Kochelsee/Walchensee Region, ab jetzt nur noch mit Eintrittskarte. Ernsthaft.

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Re: Kochelsee/Walchensee Region, ab jetzt nur noch mit Eintrittskarte. Ernsthaft.
dann schauts so aus: [cm Schienennetz / Einwohner]

DE: 40,1
AT: 59,4
CH: 600,7

und bei der Fläche [meter / km^2]

DE: 93,5
AT: 63,2
CH: 125,9

in Deutschland haben wir bezogen auf die Einwohner deutlich weniger Streckennetz als die anderen....
Die Zahlen sind so eher verwirrend. Besser so:

Einwohner pro Schienenkilometer
BRD: ca. 2500
AUT: ca. 1700
SUI: ca. 1600

Deutschland könnte theoretisch also deutlich besser dastehen als die Schweiz bzw. müsste den einzelnen Bürger weniger belasten, oder aber wir haben zu wenig Bahnnetz für die ganzen Einwohner. Je nach Betrachtung.
 
What?

Ist voellig egal ob ich die km durch die Anzahl von Einwohnern oder Dackel im jeweiligen Land teile. Oder arbeitet hier eines der Voelker in seiner Freizeit an den Schienen?
Es geht um den schieren Groessenvergleich und man koennte jetzt anfangen die staatlichen Zueschuesse aufzudroeseln etc. aber das fuehrt ueber dieses Thema hinaus.

Italien und Griechenland waren dann wohl kein guter Vergleich von mir :D . Als ich vor Jahren mit den Bahnen gefahren war das Zeug ziemlich ausgenudelt. Woher die wohl die Kohle dafuer haben :troll:.
 
Es geht um den schieren Groessenvergleich
...was hanebüchen ist, denn man muss die Größe in Relation bringen um sie vergleichen zu können. Deutschland mag viel mehr Schienenkilometer haben, dafür haben wir aber noch viel mehr Menschen, die das finanzieren können.
eine ganz andere Topografie haben als Deutschland (mehr Berge bedeuten mehr Tunnel bedeuten mehr Aufwand pro km Schiene)
Und dann kommt das noch oben drauf.
 
What?

Ist voellig egal ob ich die km durch die Anzahl von Einwohnern oder Dackel im jeweiligen Land teile. Oder arbeitet hier eines der Voelker in seiner Freizeit an den Schienen?
Es geht um den schieren Groessenvergleich und man koennte jetzt anfangen die staatlichen Zueschuesse aufzudroeseln etc. aber das fuehrt ueber dieses Thema hinaus.

Italien und Griechenland waren dann wohl kein guter Vergleich von mir :D . Als ich vor Jahren mit den Bahnen gefahren war das Zeug ziemlich ausgenudelt. Woher die wohl die Kohle dafuer haben :troll:.
Ich habe lieber "ausgenudelte" griechische Schienenwagen als top-moderne, unbezahlbare DB Züge.
Wenn ich mit dem Zug von Verona bis Brenner fahre, ist das billiger als München nach Bad Tölz. Und die Züge in Italien sind gut.
Und wenn ich mit dem Zug von München nach Mannheim will, dann kann ich auch den Flixbus nehmen und mir vom ersparten Geld noch den Flieger nach Malle buchen.

Nicht ohne Grund boomt Flixbus überall. Wenn jetzt die FlixTrains kommen, dann sieht der Verbraucher wie sackteuer die DB eigentlich ist. Die Bahnreform brachte also nicht viel.

 
Das aber nur von der Umweltfraktion. Die bisherigen deutschen Regierungen waren fest in der Hand der Autolobby.
Eh.
Aber jetzt könnte, eben mit den Grünen, die Sache vielleicht anders werden.

Nichts desto trotz darf man nicht vergessen, dass es noch immer genug Autofahrer und -enthusiasten gibt.
Umwelt hin oder her, aber ganz so vernachlässigen oder vor den Kopf stoßen sollte man diese auch wieder nicht. Abgesehen davon stellen sie noch immer die überwiegende Mehrheit dar.

