- Registriert
- 25. Januar 2022
- Reaktionspunkte
- 33
So, komme gerade von der Knorpelsprechstunde an der Uni-Klinik
Erst einmal fand ich Prof. Madry menschlich hervorragend, zugewandt, interessiert und er wirkte überhaupt nicht gehetzt (obwohl er als Institutsleiter, Forscher und Operateur sicherlich extrem viel zu tun hat).
Er hat erst ein ausführliches Anamnesegespräch mit Fokus auf subjektive Symptomatik geführt.
Dann eine manuelle Untersuchung (hatte schon Orthopäden, da musste ich nicht mal die Hose ausziehen).
Erst dann MRT Bilder (mittlerweile 6 Monate alt) ausführlich gesichtet und zum Schluss Radiologie-Befund nur überflogen.
Sein Fazit:
Mein Knie ist eigentlich altersgerecht und keine Katastrophe!!
Menisken und Bänder sind in sehr gutem Zustand
So sieht ein normales Knie eines aktiven 50-Jährigen aus
Meine Patella ist allerdings deutlich lateralisiert, daher auch der retropatellare Schaden lateral
Die sonstigen Schäden an der Oberschenkelrolle und im Femorotibialgelenk sieht er als nicht relevant
Er würde (obwohl Operateur) zu keiner Operation raten, konsequente KG mit Fokus auf VMO sollte für die nächsten 10 Jahre Ruhe bringen. Von Knorpelrekonstruktionsoperationen würde er mir abraten.
Ggf. ein laterales Release, wenn die KG irgendwann keinen Erfolg mehr zeigen würde.
Von PRP rät er ab (in meinem Fall)
In Sprifermin sieht er allgemein Potenzial, wenn es mal die Zulassungshürden überwindet, allerdings nicht in meinem Fall, da die Ursache die lateralisierte Patella ist und das erstmal in Ordnung gebracht werden muss. Und wenn das in Ordnung ist, sollte ich auch mit dem Restknorpel beschwerdefrei sein.
Insgesamt war das Ganze für mich sehr positiv, gerade für den Kopf, weil ich mich ja schon gedanklich irgendwann als Invalide mit einer TEP gesehen habe
Erst einmal fand ich Prof. Madry menschlich hervorragend, zugewandt, interessiert und er wirkte überhaupt nicht gehetzt (obwohl er als Institutsleiter, Forscher und Operateur sicherlich extrem viel zu tun hat).
Er hat erst ein ausführliches Anamnesegespräch mit Fokus auf subjektive Symptomatik geführt.
Dann eine manuelle Untersuchung (hatte schon Orthopäden, da musste ich nicht mal die Hose ausziehen).
Erst dann MRT Bilder (mittlerweile 6 Monate alt) ausführlich gesichtet und zum Schluss Radiologie-Befund nur überflogen.
Sein Fazit:
Mein Knie ist eigentlich altersgerecht und keine Katastrophe!!
Menisken und Bänder sind in sehr gutem Zustand
So sieht ein normales Knie eines aktiven 50-Jährigen aus
Meine Patella ist allerdings deutlich lateralisiert, daher auch der retropatellare Schaden lateral
Die sonstigen Schäden an der Oberschenkelrolle und im Femorotibialgelenk sieht er als nicht relevant
Er würde (obwohl Operateur) zu keiner Operation raten, konsequente KG mit Fokus auf VMO sollte für die nächsten 10 Jahre Ruhe bringen. Von Knorpelrekonstruktionsoperationen würde er mir abraten.
Ggf. ein laterales Release, wenn die KG irgendwann keinen Erfolg mehr zeigen würde.
Von PRP rät er ab (in meinem Fall)
In Sprifermin sieht er allgemein Potenzial, wenn es mal die Zulassungshürden überwindet, allerdings nicht in meinem Fall, da die Ursache die lateralisierte Patella ist und das erstmal in Ordnung gebracht werden muss. Und wenn das in Ordnung ist, sollte ich auch mit dem Restknorpel beschwerdefrei sein.
Insgesamt war das Ganze für mich sehr positiv, gerade für den Kopf, weil ich mich ja schon gedanklich irgendwann als Invalide mit einer TEP gesehen habe
Zuletzt bearbeitet: