt, sich ein paar Wochen darüber den Kopf zu machen und alles mal vernünftig zu regeln und auf die Beine zu stellen. Danach ist dann der Kopf wieder frei für das Wesentliche: Spaß mit Leuten auf dem Rad zu haben.

In diesem Sinne...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dummerweise was passieren sollte, würde sich im Schadensfalle in erster Linie in diesem speziellen Fall der Auftraggeber / Veranstalter (Gemeinde / Tourismus) fragen lassen müssen, wieso man einen - sorry wenn ich das sage - unerfahrenen Minderjährigen ohne Ausbildung beschäftigt hat. Gleichermaßen könnte auf die Eltern ebenfalls Unheil zukommen, warum sie als Erziehungsberechtigte das mit getragen haben. Ein Gericht könnte hier insbesondere gegenüber dem Veranstalter auf grobe Fahrlässigkeit abstellen und dann zahlen auch die meisten Versicherungen nicht mehr.
Und je nach schwere einer Verletzung können erhebliche Heilbehandlungskosten etc. auf die Beteiligten zu kommen, die in den meisten Fällen von den Kranken-/Unfallversicherungen und nicht von dem Verunfallten selbst geltend gemacht werden.

Der wichtigste Punkt ist und bleibt die erste Hilfe. Zuallererst am Menschen, aber natürlich auch am Rad. Der erfahrene Guide ist souverän im Umgang mit auch schweren Verletzungen (Schädelbasisbrüche sind bei Bikeunfällen völlig normal) und hat natürlich auch die wichtigsten Erste-Hilfe-Materialien dabei. Werkzeuge natürlich auch.
Wer da ohne entsprechende Ausbildung und Erfahrung Touren anbietet, handelt wirklich fahrlässig. Zwar habe ich in meinen 5 Jahren als Mountainbike-Trainer und -guide noch nie wirklich schwere Verletzungen in meiner Gruppe gehabt. Was sicherlich einerseits Glück war und andererseits durch das Training und die umsichtige Warnung vor gefährlichen Stellen/Situationen vermieden wurde. Aber in meinem Zivildienst auf dem Rettungswagen habe ich viele Radsportveranstaltungen betreut und weiß, wie schnell etwas schief gehen kann, oft nur durch eine Summe vieler kleiner, eigentlich harmloser Fehler.
 
Der wichtigste Punkt ist und bleibt die erste Hilfe. Zuallererst am Menschen, aber natürlich auch am Rad. Der erfahrene Guide ist souverän im Umgang mit auch schweren Verletzungen (Schädelbasisbrüche sind bei Bikeunfällen völlig normal) und hat natürlich auch die wichtigsten Erste-Hilfe-Materialien dabei. Werkzeuge natürlich auch.
Wer da ohne entsprechende Ausbildung und Erfahrung Touren anbietet, handelt wirklich fahrlässig. Zwar habe ich in meinen 5 Jahren als Mountainbike-Trainer und -guide noch nie wirklich schwere Verletzungen in meiner Gruppe gehabt. Was sicherlich einerseits Glück war und andererseits durch das Training und die umsichtige Warnung vor gefährlichen Stellen/Situationen vermieden wurde. Aber in meinem Zivildienst auf dem Rettungswagen habe ich viele Radsportveranstaltungen betreut und weiß, wie schnell etwas schief gehen kann, oft nur durch eine Summe vieler kleiner, eigentlich harmloser Fehler.

Das unterschreibe ich zu 100%.:daumen:
 
# Ich weiss, wann ich welche Hinweise geben muss, damit möglichst kein Unfall passiert, ohne dabei den Flow der Tour zu zerstören. ( ) Ja ( ) Nein
# Wenn dann doch mal was passiert, weiss ich sofort, wie ich schnellstmöglich den Rettungsdienst informiere und an den Unfallort heranführe und den Verletzten solange richtig versorge, meine Gruppe organisiere und "therapiere". ( ) Ja ( ) Nein


Der wichtigste Punkt ist und bleibt die erste Hilfe. Zuallererst am Menschen, aber natürlich auch am Rad. Der erfahrene Guide ist souverän im Umgang mit auch schweren Verletzungen (Schädelbasisbrüche sind bei Bikeunfällen völlig normal) und hat natürlich auch die wichtigsten Erste-Hilfe-Materialien dabei. Werkzeuge natürlich auch.
Wer da ohne entsprechende Ausbildung und Erfahrung Touren anbietet, handelt wirklich fahrlässig. Zwar habe ich in meinen 5 Jahren als Mountainbike-Trainer und -guide noch nie wirklich schwere Verletzungen in meiner Gruppe gehabt. Was sicherlich einerseits Glück war und andererseits durch das Training und die umsichtige Warnung vor gefährlichen Stellen/Situationen vermieden wurde. Aber in meinem Zivildienst auf dem Rettungswagen habe ich viele Radsportveranstaltungen betreut und weiß, wie schnell etwas schief gehen kann, oft nur durch eine Summe vieler kleiner, eigentlich harmloser Fehler.

