Kann es sein, das die Waldarbeiter gezielt Trails blockieren?

Also wir haben in Hildesheim auch ne geile Strecke gebaut und da hat unserer meinung nach auch jmnd mit purer absicht die stämme in den weg gelegt weil man gar nicht erst alles neben unser roll in legt bis auf ein zwei das quatsch dann sind welche zur stadt gegeangen und haben eine lizenz für nen anderen platz geholt das nun legal nicht im wald aber in nem klitzekleinen tal und da geht einiges regnet zwar schneller voll aber trocknet auch schneller nich wie im wald da is es dann tagelang nass. ich finds gut das die stadt da mitspielt aber die sauerei im wald is echt von hirnlosen spastis abgezogen worden man sagt immer di jugend soll mehr sport treiben und die tun alles dagegen-.-
 
Volle Autobahnen, steigende Flugpassagierzahlen, explodierender Energiebedarf, deutsche Umweltpolitik (z.B. Neubau von etlichen Kohlekraftwerken in den nächsten Jahren), Enthaltung der USA bei allen bedeutenden Umwelt- und Klimaschutzabkommen, 20.000 Neuzulassungen von SUV pro Monat in Deutschland (Tendenz steigend), Bahn fahren als Luxus, ..., ..., ...

Bioprodukte zur Beruhigung des Gewissens sind zwar toll, global aber genauso wirkungsvoll wie Energiesparlampen und die Klimaschutzpolitik ausgerechnet der CSU :rolleyes:

Wirkungsvoll ist in meinen Augen was anderes.

Aber trotzdem Mainstream. Ansonsten volle Zustimmung.
 
Es sollte mehr Leute wie Schwarzwild und Rammstein geben, dann würde es unserer Gesellschaft und Natur besser gehen.

Es ist einfach pervers wie ignorant Menschen sein können. Hauptsache ich persönliche habe hier und jetzt für 2 Stunden meinen Spaß im Wald. Was interessiert es mich was anschließend passiert?

Dummheit, Ignoranz und Egoismus. Arme Welt!
 
Es sollte mehr Leute wie Schwarzwild und Rammstein geben, dann würde es unserer Gesellschaft und Natur besser gehen.

Wieso? Weil dann keiner mehr in den Wald geht, sondern nur noch in Internetforen rumgemosert wird? :cool:
 
Uns hat man auch schon Stämme auf den Trail gelegt. Immer so, dass man sie nicht mehr wegbekommt und immer schön senkrecht zum Trail. Wir haben kurzerhand Kicker draus gebastelt :D
 
Man, man, man!!!
Also, ich kann das Geschwätz echt nicht mehr hören. So von wegen die Waldarbeiter legen das absichtlich auf die Wege, dass wir armen Mountainbiker nicht mehr durch können. Bei Fällungen wird nicht auf irgendwelche Trails geachtet. Es wird so gefällt, dass man die Stämme gut von der Strasse/Weg wegziehen kann. Und genau deshalb werden die Bäume auf die Forstwege gefällt. Und man muss auch mal im Hinterkopf haben, dass die Waldwege/Forststrassen primär zum Holztransport und für Schwerlastverkehr (Holztransporter) angelegt werden. Eine Begleiterscheinung ist die Möglichkeit darauf seine Freizeit zu verbringen. Und wenn dann doch mal auf einem Singletrail Totholz liegt (was durchaus seine Berechtigung hat, das Reh kann ja auch drüber springen) muss man halt 'nen fetten Bunny Hop machen, oder man nimmt sich auf der nächsten Tour eine Handsäge, einen Hammer und ein paar Nägel mit und baut sich einen schönen North Shore Part. Und laut Waldgesetzt ist das Fahradfahren nur auf Waldwegen und Forststrassen erlaubt. Von Trails im Wald ist da eh nicht die Rede.