Und, was ist wenn die Autos nicht mehr so umweltfeindlich sind. Wenn sie mit einem Motor fahren, der fast nichts merh ausstößt. Was dann? Außer dem größeren Resourcenverbrauch gegenüber einem Fahrad oder eMTB wären sie dann wieder zugelassen, erwünscht, berechtigt?

Klar, die Verstopfung der Straßen, vor allem in den Städten wird mit umweltfreunlichen Autos auch nicht weniger.
Ebenso bei diverse Freizeitgebieten, wie eben Kochel- oder Walchensee.
Die Problematik mit der Verstopfung bzw Verparkung bleibt wohl bestehen.

Und da fehlt es dann halt, nach wie vor, an attraktiven Lösungen. Attraktive Lösungen heißt eben, dass man eher auf die Bahn, Bus, Lastenrad etc umsteigt oder mal das Auto stehen läßt.
Und ein wenig muss man wohl oder übel das Auto von seinem überhöhten Ross herunterschubsen, nachdem es über Jahrzehnte zum emotionalen Lust- und Statusobjekt hingezüchtet wurde. Man darf aber halt die Alternativen nicht vergessen. Das Bessere ist des Guten Feind. Biete was besseres an und die Leute lassen auch das Gute dafür fallen. Ist halt sehr schwierig das Auto zu toppen. Man muss es quasi künstlich schlechter machen. Sonst gewinnt es immer.
Tja. Sehe ich genau so.

Wobei ich das mit dem Eingreifen und künstlich schlechter machen nicht richtig finde.
 
Auch der ist nicht wirklich sinnvoll, weil die v.a. Schweiz aber auch Österreich eine ganz andere Topografie haben als Deutschland (mehr Berge bedeuten mehr Tunnel bedeuten mehr Aufwand pro km Schiene). Aber das ist eigentlich auch egal, die Schweiz bekommt das besser hin. Punkt.

Selbst wenn die BRD ab Starnberg bis Elmshorn glatt wie ein Spiegel waer (was nicht der Fall ist), hat die DB immer noch 6x mehr Schiene und dementsprechen auch Zuege/Busse zu bespassen. Unter anderem auch den Rotz zu renovieren den uns die Honeckerlover aus Sachsen ans Schienbein genagelt haben.

Und auch die Schweiz und die AU nutzen lieber flache Taeler als sich kreuz und quer durch die Berge zu fraesen.

...was hanebüchen ist, denn man muss die Größe in Relation bringen um sie vergleichen zu können. Deutschland mag viel mehr Schienenkilometer haben, dafür haben wir aber noch viel mehr Menschen, die das finanzieren können.

Und dann kommt das noch oben drauf.

Wieso sollte man das machen? Wieso sollten alle Bewohner das DB Netz finanzieren? Wird zwar eh schon hinterrum im kleinen via Steuer gemacht, aber ich will ja auch nicht fuer Flughaefen extra zahlen die ich nie nutze. Weil auch da weiss ich das die Steuersubvention aus dem allgemeinen Staatssaeckel bezahlt wird.

Ich habe lieber "ausgenudelte" griechische Schienenwagen als top-moderne, unbezahlbare DB Züge.
Wenn ich mit dem Zug von Verona bis Brenner fahre, ist das billiger als München nach Bad Tölz. Und die Züge in Italien sind gut.
Und wenn ich mit dem Zug von München nach Mannheim will, dann kann ich auch den Flixbus nehmen und mir vom ersparten Geld noch den Flieger nach Malle buchen.

Nicht ohne Grund boomt Flixbus überall. Wenn jetzt die FlixTrains kommen, dann sieht der Verbraucher wie sackteuer die DB eigentlich ist. Die Bahnreform brachte also nicht viel.


Ja richtig. Leider scheints ja die ausgenudelten Garnituren nicht mehr zu geben. Die Sitze frueher waren aufjedenfall bequemer. Hatten was von Kinosesseln.

