Wir sind politisch offenbar von anderen Enden des Spektrums. Aus meiner Sicht ist die FDP der rückständige Bremsklotz für echte Veränderung im Sinne des Bürgers und ich weiß gar nicht, warum die überhaupt wieder den Weg über die 5%-Hürde geschafft hat nach der Mövenpick-Affäre. Ich hätte sie nicht vermisst. Jedenfalls hatten wir die Art von Politik, die sie vertreten, die letzten Jahrzehnte, also seit Kohl ungefähr und inklusive Schröder. Danke, aber das reicht jetzt.
Die SPD als Sozialisten zu bezeichnen...wo soll man da anfangen? Sagen wir das so: die SPD ist vielleicht sozialistischer als die FDP. Gibt ne schöne Folge der Anstalt dazu.
Ehrlichgesagt ich verstehe hier nicht was Du meinst. Komplett auf den privaten Nutzer umlegt? Was? Der Staat macht entweder etwas selber, oder er überlässt es privaten Firmen...und gibt noch Geld dazu. Atomkraftwerke sind von den Energieunternehmen gebaut. Die kassieren schön Geld, für die Entsorgung des Mülls ist dann der Steuerzahler zuständig. So subventioniert der Staat die Privatwirtschaft, die sich eine Lobby leisten kann.
Ja. Wir hatten es schon deutlich besser, dann wurde neoliberal privatisiert...schön nach Gusto der FDP, der Montpellier-Gesellschaft und sonstigen Elitenverbänden, die sich ja nicht vom schnöden Pöbel dreinreden lassen wollen. Wohin so etwas führt, sieht man beim Breitband-Ausbau und der Bahn.
Ich weiß auch nicht, wie man die Wirtschaft betrachten kann und dann noch Schwarz oder Gelb wählen. Blanker Hohn. Deren "Wirtschaft" ist eine kleine Klientel, die sich die Taschen vollstopft auf Kosten anderer und mit dem ergaunerten Geld die Politik kauft, die sie brauchen um weiter zu gaunern. Dabei wird geflissentlich ignoriert, dass man dabei am eigenen Ast sägt. Aber egal. Man fällt ja weich auf ein schön mit Frischgeld gepolstertes Pöstchen.
Ein Bogen zum Thema Mountainbike...
...ein Haufen hinterfotzige Interessensgruppen, die alles wollen, nur nicht gleiches Recht für alle, und die dementsprechend im Hinterzimmer intrigieren.