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Osteomie würde ich erst machen, wenn alle anderen konservativen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Die meisten O Beine kann man mit petfekter Anleitung und Vermittlung Hintergrundwissen sowie eiserner Disziplin wegtrainieren. Trefferquote geeignete Therapeuten: Gefühlt 1 zu 100. Den 1musst du finden und dich auch selbst zu anatomisch korrekten Bewegungsmustern bilden. Um aus der strukturellen Fehlhaltung rauszukommen erwarten dich aber sicher auch 2 Jahre täglich 30 Minuten Training, in deren Dauer es aber schon kontinuierlich besser werden wird.Ich gebe auch mal ein Update, und nochmal ein Danke an @Jochen1981 für die ganzen Infos. Ich war mittlerweile auch in Pforzheim (Dr. Eberle in der ARCUS Klinik). Durch Selbstzahlung (200 Euro - Inklusive waren Besprechung und Röntgen zur Beurteilung meiner O-Beine) habe ich mir zwei Monate Wartezeit ersparen können, der Tipp war echt wertvoll. Im MRT ergab sich ein deutlicher Knorpelschaden, ca 2-3 cm3 an der Knie-Innenseite. Aufgrund der Größe hat er sich jetzt für AMIC entschieden, für ACT ist mein Schaden zu klein. Zusätzlich wird mein O-Bein auf der rechten Seite begradigt (Osteomie). Wie alle Ärzte hatte er wenig Zeit, hat aber absolut kompetent gewirkt und seine Analyse war schlüssig und auf den Punkt. Meine OP steht im September an, die Begutachtung war im April.
Insgesamt hab ich echt keine große Lust auf den Eingriff, da ich weiß, was eine Knie-Reha bedeutet. Trotzdem habe ich mich dazu entschieden, weil ich eine mögliche und wahrscheinliche Prothese vermeiden, oder zumindest rauszögern will. Ansonsten lebe ich mit dem Schaden ziemlich gut - Stöcke beim Bergwandern, Gewichtsreduktion, viel knieschonender Sport (Radeln, Rudern, Schwimmen), und allgemein viel Bewegung, sowie Umstellung auf einen höheren Anteil an vegetarischer Ernährung haben bei mir dazu geführt, dass ich kaum bis keine Schmerzen habe. Dennoch - ich hab auch 1000 Foren durchforstet, der Knorpel wird nicht nachwachsen, und aufgrund der Schwere meines Schadens werde ich jetzt den schweren Weg der OP gehen - melde mich mal Ende des Jahres zu meinen Erfahrungen. Bis dahin alles gute an alle Leidensgenossen!
Meinen innenmeniskus hat Dr. Pfeifer Grüneburgweg hervorragend genäht. Hält seit 13 jahren extremen Belastungen stand. Er kann gut diagnostizieren und operieren. Wie von fast allen Orthopäden kann man aber keine Therapie und Verhaltenstipps erwarten.Servus
Das glaube ich auch. Kennt jemand in der Nähe von Frankfurt einen guten. Werde selbstzahler sein. Gesetzlich ist man aktuell irgendwo bei November, Dezember wenn es um einen Termin geht.
Ab ins Thermalbad für die ÜbergangszeitHallo zusammen,
Ich bin leider auch ein leidgeplagter. Ich habe im März die Diagnose retropatellarer Knorpelschaden Grad 3–4 erhalten, zusammen mit einem ausgehdentem Knochenmarksödem und Knochenzyste. Mein Sportarzt hat es zunächst konservativ probiert, aber Physio, Hyaluron und ACP haben nicht geholfen. Jetzt war ich bei einem Kniespezialisten und der meinte man könne versuchen den Knorpelschaden aufzufüllen und der Knochen muss ebenfalls behandelt werden. Auf dem MRT ist der Knorpelschaden klein (Durchmesser kleiner 5mm). Er empfiehlt eine OP mittels Knorpelknochentransplantation mit Kollagen Abdeckung. Erfolgswahrscheinlichkeit 50%.
Mein Problem ist die mangelnde Bewegung und das ich keinen Plan habe, wie es weiter geht. Der Spezialist kann mich nicht operieren, da nicht privat versichert. Also Zuweisung zu anderem Spital, wieder mit Wartezeit. Das ist echt zermürbend.
Da ich in der Schweiz wohne habe ich mich für eine Studie angemeldet, wo Nasenknorpel angezüchtet und dann ins Knie transplantiert wird. Die Erstkonsultation ist aber erst im Oktober.