Hm ja, Flixtrain. Mal sehen. Als die DB damals einige Strecken an die aufkommenden kleinen Privatbahnen abgegeben hat, hiess es auch das ist das Ende der DB. Waehr vielleicht auch besser gewesen. Leider haben sich viele von der DB Netz fuer die Schienennutzung abzocken lassen und sind gegen die Wand gefahren.

Das bringt uns aber auch nicht weiter.

Habt ihr 3 nun schon einen Plan wegen der hohen Parkkosten? Demo, Unterschriften etc? Ich waer ja am Wochenende da unterwegs und koennt Fotos von euch machen. Gegen ein Bierchen oder so
 
Aber jetzt könnte, eben mit den Grünen, die Sache vielleicht anders werden.
Die lassen sich offenbar gerne von der FDP ausbremsen. Die SPD ist auch nicht gerade für ihren Tatendrang bekannt.
Wobei ich das mit dem Eingreifen und künstlich schlechter machen nicht richtig finde.
Es ist ein legitimes Mittel. Im Netzwerkrouting z.B. werden bestimmten Leitungen höhere Kosten zugeteilt, wenn man will, dass diese weniger frequentiert werden. Selbiges machen auch Navigationsalgorithmen wie z.B. bei brouter. Da gibt es Strecken- bzw. Nutzerprofile, die im Wesentlichen die Kostenzuteilungen für Wegearten den Wünschen des Erstellers anpassen. Die Nutzung von PKW in irgend einer Form zu sanktionieren wäre da nicht anders.

Man kann es auch noch anders sehen: im Moment wird das Auto quasi subventioniert in dem viele Kosten für z.B. Infrastruktur und die dadurch angerichtete Zerstörung nicht angerechnet und von der Allgemeinheit (Staat) getragen werden.
Wieso sollten alle Bewohner das DB Netz finanzieren?
Größere Strukturen können größere Dinge vollbringen. Selbst wenn Du die Schweizer doppelt bewertest, weil die mehr Geld haben pro Kopf, sind die gerade mal Äquivalent zu Bayern. Zeigt sich auch im Bruttoinlandsprodukt in etwa. Deutschland sollte also locker in der Lage sein eine wesentlich größere Struktur zu managen als die Schweiz.

Btw, derartige Basisinfrastruktur wie die Bahn sollte meiner Ansicht nach in öffentlicher Hand bleiben und auch nicht gehandhabt werden wie ein privatwirtschaftliches Unternehmen. Das würde bedeuten, der Staat würde die Verkehrswege mit Steuermitteln nach dem Bedarf der Bürger ausbauen und die Preise so gestalten, dass sie auch attraktiv sind.
 
