Alle Eure Geschichten erinnern mich an meine Knie-Geschichte - hier ist sie:
Knieschmerzen seit 3 Jahren...Wo ?
unterhalb der Kniescheibe, da wo man rechts und links neben der Sehne so
schön reinbohren kann mit dem Finger ( und wo die Physiotherapeuten
gerne diese Druckmassage machen)
Zuvor hatte ich ne Knochenhautentzündung links und rechts unterdem Knie - kam von nem Halbmarathon.....Überlastung
Wann ?
Joggen und Berg-ab-laufen/gehen, bei zu geringen Trittfrequenzen am Berg
Diagnose
ich war bei 3 Orthopäden und (ach wie schön) jeder sagt was anderes:
- der eine sagt: Einlagen = Schuhe die Außen leicht erhöht sind - der andere rät mir wiederum davon ab
- der andere sagt: Knorpelerweichung
- einer verschreibt mir Muskelaufbau - Physiotherapeutin sagt:
"Wo soll ich da mit dir bitte schön Muskeln aufbauen ? Ist doch genug da -
alles was ich mit dir machen kann ist: dehnen ( und die "Bohr-MAssage"
(heißt glaub ich Querfriktionsmassage))
- Magnetfeldtherapie wurde auch angesprochen - davon halt ich nix
(Feldstärken sind im Bereich des Erdmagnetfelds -> wie soll mein Knie das
unterscheiden?)
- Spritzen mit Hyaluron-Säure waren auch im Gespräch ( hab ich Angst
vor, dass beim Spritzen erst recht in meinen Knien der Punk abgeht -
Sterilität & co...)
Aktuelle selbstauferlegte Therapie:
- Kniebeugen ohne Gewichte
- Dehnen der Oberschenkelmuskulatur
- 2x pro Woche MTB fahren oder Ergometer (kann auch 3-4 mal sein), mit höchstmöglicher
Trittfrequenz ( Knie sagt je nach Lust und Berg mal "Aua" , )
- Schwimmen - hab noch nicht mal ein Seepferdchen...aber das mit dem
Kraulen klappt trotzdem - irgendwann auch mal 10 Bahnen am stück -
mach zwar keinen Beinschlag - dann kann da auch nix wehtun ;-)
- kein Joggen mehr
-> Resultat - es ist nicht besser geworden, aber auch nicht schlechter.
Bin für alle eure Tipps offen,
was Orthopäden rund um Frankfurt a.M. angeht,
die ihr Handwerk insbesondere bei Sportlern verstehen.
Kalinichta.