könnte man da nicht den Baum verklagen? immerhin ist dieser für seine Äste verantwortlich
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Kommt auf den Ast an. Ich habe zumindest bis jetzt noch ein Kind gesehen was einen großen Ast vom Baum auf den Weg gezerrt hat, genauso wenig einen Hund. Zudem, wenn es immer wieder passiert, an mehr oder weniger den selben Stellen, dann kann aus Zufall ganz schnell Vorsatz werden.nicht falsch verstehen, aber dass im wald ein ast am boden liegt (den können hunde oder auch kinder da hin gezerrt haben) wird man auch in deutschland nicht verbieten können.
An der Stelle an dem sich der Unfall ereignet hat passiert es JEDEN Tag, und es sind Äste/Baumstämme in der Größenordnung dass sich ein erwachsener Mann anstrengen muss um sie zu bewegen - Dazu kommt das sie Konsequent NUR auf dem weg liegen, teilweise verfeinert durch auf Astgabeln in Kopfhöhe gegen die Fahrtrichtung abgelegten Stöcken, welche im "idealfall" (also für den Bikehasser) als Spieße fungieren.
Hier handelt es sich also definitiv um Vorsatz!
Ich befahre die Strecke jeden Tag und gehe sie eben wegen der Fallen jedes mal von Anfang bis Ende ab und entferne ebendiese...
...und doch kam es an einer Stelle, die jeder von uns eigentlich mit verbundenen Augen fährt, zu einem Sturz...
Danke für dieses Statement, zumal wir wohl das selbe Revier befahren.
Zu meinem Fahrstil sei gesagt, dass ich immer auf Sicht fahre und nicht wirklich der schnellste bin, doch da war bremsen nicht mehr möglich, da ich das Hindernis erst sah, als ich keinen Bodenkontakt mehr hatte und dummerweise in der Luft schon die Bremse aus Schreck zu machte.
Unsere Gruppe achtet immer auf Fußgänger und mit diesen hatten wir wiklich nie Probleme, zumindest mit denen, den wir begegnet sind.
Und ich bitte höflichst von Vorwürfen über meinen Fahrstil abzusehen, da ich nicht zur "Raser-Fraktion" gehöre....
Also das Gebiet ist bekannt für Hindernisse
[....]
Selbst wenn irgendwann ein Täter gesehen/gefasst wird, wird es wohl kaum gelingen zu beweisen, dass er damals den Ast dort hingelegt hat. Irgendwelche Ersatzansprüche sind damit eigentlich vom Tisch.
Strafrechtlich ist es das gleiche Problem. Bei einer Anzeige wird die ganze Sache entweder direkt nach 170 eingestellt oder auf den Privatklageweg verwiesen (man kann sich wohl streiten, ob es eine gef. (vors.) KV ist oder nicht). Im Zweifel bekommt der Anzeigenerstatter eine Nachricht und das wars. Mehr Polizei wird deshalb wohl kaum durch die Wälder laufen und bekannt wird es auch nicht. Der Täter erfährt nix davon und kriegt auch keine Angst...
[...]
Zu den ganzen Vorwürfen bzgl. des Fahrstils:
Ich bin generell auch eher ein vorsichtiger Fahrer, aber ich denke jedem der viel unterwegs ist passiert es früher oder später, dass der "Flow ein wenig mit einem durchgeht" und man nurnoch auf vieles, aber eben nichtmehr auf alles vorbereitet ist. Die Vorwürfe sind in vielen / einigen Fällen scheinheilig.
Mich erschreckt, wieviele hier keinen Unterschied zwischen natürlichen Trailblockaden (z.B. heruntergefallene Äste) und von Mitmenschen bewusst platzierten Fallen machen. Natürlich sollte man idealerweise beide durch eine vorausschauende und gefahrenbewusste Fahrweise rechtzeitig erkennen und darauf reagieren können. Aber das ändert doch nichts an der Tatsache, dass der Fallensteller die Verletzung eines Mountainbiker bewusst herbeiführen will oder zumindest billigend in Kauf nimmt. Und dies ist nunmal eine nicht unerhebliche Straftat, egal ob der Radfahrer zu schnell unterwegs war oder nicht.