Die lassen sich offenbar gerne von der FDP ausbremsen. Die SPD ist auch nicht gerade für ihren Tatendrang bekannt.
Ich gehe mal davon aus, dass die FDP nichts/fast nichts bewirken wird. Habe den Lindner auf der Münchner Messe mal in Live reden hören. Er ist echt ein guter, telegener Redner und es war ein fantastischer Vortrag, der von allen viel Zustimmung brachte. Leider wird's bei Lindner so sein wie bei Westerwelle: die Tsunami Welle an Neuerungen ist ein leichtes Plätschern in der Pfütze und das war's dann. Leider.
Bei der SPD... einmal Sozialismus, immer Sozialismus. Auch wenn er verkleidet ist. Aber laut Fr. Esken (SPD Vorsitzende ) haben wir den Sozialismus nicht richtig verstanden, da es noch nie einen richtigen Sozialismus gab. Ich denke, sie wird das ändern und durchsetzen. Scholz war ja auch glühender Sozialist. Das Ende ist immer das gleiche. Das Geld ist alle...
Man kann es auch noch anders sehen: im Moment wird das Auto quasi subventioniert in dem viele Kosten für z.B. Infrastruktur und die dadurch angerichtete Zerstörung nicht angerechnet und von der Allgemeinheit (Staat) getragen werden.
So einfach kann man das nicht sehen. Denn wenn sich der Staat nicht an Kosten beteiligt und dies lieber komplett auf den privaten Nutzer umlegt, dann wären z.B. Atomkraftwerke nie gebaut worden weil das heisse Thema niemand aufgegriffen hätte. Ditto mit Talsperren, Straßen, Schienenwege etc.
Großbauprojekte liegen immer in der Hand des Staates.
Btw, derartige Basisinfrastruktur wie die Bahn sollte meiner Ansicht nach in öffentlicher Hand bleiben und auch nicht gehandhabt werden wie ein privatwirtschaftliches Unternehmen. Das würde bedeuten, der Staat würde die Verkehrswege mit Steuermitteln nach dem Bedarf der Bürger ausbauen und die Preise so gestalten, dass sie auch attraktiv sind.
Funktioniert bei uns nicht. Wir hatten die große Privatisierungswelle, deren einziges Ziel es war, einigen Privatleuten (meist US Banken) gewaltig die Taschen zu füllen und den Rest auf Verschleiss runter zu fahren. Die privatisierten Bereiche mussten ihren Kaufpreis profitorientiert selbst erwirtschaften und zwar pronto!
Unsere staatliche Hand funktioniert noch schlechter wenn sie das verwaltet. Das Kernproblem ist die Struktur der staatlichen Verwaltung und die Fachkompetenz der Beamten.
Ganz anders ist es z.B. in Singapore oder an der Küste Chinas, wo der Staat schon früh die Klassenbesten in die Kader bringt und die sehr gut bezahlt, die aber keinerlei Zuwendungen aus der Industrie (aka. Schmiergeld) annehmen dürfen. Die Infrastruktur wird dann nicht als geldorientierte Profitstelle, sondern als leistungsorientierte Kostenstelle effizient verwaltet. Ist theoretisch beides gleichwertig.
Aber das sind Themen, die gehören nicht hier ins Forum. 😏
 
Zuletzt bearbeitet:
Unsere staatliche Hand funktioniert noch schlechter wenn sie das verwaltet. Das Kernproblem ist die Struktur der staatlichen Verwaltung und die Fachkompetenz der Beamten.
Woher das wohl kommt?
In die Verwaltung gehen doch nur die, die sonst nix können und sich zu schade sind für Harz4.
Das Ansehen dieser Menschen liegt etwa bei Müllmann oder Friedhofsgärtner.
Dafür verdienen Sie aber noch weniger als Müllmänner, mit schlechten Aufstiegschancen.
 
