Kommt nun die Waldmaut?

tbike

just ride the trail
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Zitat aus der aktuellen Moutainbike Heft 03/2008:
Geht es nach den Vorstellungen einiger Politiker, müssen Biker für MTB-Rennen künftig eine "Waldmaut abtreten. Steht der "Ultra Bike" vor dem Aus?

:confused:
Darf das denn wahr sein?
Überall wo es etwas zu schröpfen gibt halten sie die Hand auf!
Wenn man bedenkt das min. 98% der Teilnehmer ein Auto besitzen und KFZ- Steuer bezahlen und bei jedem Liter Sprit Energiesteuer + Mwst. fällig ist.
Dies Leute - POLITIKER - müssen uns erst einmal beweisen das sie mit unserem Geld wirtschaften können.

Wie bescheuert müssen diese Gierhälse denn noch werden!
Etwas Bewegung z. B. auf dem Rad würde manchem Politiker nicht schaden, da sind solche Aussagen plötzlich Null und Nichtig!
 
Klar ist der Satz, der für Kirchzarten im Artikel genannt wird, hoch. Aber auf dem Weg dahin sind wir schon lange. Wir zahlen vorab an den Forst 500 Euronen (1,- € pro erwarteten Teilnehmer (hatten wir noch nie)) plus ein Drittel des Betrages an die Landespflege für die Genehmigung.

Der Betrag an den Forst ist dabei aber nicht mit der Gegenleistung verbunden, dass dann auch die Wege frei sind. Was passiert? Ein Holzabfuhrunternehmen steht am Marathon mit dem sattelzug auf der Strecke. Vielen Dank.
 
Bestimmt wird die DIMB auch einen faulen Kompromiss dazu finden, so nach dem Motto: "…schließlich bekommt man ja auch eine Gegenleistung…", und über Merch und Sponsoring kann man ja auch wieder etwas hereinholen. Außerdem wird das ganze dann sicherlich für DIMB-Mitglieder ein paar Prozent günstiger.
 
Bestimmt wird die DIMB auch einen faulen Kompromiss dazu finden, so nach dem Motto: "…schließlich bekommt man ja auch eine Gegenleistung…", und über Merch und Sponsoring kann man ja auch wieder etwas hereinholen. Außerdem wird das ganze dann sicherlich für DIMB-Mitglieder ein paar Prozent günstiger.

Meiner Erfahrung kann man sowas nur über die Abgeordneten umbiegen, sei es MdLs oder MdBs.

Auf regionaler Ebene geht beim Staatsforst selten was: Entweder zu stur, oder nicht entscheidungsbefugt....
 
Bestimmt wird die DIMB auch einen faulen Kompromiss dazu finden
Vor dem Hintergrund, dass die DIMB an der Seite vieler Naturschutz- und Bürgerrechtsorganisationen wiederholt gegen die Waldmaut gekämpft hat, ist Deine Aussage ziemlich unterbelichtet. Hauptsache, man hat halt mal wieder eine Duftmarke gesetzt.

Zum Thema: Die Waldmaut in Bayern ist eine recht offensichtliche Folge der Waldreform. Die Schuldigen (CSU...) wurden vom Volk selbst gewählt...
http://www.wald-buendnis-bayern.de/...oad/presse/PM-077-06-Bilanz-WBB-1-Jahr-FR.pdf
 
Hallo carmin,


Vor dem Hintergrund, dass die DIMB an der Seite vieler Naturschutz- und Bürgerrechtsorganisationen wiederholt gegen die Waldmaut gekämpft hat, ist Deine Aussage ziemlich unterbelichtet. Hauptsache, man hat halt mal wieder eine Duftmarke gesetzt.
:daumen: deine Aussage kann ich nur begrüßen.
Zum Thema: Die Waldmaut in Bayern ist eine recht offensichtliche Folge der Waldreform. Die Schuldigen (CSU...) wurden vom Volk selbst gewählt...
http://www.wald-buendnis-bayern.de/...oad/presse/PM-077-06-Bilanz-WBB-1-Jahr-FR.pdf
Aber nicht von allen. :D
 
Bestimmt wird die DIMB auch einen faulen Kompromiss dazu finden, so nach dem Motto: "…schließlich bekommt man ja auch eine Gegenleistung…", und über Merch und Sponsoring kann man ja auch wieder etwas hereinholen. Außerdem wird das ganze dann sicherlich für DIMB-Mitglieder ein paar Prozent günstiger.

Ja, da hast Du bestimt recht.:rolleyes:




Und was genau hast Du nochmal gegen die Waldmaut getan ?
 
Ich finde die Waldmaut doch gut: Diese ganzen, zu riesigen Events aufgeblasenen Veranstaltungen, die mit Natur und Sport nichts mehr zu tun haben, gehören auch nicht in den Wald. Sowas kann man in den Innenstädten veranstalten!
 