Und letztere hat eigentlich nicht den Sinn jemanden zu verletzen
dass der Fallensteller die Verletzung eines Mountainbiker bewusst herbeiführen will oder zumindest billigend in Kauf nimmt
So einen Vergleich kannst du dir doch in die Haare schmieren. Das eine ist ein riesiger Ast, der da liegt; das andere ist ein Stein, der plötzlich losfliegt.Ich glaub's nicht. Was für ein Sinn erdacht war, ist doch vollkommen irrelevant. Wenn ich Steine von der Autobahnbrücke schmeiße, kann ich mich doch auch nicht darauf berufen, der "Sinn" der Übung sei gewesen, die Reaktionsfähigkeit zu testen.![]()
Das werden wir erst rausfinden können, wenn wir den Ast mal sehen. Wie gesagt: Ein Ast, der nur von einem erwachsenen Mann bewegt werden kann (wie es hier irgendwo geschrieben wurde) ist für mich keine Falle, die Unfälle billigend in Kauf nimmt. Straßensperren würden das dann ja auch tun...Dass es einen Unterschied zwischen Fallen und Blockaden gibt, ist ja unbestritten, aber spätestens hier dürfte dir doch klar gewesen sein, wie der Beitrag gemeint war:[...]
Tut mir leid, aber wenn ich als Förster, wütender Wanderer oder sonstwer jmd. verletzen will, dann hiefe ich doch nicht mit letzter Kraft tausende von riesigen Ästen in den Weg (einige schreiben ja hier, dass die Strecke regelmäßig vollliegt). Bei so einem Wunsch liegt doch eine richtige Falle viel näher. Ich habe hier eher das Gefühl, dass es den zuständigen Leuten nicht passt, dass dort gefahren wird; somit versuchen sie die Strecke zu blockieren. Natürlich ist der Unfall passiert. Aber so wie hier die Situation beschrieben wurde spricht das für mich nicht nach absichtlicher Verletzung oder billigender Inkaufnahme eines Unfalls.Gonzo hat eine ziemlich schlimme Verletzung erlitten und zwar nicht weil er nicht fahren kann, sondern weil jemand wollte, dass er sich verletzt.
Vielleicht am Traileingang, wo niemand eine nennenswerte Geschwindigkeit fährt, kann ein grosser Ast oder Asthaufen als reine Blockade gedacht sein. Aber auf einer Abfahrt und dazu noch hinter einer Kuppe ist es schlicht und ergreifend eine Falle und der "Täter" geht bewusst das Risiko ein dass sich jemand verletzen könnte.wenn die Äste von einem erwachsenden Mann nur mit viel Kraftaufwand bewegt werden können, dann sehe ich da weniger eine Falle als eine einfache Blockade. Und letztere hat eigentlich nicht den Sinn jemanden zu verletzen, sondern den Weg unbefahrbar zu machen. Das ist etwas anderes als Nagelbretter unter Laub zu verstecken oder verdeckte Gruben auszuheben - auch wenn die "versuchter Totschlag"-Fraktion da vielleicht keinen Unterschied sieht.
Vielleicht am Traileingang, wo niemand eine nennenswerte Geschwindigkeit fährt, kann ein grosser Ast oder Asthaufen als reine Blockade gedacht sein. Aber auf einer Abfahrt und dazu noch hinter einer Kuppe ist es schlicht und ergreifend eine Falle und der "Täter" geht bewusst das Risiko ein dass sich jemand verletzen könnte.
Die Folgen werden nun so aussehen:
- ca. 3-6 Monate krank
- evtl. Reha, wenn auch ambulant
- 2011 kein Bike mehr unterm Hintern
.
Der Gesetzgeber meint auch dich: schrieb:§3 Geschwindigkeit
(1) Der Fahrzeugführer darf nur so schnell fahren, daß er sein Fahrzeug ständig beherrscht. Er hat seine Geschwindigkeit insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie seinen persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen![]()
Vielleicht am Traileingang, wo niemand eine nennenswerte Geschwindigkeit fährt, kann ein grosser Ast oder Asthaufen als reine Blockade gedacht sein. Aber auf einer Abfahrt und dazu noch hinter einer Kuppe ist es schlicht und ergreifend eine Falle und der "Täter" geht bewusst das Risiko ein dass sich jemand verletzen könnte.
Zudem: Woher nimmt sich eine Privatperson das Recht, einen öffentlichen Weg zu sperren? Selbst das Forstamt und andere offizielle Stellen begeben sich auf dünnes Eis, wenn ohne entsprechende Hinweis-/Warnschilder ein häufig durch Biker befahrener Weg (egal ob legal oder illegal befahren) einfach mal mit schlecht sichtbaren Ästen ausgelegt wird.
Es werfe derjenige den ersten Stein, der noch nie an irgendeiner Stelle mit dem Bike zu schnell war........
Komisch, dass hier die erst jung angemeldeten Kollegen (angemeldet seit 2011) eine "komische" Einstellung zu den Gefahren des Bikens haben ......
....oder sollte das die Erklärung für diese Antworten sein?