Ich gehe mal davon aus, dass die FDP nichts/fast nichts bewirken wird. Habe den Lindner auf der Münchner Messe mal in Live reden hören. Er ist echt ein guter, telegener Redner und es war ein fantastischer Vortrag, der von allen viel Zustimmung brachte. Leider wird's bei Lindner so sein wie bei Westerwelle: die Tsunami Welle an Neuerungen ist ein leichtes Plätschern in der Pfütze und das war's dann. Leider.
Bei der SPD... einmal Sozialismus, immer Sozialismus. Auch wenn er verkleidet ist. Aber laut Fr. Esken (SPD Vorsitzende ) haben wir den Sozialismus nicht richtig verstanden, da es noch nie einen richtigen Sozialismus gab. Ich denke, sie wird das ändern und durchsetzen. Scholz war ja auch glühender Sozialist. Das Ende ist immer das gleiche. Das Geld ist alle...
Wir sind politisch offenbar von anderen Enden des Spektrums. Aus meiner Sicht ist die FDP der rückständige Bremsklotz für echte Veränderung im Sinne des Bürgers und ich weiß gar nicht, warum die überhaupt wieder den Weg über die 5%-Hürde geschafft hat nach der Mövenpick-Affäre. Ich hätte sie nicht vermisst. Jedenfalls hatten wir die Art von Politik, die sie vertreten, die letzten Jahrzehnte, also seit Kohl ungefähr und inklusive Schröder. Danke, aber das reicht jetzt.
Die SPD als Sozialisten zu bezeichnen...wo soll man da anfangen? Sagen wir das so: die SPD ist vielleicht sozialistischer als die FDP. Gibt ne schöne Folge der Anstalt dazu.
So einfach kann man das nicht sehen. Denn wenn sich der Staat nicht an Kosten beteiligt und dies lieber komplett auf den privaten Nutzer umlegt, dann wären z.B. Atomkraftwerke nie gebaut worden weil das heisse Thema niemand aufgegriffen hätte. Ditto mit Talsperren, Straßen, Schienenwege etc.
Großbauprojekte liegen immer in der Hand des Staates.
Ehrlichgesagt ich verstehe hier nicht was Du meinst. Komplett auf den privaten Nutzer umlegt? Was? Der Staat macht entweder etwas selber, oder er überlässt es privaten Firmen...und gibt noch Geld dazu. Atomkraftwerke sind von den Energieunternehmen gebaut. Die kassieren schön Geld, für die Entsorgung des Mülls ist dann der Steuerzahler zuständig. So subventioniert der Staat die Privatwirtschaft, die sich eine Lobby leisten kann.
Funktioniert bei uns nicht. Wir hatten die große Privatisierungswelle, deren einziges Ziel es war, einigen Privatleuten (meist US Banken) gewaltig die Taschen zu füllen und den Rest auf Verschleiss runter zu fahren. Die privatisierten Bereiche mussten ihren Kaufpreis profitorientiert selbst erwirtschaften und zwar pronto!
Ja. Wir hatten es schon deutlich besser, dann wurde neoliberal privatisiert...schön nach Gusto der FDP, der Montpellier-Gesellschaft und sonstigen Elitenverbänden, die sich ja nicht vom schnöden Pöbel dreinreden lassen wollen. Wohin so etwas führt, sieht man beim Breitband-Ausbau und der Bahn.
Ich weiß auch nicht, wie man die Wirtschaft betrachten kann und dann noch Schwarz oder Gelb wählen. Blanker Hohn. Deren "Wirtschaft" ist eine kleine Klientel, die sich die Taschen vollstopft auf Kosten anderer und mit dem ergaunerten Geld die Politik kauft, die sie brauchen um weiter zu gaunern. Dabei wird geflissentlich ignoriert, dass man dabei am eigenen Ast sägt. Aber egal. Man fällt ja weich auf ein schön mit Frischgeld gepolstertes Pöstchen.

Ein Bogen zum Thema Mountainbike...
...ein Haufen hinterfotzige Interessensgruppen, die alles wollen, nur nicht gleiches Recht für alle, und die dementsprechend im Hinterzimmer intrigieren.
 
Wir sind politisch offenbar von anderen Enden des Spektrums. Aus meiner Sicht ist die FDP der rückständige Bremsklotz für echte Veränderung im Sinne des Bürgers und ich weiß gar nicht, warum die überhaupt wieder den Weg über die 5%-Hürde geschafft hat nach der Mövenpick-Affäre. Ich hätte sie nicht vermisst. Jedenfalls hatten wir die Art von Politik, die sie vertreten, die letzten Jahrzehnte, also seit Kohl ungefähr und inklusive Schröder. Danke, aber das reicht jetzt.
Die SPD als Sozialisten zu bezeichnen...wo soll man da anfangen? Sagen wir das so: die SPD ist vielleicht sozialistischer als die FDP. Gibt ne schöne Folge der Anstalt dazu.

Ehrlichgesagt ich verstehe hier nicht was Du meinst. Komplett auf den privaten Nutzer umlegt? Was? Der Staat macht entweder etwas selber, oder er überlässt es privaten Firmen...und gibt noch Geld dazu. Atomkraftwerke sind von den Energieunternehmen gebaut. Die kassieren schön Geld, für die Entsorgung des Mülls ist dann der Steuerzahler zuständig. So subventioniert der Staat die Privatwirtschaft, die sich eine Lobby leisten kann.

