@barkas, der 310er von Norte nach Trigo ist übrigens fahrbar sagt man. Was ich von Trigo aus nach oben sehen konnte, sah gut aus. Und dann hat mir der Capitan erzählt, dass da mal ein paar Franzosen runtergebrezlt sind, die er dann mit dem Boot nach Tarrafal rüberschippern durfte. Damit könnte man Tarrafal recht nett in einen Inselkringel einbinden, ohne die doofe Holperstraße runter zu schütteln.
Hi Stuntzi:
Ja, der 310er soll bis auf ein paar Orientierungsschwierigkeiten und Schatten-/Wassermangel gut machbar sein. allerdings zu Fuß eine reine Gehzeit von 7-8h. Das mit dem Fischerboot nach Tarrafal hatte ich mir auch schon so überlegt wegen der besseren Photomöglichkeiten.
Die Idee war ursprünglich (zum auf der Karte verfolgen) für den Westteil der Insel zu Fuss (Tagesetappen auch von Wasser- und Verpflegungsmöglichkeiten bzw. eventuell Unterkunft abhängig):
- 1.Tag: Cruzhinha da Garcia, 215, Figueras de Cima, (mit Badeabstecher in der Ribeira Alta);
- 2.Tag: Figueras de Cima, 216+305(a)+303, Cha Queimado / Alto Mira II,
- 3.Tag: Alto Mira II, 304, Jorge Luis, weglose Eselspfadquerung, Martiene;
- 4.Tag: Martiene, 306+308, Tope de Coroa, 308, Casa Luciana;
- 5.Tag: Casa Luciana, 310, Monte Trigo;
- 6.Tag: Monte Trigo, 311, Tarrafal (mit Badenachmittag)
- 7.Tag: Aluguertransfer aufs Campo Redondo, 313+316+309, Ribeira das Patas / Cha de Morte;
- 8.Tag: Cha de Morte, 302, Alto Mira II, 214, Lagoa-Hochebene
Spare ich mir die Tage 4-7 aufgrund landschaftlich nicht so interessanter Wege, dann würde ich stattdessen von Martiene über 306+309 nach Cha de Morte "abkürzen". Ergibt 3 zusätzliche Tage für den grüneren Ostteil!
Auf jeden Fall ein sehr schöner Bericht mit tollen Photos, der mir nicht nur sehr gefallen, sondern auch sehr weiter geholfen hat!
Schaue Dir mal La Réunion an: Zwar keine Levadas wie auf Madeira oder gemauerte Eselserpentinenwege wie auf Sao Antao, aber landschaftlich mindestens genauso interessant, denke ich.
Grüße