Absolut richtig! siehe obige Fragen:
  • * Ich weiss, wann ich welche Hinweise geben muss, damit möglichst kein Unfall passiert, ohne dabei den Flow der Tour zu zerstören. ( ) Ja ( ) Nein
    * Wenn dann doch mal was passiert, weiss ich sofort, wie ich schnellstmöglich den Rettungsdienst informiere und an den Unfallort heranführe und den Verletzten solange richtig versorge, meine Gruppe organisiere und "therapiere". ( ) Ja ( ) Nein
 
# Ich weiss, wann ich welche Hinweise geben muss, damit möglichst kein Unfall passiert, ohne dabei den Flow der Tour zu zerstören. ( ) Ja ( ) Nein
# Wenn dann doch mal was passiert, weiss ich sofort, wie ich schnellstmöglich den Rettungsdienst informiere und an den Unfallort heranführe und den Verletzten solange richtig versorge, meine Gruppe organisiere und "therapiere". ( ) Ja ( ) Nein




Absolut richtig! siehe obige Fragen:

Bei meiner letzten Tour, wo ich als Mitfahrerin teilgenommen habe, musste ich auch 1. Hilfe leisten. Da hat sich der Guide selbst ganz bös auf's Gesicht abgeschmissen (u.a. Zähne ausgeschlagen) :(
 
Ich wohne auf der schwäbischen Alb (BaWü) in einem Luftkurort mit Feriendorf und reichlich Ferienwohnungen (zumindest für die 2500 Einwohner...).
Ich bin 16 Jahre alt/jung und wie immer in diesem Alter knapp bei Kasse. Jetzt kommt der Tourismusverband (meine Familie vermietet ebenfalls ne FeWo) und meint, es muss ein weiterer Anzeiz für den Tourismus her. Darauf fing meine Mutter an, ich solle mir doch einmal zwei, drei einfache Strecken überlegen, über die man Touristen mit dem Fahrrad führen könnte. Ein Fahrradverleih ist im Ort.

Daraus habe ich mir die Idee geschmiedet, mir mit geführten Touren im Bereich von 3-5std (Nachmittags) ein wenig zusätzliches Taschengeld zu verdienen, und zwar auf Anfrage für den gesamten Ort.

Ich wollte pro Person je nach Streckenlänge 3-5€ nehmen und jeder soll selbst ein Fahrrad mitbringen. Davor überlegte ich mir einige Strecken, würde aber natürlich auch individuelle Wünsche mit eineziehen, soweit möglich.

Frage: Darf ich das und wie steht es mit der Versicherung/Haftpflicht, wenn etwas passiert? Reicht es aus, wenn ich vor der Tour die Teilnehmer einen Haftungsausschluss unterschreiben lasse?

Gruß dalass, red

Jetzt sind ja zu Deiner Fragestellung schon einige interessante Antworten, Einschätzung und konkrete Hilfeangebote gekommen.

Als Unternehmensberater interessiert mich jetzt persönlich (aus reiner Neugier, ja ich weiß, ist eine Berufskrankheit:D), welche Infos Dir persönlich genutzt haben und ob bzw. wie Du nun weiter vorgehen willst?
 
Ich trage schon Werbung für 2 versch. Firmen aus- es reicht nicht.
Fitness: Ich fahr auch den alteingesessenen Bike-Gurus aus der Umgebung weg. Fahrradtechnik: bis auf speichen nachziehen und Steuersatz anziehen mache ich alles selbst.
Die Umgebung habe ich im Blut.
Und glaub mir, es wäre mir lieber, samstags 10std zu arbeiten und 5€ Stundenlohn zu kassieren. Ich hab überall gefragt, keine Chance.

v.a. letzteren satz hätte ich gerne erklärt. wo würdest du lieber arbeiten???

in meiner skischule würdest du als 16-jähriger noch keine anstellung finden, das schreibt in der sparte aber das gesetz vor.
als bikereisenanbieter würde ich aber auch ohne diese explezite gesetzeslage dir keinen job bieten.
die ganzen probleme sind doch weder für dich, für deine eltern noch für deinen veranstalter zu organisieren (in der skischule/skiverein wäre eine beschäftigung unter 18 zwar möglich, würde aber auch bedeuten, dass eine aufsichtsperson ständig bei dir ist. im normalen leben kaum zu machen.
dich als guter in den job einzuführen stellt eine auch bei mir häufig gemachte ausnahme vor, aber da muss klar sein, dass sich der aufwand der "einarbeitung" rechnet! und dann müsstest du zumindest bei mir knappe 18 sein, damit du dann in der folgesaison schon voll arbeiten könntest.

also klär doch bitte, ob du als 16jähriger überhaupt in diesem bereich selbständig (und da meine ich ohne betreuung/aufsicht) arbeiten darfst. das sollte dir deine gemeinde sagen können, wo du dann dein gewerbe anmeldest. und alleine diese gewerbeanmeldung könnte eine geschäftsfähigkeit voraussetzen...

ach ja: bike-guide ist ein richtig geiler job! wenn du also spass am umgang mit leuten und dem biken und der landschaft und und und hast, mach dein ding und versuche durchaus auch mit deinen kungen jahren, die rechtliche fragen zu klären. schade halt, dass dir das forum hier nur bedingt helfen kann, diese auskunft musst du dir persönlich bei deiner kommune o.ä. holen. wenn du dort dein ok hast, dann bitte bilde dich im bereich GUIDEN, vorschläge hast du hier schon bekommen.

aus eigener erfahrung kann ich dir dies nur empfehlen (habe mit 17 als skilehrer angefangen und jetzt fast 30 jahre später kann ich sagen, dass mir die seinerzeitige unterstützung/ausbildung/begleitung viel gebracht hat und den job mir zu dem gemacht hat, was er jetzt noch ist: ein anspruchsvoller traum...
 
Bei meiner letzten Tour, wo ich als Mitfahrerin teilgenommen habe, musste ich auch 1. Hilfe leisten. Da hat sich der Guide selbst ganz bös auf's Gesicht abgeschmissen (u.a. Zähne ausgeschlagen) :(

es gibt nichts, was es nicht gibt. wir schauen bei unseren touren immer, dass wir auch ein ausgebildeten Co-Guide als "letzten Mann" haben. Das schafft noch mehr Sicherheit, ist aber für die gewerblichen Veranstalter meist nicht finanzierbar.
 
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