Ja. Wir hatten es schon deutlich besser, dann wurde neoliberal privatisiert...schön nach Gusto der FDP, der Montpellier-Gesellschaft und sonstigen Elitenverbänden, die sich ja nicht vom schnöden Pöbel dreinreden lassen wollen. Wohin so etwas führt, sieht man beim Breitband-Ausbau und der Bahn.
Ich weiß auch nicht, wie man die Wirtschaft betrachten kann und dann noch Schwarz oder Gelb wählen. Blanker Hohn. Deren "Wirtschaft" ist eine kleine Klientel, die sich die Taschen vollstopft auf Kosten anderer und mit dem ergaunerten Geld die Politik kauft, die sie brauchen um weiter zu gaunern. Dabei wird geflissentlich ignoriert, dass man dabei am eigenen Ast sägt. Aber egal. Man fällt ja weich auf ein schön mit Frischgeld gepolstertes Pöstchen.

Ein Bogen zum Thema Mountainbike...
...ein Haufen hinterfotzige Interessensgruppen, die alles wollen, nur nicht gleiches Recht für alle, und die dementsprechend im Hinterzimmer intrigieren.
Das einzig gute für den Wähler ist aber seit vielen Jahren, dass er eigentlich nichts falsch machen kann. Denn es ist mittlerweile völlig egal, ob er rot, grün, gelb oder schwarz wählt. Ist mittlerweile mehr oder weniger das gleiche. Sieht man ja auch an beliebigen Koalition untereinander. Im Parlamant hacken sie auf einander drein und sobald die Kameras weg sind bzw. sie glauben sie seien weg, dann sitzen sie alle bei Kaffee und Kuchen zusammen. Solche Bilder haben mir dann den Restglauben genommen. Im Prinzip könnte die Ampel Regierung die Schwarzen heimlich wieder mit aufnehmen, dann ist es wieder wir vorher. Frau Merkel sagte ja auch, daß sie mit Hr. Scholz als Kanzler ruhig schlafen kann.
Das ganze sickert dann durch in die einzelnen Stadträte. Nur die CSU grätscht halt dazwischen. Aber vielleicht ist die CSU bald nur noch lokal und muss in Bayern gegen die CDU kämpfen. Meinte so ein gewisser Kevin in Berlin.

Wäre schön, wenn die Parteien weg vom ewigen Verbots Mantra weg kommen. Immer nur gegen alles sein, wie man in vielen Demos und in Stadträten sieht, bringt auf Dauer nicht weiter. Das gilt auch für Kochel. Verbote überall, Kassenautomaten überall, und überall Kontrollen. Das geht eine zeitlang so, dann sind die Gäste weg. Andere Gemeinden kanalisieren den Besucherverkehr, bieten Alternativen und neue Angebote und eröffnen so eine Vielfalt an neuen Möglichkeiten für Besucher.

Beispiel Walchensee: Als ehemaliger Windsurfer habe ich das ewige HickHack um Parkverbote, verrammeln der Parkplätze mit Felsbrocken und Zerkratzen der Autos mitgemacht und dann aufgegeben. Irgendwann verschwanden die Surfer und dann auch wieder die Felsbrocken. Und die offizielle Surfstation liegt windmäßig dermaßen ungünstig, dass dort kaum ein Surfer anzutreffen ist.
In Frankreich habe ich gesehen, daß sie extra einen Parkplatz mit Wasserzugang extra für Surfer gebaut hatten. Dort darf man parken und wassern, woanders aus Naturschutz nicht. Lief sehr gut. Keine Probleme. Bei uns das Gegenteil, alles ist im halblegalen Bereich wie z.B. die Kitesurfer auf der kleinen Halbinsel nur "geduldet" werden bis auf weiteres.
 