Von einer Prothese hat man mir abgeraten, da Bänder und Menisken in Ordnung sind.
Ich kann halt das Knie null belasten.Traue mich einfach nicht Rad zu fahren, da es jeweils dann immer schlechter wurde mit den Beschwerden.
Das Knie ist jedoch nicht geschwollen oder überwärmt.
Alles was ich hier bis dato gelesen habe klingt eher ernüchternd.
Seit gast 6 Monaten kann ich etwas spazieren gehen und sonst nur den Oberkörper im Studio trainieren (eigentlich nicht mein Ding).
Hat Jemand von Euch Erfahrung bzg. Knorpelknochentransplantation ?.
Eine Mikrofrakturierung finde ich keine Option.
Freu mich auf Antworten.
Gruss Marco
Hat Dir das geholfen ? Sole-Bad soll wohl gut sein. Bei uns ist halt so heiss momentan, da mag ich lieber in den SeeAb ins Thermalbad für die Übergangszeit
Meinem Sohn mit Hüftkopfnekrose. 3 Jahre jeden Tag. Primär geht es um Mobilisation und Gebrauch der Muskeln im entlasteten Zustand. Sole hat vielleicht auch was gebracht.Hat Dir das geholfen ? Sole-Bad soll wohl gut sein. Bei uns ist halt so heiss momentan, da mag ich lieber in den See![]()
Hallo Zusammen
Auf meiner Suche nach Erfahrungsberichten bin ich auf dieses Forum gestossen.
Meine Diagnose laut MRI Bericht Feb 2024:
Patella alta (Caton-Deschamps-Index 1,37) bei lateralisierter Patella (lateraler Überstand 0,9 cm) bei abgeflachter Femurtrochlea mit einem Sulcuswinkel von 155 Grad. TTTG-Abstand 0,7 cm. Gering verdickte Plica mediopatellaris.
Patella bipartita (reizlos). Am kaudalen Patellarand der lateralen Fazette zeigt die dysplastische Patella (Typ Wiberg 3) eine osteochondrale Läsion im Sinne eines tiefergreifenden, 5 mm breiten Knorpeldefekts mit freiliegender Grenzlamelle und subchondralem Ödem (Serie 5 Bild 10, Serie 3 Bild 20). Die Femurtrochlea ist intakt.
Mediales und laterales Seitenband, Innen- und Aussenmeniskus, Kreuzbänder und Fossa intercondylaris unauffällig.
Femorotibial keine Knorpel- oder Knochenläsionen.
Das proximale Tibiofibulargelenk ist unauffällig.
Und Bericht Arzt:
Fokaler 4°iger Knorpelschaden am Patellaunterpol links vom 04.02.2024 mit/bei
- Knorpeldefekt 5 x5 mm, viertgradig, subchondrales Begleitödem
- Femoropatelläre Dysplasie
- Bekannte Patella bipartita mit Patella alta (Caton und Deschamps Index 1,37)
Zusatzinfo: Ich bin 30 und mache eigentlich mein Leben lang Sport.
Ich war inzwischen bei 3 verschiedenen Ärzten, wobei der 1. mich schon zum 2ten gesendet hat, da scheinbar zu viele Besonderheiten in meinem Knie sind für eine einfache Behandlung. Auch der 3. Arzt hat noch einen weiteren zur Beurteilung hinzugezogen.
- zunächst war die Sprache von einer mögliche OP durch Mikrofrakturierung, und verschieben der Patella. Sollte aber weitere Meinung einholen und Physiotherapie starten.
- Physiotherapie mit Ultraschallbehandlung war nichts verändernd, Belastung kaum möglich.
- 2. Arzt empfohl ebenfalls OP - konnte aber keine Info darüber geben ob es gewünschten Effekt bringt.
- 3. Arzt (Sportklinik) - beim 1. Termin ebenfalls Tendenz in Richtung der OP mit Mikrofrakturierung und verschieben der Patella - möchte aber zunächst aktuelle MRI Bilder, Frage nach Alternativen möglichkeiten wie Spritzen - Arzt rät eher davon ab.
