km-fressendes bike? Riemen oder Kette?

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Hallo zusammen, ich brauch ein Nachfolger für mein Bulls das ende dieses jahres ca. 73 000 km drauf haben wird und es langsam wircklich ein wenig viel wird, das bike sollte ein city/trekking bike sein nicht über 1.500 Euro kosten und auf jedenfall eine Nabenschaltung haben jetzt stellt sich für mich nur die frage steige ich auf riemen um oder muss ich weiterhin mich mit der kette rum ärgern hatte beim ketten springer im jahr 1000 euro unterhaltskosten, das will ich mit dem neuen ändern, und da der riemen mit ca. 20000km angegeben ist und ich ihn testgefahren hab und er nene guten eindruck machte würede ich jetzte gern noch eure meinung dazu hören, muss dazu sagen fahre im monat ca. 2000km mit dem rad also sollte es was sein das ein wenig b eständig ist habt ihr vorschläge?
 
Und genau da findest du einen fred mit fast 300 Antworten...
Denkst du nicht, daß die Leute da am meisten dazu zu sagen haben?
Ich kann auch in sonstige Bikethemen posten, das meine Bremse spinnt, aber im Techthread bekomme ich eben auch mehr Antworten...
Ausserdem steht da oben ja: Sonstige Bikethemen - alles, was nicht in eine andere Kategorie passt (bikebezogen)
 
Doch , doch , 1000€ im Jahr für Ketten , sind so über dem Daumen 60 Ketten , das währen so 5 Ketten im Monat , bei einer Monatsfahrleistung von ca. 2000km alle 400 km eine Kette . Alter steig auf Riemen um . Du mußt Muckis wie Arnie in seinen besten Zeiten haben .

Mfg 35
 
Ich versuhe jetzt mal einfach eine Antwort zu geben.
Was oben geschrieben wurde trifft im Prinzip zu.
Ein Riemen hat eine längere Lebensdauer und ist stabiler.
Bei mir in der Firma werden für die Antrieben zu fast 100% nur Riemenantriebe eingesetzt. da gibt es die unterschiedlichsten Variaten.
Normale Keilriemen. Keilrippenriemen und sehr oft Zahnriemen in der Art wie oben beschrieben.
Was aber allen gemeinsam ist ist die Tatsache dass alle gekapselt laufen. Ein grosses Problem in der Praxis ist die verschmutzung der Riemen. Nur wenn kein Schmutz etc. an die Riemen kommt erfüllen sie das was versprochen wird. Und da sehe ich jetzt das grosse Problem beim Fahrrad.

Wie bei idworx geschrieben wirds ohne Schutz mit dem Riemen am Fahrrad Probleme geben.
 
Denke auch, dass es mit Riemenantrieb im Idealfall sehr gut läuft, aber aufgrund der Eigenschaften, dass ein MTB nun mal überwiegend in eher dreckigem Umfeld eingesetzt wird, dann zu Problemen mit dem Riemenantrieb kommt.
 
Doch , doch , 1000€ im Jahr für Ketten , sind so über dem Daumen 60 Ketten , das währen so 5 Ketten im Monat , bei einer Monatsfahrleistung von ca. 2000km alle 400 km eine Kette . Alter steig auf Riemen um . Du mußt Muckis wie Arnie in seinen besten Zeiten haben .

Mfg 35

hm, mein Fahrstil ist nunmal nicht gerade materialschonend außerdem kommen da wie schon gesagt wurde Ritzel und Kurbel dazu.
 
Denke auch, dass es mit Riemenantrieb im Idealfall sehr gut läuft, aber aufgrund der Eigenschaften, dass ein MTB nun mal überwiegend in eher dreckigem Umfeld eingesetzt wird, dann zu Problemen mit dem Riemenantrieb kommt.

Ja, ich denk wenn dann werde ich mir auf jeden Fall noch nen Riemenschutz holen das kein Dreck an den Riemen kommt.
 
hm, so ein riemen (und sprockets) sind baer ja auch schon teurer, als eine kette. so gesehen hat es -gegenüber einer kette- keinen deutlichen vorteil -wenn es um den preis geht.

eine gute übersicht über erhältliche bikes mit gates-antrieb gibt es unter: http://beltbik.es/

die beste antwort wäre wohl: einfach mal probieren und zur not ne kette dranbauen:)
 
eine nabenschaltung mit kette hält doch locker 10 tkm...
Wenn alle Endanschläge von Schaltwerk und Umwerfer stimmen, dann ja - was man sowieso voraussetzen sollte.
Wer aber 5T Km fährt ohne die Schaltung zu kontrollieren, braucht sich nicht wundern wenn eines Tages die Kette vom 1. Ritzel nach innen fällt und Speichen zerstört...

@TE: Noch ein
thumbdown.gif
gegen Riemenantrieb: http://velotraum.de/news/kein-Gates-Carbon-Drive-riemenantrieb-bei-velotraum-fuer-2010

Wenn sich seriöse Firmen wie Idworx und Velotraum gegen Riementrieb entscheiden und das ausführlich begründen,
sollte man sich dieser Einschätzung anschließen.
Es reicht nicht aus, einen Kettenschutz anzubringen, sondern ein Riemanantrieb ist einer Kette nur überlegen wenn er vollständig gekapselt ist.

Lieber über Wartung und Einstellung einer Kettenschaltung vertraut machen (Anleitungen gibt es im Internetz zuhauf) als auf ein System setzen,
von dem Fachleute abraten weil es in der Praxis - Ganzjahresbetrieb - nicht tauglich ist.

Am Ende kommt die unvermeidliche Zurückrüstung auf Kettenantrieb doppelt und dreifach teuer zu stehen.
 
@4mate... das kann ich so nicht stehen lassen. für oder gegen einen riemen gibt es ja mehrere punkte und nur einer davon ist die haltbarkeit. ich hab meinen riemen nicht gekapselt und er hat deutlich länger gehalten als eine kette.
am ende muss jeder für sich entscheiden, wie er die pro/contras gewichtet und so kann bei jedem die entscheidung anders aussehen.

weil 2 hersteller ihn nicht einführen (und velotraum sind die speks ja nur zu spät erschienen), heist es ja nicht,dass es blödsinn ist. es gibt auch mehrere die sich bewusst dafür entschieden haben.

gruß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nabenschaltung, gehärtetes Stahlkettenblatt und keine Luxusketten benutzen sollten deine laufenden Kosten einigermaßen senken.
 
nabenschaltung, gute kette und hebie chainglider.
wie im beispiel von dkc-live.
ich persönlich würde dann noch einen stahlrahmen mit stahlgabel nehmen und gut ists.
 
ich würde günstigeres und haltbares 7/8fach (dickere kette, stahlkassette) material nehmen - das tauscht du alle 3000 - 5000 km aus, dann bist du maximal bei 300,- per anno. macht bei deinen 15000km 80 cent pro tag oder 2cent pro km. billiger ist nur barfuss laufen und zur energiegewinnung futterkartoffeln essen.
 
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