Und bezüglich der Sicherheit bei Holzarbeiten. Ich hab selber schon in einem Praxissemester von mir gesehen (Sommer 2004 Tegernseer Tal. Nur am Rande: bin selber Förster und Freerider), dass Radler vorsätzlich die Absperrungen ignoriert haben und bei uns am Hieb vorbei geeiert sind und sich aufgeregt haben über die "Wegsperrungen". Dass man als Waldarbeiter davon ausgeht, dass da eben keiner rumläuft, der da nichts zu suchen hat und man auch keine evtl. Rufe hört (Motorsägenlärm) ist wohl klar.

Und an alle, die sich darüber aufregen, dass solche Fällungen immer dann sind, wenn sie radlfahren wollen. Geht mal zu so einer Fällung hin und schaut mal zu. Eine 30 m Fichte hält man eben nicht mehr auf, wenn sie fällt. Und wenn dann der Carbonrahmen, das Rückraht und die Schädeldecke bricht trifft die Waldarbeiter oder den Förster etc. keine Schuld, da der Radler die Sicherheitsmaßnahmen missachtet hat.

Und es kommt wirklich vor, dass sich Totholz von einem Baum lösen kann und einem auf's Hirn fällt, auch wenn man 50 m von der eigentlichen Fällung entfernt steht.
Und zu dem Bild, wo der Baumstamm geknickt auf dem Waldweg liegt. Wenn man genauer hinschaut, erkennt man den Wurzelteller. Das heißt also, der ist da nicht gefällt worden, sondern ist vom Wind da geworfen worden. Also wird der in der Regel da auch bald weggeräumt.
 
Oder ihr kauft euch einfach mal ein paar ha Wald. Da könnt ihr dann machen was ihr wollt. Kostet halt a bisserl was. So 1-5 € / m², je nachdem was draufsteht.

Und ich hab noch nie ein Schwarzwild gesehen, dass durch Bolzenschuss getötet wurde. Denn nur im Schwarzwildfleich findet sich die Radioaktivität, weil die u.a. Pilze oder Knollen fressen, die über lange Zeit Radium/Cäsium in sich eingelagert haben. Und da Schwarzwild (oder wie man bei mir sagt: "die Sau") idR. nicht gezüchtet wird und daher nur in freier Wildbahn vorkommt, muss man es schon selber erlegen.
 
Sorry aber für mich ist es genauso ein einsteitiges "bla bla blubb" wie das von der "anderen Seite". Es ist längst keine Frage mehr, ob sowas MAL mit Absicht gemacht wird, es ist einfach so. Wie´s gesetzlich aussieht, und welcher Prozentsatz der Waldarbeiter sowas machet, ist schwer feststellbar. Es gibt hier und auch dort Astlöcher, die ihr Können/Macht/Wasauchimmer unfairer Weise ausnutzen.
 
Ich glaube auch nicht, dass dies bei uns irg welche Waldarbeiter waren. Das sah wirklich nicht sehr professionell aus und ich bin auch nichz ganz auf den Kopf gefallen, da wir auch ordentlich Wald besitzen (leider alles eben) Und dieser Schnitt in den Bäumen war ja mal wirklich gemurkst. Dazu legt niemand junge gesunde Buchen um, die wirklich noch nicht ausgewachsen waren und ihre Fläche hatten. Das bei uns war sicher beabsichtigt. Kein Waldarbeiter würde das Holz so rupfen.
 
glaub schon das viele waldarbeiter extra bäume auf trails fallen lassen. Wir haben nen ziemlich dicken northshore trail im wald, und neben den meisten Dingern sind bäume markiert, die lassen sie dann meistens drauffallen und dann sind die mühsam errichteten bauwerke Kleinholz.
Und bei ner legalen Strecke von unserem Verein liegen jetzt dermaßen viele Bäume das man kaum noch drüberlaufen kann. Und da die Waldarbeiter viele davon einfach liegen lassen wirds ewig dauern bis der Trail wieder befahrbar ist...
 
Ich würd dann einfach mal nach ner bestimmten zeit selber mit dem Fichtenmoped die stellen vom trail wegsägen oder selber wegziehen. Wenn dann die Frage besteht wer wars würd ich ganz einfach sagen wir wissens nicht.
 
Ich würd dann einfach mal nach ner bestimmten zeit selber mit dem Fichtenmoped die stellen vom trail wegsägen oder selber wegziehen. Wenn dann die Frage besteht wer wars würd ich ganz einfach sagen wir wissens nicht.