- 3. Arzt nach neuen MRI Bildern (Ödem wohl nicht mehr so stark zu sehen) - Würde vorerst auf Physiotherapie & Stosswellentherapie setzen und empfiehlt Eigenblutbehandlung(ACP) - holt weiteren Arzt hinzu - dieser empfiehlt ebenfalls nochmals abzuwarten und minimalinvasiv zu versuchen durch ACP Therapie und Physio.
Nun bin ich etwas verwirrt - warum nun doch plötzlich die Spritze empfohlen? Es gibt meines Wissens nach keinen Beleg dafür das es zu Verbesserung führt, und wenn man liest es war gut, dann meist nur für kurzen Zeitraum. Hinzukommt das es eine Eigenleistung ist. Ich bin mehr sehr unsicher ob ich dieses Geld investieren sollte oder ob es nur weiteres Abwarten ist und ich besser die OP durchführen sollte.
Freue mich auf euren Input.
Hallo,Hallo Zusammen
Auf meiner Suche nach Erfahrungsberichten bin ich auf dieses Forum gestossen.
Meine Diagnose laut MRI Bericht Feb 2024:
Patella alta (Caton-Deschamps-Index 1,37) bei lateralisierter Patella (lateraler Überstand 0,9 cm) bei abgeflachter Femurtrochlea mit einem Sulcuswinkel von 155 Grad. TTTG-Abstand 0,7 cm. Gering verdickte Plica mediopatellaris.
Patella bipartita (reizlos). Am kaudalen Patellarand der lateralen Fazette zeigt die dysplastische Patella (Typ Wiberg 3) eine osteochondrale Läsion im Sinne eines tiefergreifenden, 5 mm breiten Knorpeldefekts mit freiliegender Grenzlamelle und subchondralem Ödem (Serie 5 Bild 10, Serie 3 Bild 20). Die Femurtrochlea ist intakt.
Mediales und laterales Seitenband, Innen- und Aussenmeniskus, Kreuzbänder und Fossa intercondylaris unauffällig.
Femorotibial keine Knorpel- oder Knochenläsionen.
Das proximale Tibiofibulargelenk ist unauffällig.
Und Bericht Arzt:
Fokaler 4°iger Knorpelschaden am Patellaunterpol links vom 04.02.2024 mit/bei
- Knorpeldefekt 5 x5 mm, viertgradig, subchondrales Begleitödem
- Femoropatelläre Dysplasie
- Bekannte Patella bipartita mit Patella alta (Caton und Deschamps Index 1,37)
Zusatzinfo: Ich bin 30 und mache eigentlich mein Leben lang Sport.
Ich war inzwischen bei 3 verschiedenen Ärzten, wobei der 1. mich schon zum 2ten gesendet hat, da scheinbar zu viele Besonderheiten in meinem Knie sind für eine einfache Behandlung. Auch der 3. Arzt hat noch einen weiteren zur Beurteilung hinzugezogen.
- zunächst war die Sprache von einer mögliche OP durch Mikrofrakturierung, und verschieben der Patella. Sollte aber weitere Meinung einholen und Physiotherapie starten.
- Physiotherapie mit Ultraschallbehandlung war nichts verändernd, Belastung kaum möglich.
- 2. Arzt empfohl ebenfalls OP - konnte aber keine Info darüber geben ob es gewünschten Effekt bringt.
- 3. Arzt (Sportklinik) - beim 1. Termin ebenfalls Tendenz in Richtung der OP mit Mikrofrakturierung und verschieben der Patella - möchte aber zunächst aktuelle MRI Bilder, Frage nach Alternativen möglichkeiten wie Spritzen - Arzt rät eher davon ab.
- 3. Arzt nach neuen MRI Bildern (Ödem wohl nicht mehr so stark zu sehen) - Würde vorerst auf Physiotherapie & Stosswellentherapie setzen und empfiehlt Eigenblutbehandlung(ACP) - holt weiteren Arzt hinzu - dieser empfiehlt ebenfalls nochmals abzuwarten und minimalinvasiv zu versuchen durch ACP Therapie und Physio.
Nun bin ich etwas verwirrt - warum nun doch plötzlich die Spritze empfohlen? Es gibt meines Wissens nach keinen Beleg dafür das es zu Verbesserung führt, und wenn man liest es war gut, dann meist nur für kurzen Zeitraum. Hinzukommt das es eine Eigenleistung ist. Ich bin mehr sehr unsicher ob ich dieses Geld investieren sollte oder ob es nur weiteres Abwarten ist und ich besser die OP durchführen sollte.
Freue mich auf euren Input.