Das gilt auch für Kochel. Verbote überall, Kassenautomaten überall, und überall Kontrollen. Das geht eine zeitlang so, dann sind die Gäste weg. Andere Gemeinden kanalisieren den Besucherverkehr, bieten Alternativen und neue Angebote und eröffnen so eine Vielfalt an neuen Möglichkeiten für Besucher.
Ein kleines Dorf versucht dem Ansturm der Massen Herr zu werden. Dabei sind die Mittel begrenzt, rechtlich sowie finanziell. Was sollen die alles machen? Ist nicht so leicht. Geld kassieren und damit Maßnahmen finanzieren klingt für mich zumindest nicht blöde. Halt lästig für den Naherholer.
Das einzig gute für den Wähler ist aber seit vielen Jahren, dass er eigentlich nichts falsch machen kann. Denn es ist mittlerweile völlig egal, ob er rot, grün, gelb oder schwarz wählt.
Da ist leider so viel dran, dass einem das Lachen im Halse stecken bleibt. Dennoch gibt es welche, die sind merklich schlimmer als andere. Die Stadt München wollte sich ja mal von Microsoft unabhängig machen und Linux als Basis für die Rechner der Stadtverwaltung etablieren. Es wurde sich Unterstützung vom Bund erwartet. Regierungswechsel auf Schwarz/Gelb nach Schröder. Jegliche Unterstützungsprojekte seitens Bund wurden direkt abgesägt.
Die Bande ist dermaßen korrupt, kurzsichtig und inkompetent, dass einem das Kotzen kommen könnte. So wie deutsche Konzernleitungen halt. Alles andere kann gar nicht so scheiße sein wie die.
Förderung der Solarindustrie...mal ne Softwareindustrie in D fördern...alles Fehlanzeige.
 
- ich glaube nicht das weniger Müncher da hin fahren. Auch wenn es 5€ kostet. Die wenigsten wissen das vorher und würden dann weiter fahren. und die wenigsten Müncher interessiert Geld.

- Linux in München war eine Gute Idee, es ist rein aus politischen Problemen gescheitert. leider
 
Linux in München war eine Gute Idee, es ist rein aus politischen Problemen gescheitert.
Naja , kenn paar Leute bei der Stadt. Deren Meinung nach ist es an den Anwendern gescheitert weil die nicht wollten.
Kann ich nachvollziehen bei uns würde sich auch gegen die elektronische Aktenführung gesträubt ( ich nach des schon seit 30 Jahren so...) Und dann kam Corona alle mussten nach Hause und plötzlich waren sie froh das es sowas gibt
 
Naja , kenn paar Leute bei der Stadt. Deren Meinung nach ist es an den Anwendern gescheitert weil die nicht wollten.
Ex-OB Ude hat das auf einer Veranstaltung mal schön dargelegt. Man hat bei der Entscheidung auf den Ausstieg von M$-Produkten auf Unterstützung vom Bund und damit Ausweitung der Open-Source-Software und damit breiteres Ökosystem für den öffentlichen Dienst gesetzt. Das ist mit dem Regierungswechsel einfach weggebrochen. Das hat dann dazu geführt, dass es immer schwieriger und teurer wurde abseits der Windows-Welt zu existieren.
Für Schwarz-Gelb ist es wohl nicht wichtig als führende Industrienation auch eine führende Softwareindustrie zu haben. Man kann ja auf ewig Verbrennerautos verkaufen. K-L-U-K.

Dazu ist der Reiter bekennender Microsoft-Fan...und hierbei der einzige Mensch außerhalb des Microsoft-Campus, der sich selbst so bezeichnen würde...vermutlich weil die ihm angeboten haben ihre Zentrale aus Hallbergmoos nach Schwabing zu verlegen. Auf dem Golfplatz kann man halt immer noch die besten Deals machen.

Ich kann aber durchaus verstehen, dass man keine Lust mehr hatte das gallische Dorf zu spielen. Ich hätte unter diesen Umständen vermutlich ähnlich entschieden.
 