Ich finde die Waldmaut doch gut: Diese ganzen, zu riesigen Events aufgeblasenen Veranstaltungen, die mit Natur und Sport nichts mehr zu tun haben, gehören auch nicht in den Wald. Sowas kann man in den Innenstädten veranstalten!

hauptsache einen satz gebildet !?!?
veranstaltungen in den städten sind mit viel höheren abgaben verbunden.

sollte deine aussage ironisch gewesen sein vermerk dies das nächste mal.
auf grund deines ersten beitrages muss man davon ausgehen, dass du das ernst meinst.
 
was soll denn der scheiß mit der waldmaut wir schonen die luft und müssen dafür bezahlen die können mich mal. ich kauf mir ne motocross vergase den wald und pflüge den um. danch komm ich mit meinem traktor und bringe holz und erde um mir krasse sprünge zu bauen.
sind die eigentlich nur noch bescheuert.
der förster muss ja wohl auch nix bezahlen wenn der mit seinem hässlichen Lada Niva durch den wald tuckert und die wege zerstört mit seinen stollen reifen.
die politiker haben in letzter zeit was gegen mtbler erst die 2m regelung und jetzt ne waldmaut.

und das alles nur weil die politiker selbst zu fett sind zum fahrrad fahren
 
Ich finde die Waldmaut doch gut: Diese ganzen, zu riesigen Events aufgeblasenen Veranstaltungen, die mit Natur und Sport nichts mehr zu tun haben, gehören auch nicht in den Wald. Sowas kann man in den Innenstädten veranstalten!

Wenn Du die Waldmaut gut findest ,weiß ich nicht was Du dann schon wieder zu nörgeln hast :confused:
Wenn s vor Deiner Haustür in der Stadt statt findet ,bist Du vermutlich der 1. der mit nem Unterschriftenblöckchen gegen Veranstaltungen rum rennt.:D

Selber nicht mal die popeligen 5 € für die ganzjährige Nutzung der MTB Strecken in NL abdrücken (Zitat : "das wär ja noch schöner") ,aber die Waldmaut toll finden :rolleyes:

Darüber hinaus zeigt die Historie das sowas wie die Waldmaut immer erst der Anfang des Elends ist.
Darüber hinaus wird ja keineswegs die Einahmequelle Waldmaut genutzt, um evtl. Schäden von Veranstaltungen zu beheben.Die Kohle wird eingesackt und fertig.Davon hat der Wald nix und die Waldnutzer auch nicht.Freie Wege gibt s dafür auch nicht (s. Kelme).
Wenn Du mir also den Sinn der Waldmaut näher bringen kannst,bin ich sehr gespannt.

Gruß M
 
Schon klar, das ist der Grund warum die öffentlichen Stellen und Waldbesitzer die Maut wollen. Aber wohl kaum der Sinn den unser Schwarzwild darin sieht.
 
Ich würde dann nur vom Staatsförster kassieren:D

Bei den Privateigentümern wird dann wieder das freie Betretungsrecht der Natur hervorgezogen...
Allerdings weiß ich nicht ob irgendein Gesetz das "Mautkassieren" auf Privatgrund bei Großveranstaltungen sanktioniert oder verbietet.
 
Wie jetzt !? Das freie Betretungsrecht gilt doch auch für staatliche Wälder.Wo ist denn der kausale Zusammenhang zwischen Betretungsrecht und Maut ?

Gruß M
 
Ihr habt es offenbar nicht kapiert:

Vom Prinzip her bin ich natürlich gegen die Waldmaut, damit meine ich aber die Maut für ganz normale private MTBler, die im Wald fahren, oder kleinere Clean-Non-Profit-Veranstaltungen wie Vereins-CTF etc., und ich bin sehr, sehr sicher, dass da auch nichts zu erwarten ist (das mit der holländischen "Maut" ist ein Quatsch; ich habe im entsprechenden Thread geschrieben, dass ich diese 5,-€ sofort bezahlen würde, wenn mir jemand mitteilt, wo die Gebühr zu entrichten sei, aber auch niederländische MTBler, die ich fragte, meinten, die Gebühr gäbe es nicht mehr).

Worüber Ihr hier aber redet, sind in der Regel kommerzielle größere Veranstaltungen, ggf. mit Sponsoren-Verkaufsschau, aufblasbaren Werbebögen samt Kompressorgeräusch, überhaupt laute Musik und Ansagen, vielen Zuschauern, An- und Abfahrt vieler Fahrzeuge, und eben überdurchschnittliche Beeinträchtigung der Wege und des forstwirtschaftlichen Wirkens im Wald. Zumindest verständlich, wenn da Geld verlangt wird, schließlich verdienen ja auch so einige an dem ganzen Spektakel (und erzählt jetzt bloß nicht wieder die Mär vom ausschließlich ehrenamtlichen Einsatz). Natürlich wird für derartige Veranstaltungen in der Innenstadt noch mehr Geld genommen, ist das aber ein Grund, in den Gratiswald auszuweichen?