Und damit den Vorurteilen gegen uns Mountainbiker recht geben? Ich glaub, es hackt!:mad: Die DIMB und viele andere Biker reißen sich den A.... auf, um für ein gutes Miteinander von Wanderern, Forstwirten, Jägernd und Bikern zu sorgen und mit so einer Aktion wird dann die Arbeit von Jahren mit einem Streich vernichtet. Oder glaubt ihr wirklich, das die Waldbesitzer begeistert sind, wenn ihr denen eine Fichte von 1,5 fm mal eben in kleine handliche Stücke sägt:confused:

Im Sinne aller wäre doch folgendes:
- bei legaler Strecke: Ok, die Waldarbeiter sollten sich vorher mit dem Betreiber der Strecke in Verbindung setzen und den Holzeinschlag und -abtransport planen. Falls sie das nicht tun (kann man ja auch mal vergessen), dann ist es Sache des Streckenbetreibers, die Waldbesitzer/Waldarbeiter zu kontaktieren und einen Weg zu finden, wie die Strecke schnellstmöglich wieder nutzbar wird.
- bei illegaler Strecke: Tja, da hat man natürlich die A....-Karte gezogen. Allerdings sollte man die Sache nicht noch schlimmer machen und noch ne Sachbeschädigung (Fichte kaputt gesägt) draufsetzen. Und Lügen kann ich schon gar nicht ab!!!
 
Bei uns wurde erst auch wieder vom örtlichen Müsliverein 3 Northsores und ne ganze Strecke vernichtet.... Ich hab noch nie was von der DIMb zu spüren bekommen... Wir haben NUR Probleme, der Forstverein scheint uns auch zu hassen. Wir richten mit unseren Trails garantiert keinen Schaden an aber wir werden gehasst und wir lassen uns auch nicht alles gefallen. Die Stadt hat uns ein "großzügiges Angebot" gemacht, am Ende hätte die Anlage fast 10 000€ gekostet, die wir übernehmen sollten. Es scheint wohl so, dass gewissen Führungspersonen der vernünftige Umgang mit Geld unbekannt ist. Auf das dürfte unsere Kommunalpolitik bassieren. Aber es scheint wohl in Deutschland normal zu sein. Wenn auf unseren Trails so etwas jetzt auch passiert dann zerlegen wir wenn es sein muss eine 300 Jahre alte Eiche.

Das beste allerdings ist es, dass der Forstverein unsere Strecke samt Steilkurve, die Strecke die auf unserem Privatgrundstück war vernichtet hat! Kein Natur- oder Landschaftsschutzgebiet! Ein dicker Forster mit Bierbauch hat uns dann gedroht seinen Hund auf uns zu hetzen, alles auf unserem Privatgrundstück.

Frei nach dem Motto: (sowas wird von Müslis geduldet, bei uns wurde schon mitten im Sommer (!!) hektarweise Wald abgeholzt, dies ist auf dem Bild nicht zu sehen)

kaputt.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das bild ist im übrigen von MIR ... (danke fürs nicht-fragen) ...

Das Bild zeigt den Zustand eines etwa 1 bis 2 meter breiten, geschotterten weges, kurz nach der "bearbeitung" mit den dicken Baumrückmaschinen ...

Rechts unten sieht man übrigens mein MTB, das IN EINER SPURRILLE lehnt ...
 
... Ich hab noch nie was von der DIMb zu spüren bekommen... Wir haben NUR Probleme, der Forstverein scheint uns auch zu hassen. Wir richten mit unseren Trails garantiert keinen Schaden an aber wir werden gehasst und wir lassen uns auch nicht alles gefallen. ... Wenn auf unseren Trails so etwas jetzt auch passiert dann zerlegen wir wenn es sein muss eine 300 Jahre alte Eiche. ...
Ev. seid ja sogar Ihr das Problem:confused: Ach ne, kann ja garnicht sein...:rolleyes:
...Das beste allerdings ist es, dass der Forstverein unsere Strecke samt Steilkurve, die Strecke die auf unserem Privatgrundstück war vernichtet hat! Kein Natur- oder Landschaftsschutzgebiet! ...
Genau das übliche Problem: Definiere "Privatgrundstück"...
(Tip: lese dafür genau den "Kaufvertrag", ich tippe auf Pachtung, o.ä., d.h. kein Veränderungsrecht, muß öffentlich zugänglich sein, etc.!)