Ex-OB Ude hat das auf einer Veranstaltung mal schön dargelegt. Man hat bei der Entscheidung auf den Ausstieg von M$-Produkten auf Unterstützung vom Bund und damit Ausweitung der Open-Source-Software und damit breiteres Ökosystem für den öffentlichen Dienst gesetzt. Das ist mit dem Regierungswechsel einfach weggebrochen. Das hat dann dazu geführt, dass es immer schwieriger und teurer wurde abseits der Windows-Welt zu existieren.
Für Schwarz-Gelb ist es wohl nicht wichtig als führende Industrienation auch eine führende Softwareindustrie zu haben. Man kann ja auf ewig Verbrennerautos verkaufen. K-L-U-K.

Dazu ist der Reiter bekennender Microsoft-Fan...und hierbei der einzige Mensch außerhalb des Microsoft-Campus, der sich selbst so bezeichnen würde...vermutlich weil die ihm angeboten haben ihre Zentrale aus Hallbergmoos nach Schwabing zu verlegen. Auf dem Golfplatz kann man halt immer noch die besten Deals machen.

Ich kann aber durchaus verstehen, dass man keine Lust mehr hatte das gallische Dorf zu spielen. Ich hätte unter diesen Umständen vermutlich ähnlich entschieden.
Soweit ich weiss ist der Microsoft Deal durch Lobbyisten eingefädelt worden mit diversen Vergünstigungen (Schwabing statt ausserhalb, preislich günstige Softwarekonditionen etc.). Wo ein fester Wille ist, geht alles...
Sieht man ja auch bei unseren Corona Mitteln. Nur US Amerikanische Mittelchen, die von der EU... also FDA genehmigt wurden, dürfen verspritzt werden (AstraZeneca hängt über die FDA mit drin).
Die FDA war früher mal eine staatliche Behörde, mittlerweile wird die zu über 50% von den Pharma Firmen finanziert und die FDA ist durchsetzt mit ex-Pharma Leuten und Lobbyisten.
 
Beispiel Walchensee: Als ehemaliger Windsurfer habe ich das ewige HickHack um Parkverbote, verrammeln der Parkplätze mit Felsbrocken und Zerkratzen der Autos mitgemacht und dann aufgegeben. Irgendwann verschwanden die Surfer und dann auch wieder die Felsbrocken. Und die offizielle Surfstation liegt windmäßig dermaßen ungünstig, dass dort kaum ein Surfer anzutreffen ist.
In Frankreich habe ich gesehen, daß sie extra einen Parkplatz mit Wasserzugang extra für Surfer gebaut hatten. Dort darf man parken und wassern, woanders aus Naturschutz nicht. Lief sehr gut. Keine Probleme. Bei uns das Gegenteil, alles ist im halblegalen Bereich wie z.B. die Kitesurfer auf der kleinen Halbinsel nur "geduldet" werden bis auf weiteres.

Mit Surfern und Tauchern hatte es da auch einpaarmal unschoene Unfaelle im Strassenverkehr gegeben. Ich bin mit dem Motorrad auch schon fast in einen Taucher gescheppert der auf der Strasse rumgelatscht ist. Komplett mit Flasche und Gummianzug etc. Waehre sicher ein interessanter Versicherungsbericht gewesen...

Der Platz ist nunmal begrenzt und fuer Umme gibts nichts mehr. Mach den Geldbeutel auf oder zieh weiter, hinter dir in der Schlange warten schon 30 andere die zahlen. Schonmal die Preise fuer die Skipaesse diesjahr gesehen? Haha. Und ja, sie werden kommen und zahlen.


PS:
Ich wuerde mit meinem Kind auch gerne da wild zelten gehen wo ich als Kind zelten war. Geht halt nicht mehr weil sich ein paar Idioten wie die Schimpansen in der Schlagsahne aufgefuehrt haben. Dafuer buessen jetzt alle.
 
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