Das, worüber Ihr hier redet, ist für die große Masse der Durchschnitts-MTBler völlig unrelevant, es wird nur durch rhetorische Mittel versucht, eine große Solidargemeinschaft herbeizureden.

Natürlich vertretet Ihr, die Ihr z.T. irgendwie auch beruflich in dem Sport involviert seid, die These, dass der MTB-Sport ohne kommerzielle Großereignisse nicht überleben könne etc.
Ich dagegen meine, wer im Wald eine Red-Bull-XY oder meinetwegen auch den Nissan-Autohaus-Sparkassen-Cup veranstaltet tut zwar etwas für den Sport, tut aber in erster Linie was für sich selber, und dafür darf er ein bisschen zahlen.
 
Auf Trucker und WoMo- Events mit Bike Begleitung wie die Bike- Transalp oder Trans Germany könnte auch ich gut verzichten.
Der Ultra in Kirchzarten ist aber eher noch eine Breitensport Veranstaltung. Die Kohle geht in die Nachwuchsarbeit der veranstaltenden Vereine.
Eine differenzierte Sicht tut also Not.
 
Auf Trucker und WoMo- Events mit Bike Begleitung wie die Bike- Transalp oder Trans Germany könnte auch ich gut verzichten.
Der Ultra in Kirchzarten ist aber eher noch eine Breitensport Veranstaltung. Die Kohle geht in die Nachwuchsarbeit der veranstaltenden Vereine.
Eine differenzierte Sicht tut also Not.


und da dürfen nur radler aus der umgebung teilnehmen????
ist ein radler mit womo (bin mit der familie in willingen und wir haben eine menge freude daran) einer zweiter klasse, ein umweltrambo??
nennt mal eine großveranstalutung bei der mit womo, trucks oder autos auf waldwegen gefahren werden muss. das strecken durch den wald führen, liegt an unserem sport. zudem habe ich meinen "waldrettungsbeitrag" mit dem kauf eines rr und der teilnahme am rennen "rund um den henninger turm"
geleistet. ;)

mfg
frank
 
Ihr habt es offenbar nicht kapiert:

Vom Prinzip her bin ich natürlich gegen die Waldmaut, damit meine ich aber die Maut für ganz normale private MTBler, die im Wald fahren, oder kleinere Clean-Non-Profit-Veranstaltungen wie Vereins-CTF etc., und ich bin sehr, sehr sicher, dass da auch nichts zu erwarten ist

Aha, dann solltest Du s vielleicht auch etwas differenzierter kommunizieren als "ich finde die Waldmaut doch gut".
Als klein kann man den BF Ultra wohl kaum bezeichnen.Wo willst Du denn dann die Grenzen ziehen ? Nach Teilnehmerzahl ?Nach Gewinn?Umsatz ?
Wer prüft ob s "Clean non Profit" ist ?

Wenn s ein Verein macht und die Kohle in die Jugendarbeit geht, ist s für mich OK. Bei kommerziellen Veranstaltungen von Agenturen bin ich ein Stück weit Deiner Meinung.

Deinen Optimismus, das es in der Richtung nichts zu erwarten gibt, kann ich so gar nicht teilen.
(das mit der holländischen "Maut" ist ein Quatsch; ich habe im entsprechenden Thread geschrieben, dass ich diese 5,-€ sofort bezahlen würde, wenn mir jemand mitteilt, wo die Gebühr zu entrichten sei, aber auch niederländische MTBler, die ich fragte, meinten, die Gebühr gäbe es nicht mehr).

Hast Recht ; Du hast s nachher korrigiert, ich hatte nur noch das in Erinnerung :

Ich habe mir noch nie so ein NL-MTB-Ticket gekauft (wär' ja noch schöner…),

Bei uns gibt s die Tickets übrigens immer noch ; im jeweiligen Fremdenverkehrsamt.

Das, worüber Ihr hier redet, ist für die große Masse der Durchschnitts-MTBler völlig unrelevant, es wird nur durch rhetorische Mittel versucht, eine große Solidargemeinschaft herbeizureden.

Na ja, wenn ich mir die Teilnehmerzahlen mancher MA s so angucke ,find ich nicht das es nur ein unrelevanter Teil ist.
Natürlich vertretet Ihr, die Ihr z.T. irgendwie auch beruflich in dem Sport involviert seid, die These, dass der MTB-Sport ohne kommerzielle Großereignisse nicht überleben könne etc.