Der Nikolauzi
 
Nein, das Grundstück ist unser Privatgrundstück. Das gehörte schon meinem Opa und dessen Eltern.

Das heißt nicht viel. Deshalb: Kaufvertrag studieren/entsprechende Nutzungsbestimmungen erfragen!
Ich kenne in D keinen Privatwald, wo man einfach machen darf, was man will.
Sogar Einzäunen ist in den mir bekannten Fällen nicht mal zulässig, da freie Begehbarkeit Voraussetzung ist.
Man ist sogar meist, wenn man Pech hat, für erhaltende und wegsichernde Maßnahmen verantwortlich -> Teuer.
Wenn es wirklich privat wäre(!), dann hättet Ihr / Deine Eltern Wegerecht und könnten die Fremdnutzung (Waldarbeiter) "einfach" verbieten. Das geht aber wohl nicht.
Ist auch gut so, denn sonst würde sich jeder arme und von der Krise geläuterte Banker in seinen kleinen Privatwald (Taunus, Schwarzwald, etc.) zurückziehen und seinen ruhigen Lebensabend dort genießen, während wir seine Hinterlassenschaften bezahlen und es keinen freien Wald mehr zum Biken gäbe.

Der Nikolauzi
 
Ich war jetzt mal aufm Rathaus und hab mich erkundigt und es hat sich herausgestellt, dass wir auf dem Grundstück uneingeschränkt handeln dürfen. Der Forster hat diesbezüglich nichts zu melden. Daraufhin hab ich den Förster mal zu rede gestellt. Daraufhin hat er nur gesagt, dass sie zurecht unsere Strecke kaputt gemacht haben, auch wenn sie leider nicht das Recht dazu hatten.
 
Ich war jetzt mal aufm Rathaus und hab mich erkundigt und es hat sich herausgestellt, dass wir auf dem Grundstück uneingeschränkt handeln dürfen. ...
Glückwunsch! Sodenn das auch uneingeschränkt stimmt (handeln bezogen auf was?!? Auch Bäume fällen? Baumaßnahmen (Northshore) gewiß nicht. Irgendwas schriftliches vorhanden?)
Das würde ich nicht als Freifahrtschein ansehen! Wenn Ihr da was hinbaut und jemand sich da was tut, dann liegt die Sicherungspflicht (-> Haftung) höchstwahrscheinlich bei Euch, wenn das ganze nicht eingezäunt ist.

Also immer mit Bedacht bauen.

Der Nikolauzi
 
Ich war jetzt mal aufm Rathaus und hab mich erkundigt und es hat sich herausgestellt, dass wir auf dem Grundstück uneingeschränkt handeln dürfen. Der Forster hat diesbezüglich nichts zu melden. Daraufhin hab ich den Förster mal zu rede gestellt. Daraufhin hat er nur gesagt, dass sie zurecht unsere Strecke kaputt gemacht haben, auch wenn sie leider nicht das Recht dazu hatten.

dann stellt man nicht den förster zur rede,der scheint sich da nämlich gar nix draus zu machen,ergo,..verschwendete zeit.
dann nimmt man seinen anwalt,schildert dem die lage und lässt DEN mal den förster zur rede stellen!

und der gute anwalt kann mit sicherhiet auch sagen wo da evtl fallstricke vorhanden sind denn die rechtslage scheint da wohl nicht eindeutig geklärt zu sein.

normalerweise trampeln förster nämlich nicht da rum wo sie nix zu suchen haben,die finden ihren job nämlich toll und wollen den behalten*anmerk...und schadensersatz wollen se in der regel auch nicht leisten.

und der gutste scheint sich seiner sache ja SEHR sicher zu sein*auchanmerk
 
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