Wer denn von "uns" ?
Ich dagegen meine, wer im Wald eine Red-Bull-XY oder meinetwegen auch den Nissan-Autohaus-Sparkassen-Cup veranstaltet tut zwar etwas für den Sport, tut aber in erster Linie was für sich selber, und dafür darf er ein bisschen zahlen.

Von "ein bischen" kann wohl keine Rede sein.
Das irgendwer im Wald ein Spektakel veranstaltet wie Du s ausmalst, hab ich noch nie erlebt. Start/ziel ist immer in Ortschaften gewesen.
Das wird in Kirchzarten wohl auch kaum anders sein. Kelme möge mich da ggf. korrigieren.

Ob so Sachen wie von @Begleitfahrzeug sein müssen, weiß ich auch nicht so recht.:confused:
Die WOmo s und andere Fahrzeuge werden ja wohl nicht etwa durch den Wald fahren,sondern über Paralelstrassen ,oder ?Somit müsste man alle Sportarten hinterfragen die sowas nötig machen; von der TOUR bis hin zum BL-Fußball ( Flugzeug,Bustranfers etc.)

Gruß M
 
Natürlich liegt es mal wieder irgendwo dazwischen:
Was ist noch Vereins-/Breitensport, ab wann sind es kommerzielle Großveranstaltungen?

Vielleicht bin ich ja auch zu sehr naiver Gutmensch, der glaubt, hätte es nur die relativ wenigen privaten Biker im Wald und kleinere Vereinsveranstaltungen gegeben, wäre niemals jemand auf die Idee gekommen, Maut zu erheben, so aber, hervorgerufen durch Veranstaltungen anderer Größenordnung hielten manche es doch für angesagt.
 
Hallo liebe Leutz,

hier wurden im Thread ein paar Begriffe durcheinander geworfen. Kurzer Erklärungsversuch eines komplexen Themas:

Wir unterschieden zwischen den Genehmigungsgebühren, die die öffentliche Hand auf Basis von Gebührenordnungen erheben kann. Diese haben sich in ester Linie an dem Aufwand für die Verwaltung zu orientieren. Darüber hinaus an dem zu verfolgenden Zweck (gemeinnützig oder Gewinnerzielungsabsicht?) und den zu erzielenden Einnahmen.
Je größer die Gewinnerzielungsabsicht des Veranstalters zu Tage tritt umso mehr wird die öffentliche Hand an den Einnahmen zu partizipieren versuchen. Letztlich muss sich die Gebührenhöhe innerhalb der Grenzen der Gebührenordnung bewegen. Die Gebührenhöhe darf auch nicht unverhältnismäßig werden, wie z.B. von Kelme geschildert. Das klingt bedenklich.

Daneben gibt es das Gestattungsentgelt, das der Eigentümer der Strecke für die Nutzung seiner Strecke erheben darf. Das ist als eine Art Miete oder Nutzungsentschädigung zu verstehen. Der Eigentümer kann auch wiederum die öffentliche Hand (Land oder Gemeinde) sein und diese damit doppelt kassieren.
Für das Gestattungsentgelt sind keine rechtlichen Grenzen vorgegeben und können willkürlich festgesetzt werden. Was auch manchmal geschieht :(

GEbühren und Gestattungentgelt gibt es schon seit Jahrzehnten und sind nicht das, was wir als "Waldmaut" in Hessen und Bayern bekämpft haben. Die Waldmaut in Hessen sah z.B. vor, dass jeder der mit ein paar Leuten eine Tour dreht (also nicht nur Vereine oder Reiseveranstalter) als Veranstalter gilt und für jeden befahrenen Meter Singletrail 4 Cent Nutzungsgebühr zahlen sollte. Das hätte geheissen: 20 Km Singeltrail auf der Sonntagstour = 800 € Gebühr. Der blanke Irrsinn, den wir glücklicherweise verhindern konnten. Für alle nichtkommerziellen Anbieter wie Vereine wäre das das Todesurteil gewesen. Aber auch gewerbliche Anbieter hätten erhebliche Einbußen hinnehmen müssen, da bei den umzulegenden Gebühren und Entgelte die Touren unerschwinglich geworden wären.
Hier noch mal der Link zur ausführlichen Darstellung der Hessenmaut:
http://www.dimb.de/index.php?option=com_content&task=view&id=45&Itemid=73

Dass beim Verhindern der Wegemaut auch noch die Befugnis zum Befahren von Singletrails heraussprang, war ein sehr angenehmer Nebeneffekt.

Insgesamt dürfen wir gespannt sein, was sich die Landesregierungen noch einfallen lassen, um die leeren Kassen zu füllen.
 
Das war doch mal eine Erklärung!

(Man braucht sich natürlich nicht zu wundern, wenn in einer Zeit, in der Kommerzialisierung und "Privatisierung" von vielen herbeigejubelt wurden, solche Effekte wie in Bayern! und Hessen! dabei herumkommen.)
 
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